Liebe Community.
ich habe vor etwa anderthalb Jahren eine ukrainische Frau kennengelernt, die allerdings ziemlich gut deutsch spricht und auch seit 12 Jahren hier lebt in berlin. Sie ist 33, ich bin 45.
Wir waren dann auch 4 Monate zusammen und die zeit war sehr schön. ich habe noch eine kleine Tochter, 5 Jahre alt, die ich mir zeitlich mit der Kindesmutter teile. Tanja, die Ukrainerin, arbeitet in einer Apotheke,
verdient relativ wenig geld und kann sich ihren Lebensunterhalt kamum selbst verdienen. bei mir ist das diametral dazu.
Der Plot ist nun, daß ich Tanja verlassen habe im letzten Frühjahr, da meine erste grosse Jugendliebe wieder meinen weg gekreuzt hat und ich mich sozusagen hals über kopf, wie man so schön sagt, in die Vergangenheit gestürzt habe. leider ging das schief und so verbrachte ich den erst des Jahres alleine. Tanja habe ich dann ein paar mal wiedergesehen bei freunden, und ich habe versucht ihr die situation zu erklären.
irgendwie hatte ich das ganze Jahr Gefühle für sie und würde auch gerne eine richtige Beziehung mit ihr führen mit Kindern usw, leider ist sie im moment nicht so begeistert von der Idee. die art wie ich sie verlassen habe vor einem Jahr war auch wirklich ziemlich leichtsinnig und dumm, ausserdem sehr verletzten für sie, das ist mir schon klar.
da sie mich nicht sehen wollte bis dato, blieb mir nur der weg der sms, den ich eigentlich ziemlich bescheuert finde. aber mir blieb nichts anderes übrig.
wir haben uns im Dezember einmal getroffen für eine stunde in irgendeinem cafe, was mit dem Fazit von ihr endete, daß jetzt alles kompliziert sei, sie sei verletzt und habe sich verschlossen und überhaupt glaube sie mir nicht. leider gehört Geduld nicht zu meinen Tugenden und die ungefähr eine million sms die ich ihr im Dezember noch geschickt habe, logischerweise mit sich im kreis drehenden, wiederkehrenden Inhalten von liebesbeteuerungen und zukunftsvorstellungen, blieben meistens unbeantwortet. als ich ihr im Dezember gegenüber gesessen habe, hatte ich habe das deutliche Gefühl, daß bei ihr nicht alles so vorbei ist, wie sie behauptet hat.
im Dezember kamen statements wie " ich habe alles Gefühl verloren, ich liebe dich nicht mehr, es ist alles zuemde "
im Januar fing es dann langsam an, etwas moderater zu werden, ich habe allerdings auch nicht aufgehört ihr andauernd zu schreiben, was sie sicherlich nervt aber ich weiss nicht was ich sonst tun kann.
vor einer Woche hab ich sie gefragt ( sms ), ob sie einen weg finden kann zurück zu uns. darauf bekam ich als Antwort " ich denke die ganze zeit darüber nach ". das fand ich als aussage ja ziemlich konkret.
2 tage später kam dann auf in etwa dieselbe frage, " es gibt immer eine Möglichkeit, was daraus wird, ist das leben" , was ich wiederum sehr allgemein finde. dann wieder kam, " ich bin emotional sehr bewegt durch das was du mir schreibst, durch alle sms" . hört sich erstmal gut an, aber dann denke ich bei mir, naja, der Reporter in der Tagesschau ist auch emotional bewegt wenn er vom krieg irgendwo berichtet, das muss also garnichts mit mir zu tun haben und schon garnicht damit, dass sie überlegt ob sie wieder zurück kommt.
jetzt ist sie für 2 Wochen zu ihrer krebskranken mutter in die ukraine gefahren und kommt erst Anfang Februar wieder. kurz vor der abreise habe ich sie gefragt, warum sie mich nie sehen will. darauf kam dann " nach meine reise! ok? "
mein problem ist, daß ich nicht weiss ob das alles was mit mir zu tun hat oder ob sie mich hinhält oder ob sie mir aus Höflichkeit antwortet oder was weiss ich. ich hab ja mal gehört das russen im weiteten sinne, ähnlich wie Japaner, eine institutionalisierte Höflichkeit besitzen, die ein NEIN einfach nur in ein schönes geschenkpapier wickeln.
ich leide einfach wie sau und frage mich, ist ihr alles egal? soll das eine Prüfung sein? wie kann ich ihr vertrauen wieder erlangen? bin grade etwas lost.
tomy
ich habe vor etwa anderthalb Jahren eine ukrainische Frau kennengelernt, die allerdings ziemlich gut deutsch spricht und auch seit 12 Jahren hier lebt in berlin. Sie ist 33, ich bin 45.
Wir waren dann auch 4 Monate zusammen und die zeit war sehr schön. ich habe noch eine kleine Tochter, 5 Jahre alt, die ich mir zeitlich mit der Kindesmutter teile. Tanja, die Ukrainerin, arbeitet in einer Apotheke,
verdient relativ wenig geld und kann sich ihren Lebensunterhalt kamum selbst verdienen. bei mir ist das diametral dazu.
Der Plot ist nun, daß ich Tanja verlassen habe im letzten Frühjahr, da meine erste grosse Jugendliebe wieder meinen weg gekreuzt hat und ich mich sozusagen hals über kopf, wie man so schön sagt, in die Vergangenheit gestürzt habe. leider ging das schief und so verbrachte ich den erst des Jahres alleine. Tanja habe ich dann ein paar mal wiedergesehen bei freunden, und ich habe versucht ihr die situation zu erklären.
irgendwie hatte ich das ganze Jahr Gefühle für sie und würde auch gerne eine richtige Beziehung mit ihr führen mit Kindern usw, leider ist sie im moment nicht so begeistert von der Idee. die art wie ich sie verlassen habe vor einem Jahr war auch wirklich ziemlich leichtsinnig und dumm, ausserdem sehr verletzten für sie, das ist mir schon klar.
da sie mich nicht sehen wollte bis dato, blieb mir nur der weg der sms, den ich eigentlich ziemlich bescheuert finde. aber mir blieb nichts anderes übrig.
wir haben uns im Dezember einmal getroffen für eine stunde in irgendeinem cafe, was mit dem Fazit von ihr endete, daß jetzt alles kompliziert sei, sie sei verletzt und habe sich verschlossen und überhaupt glaube sie mir nicht. leider gehört Geduld nicht zu meinen Tugenden und die ungefähr eine million sms die ich ihr im Dezember noch geschickt habe, logischerweise mit sich im kreis drehenden, wiederkehrenden Inhalten von liebesbeteuerungen und zukunftsvorstellungen, blieben meistens unbeantwortet. als ich ihr im Dezember gegenüber gesessen habe, hatte ich habe das deutliche Gefühl, daß bei ihr nicht alles so vorbei ist, wie sie behauptet hat.
im Dezember kamen statements wie " ich habe alles Gefühl verloren, ich liebe dich nicht mehr, es ist alles zuemde "
im Januar fing es dann langsam an, etwas moderater zu werden, ich habe allerdings auch nicht aufgehört ihr andauernd zu schreiben, was sie sicherlich nervt aber ich weiss nicht was ich sonst tun kann.
vor einer Woche hab ich sie gefragt ( sms ), ob sie einen weg finden kann zurück zu uns. darauf bekam ich als Antwort " ich denke die ganze zeit darüber nach ". das fand ich als aussage ja ziemlich konkret.
2 tage später kam dann auf in etwa dieselbe frage, " es gibt immer eine Möglichkeit, was daraus wird, ist das leben" , was ich wiederum sehr allgemein finde. dann wieder kam, " ich bin emotional sehr bewegt durch das was du mir schreibst, durch alle sms" . hört sich erstmal gut an, aber dann denke ich bei mir, naja, der Reporter in der Tagesschau ist auch emotional bewegt wenn er vom krieg irgendwo berichtet, das muss also garnichts mit mir zu tun haben und schon garnicht damit, dass sie überlegt ob sie wieder zurück kommt.
jetzt ist sie für 2 Wochen zu ihrer krebskranken mutter in die ukraine gefahren und kommt erst Anfang Februar wieder. kurz vor der abreise habe ich sie gefragt, warum sie mich nie sehen will. darauf kam dann " nach meine reise! ok? "
mein problem ist, daß ich nicht weiss ob das alles was mit mir zu tun hat oder ob sie mich hinhält oder ob sie mir aus Höflichkeit antwortet oder was weiss ich. ich hab ja mal gehört das russen im weiteten sinne, ähnlich wie Japaner, eine institutionalisierte Höflichkeit besitzen, die ein NEIN einfach nur in ein schönes geschenkpapier wickeln.
ich leide einfach wie sau und frage mich, ist ihr alles egal? soll das eine Prüfung sein? wie kann ich ihr vertrauen wieder erlangen? bin grade etwas lost.
tomy