Zwei Pole

M

MissHoney

Gast
#1
Zwei Pole


Meine Gedanken schlagen hin und her...
Die Uhr tickt im gleichen Takt.
Von einem Extrem zum andern, in Sekunden.
Ich liebe ihn... Ich hasse ihn.
Einmal ganz sicher was ich will,
Dann wieder unsicher und verwirrt.
Klarheit find ich nicht da wo ich sie suche...
Es scheint es gibt keine Antwort.
Keine einstimmige Antwort.
Keine klare Antwort.
Keine zufrieden stellende Antwort.
Also warte ich... ich warte...
Ein Versuch es einfach hinzunehmen-
Die nächsten Zweifel.
Seltsam... Ungewohnt... Verwirrend... Verletzend... Aufbauend.
Meine Gedanken schlagen hin und her...
Die Uhr tickt im gleichen Takt.

Ich weiß genau was ich will,
Doch ich weiß nicht was ich möchte.
Weiß nicht was nun geschieht.
Weiß nicht was passieren wird.
Doch es geht weiter jeden Tag,
Das Denken, Das Seufzen, Das Rätseln und Das Warten.
Kann meine Gefühle nicht ignorieren,
Doch kann sie nicht erklären.
Denn ich weiß genau, sie sind undefinierbar, unlösbar, nicht fähig sich selbst zu beschreiben.
Kreisen in meinem Kopf hin und her.
Aber ziehen sich zu einem Pol.
Ich brauche dich.
Ich liebe dich.
Ich will dich nicht verlieren.
Will nicht alleine sein.
Will nicht ohne dich sein.
Ist es zu schaffen?
Möglich über diese Hürden zu springen?
Möglich irgendwann zu einer Entscheidung zu kommen?
Oder werd ich es nicht wissen, bis es zu spät ist?
Wann ist es zu spät?
Was bedeutet das?
Wenn es vorbei ist? Ich allein bin? Du mich verlässt? Wir nicht mehr können?
Meine Gedanken schlagen hin und her.
Die Uhr tickt im gleichen Takt.

(geschrieben als mein freund vor einem jahr 500km weit weg gezogen ist. ferbeziehung. unsicherheit. wir sind noch zusammen)
 
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