Hallo zusammen,
Erst einmal hoffe ich das ich hier im richtigen Unterforum bin.
Ich poste hier da ich gerne ein paar Gedanken von Außenstehenden zu meiner derzeitigen Situation hören würde. Bin gerade allgemein ziemlich durcheinander.
Jetzt zu meiner Sitation:
Ich (m, 21) habe letzten Oktober ein Studium in einer neuen Stadt begonnen.
Hergezogen bin ich wegen meiner jetzt Ex-Freundin (22), da sie ebenfalls hier ein Studium begonnen hat und es für mich nicht wichtig war wohin ich ging, hauptsache keine Fernbeziehung.
Zusammen war ich mit meiner Freundin seit 2009 also jetzt wären es fast 4 Jahre.
Die ersten Jahre der Beziehung haben wir uns nur am Wochenende und in den Ferien gesehen, seit Oktober mehr oder weniger jeden Tag da wir nun in der gleichen Straße wohnen. Die Beziehung lief ganz gut, wir haben uns nicht oft gestritten, hatten guten Sex und es machte mir Spaß mit ihr Zeit zu verbringen.
Trotzdem habe ich die letzen Monate öfter über Trennung nachgedacht und bin nach intensiven Grübeln Anfang dieser Woche dann zu dem Schluss gekommen dass ich sie nicht mehr liebe und ich für mich entschieden habe dass ich keine Beziehung auf der Basis von Gewöhnung, Bequemlichkeit und Mitleid mit meiner Freundin weiter führen möchte, was ich auch als unfair ihr gegenüber empfinden würde.
Also hab ich den Tag darauf all meinen Mut zusammen genommen und ihr unter Tränen gesagt dass ich sie nicht mehr Liebe.
Wir haben 2 Stunden bei ihr gesessen, einfach nur geheult und wenig geredet. Sie hat sich Vorwürfe gemacht was mich hart trifft da sie keine Schuld trifft.
Seitdem habe ich nichts von ihr gehört. wir haben eine Sendepause bzw Abstand vereinbart bis sich irgendwann einer von beiden meldet.
Ich würde gerne sobald sie darüber hinweg ist wieder die Freundschaft zu ihr aufbauen. Dafür ist aber noch viel zu früh.
Da sie mir sehr viel bedeutet, mich mit ihr tiefe Freundschaft und eine Vertrautheit verbindet die ich vor ihr noch nicht kannte fiel es mir sehr schwer ihr dies zu sagen, da ich genau wusste dass sie mich immer noch sehr liebt und das Ende für sie überraschend kam. Der Gedanke daran wie traurig sie im Moment ist macht mich ebenfalls sehr traurig und mir steigen die Tränen in die Augen wenn ich daran denke. Habe öfter den Wunsch einfach alles rückgängig machen zu können dann erinnere ich mich daran warum ich Schluss gemacht habe.
Meine Stimmung geht von hoch bis tief. Meistens wenn ich unter Leuten bin ist es in Ordnung, bin ich dann alleine zuhause wie im Moment kommt wieder alles hoch ich frage mich ob es die richtige Entscheidung war und sehne mich nach ihrer Nähe. Dabei glaube ich dass ich einfach die schöne Zeit die ich mit ihr hatte vermisse und ich mich nach fast 4 Jahren Beziehung an den Gedanken allein zu sein gewöhnen muss. War davor 2 1/2 jahre in einer Beziehung d.h. das erste mal Single seit mehr als 6 Jahren.
Nächste Woche habe ich Prüfungen kann mich aber überhaupt nicht auf das Lernen konzentrieren.
Danach fahre ich erst einmal in den Urlaub und werde viel mit Freunden unternehmen um mich abzulenken und mich zu beschäftigen.
Ich fühle mich einfach gerade ziemlich überfordert von der ganzen Situation. ich würde gerne eine Freundin von ihr anrufen um zu fragen wie es ihr geht nur um zu erfahren dass es ihr sehr schlecht geht, was mich wieder fertig macht.
Bin sehr orientierungs- und haltlos im Moment. Denke nicht viel über die Zukunft nach sondern fiebere nur dem Ende der nächsten Woche entgegen wenn ich endlich wegfahren (nach Hause wo ich herkomme) kann und Abstand und Ablenkung bekomme.
Was denkt ihr allgemein darüber?
Wie habt ihr nach einer Trennung eure Zeit verbracht die ihr vorher mit dem Partner verbracht habt?
Wie verhalte ich mich ihr gegenüber?
Habt ihr Ratschläge oder Erfahrungen gemacht die mir helfen könnten?
Schon mal vielen Dank fürs durchlesen. Hoffe es ist alles einigemaßen verständlich und nicht zu konfus (ist mein erster solcher Post in einem Forum)
Liebe Grüße
Erst einmal hoffe ich das ich hier im richtigen Unterforum bin.
Ich poste hier da ich gerne ein paar Gedanken von Außenstehenden zu meiner derzeitigen Situation hören würde. Bin gerade allgemein ziemlich durcheinander.
Jetzt zu meiner Sitation:
Ich (m, 21) habe letzten Oktober ein Studium in einer neuen Stadt begonnen.
Hergezogen bin ich wegen meiner jetzt Ex-Freundin (22), da sie ebenfalls hier ein Studium begonnen hat und es für mich nicht wichtig war wohin ich ging, hauptsache keine Fernbeziehung.
Zusammen war ich mit meiner Freundin seit 2009 also jetzt wären es fast 4 Jahre.
Die ersten Jahre der Beziehung haben wir uns nur am Wochenende und in den Ferien gesehen, seit Oktober mehr oder weniger jeden Tag da wir nun in der gleichen Straße wohnen. Die Beziehung lief ganz gut, wir haben uns nicht oft gestritten, hatten guten Sex und es machte mir Spaß mit ihr Zeit zu verbringen.
Trotzdem habe ich die letzen Monate öfter über Trennung nachgedacht und bin nach intensiven Grübeln Anfang dieser Woche dann zu dem Schluss gekommen dass ich sie nicht mehr liebe und ich für mich entschieden habe dass ich keine Beziehung auf der Basis von Gewöhnung, Bequemlichkeit und Mitleid mit meiner Freundin weiter führen möchte, was ich auch als unfair ihr gegenüber empfinden würde.
Also hab ich den Tag darauf all meinen Mut zusammen genommen und ihr unter Tränen gesagt dass ich sie nicht mehr Liebe.
Wir haben 2 Stunden bei ihr gesessen, einfach nur geheult und wenig geredet. Sie hat sich Vorwürfe gemacht was mich hart trifft da sie keine Schuld trifft.
Seitdem habe ich nichts von ihr gehört. wir haben eine Sendepause bzw Abstand vereinbart bis sich irgendwann einer von beiden meldet.
Ich würde gerne sobald sie darüber hinweg ist wieder die Freundschaft zu ihr aufbauen. Dafür ist aber noch viel zu früh.
Da sie mir sehr viel bedeutet, mich mit ihr tiefe Freundschaft und eine Vertrautheit verbindet die ich vor ihr noch nicht kannte fiel es mir sehr schwer ihr dies zu sagen, da ich genau wusste dass sie mich immer noch sehr liebt und das Ende für sie überraschend kam. Der Gedanke daran wie traurig sie im Moment ist macht mich ebenfalls sehr traurig und mir steigen die Tränen in die Augen wenn ich daran denke. Habe öfter den Wunsch einfach alles rückgängig machen zu können dann erinnere ich mich daran warum ich Schluss gemacht habe.
Meine Stimmung geht von hoch bis tief. Meistens wenn ich unter Leuten bin ist es in Ordnung, bin ich dann alleine zuhause wie im Moment kommt wieder alles hoch ich frage mich ob es die richtige Entscheidung war und sehne mich nach ihrer Nähe. Dabei glaube ich dass ich einfach die schöne Zeit die ich mit ihr hatte vermisse und ich mich nach fast 4 Jahren Beziehung an den Gedanken allein zu sein gewöhnen muss. War davor 2 1/2 jahre in einer Beziehung d.h. das erste mal Single seit mehr als 6 Jahren.
Nächste Woche habe ich Prüfungen kann mich aber überhaupt nicht auf das Lernen konzentrieren.
Danach fahre ich erst einmal in den Urlaub und werde viel mit Freunden unternehmen um mich abzulenken und mich zu beschäftigen.
Ich fühle mich einfach gerade ziemlich überfordert von der ganzen Situation. ich würde gerne eine Freundin von ihr anrufen um zu fragen wie es ihr geht nur um zu erfahren dass es ihr sehr schlecht geht, was mich wieder fertig macht.
Bin sehr orientierungs- und haltlos im Moment. Denke nicht viel über die Zukunft nach sondern fiebere nur dem Ende der nächsten Woche entgegen wenn ich endlich wegfahren (nach Hause wo ich herkomme) kann und Abstand und Ablenkung bekomme.
Was denkt ihr allgemein darüber?
Wie habt ihr nach einer Trennung eure Zeit verbracht die ihr vorher mit dem Partner verbracht habt?
Wie verhalte ich mich ihr gegenüber?
Habt ihr Ratschläge oder Erfahrungen gemacht die mir helfen könnten?
Schon mal vielen Dank fürs durchlesen. Hoffe es ist alles einigemaßen verständlich und nicht zu konfus (ist mein erster solcher Post in einem Forum)
Liebe Grüße
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