Hallo,
ich möchte auf diesem Wege ein paar zusätzliche Meinungen/Ratschläge einholen. Vorab schon einmal Sorry falls dies einer langer Beitrag wird.
Ich war bis Ende letzten Jahres in einer Beziehung. Wir kannten uns schon länger.
Kurz noch zu Ihr: eine "schwierige Frau", die alle Schicksalschläge mitgenommen hat, die das Leben auch nur so bieten kann. Trägt noch immer ein paar Probleme mit sich rum.
Wir hatten mal mehr, mal weniger Kontakt. Nach langer Stille begann der Kontakt wieder. Und es wurde mehr. Es hat gefunkt und ich habe nicht aufgegeben. Ich habe es geschafft, die schier unendlich hohen Mauern einzureissen. Es in Ihr Herz geschafft. Ab da war alles perfekt. Leider wohl zu perfekt, wie sie mir immer sagte. Sie suchte den Haken an der Sache. Da waren Ängste, dass das Leben wieder zuschlägt. Ich musste quasi jeden Tag um sie kämpfen, auf ihre Gedanken und Ängste, sofern ich es denn mitbekommen habe, eingehen. Es war für mich auch nicht schlimm, das halte ich für selbstverständlich und ja, ich habe es auch irgendwie geliebt zu kämpfen. Bis dahin hatte ich mich natürlich schon stark sie verliebt.
Tja, leider habe ich den Kampf am Ende verloren. Die Gedanken und Ängste gewannen oberhand. Ich vermute die Angst, dass ich die Gefühle nicht erwidern würde. Das ich irgendwann gehen würde, weil sie nicht einfach war, weil ihr Leben nicht einfach ist. Bis dahin wurden leider auch von meiner Seite die Gefühle noch nicht in der Form ausgesprochen. Und dann war es auch schon zu spät. Sie distanzierte sich, ich bekam kein Zugriff mehr. Durch die meine starke Liebe zu ihr verlor ich meinen kühlen Kopf. Bis es dann ein paar Tage später zum Ende kam.
Sie beendete es. Sie sagte, sie können es nicht, zu viele Gedanken die sie plagen. Das es der falsche Moment sei und es ihr sehr Leid tut, dass sie mich damit verletzt. Und das Sie sehr gerne mit mir in Kontakt bleiben möchte. Ich stimmte dem Kontakt zu, aus Angst Sie für immer zu verlieren. Im Nachhinein betrachtet geschah das natürlich aus einem falschen Ansatz.
Der Schmerz und die Sehnsucht wurden größer. Es wurde bis dahin noch so vieles nicht ausgesprochen. Ich denke, beide Seiten wussten gar nicht wie groß und stark die Gefühle für einander waren. Dennoch war es zu spät. Sie steht hinter Ihrer Entscheidung. Und das ist eines der wenigen Dinge, die ich tatsächlich weiß.
Ab da hätte der Kontakt ruhen sollen, hinterher ist man aber immer schlauer. Wir hatten sporadisch Kontakt, was natürlich eine immer größere Distanz verursachte. Da natürlich nichts Gutes bei diesen Kontaktversuchen bei raus kam, "wurde es kühl". Man wurde eher noch "sauer" aufeinander.
Ich nahm den Kontakt aus Sehnsucht auf und sie wahrscheinlich, weil sie dachte ich sei darüber hinweg.
Leider ist das mit dem Vergessen letztlich nicht so einfach. All das: die schönen die Dinge die gesagt wurden, alles Unausgesprochene und ich nicht glauben kann das alles mit einmal so nichtig erscheint und ich natürlich lieber mit ihr zusammen sein möchte, führen zu der eigentlichen Frage.
1. Ich teile meine Gedanken und Gefühle mit. Das muss meiner Meinung nach auch gleich ein Abschied sein, weil nur Gedanken und Gefühle keinem weiterhelfen. Das sage ich, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass das reine Mitteilen von Gedanken und Gefühlen, das schlechteste ist, was man machen kann - Liebe kann man nicht erzwingen. Wenn ich sie mitteile, darf ich eigentlich damit auch nichts bewirken wollen. Aber irgendwie schließt das Eine das Andere nicht aus. - Damit würde ich aber auch die Hoffnung begraben, das irgendwann der richtige Zeitpunkt gekommen wäre. Es wäre ein Abschied für immer.
2. Der Kontakt ruht jetzt weiterhin und man schaut was die Zeit so bringt, ich lebe wohl oder übel noch weiter mit meinen Gedanken und Gefühlen, aber begrabe nicht den letzten Funken Hoffnung, sei er noch so klein. (Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob die Hoffnung realistisch ist, wer weiß schon was wahr ist und was nicht)
Das ist glaube ich das größte Problem, das Herz begehrt etwas, aber man möchte auch abschließen.
Wobei ich persönlich denke, das man in der aktuellen Situation mit der 1. Möglichkeit keinen Menschen erreichen kann. Sei alles noch so sachlich und objektiv. Es wäre wahrscheinlich nur eine zusätzliche Belastung für Sie. Auch wenn es eigentlich ein Abschied wäre, würde wahrscheinlich unschön reagiert.
Letztendlich geht ja eh jeder Mensch anders damit um, jede Situation ist anders. Aber vielleicht gibt es ja gute Anregungen und Meinungen. Auch zu der Vorgeschichte usw.
Gruß
ich möchte auf diesem Wege ein paar zusätzliche Meinungen/Ratschläge einholen. Vorab schon einmal Sorry falls dies einer langer Beitrag wird.
Ich war bis Ende letzten Jahres in einer Beziehung. Wir kannten uns schon länger.
Kurz noch zu Ihr: eine "schwierige Frau", die alle Schicksalschläge mitgenommen hat, die das Leben auch nur so bieten kann. Trägt noch immer ein paar Probleme mit sich rum.
Wir hatten mal mehr, mal weniger Kontakt. Nach langer Stille begann der Kontakt wieder. Und es wurde mehr. Es hat gefunkt und ich habe nicht aufgegeben. Ich habe es geschafft, die schier unendlich hohen Mauern einzureissen. Es in Ihr Herz geschafft. Ab da war alles perfekt. Leider wohl zu perfekt, wie sie mir immer sagte. Sie suchte den Haken an der Sache. Da waren Ängste, dass das Leben wieder zuschlägt. Ich musste quasi jeden Tag um sie kämpfen, auf ihre Gedanken und Ängste, sofern ich es denn mitbekommen habe, eingehen. Es war für mich auch nicht schlimm, das halte ich für selbstverständlich und ja, ich habe es auch irgendwie geliebt zu kämpfen. Bis dahin hatte ich mich natürlich schon stark sie verliebt.
Tja, leider habe ich den Kampf am Ende verloren. Die Gedanken und Ängste gewannen oberhand. Ich vermute die Angst, dass ich die Gefühle nicht erwidern würde. Das ich irgendwann gehen würde, weil sie nicht einfach war, weil ihr Leben nicht einfach ist. Bis dahin wurden leider auch von meiner Seite die Gefühle noch nicht in der Form ausgesprochen. Und dann war es auch schon zu spät. Sie distanzierte sich, ich bekam kein Zugriff mehr. Durch die meine starke Liebe zu ihr verlor ich meinen kühlen Kopf. Bis es dann ein paar Tage später zum Ende kam.
Sie beendete es. Sie sagte, sie können es nicht, zu viele Gedanken die sie plagen. Das es der falsche Moment sei und es ihr sehr Leid tut, dass sie mich damit verletzt. Und das Sie sehr gerne mit mir in Kontakt bleiben möchte. Ich stimmte dem Kontakt zu, aus Angst Sie für immer zu verlieren. Im Nachhinein betrachtet geschah das natürlich aus einem falschen Ansatz.
Der Schmerz und die Sehnsucht wurden größer. Es wurde bis dahin noch so vieles nicht ausgesprochen. Ich denke, beide Seiten wussten gar nicht wie groß und stark die Gefühle für einander waren. Dennoch war es zu spät. Sie steht hinter Ihrer Entscheidung. Und das ist eines der wenigen Dinge, die ich tatsächlich weiß.
Ab da hätte der Kontakt ruhen sollen, hinterher ist man aber immer schlauer. Wir hatten sporadisch Kontakt, was natürlich eine immer größere Distanz verursachte. Da natürlich nichts Gutes bei diesen Kontaktversuchen bei raus kam, "wurde es kühl". Man wurde eher noch "sauer" aufeinander.
Ich nahm den Kontakt aus Sehnsucht auf und sie wahrscheinlich, weil sie dachte ich sei darüber hinweg.
Leider ist das mit dem Vergessen letztlich nicht so einfach. All das: die schönen die Dinge die gesagt wurden, alles Unausgesprochene und ich nicht glauben kann das alles mit einmal so nichtig erscheint und ich natürlich lieber mit ihr zusammen sein möchte, führen zu der eigentlichen Frage.
1. Ich teile meine Gedanken und Gefühle mit. Das muss meiner Meinung nach auch gleich ein Abschied sein, weil nur Gedanken und Gefühle keinem weiterhelfen. Das sage ich, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass das reine Mitteilen von Gedanken und Gefühlen, das schlechteste ist, was man machen kann - Liebe kann man nicht erzwingen. Wenn ich sie mitteile, darf ich eigentlich damit auch nichts bewirken wollen. Aber irgendwie schließt das Eine das Andere nicht aus. - Damit würde ich aber auch die Hoffnung begraben, das irgendwann der richtige Zeitpunkt gekommen wäre. Es wäre ein Abschied für immer.
2. Der Kontakt ruht jetzt weiterhin und man schaut was die Zeit so bringt, ich lebe wohl oder übel noch weiter mit meinen Gedanken und Gefühlen, aber begrabe nicht den letzten Funken Hoffnung, sei er noch so klein. (Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob die Hoffnung realistisch ist, wer weiß schon was wahr ist und was nicht)
Das ist glaube ich das größte Problem, das Herz begehrt etwas, aber man möchte auch abschließen.
Wobei ich persönlich denke, das man in der aktuellen Situation mit der 1. Möglichkeit keinen Menschen erreichen kann. Sei alles noch so sachlich und objektiv. Es wäre wahrscheinlich nur eine zusätzliche Belastung für Sie. Auch wenn es eigentlich ein Abschied wäre, würde wahrscheinlich unschön reagiert.
Letztendlich geht ja eh jeder Mensch anders damit um, jede Situation ist anders. Aber vielleicht gibt es ja gute Anregungen und Meinungen. Auch zu der Vorgeschichte usw.
Gruß
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