Wie wichtig ist Geld?

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4 Mai 2011
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#31
Es geht darum, dass einige mit gleichem Schulabschluss auf eben z.B. Friseure herabblicken. Und von wegen Intelligenz: Ich kenne tatsächlich kackdoofe Leute, die Abitur geschafft haben - mit viel auswenig lernen und mal gerade mal eben so - und deren Intelligenzquotiient auch nicht der höchste ist - sich aber mords was einbilden. Könntest du so ein Fall sein? :D

Allein der Ausdruck hier "die was im Kopf haben" zeigt, dass das Gegenteil in diesem Fall gemeint ist, nämlich dass "die allermeisten Haarkünstler nichts im Kopf haben" (muss ja so sein, wenn die wenigsten was im Kopf haben :D) , also auf gut deutsch doof bzw. strohdumm sind...... Da gibt es auch nichts zu deuteln oder zu relativieren. Oder wie kann man das noch deuten? Wenn man meint, "nichts im Kopf haben"????

wobei deine Freundin vielleicht gar nicht so doof ist, wenn sie ihren Wunsch erfüllt bekommt....darüber nachdenken tut er ja schon....und es gibt genug Idioten, die das auch machen.....siehe ältere Männer, die aus naheliegenden Gründen eben dies tun. :mrgreen:
 
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Dabei
14 Mrz 2013
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#32
Ich habe gestern mit meiner Freundin geredet. Ihre Mutter hat ihr den Flo ins Ohr gesetzt und die hat einiges über mich gehört, von jemandem der mich absolut nicht leiden kann. Ist etwas komplizierter, dass schreibe ich etwas ausführlicher wenn ich die Zeit hab. Denn meine Freundin sollte gleich wieder kommen.

Erstmal noch was zu dem Offtopic "Klassenkampf".

Bildung hat absolut garnix mit Intelligenz zu tun.
Durch meinen breit gefächerten Freundeskreis, kann ich sehen warum manche beruflich erfolgreicher sind als andere. Das liegt einzig und alleine an der eigenen Motivation, oder dem Druck von außen.
Der Großteil meiner Kommilitonen hatte relativ viel Geld. Die Bedingung war aber stets das Studium. Ein Studienabbruch hätte in der Regel dazu geführt, dass die Eltern den gehobenen Lebensstil nichtmehr finanziert hätten. Das wollte natürlich keiner, also wurden alle mehr oder weniger erfolgreich.
Der Großteil meiner Klassenkameraden aus der Hauptschule, machte eine Ausbildung, lebte dann mit 18 oder 19 zuhause, bekam ein Gesellengehalt und hatte kaum Fixkosten. Also viel Zeit und Geld um Party zu machen und Spaß zu haben. Da wird die Notwendigkeit nicht gesehen einen höheren Schulabschluss oder gar ein Studium anzustreben. Denn man ist ja glücklich.
Manche merken dann bei der ersten eigenen Wohnung, dass man nicht ganz den Lebensstil hat den man sich wünscht. Da wird dann auf dem zweiten Bildungsweg das ein oder andere nachgeholt.
Andere wiederrum fühlen sich wohl in ihrem Job und haben keine gehobenen Ansprüche. Sollte dann doch mal eine unerwartet hohe Rechnung kommen, springen dann meist noch die Eltern ein. Also gibt es keinen Grund warum man etwas anderes machen sollte.

Mein akademischer Titel ist Dr.-Ing.
Hört sich natürlich erstmal intelligent an. Aber wie bin ich dazu gekommen?
Hauptschule hatte ich keine Lust und hab entsprechend nix gemacht. Zum Quali bin ich nichtmal angetreten und in Mathe hatte ich ne 5.
In der Ausbildung musste ich schon meine Mutter und meine kleine Schwester finanziell unterstützen. Da wurd mir zum ersten mal richtig klar wie "arm" wir sind.
Nach der Ausbildung merke ich, dass durch die (zwangsweise) eigene Wohnung und der Belastung durch Familie, nichtmal genug bleibt um den Führerschein zu bezahlen, geschweige denn ein Auto.
Also musste ein deutlich höheres Gehalt her. Wer bekommt hohe Gehälter? Ärzte, Anwälte, Ingenieure ect. Also einzige Option Studium.
In der Berufsoberschule merkte ich dann plötzlich das Mathe ect. garnich so schwer ist, wenn man denn auch mal was dafür tut. Das lag mir eher als Sprachen (ich kann heute noch nix mit Erörterungen ect. anfangen). Also lag ein technisches Studium nahe. In Mathe hatte ich auch nur 14-15 Punkte und musste kaum etwas dafür tun, nachdem ich mal ein gewisses Grundwissen hatte.
Im Studium gab es neuen Druck, da der Großteil durch Vitamin B beruflich bereits abgesichert war. Auch meine Vollzeitarbeit zusätzlich führte dazu, dass meine Leistungen in den ersten Semestern deutlich schlechter waren, als die der anderen. Ein zurück gab es für mich nicht, also musste ich da durch. Die Panik vor dem totalen Absturz hat dazu geführt, dass ich mich bei allen möglichen Projekten beteiligt hab um den Lebenslauf aufzubessern.
Diese ganzen Projekte ermöglichten mir dann den Einstieg in die Forschung.
Meine Arbeit in der Forschung, konnte ich dazu verwenden nebenbei eine Dr-Arbeit zu schreiben.

Hätte ich zum 18. Geburtstag ein Auto bekommen, hätte ich zuhause erstmal kostenlos leben können und niemanden unterstützen müssen. Dann hätte ich wahrscheinlich nie den Entschluss gefasst zu studieren.
Hätte ich doch studiert und nicht den Druck gehabt soviel nebenbei zu machen, wär ich nie in der Forschung gelandet. Dann hätte ich nie nen Dr-Titel bekommen.

Mit einem etwas wohlhabenderen Elternhaus, wäre ich also ein Handwerker mit Hauptschulabschluss und trotzdem nicht weniger intelligent als jetzt. Der einzige Unterschied wäre die schlechtere Bildung.

Meine persönliche Definition von "was im Kopf" ist, dass man schon im richtigen Leben angekommen ist.
Wer mit 19 und Gesellengehalt bei den Eltern lebt, dem ist in den seltensten Fällen klar was ein eigenes Leben kostet. Auch mein letzter Studenten Praktikant hat mal in der Pause zusammengestellt was er denn nach dem Studium für Fixkosten hat um auszurechnen was er denn dich für ein Auto leisten kann. Wenn dann Posten wie Essen und Hygieneartikel zusammen gerademal 50€ im Monat betragen, hat er für mich keine Ahnung vom richtigen Leben.
Ich wollte bei meiner aktuellen Freundin austesten, ob sie ihr eigenes Leben im Blick hat und auch dazu steht was sie tut. Würde sie nach wie vor auf kosten der Eltern leben, hätte ich kein Interesse an ihr gehabt.
Ich hab lieber eine "arme" Friseurin die ihren Job aus Leidenschaft macht, als eine Ärztin die den Job nur den Geldes wegen oder auf Wunsch ihrer Eltern macht.


Edit: Abitur kann jeder schaffen der es will. Das is im Zweifelsfall einfach auswendig lernen. Ich bin eigentlich sehr vorsichtig damit Menschen als dumm zu bezeichnen, aber die mit großem Abstand allerdümmste Person die ich kenne, hat mit mir Abitur gemacht. Ich und sogar Lehrer waren ab und zu richtig sprachlos was für dumme Dinge die gesagt hat. Sie war unglaublich fleißig, hat aber nur auswendig gelernt. Sie is beruflich auch total gescheitert, Studium abgebrochen, Ausbildung nicht gepackt. Sie steht jetzt als Produktionshelferin am Fließband. Sie hat absolut keinen gesunden Menschenverstand. Aber sie hat das Abitur mit 1,6.
Die meinte am ersten Tag in der Berufsoberschule zu mir "kann ja nicht jeder intelligent sein", als Reaktion auf meinen Hauptschulhintergrund, denn sie war ja auf der tollen Realschule.
 
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4 Mai 2011
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#34
Ich glaub, Post #30 wurde überrannt :)
Mach dir nix draus. Ich wurde auch schon öfters ignoriert. :D

Du hast aber recht. Da gibt es auch ein schönes Sprichwort, das nicht wenig Wahrheit enthält: "Hochmut kommt vor dem Fall".

Das erinnert mich an den Ex meiner jüngeren Tochter. Was hatte der getönt: O-Ton:

- er will nicht zur Mittel-, sondern zur Oberschicht gehören (wer tut das schon?)
- er will reich sein
- was "Besseres"
- gestylte Wohnung, tolles Auto
- eine Freundin, die "Medizinische Fachangestellte" (Arzthelferin) wäre, wäre ihm peinlich
- er findet sich hochintelligent - zugegebenermaßen finde ich auch, dass er intelligent ist (aber nicht so intelligent, wie er sich selber findet). Ich denke nicht, dass sein Intelligentsquotient (den ich kritisch betrachte - man kann auch ein besseres Ergebnis durch üben erreichen) dem eines Hochbegabten entspricht. Anderenfalls hätte er, denke ich, die Allgemeine Hochschulreife mit einem wesentlich besseren Schnitt abgeschlossen (und das auch ohne lernen. Eben das zeichnet ja Hochintelligente normalerweise aus. Ohne großen Lerneinsatz bestmöglichstes Ergebnis. Beneidenswert. :)

Vor kurzem hörte ich, dass er das Studium nach 2,5 Jahren abgebrochen hat - zumindest ist der nicht mehr auf der Uni. Vielleicht es er ja ein Überflieger und macht den Bachelor nach 2,5 Jahren, wo andere eine Regelstudienzeit von 3,5 Jahren haben. :mrgreen:

Vielleicht schafft er es sogar ohne irgendeine Ausbildung - er hat sich selbständig gemacht mit komischen Kursen. Er ist so arrogant, dass er meint mit 22 Jahren andere Leute belehren zu können bzw. ihnen beibringen, wie man glücklich wird und bleibt (das sind diese Kurse). Und "Pick-up".

Er gehört zu dieser Spezies, die sich mords was einbilden, glauben ja soooo intelligent zu sein und auf andere (wie z.B. gelernte Friseure/Handwerker usw) herabblicken zu können/müssen. Das klingt gehässig, aber gönnt mir ein bisschen Schadenfreude: Ich hoffe, er schafft es nicht, reich zu werden und permanent Erfolg zu haben. Eben weil er so eingebildet und arrogant ist.

Das erste Mal ist er ja schon gefallen: Ein abgebrochenes Studium......


Dein Kumpel hätte - vorausgesetzt er war glücklich mit ihr - sich gegen seine Eltern durchsetzen sollen. I-wann hätten sie sie vielleicht auch akzeptiert oder gar gemocht. Aber vielleicht war die Liebe auch gar nicht so groß bzw. er selber wartete auf "was Besseres". Weißt du, ob er es bereut hat und ob er es aus heutiger Sicht anders machen würde?
 
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4 Mai 2011
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#35
Edit: Abitur kann jeder schaffen der es will. Das is im Zweifelsfall einfach auswendig lernen. Ich bin eigentlich sehr vorsichtig damit Menschen als dumm zu bezeichnen, aber die mit großem Abstand allerdümmste Person die ich kenne, hat mit mir Abitur gemacht. Ich und sogar Lehrer waren ab und zu richtig sprachlos was für dumme Dinge die gesagt hat. Sie war unglaublich fleißig, hat aber nur auswendig gelernt. Sie is beruflich auch total gescheitert, Studium abgebrochen, Ausbildung nicht gepackt. Sie steht jetzt als Produktionshelferin am Fließband. Sie hat absolut keinen gesunden Menschenverstand. Aber sie hat das Abitur mit 1,6.
Die meinte am ersten Tag in der Berufsoberschule zu mir "kann ja nicht jeder intelligent sein", als Reaktion auf meinen Hauptschulhintergrund, denn sie war ja auf der tollen Realschule.
:lol::lol::lol: Da siehst du mal, die Dummheit kennt keine Grenzen. Ein hübsches Beispiel von "Hochmut kommt vor dem Fall".

"Klassenkampf" hier ist übrigens gar nicht off topic...hier geht es schließlich um Geld, Status und das Drumherum.

Im übrigen gibt es heutzutage gar nicht wenige, die studiert haben und trotzdem auf keinen grünen Zweig kommen bzw. nicht besonders viel verdienen. :) Und der Bäckermeister mit eigener Bäckerei ein Vielfaches. Das weiß ich von einem Bekannten meiner Schwiegereltern, der eine Bäckerei hatte (und wir uns dieses Einkommen wünschen würden :D)
 
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Dabei
22 Aug 2011
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#36
Du hast geschrieben "eine der wenigen Haarkünstlerinnen". Und aus diesem einen Satz liest man ganz deutlich Geringschätzung heraus. Und dass die Bezeichnung Künstler in diesem Zusammenhang nicht ehrlich bzw. gar mit Achtung bedacht ist.
DU liest daraus Geringschätzung. Ich empfand beim Schreiben keine - im Gegenteil, diese Damen (und Herren) schaffen Dinge, die ich beim besten Willen nicht zustande bringen würde. Und die ich in einigen Fällen durchaus als Kunstwerk betrachte.

Interpretier meinen Satz, wie Du möchtest - aber unterstelle mir bitte nicht, dass ich es so gemeint habe, wie Du es interpretierst. Vor allem nicht, wenn meine Verwendung dieses Wortes zum Teil aus meiner Unfähigkeit stammt mir zu merken, ob das Wort Friseurin oder Friseuse von Mitarbeiterinnen dieser Zunft als ehrenrührig betrachtet wird. Also vermeide ich vorsichtshalber beides.

Und übrigens ... die Formulierung "was im Kopf haben" stammt vom TE. Schande über mich, dass ich sie unreflektiert übernommen habe - dies geschah ledigich in der Absicht, ihm meine Ansicht zu verdeutlichen. Dass damit in Schwarz-Weiß-Logik betrachtet angedeutet wird, dass dann viele Mitarbeiterin des Friseurhandwerkes nichts im Kopf hätten, habe ich schlichtweg übersehen - für mich liegen zwischen "was" und "nichts" nämich noch diverse Zwischenstufen.

Und sollte jetzt wieder jemand diesen Post zerpflücken wollen: für mich führt das inzwischen am Thema vorbei und ich werde nicht mehr darauf reagieren. Möchte mir nur nicht unterstellen lassen, ich würde den Berufsstand oder dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geringschätzen - wenn alles, was ich wollte war, auf die mögliche Existenz einer rosaroten Brille hinzuweisen. Schade, dass dieser Aspekt inzwischen völlig untergegangen ist.
 
Dabei
14 Mrz 2013
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#37
So... Ich muss gleich los also schreib ich mal alles etwas kürzer.
Der hinweis auf die "rosarote Brille" und auch Beitrag #30 habe ich zur Kenntnis genommen. Ich lese das hier schon aufmerksam durch. Das mache ich nur meistens am Handy und die Antwort schreibe ich am PC/Laptop. Aber dafür habe ich auch nicht immer sofort Zeit. Sorry falls sich deshalb jemand ignoriert fühlt.

An die mögliche Idealisierung des Partners habe ich auch schon gedacht. Was mich in erster Linie verwirrt hat, war der mehr oder weniger spontane Wechsel zwischen "schlechtes gewissen weil ich immer das Essen bezahle" und "ich hätte gern nen BMW".

Ihre Mutter kennt wohl jemanden, mit dem ich mal ziehmlich Ärger hatte.
Ich war mal mit Kunden auf einer Messe, sollte da bei deren Stand sein um evtl. Fragen zu beantworten über die Technologien von meiner Firma die beim Kunden verbaut werden. Das ganze war ziehmlich auf den letzten Drücker organisiert. Erstmal waren wir ca. 1 Stunde vor Beginn der Messe nur 2 Personen und es war auch mitten auf unserem Platz ein unschöner Kieshaufen, der eigentlich verteilt sein sollte für die Optik. Aber es wurde wohl niemand zum verteilen eingestellt und der Lieferant hat den haufen einfach hingekippt.
Naja, da dies so nicht bleiben konnte, hab ich mir schnell beim laden ums Eck nen T-Shirt und Turnschuhe gekauft und nen Blaumann und Schaufel von den Arbeitern eines anderen Standes geliehen. Hab das Zeug dann selber verteilt, da ich ja noch nichts zu tun hatte.
Naja ich Held hab nicht an Handschuhe gedacht, also nachdem ich das zeug verteilt hatte waren meine Hände wund, Rücken tat weh und ich hab mich erstmal mit nem kühlen Getränk ins Eck gesetzt bevor ich duschen und mich wieder umziehen gegangen bin.
Da hat mich dann so ein jüngerer Manager gesehen und meinte erstmal "Was sitzt du faules Schwein hier rum" (durch den Blaumann dachte er ich bin ein Leiharbeiter). Der war sichtlich angepisst weil er bei der Organisation geschlafen hat. Der hat mich dann erstmal angeschrien und mich auch nicht zu Wort kommen lassen. Ich wurd dann auch schnell sauer und hab ihm mal erklärt das er aufpassen soll wie er mit mir redet, denn ich hab ihm mit meiner Schaufelei einen Gefallen getan und hätte das nicht tun müssen. Zugegeben, war ich dabei nicht unbedingt freundlich.
Am Nachmittag war mir das eigentlich schon wieder egal, aber dann bekam ich zu hören das er sich über mich beschwert, auch nen Anwalt ect. einschalten will wegen Beleidigung. Das hat wohl sein Ego nicht so ganz verkraftet.
Das gab an anschließend ne kleine Schlammschlacht die seiner Karriere nicht grade gut getan hat. Denn er hat nämlich seinen Vorgesetzten verschwiegen wie er mich beleidigt hat und meinte nur ich hab ihn ohne Grund verbal angegriffen.

Dieser Typ hat ihrer Mutter ziehmlich viel negatives über mich erzählt. Die hatte mich nur einmal kurz getroffen und hat entsprechend alles geglaubt. Ihr Eindruck war also, dass ich ihre Tochter nur verarsche und nur zum ficken haben will. Anscheinend hat sie deshalb ihre Tochter jeden Tag angerufen und wollte ihr klarmachen das sie sich von mir trennen, oder Forderungen stellen soll.

Dazu kamen noch ein paar heiklere Themen wie z.B. meine Anwesenheit in Bordellen. Nicht wenige Geschäftsessen landen danach im Bordell. Ich bin da kein Spielverderber und setz mich dann einfach an die Bar während meine Kollegen die Dienste der Damen in Anspruch nehmen.
Ich für mich habe klare Grenzen die ich niemals überschreite. Bei mir ist vieles Kopfsache und bei Themen wie Fremdgehen ect. kann ich eigentlich nur daran denken, dass ich mit sowas jemanden verletze der mir was bedeutet. Also komme ich nichtmal in Versuchung etwas zu machen. Deshalb bin ich bei dem Thema relativ locker, da ich eh nichts tue was ich später bereue. Ich verheimliche da auch nichts und erzähle es auch meiner Freundin. Die glaubt mir das ich mich benehmen kann, ihre Mutter glaubte das z.B. nicht.
Ihre Mutter hat mich also als das Klischee vom Karrieremenschen gesehen, der Frauen nur als Objekte/Statussymbole sieht.

Als ich das am Samstag erfahren habe, bin ich alleine zu ihren Eltern gefahren um mal Klartext zu reden. Da war ich dann mehr als 4 Stunden und ich konnte auch die meisten Zweifel aus dem Weg räumen. Also das Thema BMW hat sich auch erledigt.

So für mehr habe ich keine Zeit, zu dem anderen schreibe ich heute Abend im Hotel was. Nicht das sich jemand ignoriert fühlt :)
 
Dabei
12 Jul 2011
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#38
@Manfred
Noch 2 Punkte wenn du erlaubst

-Geld ist wie Droge: wenn jemand noch nie davon hatte kann überdosis zerstören und weh machen.
Nur wer mit Drogen umgehen kann, kann es auch geniessen. Du bist in Deine neue Beziehung der Dealer.
Musst schauen dass nicht zu viel zu Deine süchtige rübergeht. Würde ichr nicht gut tun.
Ein bisschen lässt Sie geniessen, aufbrausen und den eigenen Delaer umsomehr lieben.
Kein MErcedes, kein BMY, kein Diamantenring (oder nur bei wirklich grössere Anlässe).
Wie gesagt, bei eine Russin (normalerweise) wäre das Pflicht und entsprechend würdest du dafür entlöhnt.
Bei Deutsche Frauen braucht es mehr Peitsche als Zuckerbrot um Sie am laufen zu halten.
-Einfachere Frauen sind einfach zum Händeln. Am Anfang sind Frauen alle nett, vogel*n vie besessene Nymphos, lieben dich.
Das aendert sich nach ein Paar Jahre. Eine normale Frau mit einen Bodenständigeren Job ist dann
viel viel viel Pflegeleichter als eine mit einen Uni-Abschluss und normalerweise Low MAnteinance.
Die einfache freut sich vielleicht auch mal mit ne Swatch, wo die Reiche eine Frederique Constant als normalität ansieht....
USW.... Das wenn du bei der Selektion aber eine normale nimmst die sich und nicht dein Geld liebt....
Und das scheint sehr einfach zu sein, ist aber nicht so.
Weil Freuen nicht Dich als Mann lieben sondern die Sicherheit die Sie durch dich ergattern.
Ideal ist Du sprichst über GEld mit der nächste PArtnerin nur nach dass Du geheiratet hast
und benimmst bis da hin ganz normal, unauffällig. Dann weisst du ob es du bist oder dein Geld.
Aber Deine Coiffeusin hat sich in dich vorher verliebt.
Noch etwas: coiffeusinen wissen wie das leben lauft und dass Sie liefern müssen,
weil sie täglich mit der realität konfrontiert sind (Frauen verlasst, Männer die es mit ihnen versuchen, usw...)
Entsprechend würdigen Sie ihre Sicherheit, wenn Sie sie ergattern.
 
Dabei
4 Mai 2011
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#39
@Manfred
Noch 2 Punkte wenn du erlaubst

-Geld ist wie Droge: wenn jemand noch nie davon hatte kann überdosis zerstören und weh machen.
Nur wer mit Drogen umgehen kann, kann es auch geniessen. Du bist in Deine neue Beziehung der Dealer.
Musst schauen dass nicht zu viel zu Deine süchtige rübergeht. Würde ichr nicht gut tun.
Ein bisschen lässt Sie geniessen, aufbrausen und den eigenen Delaer umsomehr lieben.
Kein MErcedes, kein BMY, kein Diamantenring (oder nur bei wirklich grössere Anlässe).
Wie gesagt, bei eine Russin (normalerweise) wäre das Pflicht und entsprechend würdest du dafür entlöhnt.
Bei Deutsche Frauen braucht es mehr Peitsche als Zuckerbrot um Sie am laufen zu halten.
-Einfachere Frauen sind einfach zum Händeln. Am Anfang sind Frauen alle nett, vogel*n vie besessene Nymphos, lieben dich.
Das aendert sich nach ein Paar Jahre. Eine normale Frau mit einen Bodenständigeren Job ist dann
viel viel viel Pflegeleichter als eine mit einen Uni-Abschluss und normalerweise Low MAnteinance.
Die einfache freut sich vielleicht auch mal mit ne Swatch, wo die Reiche eine Frederique Constant als normalität ansieht....
USW.... Das wenn du bei der Selektion aber eine normale nimmst die sich und nicht dein Geld liebt....
Und das scheint sehr einfach zu sein, ist aber nicht so.
Weil Freuen nicht Dich als Mann lieben sondern die Sicherheit die Sie durch dich ergattern.
Ideal ist Du sprichst über GEld mit der nächste PArtnerin nur nach dass Du geheiratet hast
und benimmst bis da hin ganz normal, unauffällig. Dann weisst du ob es du bist oder dein Geld.
Aber Deine Coiffeusin hat sich in dich vorher verliebt.
Noch etwas: coiffeusinen wissen wie das leben lauft und dass Sie liefern müssen,
weil sie täglich mit der realität konfrontiert sind (Frauen verlasst, Männer die es mit ihnen versuchen, usw...)
Entsprechend würdigen Sie ihre Sicherheit, wenn Sie sie ergattern.
Echt zum Kotzen....:021:
 
Dabei
31 Jul 2011
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#40
Was denn?Er hat doch recht.
Geld bietet nun mal eine gewisse Sicherheit und es gibt genug Frauen die darauf aus sind.
Mir persönlich ist es egal ob mein Partner Geld hat oder nicht.Ich bin so erzogen worden das wenn ich etwas teures haben möchte
ich mir das selber erarbeiten muss.Ich verdiene bei weitem nicht so viel das ich mir jeden Monat irgendwas leisten kann.
Und wenn ich einen Partner hätte dem das Geld aus den Ohren kommt,würde ich trotzdem nicht erwarten das er mir ständig sein Geld in den Arsch schiebt.
Ich will Ihn seinetwegen,nicht des Geldes wegen.

Aber ich kenn leider genug Frauen die gezielt auf Männerjagt aus genau diesen Grund gehen.
 
Dabei
4 Mai 2011
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#41
Natürlich gibt es Frauen, die drauf aus sind....ebenso gibt es Männer, die drauf aus sind und sich reiche Frauen suchen....

Du bist also auch der Meinung, dass nur schlichte Gemüter - natürlich die nicht-studierten Frauen mit einem unterdurchschnittlichen IQ - Männer mit Geld suchen? Ihr habt vielleicht ein Schubladendenken hier....dass "schlichte Gemüter liefern müssen"?

Natürlich gibt es Frauen, die Männer mit Geld suchen....aber ob das nur dumme Frauen (ab wann ist man bei Euch dumm?? Wenn man nicht studiert hat??? Oder nur einen "normalen" Beruf hat? Oder gar Handwerkerin ist?) tun?

Auch und gerade Frauen, die meinen gebildet zu sein oder es auch sind, suchen sich Männer, zu denen sie "aufblicken" können, die gerne reich sein dürfen. Viele würden sich mit einem "armen" Mann gar nicht abgeben.

Wichtiger als Geld ist doch die Liebe, wobei Geld nicht unwichtig ist. Ich könnte mit keinem Mann zusammensein nur wegen seinem Portmonaie. Bäh....und es stimmt überhaupt nicht, dass alle Frauen so sind....sonst hätten arme Männer ja keine Partnerin. Hätte ich aber die Möglichkeit, beides zu bekommen, wäre meine Wahl sehr leicht...jetzt lebt es sich für mich auch viel schöner als früher, als das Geld noch knapper war.
 
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Dabei
31 Jul 2011
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#42
Amanda,Frauen die eh schon genug Geld verdienen suchen sich wohl seltener einen Mann der ihnen sicherheit bietet als Frauen die ein kleines Einkommen haben.
Sie haben nur meisst solche Männer,weil sie sich in den gleichen Kreisen bewegen.
Das hat garnichts mit studiert haben zu tun oder so.
Ich selber habe auch nur einen popeligen job bei dem man nicht reich wird deshalb bezeichne ich mich aber nicht als dumm.
Und ich glaube das bin ich auch nicht.
Ich kenne genug Leute die studiert haben und mit fremdwörtern um sich schmeissen die aber ansonsten blöd wie ein stück Toastbrot sind,
weil Sie einfach kein Plan vom Leben haben.
Es gibt auch Leute die ich sehr schätze weil Sie was auf dem Kasten haben und wissen von was sie sprechen.
Und natürlich gibt es auch Männer die sich reiche Frauen suchen,ich hab nie das Gegenteil behauptet.
 
Dabei
27 Aug 2012
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#43
und deren Intelligenzquotiient auch nicht der höchste ist - sich aber mords was einbilden. Könntest du so ein Fall sein? :D
Glaubst du allen Ernstes, du kannst mich mit diesem armseligen Ansatz einer Beleidigung aus der Reserve locken? :roll: Wers nötig hat..

@Manfred
Noch 2 Punkte wenn du erlaubst

-Geld ist wie Droge: wenn jemand noch nie davon hatte kann überdosis zerstören und weh machen.
Nur wer mit Drogen umgehen kann, kann es auch geniessen. Du bist in Deine neue Beziehung der Dealer.
Musst schauen dass nicht zu viel zu Deine süchtige rübergeht. Würde ichr nicht gut tun.
Ein bisschen lässt Sie geniessen, aufbrausen und den eigenen Delaer umsomehr lieben.
Kein MErcedes, kein BMY, kein Diamantenring (oder nur bei wirklich grössere Anlässe).
Wie gesagt, bei eine Russin (normalerweise) wäre das Pflicht und entsprechend würdest du dafür entlöhnt.
Bei Deutsche Frauen braucht es mehr Peitsche als Zuckerbrot um Sie am laufen zu halten.
-Einfachere Frauen sind einfach zum Händeln. Am Anfang sind Frauen alle nett, vogel*n vie besessene Nymphos, lieben dich.
Das aendert sich nach ein Paar Jahre. Eine normale Frau mit einen Bodenständigeren Job ist dann
viel viel viel Pflegeleichter als eine mit einen Uni-Abschluss und normalerweise Low MAnteinance.
Die einfache freut sich vielleicht auch mal mit ne Swatch, wo die Reiche eine Frederique Constant als normalität ansieht....
USW.... Das wenn du bei der Selektion aber eine normale nimmst die sich und nicht dein Geld liebt....
Und das scheint sehr einfach zu sein, ist aber nicht so.
Weil Freuen nicht Dich als Mann lieben sondern die Sicherheit die Sie durch dich ergattern.
Ideal ist Du sprichst über GEld mit der nächste PArtnerin nur nach dass Du geheiratet hast
und benimmst bis da hin ganz normal, unauffällig. Dann weisst du ob es du bist oder dein Geld.
Aber Deine Coiffeusin hat sich in dich vorher verliebt.
Noch etwas: coiffeusinen wissen wie das leben lauft und dass Sie liefern müssen,
weil sie täglich mit der realität konfrontiert sind (Frauen verlasst, Männer die es mit ihnen versuchen, usw...)
Entsprechend würdigen Sie ihre Sicherheit, wenn Sie sie ergattern.
Etwas pauschalisierend betrachtet vielleicht, aber es stimmt schon, dass es zumindest einen guten Anteil von Frauen gibt, auf die diese Beschreibung zutrifft. Leider.

Schubladendenken und Stereotypen sind nicht grundlegend falsch, Amanda. Sie entstehen ja nicht aus dem Nichts. Auch wenn sie nicht allgemein gültig und anwendbar sind, zeigen sie jedoch meist sehr treffsicher Tendenzen in der Gesellschaft.

Aber können wir das Thema "Klassenkampf" nun endlich begraben? Ich fand Manfred's Darstellung seines Freundes- und Bekanntenkreises hinsichtlich des Themas Intelligenz liefert doch ein ausgewogenes Bild, mit dem wir uns alle anfreunden könnten ;)
 
Dabei
30 Apr 2011
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#44
Zum Thema Geld zitiere ich jetzt einfach mal Oscar Wilde.

Zitat:
„Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.“
 
Dabei
4 Mai 2011
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#46
Sie haben nur meisst solche Männer,weil sie sich in den gleichen Kreisen bewegen.
Genau das glaube ich nicht. Männer heiraten öfter "nach unten" (schlimmer Ausdruck), Frauen ganz selten. Und das liegt nicht nur aus dem obigen Grund. Geld und Macht macht sexy. Die Anziehungskraft von "mächtigen" Männern ist vielleicht gar nicht mal immer nur das Geld, sondern auch die Ausstrahlung, der Intellekt oder was auch immer, das Charisma.

Das ist nicht off-topic (Klassenkampf), wie schon mal geschrieben. Es geht hier in dem Thread schließlich um Geld. Wie es sich auswirkt usw.
 
Dabei
31 Jul 2011
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#47
nun ja Du magst das vielleicht so sehen,aber es ist genau so ein Klischee das reiche Männer ihre "Putzfrauen "heiraten.

Wie dem auch sei,man sollte seinen Partner wählen weil es passt,weil man sich versteht,spass hat usw.Nicht auf grund des Bankkontos.
 
Dabei
14 Mrz 2013
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#50
Sehr viel von den Vorurteilen gegenüber Handwerkern und Akademiker, kommt mehr von der Erziehung bzw. dem Umfeld und weniger von Tatsachen.

Akademiker legen in der Regel wert darauf ihre Kinder auf das Gymnasium zu schicken. Alleine dem Kind zu zeigen, dass sie nicht wollen das es in die Hauptschule kommt, wertet diese Schulform ab.
Handwerker legen nicht selten Wert auf das handwerkliche Geschick der Kinder. Da wird ein Kind mit zwei linken Händen schnell als unfähig dargestellt.

Ich hab es selbst so erlebt. Während meiner Ausbildung hat man nicht selten gehört "die da oben können nichtmal nen Reifen wechseln, nen Nagel in die Wand hauen ect.".

Wenn man sein Leben lang solche Dinge hört, prägt das einfach und man hat das im Hinterkopf auch wenn man es eigentlich besser weiß. Wenn z.B. ein 22 jähriger solche Töne spuckt, kommt das nicht von heute auf morgen.

Es wird vor allem von Akademiker Kindern, nicht selten viel erwartet. Ich kenne z.B. eine, deren Familie jeder einen Dr-Titel hat oder darauf hinarbeitet. Die Eltern (hier vor allem die Mutter) stellen diesen Anspruch und alles darunter ist inaktzeptabel. Als Außenstehender ist es sicher einfach zu sagen die Kinder sollen einen eigenen Kopf haben. Alleine die Konkurenz durch die Geschwister und der Wunsch nach Anerkennung/Aufmerksamkeit der Eltern, welche nur durch Bildung zu bekommen ist, macht genug Druck auf das Kind. Wer so aufwächst wird nur sehr schwer davon zu überzeugen sein, dass auch Handwerker Anerkennung verdienen.

Dazu kann man noch mal das ganze international betrachten.
Ich habs einmal ziehmlich versaut in London.
In England gilt es als höflich sich nach dem Vater zu erkundigen (frei übersetzt: "was macht dein Vater?"). Das dient dazu um das Vermögen des Gegenüber einzuschätzen.
Aber da geht es nicht nur ums Geld, sondern in erster Linie um Freizeit. Die Sportarten sind in 3 Kathegorien unterteilt.
Non-blue z.B. Fußball, half-blue und blue.
Blue ist z.B. Polo. Das wird Montag-Freitag ab ca. 12 Uhr Mittags bist Abends gespielt. Wer was auf sich hält ist da anwesend. Wer da nicht ist, den kennt man nicht.
Also Ansehen hat der Erbe der den ganzen Tag Zeit hat weil er nicht arbeiten muss, der Bänker der um 11 Uhr seinen untergebenen die Arbeit aufdrückt damit er zum Polo kann, aber derjenige der fleißig ist und 12+ Stunden am Tag arbeitet ist der Pöbel. Auch mit 50000€ Gehalt im Monat hat man dann ein sehr geringes Ansehen.
Ich bin nach England geschickt worden kurz nachdem ich meinen Dr. hatte. Auf die Frage mit meinem Vater hab ich geantwortet,dass ich den nicht kenne. Dann hatte ich noch die unglaubliche Dreistigkeit und wollte small talk provozieren mit dem Thema Fußball. Am nächsten Tag durfte ich wieder zurück nach Deutschland fliegen und mir einen unglaublichen Anschiss abholen. Mein Vorgesetzter ist erst wieder freundlich geworden nachdem ich meinte, dass ich kündige.
Damals habe ich nicht verstanden warum.

Das Ansehen einer beruflichen Ausbildung ist international gleich Null. Es gibt nur in Deutschland das duale Ausbildungssystem mit Berufsschule und Lehre im Betrieb. Das gibt es in keinem anderen Land und es wird auch nicht als Ausbildung anerkannt. Eine Ausbildung ist nach der internationalen Definition etwas, bei dem man quasi jeden Tag was neues lernt. In unserem Ausbildungssystem ist man in erster Linie eine billige Arbeitskraft. Für das was man da lernt, braucht man in den wenigsten Berufen 3 Jahre. Das System wurde nach dem Krieg eingeführt um schnell wieder Arbeitskräfte zu bekommen. Eigentlich sollte das nach spätestens 10 Jahren wieder abgeschafft werden.

In Amerika dagegen ist Bildung völlig uninteresannt. Da geht es nur um Geld, wer am meisten angeben kann, hat das höchste Ansehen. Da steht nicht selten eine S-Klasse gut sichtbar vor der Einfahrt mit 500000km+ die nicht gefahren wird weil die schon so kaputt ist. Aber es erweckt den Eindruck von Erfolg.

Zum Thema Frauen. Meine Freundin kriegt keinen BMW oder sonstige teure Geschenke und bleibt bei mir. Ich glaube ihr das ihr das von ihrer Mutter eingeredet wurde, weil die Gerüchteküche mal wieder fleißig gekocht hat.
Ich glaube nicht das es ihr ums Geld geht, da sie mit mir zusammengekommen ist, bevor sie wusste wieviel ich verdiene.
Natürlich kann ich mich täuschen, aber ich gehe lieber das Risiko ein bevor ich mir die ganze Zeit Gedanken mache.

Ich persönlich denke, dass die Frauen denen es nur ums Geld geht und versuchen sich mit ihrem Aussehen großzügige Männer anzulachen, eher die Minderheit darstellen. Nur sind das eben die Frauen an die man sich erinnert, da diese eben eher auffallen.
 
Dabei
11 Aug 2011
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3.912
#51
Ich bin nach England geschickt worden kurz nachdem ich meinen Dr. hatte. Auf die Frage mit meinem Vater hab ich geantwortet,dass ich den nicht kenne. Dann hatte ich noch die unglaubliche Dreistigkeit und wollte small talk provozieren mit dem Thema Fußball. Am nächsten Tag durfte ich wieder zurück nach Deutschland fliegen und mir einen unglaublichen Anschiss abholen. Mein Vorgesetzter ist erst wieder freundlich geworden nachdem ich meinte, dass ich kündige.

Ich habe die Beiträge hier nur überflogen.Aber irgendwie klingt das für mich als wenn Du in die Rolle reingedrückt wurdest und letztendlich die falschen Leute einfach kennengelernt hast.Immerhin scheinst Du ja einen soliden Backround zu haben, und die Leute die um Dich herrum waren haben sich Dir gegenüber gar nicht wirklich zu erkennen gegeben, sondern nur aus einem Sumpf von etikettierten Oberflächlichkeiten heraus irgendwie Dich angegriffen?

Das klingt für für mich wie ein Haufen Vollidioten die extreme Makulatur betreiben.
 
Dabei
14 Mrz 2013
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#52
Reingedrückt stimmt nicht ganz. Ich habe mich für den Weg entschieden. Ich mag auch meinen Job an sich. Ich habe einige durchaus lukrative Angebote ins Management zu wechseln oder zu einer Unternehmensberatung. Würde ich es darauf anlegen, könnte ich wesentlich mehr Geld machen. Aber der Großteil meiner Arbeit macht mir Spaß, also will ich das auf jeden Fall noch eine Weile machen.

Mit meiner doch etwas peinlichen Story wie es mir in England ergangen ist, wollte ich etwas zu dem Thema "Klassenkampf" beitragen. Hier gab es ja viele Beiträge zum Thema Bildung. Ich wollte damit darauf hinweisen wie es in anderen Ländern ist. Der akademische Grad Dr.-Ing. hat hier in Deutschland doch ein gewisses Ansehen. Ich könnte mich wie das größte Arschloch benehmen und würde trotzdem immer einen Job finden. In England dagegen ist der akademische Grad nichts Wert.
In England würde die Friseurin mit eigenem Laden und Angestellen auf einen Dr.-Ing. mit wesentlich höherem Einkommen herabblicken, denn dieser muss sein Geld als Angestellter verdienen und ist Mittags nicht beim Polo anzutreffen. Hier in Deutschland ist es in der Regel umgekehrt.
Der kulturelle Unterschied, alleine in Europa, ist teilweise doch schon ziehmlich groß.
 
Dabei
19 Mrz 2013
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#53
Das wichtigste, ist dass der Partner sich selbst durchs Leben bringen kann, idealerweise mit einem Job der ihm gefällt. Punkt.
 
Dabei
21 Okt 2011
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#54
Sehr richtig. Ich habe nach dem Studium auch noch eine Fortbildung draufgelegt. Kommt vielen Leuten nicht öfters mal die Frage: "So, wars das das jetzt". Ohne Aussischt auf eine weitere Herausforderung wäre das Leben ganz schön öde!

Sie war unglaublich fleißig, hat aber nur auswendig gelernt. Sie is beruflich auch total gescheitert, Studium abgebrochen, Ausbildung nicht gepackt. Sie steht jetzt als Produktionshelferin am Fließband. Sie hat absolut keinen gesunden Menschenverstand. Aber sie hat das Abitur mit 1,6.
Solche Leute kenne ich. Auswendig lernen, aber keinen Transfer führen können. Im Rückblick, nach dem Studium, war das Abitur auch nur irgendeine weitere belanglose Prüfung.

Leider ist es in Deutschland soweit gekommen, dass man sich für einen Hochschulabschluss rechtfertigen muss, nach dem Motto: " Du hattest Glück und weil die Gesellschaft ungerecht ist habe ich kein Hochschulstudium".

Hinzu kommt, dass der Spitzensteuersatz nach dem SPD-Plänen schon bei 50.000 € greifen soll.....Herzlichen Glückwunsch Manfred....da hängen wir dann beide ganz schon fett drin...das haben wir jetzt davon das wir stduiert haben.
 
Dabei
19 Mrz 2013
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#55
Als Schweizerin mit Hochschulabschluss und sehr breitem Freundeskreis kann ich die Diskussion nicht ganz nachvollziehen. Zum Glück gelten bei uns andere Massstäbe und auch andere Ansichten gegenüber gebildeten und auch auch weniger gebildeten (und nicht minder fleissigen) Menschen. Wichtig ist doch nur eines: Sich selbst durchs Leben bringen können. Wenn der Partner das kann, egal mit welchem Job, dann sollte man die Diskussionen auf beziehungstechnisch wichtiger Dinge verlagern.
 
Dabei
19 Mrz 2013
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#57
Naja, vielleicht sollte man dann besser aufhören sich bloss über seinen Beruf und seinen Verdienst zu definieren.
Mensch sein bedeutet noch etwas anderes im Leben - wichtig ist aber, für sich und seine Familie sorgen zu können.
 
Dabei
14 Mrz 2013
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#58
Ich war noch nie in der Schweiz und kann dazu nichts sagen. Meistens wird in Deutschland nur das gesehen was der andere hat und nicht was er dafür getan hat bzw. worauf er dafür verzichtet hat.
In der Regel wird nicht das große Ganze gesehen.
In meiner Firma, kann ein Akademiker sein Einstiegsgehalt nach 5 jahren mehr als verdoppelt haben. Vor allem bei BWL Absolventen sind die Unterschiede oft sehr groß.
Wir haben Einsteiger die genau das machen was sie sollen, aber auch keinen Strich mehr. Dann gibt es aber auch welche, die quasi in der Firma wohnen und dementsprechend Karriere machen.
Es ist also eine Entscheidung zwischen Freizeit und Geld.

Das mit der Rechtfertigung für ein höheres Einkommen kenne ich nur zu gut. Es sehen einfach die meisten zu subjektiv.
Ich würde z.B. meinen Job nicht für 2500€ Brutto machen.
Jemand der deutlich weniger verdient kann sich da schell angegriffen fühlen. Derjenige rechtfertigt das dann damit, dass er ja auch für weniger arbeiten geht und sieht das als Arroganz.
Ich sehe die ganzen Schwierigkeiten die ich hatte und die ganzen Opfer die ich gebracht hab. Für 2500€ Brutto hätte ich weit weniger machen müssen, also wäre alles darüber umsonst gewesen.

In Deutschland wird auch sehr gerne im small talk gefragt "was bist du?". Darauf antwortet man dann mit dem Beruf, was durchaus eine gewisse Ironie hat.

Sich selbst durch das Leben bringen ist durchaus schwierig in manchen Berufen. Gehen wir mal von 1500€ Brutto im Monat aus. Das sind etwa 1000€ Netto.
Ich bin bei dem Thema Rente nicht wirklich fit, aber ein Kollege meinte mal was von 43% des Netto Einkommens. Also 430€ Rente. Das reicht natürlich nicht und es wird auf die Grundsicherung von ca. 800€ aufgestockt. Bei 2000€ Netto wären das 860€, also knapp über der Grundsicherung.
2000€ Netto ist in Deutschland schon ein ziehmlich gutes Gehalt. Für viele Berufe auch nahezu unerreichbar, völlig egal wie fleißig man ist. Bei manchen akademischen Berufen ist es dagegen schon das Einstiegsgehalt.
Nicht wenige Berufe in Deutschland, führen also mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Altersarmut.

Das führt irgendwo zu der Neiddebatte in Deutschland. Millionen arbeiten sehr hart, können aber davon nur schlecht leben. Andere dagegen haben durch ein Studium ein sehr lockeres Leben.
Ich verdiene sehr sehr gut, aber meine Arbeit ist nicht wirklich hart. Ein Handwerker der wesentlich härter arbeitet als ich und sehr wenig verdient, wird schnell der Meinung sein ich habe das Gehalt nicht verdient. Ich rechtfertige mein Gehalt dann mit dem was ich für die Position tun musste wie z.B. zu studieren.... und schon haben wir die Neiddebatte.

Wie ist es denn bei euch in der Schweiz? Sind Handwerksberufe ect. auch derart unterbezahlt wie in Deutschland?
 
Dabei
21 Okt 2011
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#59
Ich verdiene sehr sehr gut, aber meine Arbeit ist nicht wirklich hart. Ein Handwerker der wesentlich härter arbeitet als ich und sehr wenig verdient, wird schnell der Meinung sein ich habe das Gehalt nicht verdient.
Ein Akademiker ist nach 8 Stunden genauso kaputt wie eine Verkäuferin nach 8 Stunden, nur die Arbeit ist eben eine andere!

Ka die Neiddebatte. Fast jeder regt sich darüber auf, dass der Winterkorn über 17,4 Millionen verdient hat. Ja na und? !. bestimmen die Eigentümer über die HV den Aufsichtsrat der das Gehalt festlegt. Außerdem trägt er die Verantwortung für 300.000 Beschäftgite....aber es viel zu viel...sagt fast jeder aber wenn der Schweinsteiger oder Lahm der 3 mal gegen den Balll tritt 9 Millionen verdient regt sich keiner auf. Ganz nebenbei...wenn die nen Sonntagsspiel haben bekommen die Tor- und Siegprämien steuerfrei weil Sonn und Feiertagszuschläge steuerfrei sind.....

Und das mit den 43% Netto Gehalt ist schichtweg falsch....erstmal will man das Nievau auf 50% halten und 2. bezuehst sich die Rente auf das Bruttogehalt! Und wer mehr einzahlt sollte auch mehr rausbekommen...
 
Dabei
22 Aug 2011
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#60
In England würde die Friseurin mit eigenem Laden und Angestellen auf einen Dr.-Ing. mit wesentlich höherem Einkommen herabblicken, denn dieser muss sein Geld als Angestellter verdienen und ist Mittags nicht beim Polo anzutreffen. Hier in Deutschland ist es in der Regel umgekehrt.
Nun ja ... bei den Elternabenden der hiesigen Privatschulen trifft man überwiegend Handwerker. Die Uni-Mitarbeiter sitzen einträchtig mit Hartz-4-Topverdienern in den Elternabenden der öffentlichen Schulen. Letztlich zählt eben auch hier nicht primär der Abschluss, sondern das, was man draus macht.
 
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