Zer0s Tagebuch, Leitfaden und Ratgeber

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11 Aug 2010
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#1
Hier entsteht ein Tagebuch und Leitfaden für mich persönlich. Ich veröffentliche all meine Erkenntnisse rund um das Thema Beziehung und tue dies mit der Absicht Tipps zu erhalten und eventuell auch einigen Fragen vorzubeugen die hier gestellt werden.
Es ist keine wissenschaftliche Arbeit sondern dient lediglich zum Austausch von Informationen. Ich werde ausschließlich alltagstaugliche und somit übertragbare Themen behandeln ohne eine spezifische Situation aus meinem Leben zu schilden.

Zu meiner Person

  • 1987 geboren
  • 184 groß
  • Blond
  • Hartnäckig, widerspenstig, selbstgerecht, wissbegierig, alles in Frage stellend


  1. Verantwortung innerhalb einer Beziehung.
Vorwort:
Entgegen aller Aussagen von älteren Generationen, ist der optimale Partner der Mensch, der einen so akzeptiert wie man ist. In einer nicht emanzipierten Zeit galt der Grundsatz, dass generell viele Leute zusammen passen, wenn sie sich annähern. Heut zutage ist es aufgrund der Tatsache, dass Mann und Frau in einer gleichgestellten Position agieren, nicht mehr möglich sich an zu nähern, da beide Parteien das selbe Ego und die selben Lebensvorstellung und Freiheiten erwarten. Eine Beziehung aus Mitleid, Zwang oder als generelles Versuchsobjekt an zu fangen ist im vornherein zum Scheitern verurteilt.Dazu zählt, dass man den Partner nicht auf einem Level mit einem selber sieht. Egal ob das eigene Selbstbewusstsein zu hoch oder zu niedrig ist, in dem Moment wo der Partner unerreichbar oder unter einem erscheint, ist dies ein Zeichen gegen diese Beziehung.
Eine glückliche Beziehung beruht darauf, dass der Gegenüber interessant ist. Man schätzt ihn aufgrund verschiedenster Eigenschaften. Will man lediglich die Leere in einem selbst ausfüllen so ist dies hochgradig ungerecht dem Partner gegenüber, da dies impliziert, dass derjenige eine vorrübergehende Lösung ist. Auch das zwanghafte Suchen nach positiven Seiten zeugt davon, dass alles gegen diese Beziehung spricht.

  • Eine Beziehung bedeutet nicht, dass der eine sich nach dem anderen richten muss. Auch wenn es weh tun mag, so führt jeder sein eigenes Leben und will auch als solch autonome Persönlichkeit behandelt werden. Wenn einem etwas an seinem Partner nicht passt, so soll man es aussprechen.
  • Kommunikation ist somit existentiell für jede Beziehung, da Eifersucht nur so zum Ausdruck gebracht werden kann und auch muss.
  • Wenn der Partner trotz des Bekundens der eigenen Bedenklichkeit nicht darauf eingeht, stellt er seine Entscheidung vor die Beziehung, was sein gutes Recht ist.
Dies bedeutet entweder, dass der Ausdruck des Zweifels an der Entscheidung des Partners nicht deutlich genug war oder, dass der Partner diese Entscheidung gegen die eigene Beziehung gerichtet und gefällt hat.

  • Energisches Vorhalten oder gar Schimpfen hilft hier keinem weiter. Auch wenn es vom Vorteil ist, gerade bei jungen Beziehungen im Nachhinein diese Entscheidung in Frage zu stellen, so wiederspricht es gleichzeitig der Zuneigung dieser Person.

2. Akzeptanz


  • In einer Beziehung ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Partner nicht dem entspricht was man gerne hätte. Das umerziehen ist allerdings ein absolutes Zeichen dafür die Beziehung sofort zu beende. Vielmehr muss man sich selber darüber im Klaren sein, ob man wohlmöglich überreagiert hat und ob man sich mehr darüber aufregt, dass der Partner die Entscheidung entgegen den eigenen Vorstellungen getroffen hat oder ob diese mit der Entscheidung verbundene Lebensumstellung wirklich nicht vereinbar mit einem selbst ist.
  • Dass jeder Fehler hat ist immer leicht daher gesagt, dies aber zu verinnerlichen braucht zum Teil enorme Zeit. Hier darf die Akzeptanz nicht mit Abstrichen verwechselt werden. Abstriche beziehen sich darauf etwas erwartet und jetzt die Gewissheit zu haben, dass etwas nicht eintreffen wird. Akzeptanz bedeutet, dass der Partner zwar jetzt eine vorerst nicht vereinbare Entscheidung getroffen hat, später diese aber aufgrund der geringeren Tragweite wieder ausgebügelt werden kann. Beide Meinungen und Sichtweisen verändern sich von Monat zu Monat.
Nächstes Update: 21.09.12
 
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Papatom

Gast
#2
Entgegen aller Aussagen von älteren Generationen, ist der optimale Partner der Mensch, der einen so akzeptiert wie man ist. In einer nicht emanzipierten Zeit galt der Grundsatz, dass generell viele Leute zusammen passen, wenn sie sich annähern. Heut zutage ist es aufgrund der Tatsache, dass Mann und Frau in einer gleichgestellten Position agieren, nicht mehr möglich sich an zu nähern, da beide Parteien das selbe Ego und die selben Lebensvorstellung und Freiheiten erwarten.
Moin,
wenn Du das auf die alte Rollenverteilung beziehst, gebe ich Dir Recht. Wenn Du das auf Beziehungen allgemein beziehst, sehe ich das ganz anders. Über die Jahre wird man immer wieder Dinge finden, wo man unterschiedlicher Auffassung ist. Man ist gezwungen, sich anzunähern, ansonsten müßte man sich nämlich entfernen und das wäre auf Dauer dann die Trennung...;)

Grüße
 
B

Blanche

Gast
#3
Kann meinem Vorredner nur Recht geben. Aber du und ich hatten ja noch nie die gleichen Ansichten. Finde deine einfach nur komisch und unerfahren.
 
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