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- Dabei
- 15 Mai 2011
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Es gibt viele Gründe. Dass man glücklich ist, hat damit letztendlich gar nicht zu tun. Es ist ja gesellschaftsdenken, dass der Mensch unweigerlich sexuell treu sein müsse.
Was enttäuschend ist, ist, dass man sich generell nicht an Abmachungen hält, obwohl man weiß, dass es Stress gibt, sofern es auffliegt. Aber darum geht es ja: Viele gehen davon aus, dass es nicht auffliegt. Und wenn man ein flexibles moralisches Verständnis hat, sich nicht erwischen lässt und sich emotional nicht verändert, spricht ja nichts dagegen. Für den Partner ist ja alles heile Welt. Für den Fremdgeher ist es eben anstrengend, dies geheimzuhalten.
Ein anderer und auch häufiger Grund ist, dass man einfach absichtlich nicht drüber nachdenkt, sein Kopf also abschaltet, damit das eigene Gewissen einen nicht von der Versuchung abhält.
Und letztendlich ist es einfach so, dass sehr viele Menschen von Grund auf polygam veranlagt sind und die Monogamie nur mitmachen, weil sie ansonsten keine Partnerschaft hätten. Wen reizt das Neue schon nicht?
Ergo: Die Mär von der altruistischen - außerhalb der Partnerschaft auch asexuellen - Gedankenwelt ist eben nur Wunschdenken. Viele würden fremdgehen, wenn man es legitimieren würde.
Einer der eher seltenen Gründe. Die Einstellung dahnter ist viel wichtiger als nur der oberflächliche Auslöser.
Was enttäuschend ist, ist, dass man sich generell nicht an Abmachungen hält, obwohl man weiß, dass es Stress gibt, sofern es auffliegt. Aber darum geht es ja: Viele gehen davon aus, dass es nicht auffliegt. Und wenn man ein flexibles moralisches Verständnis hat, sich nicht erwischen lässt und sich emotional nicht verändert, spricht ja nichts dagegen. Für den Partner ist ja alles heile Welt. Für den Fremdgeher ist es eben anstrengend, dies geheimzuhalten.
Ein anderer und auch häufiger Grund ist, dass man einfach absichtlich nicht drüber nachdenkt, sein Kopf also abschaltet, damit das eigene Gewissen einen nicht von der Versuchung abhält.
Und letztendlich ist es einfach so, dass sehr viele Menschen von Grund auf polygam veranlagt sind und die Monogamie nur mitmachen, weil sie ansonsten keine Partnerschaft hätten. Wen reizt das Neue schon nicht?
Ergo: Die Mär von der altruistischen - außerhalb der Partnerschaft auch asexuellen - Gedankenwelt ist eben nur Wunschdenken. Viele würden fremdgehen, wenn man es legitimieren würde.
Einer der eher seltenen Gründe. Die Einstellung dahnter ist viel wichtiger als nur der oberflächliche Auslöser.
- Dabei
- 15 Mai 2011
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Ein schlechtes Gewissen danach zu haben, zeigt bloß, dass die Leute Weicheier sind. Wenn fremdgehen, dann bitte richtig. Und nur ein Vollpfosten beichtet so etwas. Was sollte das bringen? Belastungen ohne irgendeinen Sinn. Wenn man das bereut, dann lernt man daraus und macht es in Zukunft besser. Aber sein Gewissen auf Kosten des Gegenübers zu erleichtern, zeigt nur ein weiteres Mal, dass man eine Weichflöte ist.
Und ob man glücklicher wird oder nicht, sei mal dahingestellt. Wenn Du schon solch eine Frage stellst, solltest Du Deinen Horizont etwas öffnen und nicht nur die moralischen Teeny-Phrasen runterspulen.
Und ob man glücklicher wird oder nicht, sei mal dahingestellt. Wenn Du schon solch eine Frage stellst, solltest Du Deinen Horizont etwas öffnen und nicht nur die moralischen Teeny-Phrasen runterspulen.
- Dabei
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Klar zählt das. Aber man beichtet das Fremdgehen grundsätzlich nur aus einem Grund: Wenn es sowieso auffliegen würde. Ansonsten nicht. Man kann sich schließlich nicht zum Moralapostel aufspielen, wenn man davor fremdging.
Ehrlichkeit und Fairness spielen doch keinerlei Rolle, solang der Partner das nicht mitbekommt. Und mit Feigheit hat das ebenfalls nichts zu tun. Selbst wenn man dies als Dummheit erachtet, löst man das nicht, indem man ine noch größere Dummheit begeht.
- Dabei
- 15 Mai 2011
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Klar zählt das. Aber man beichtet das Fremdgehen grundsätzlich nur aus einem Grund: Wenn es sowieso auffliegen würde. Ansonsten nicht. Man kann sich schließlich nicht zum Moralapostel aufspielen, wenn man davor fremdging.
Ehrlichkeit und Fairness spielen doch keinerlei Rolle, solang der Partner das nicht mitbekommt. Und mit Feigheit hat das ebenfalls nichts zu tun. Selbst wenn man dies als Dummheit erachtet, löst man das nicht, indem man eine noch größere Dummheit begeht.
Ehrlichkeit und Fairness spielen doch keinerlei Rolle, solang der Partner das nicht mitbekommt. Und mit Feigheit hat das ebenfalls nichts zu tun. Selbst wenn man dies als Dummheit erachtet, löst man das nicht, indem man eine noch größere Dummheit begeht.
- Dabei
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Ohmann, Mädchen, wach auf. Die Welt ist kein Regenbogenland, in dem Mamis und Papis gutgemeinte Zaubersprüchlein greifen. Du kannst nicht allen Ernstes so naiv sein, wirklich zu glauben, dass eine Lüge unweigerlich aufzufliegen habe. Weswegen? Weil es so bitterböse ist und das Gute auf dem Schimmel in den Sonnenuntergang reitet?
- Dabei
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Du kapierst es nicht, oder? Was der Fremdgegangene darüber denkt, ob er es fair findet oder schlimm oder was auch immer, spiewlt nur dann eine Rolle, wenn er oder sie es erfährt. Bis dahin ist alles hele Welt. Weswegen sollte man es also beichten, wenn man es auch vermeiden kann?
Man stürzt sich doch nicht freiwillig in Schwierigkeiten, wenn diese auch zu vermeiden sind.
Wie kommst Du auf den Schwachsinn? Wenn die Beziehung doch im schlimmsten fall den bach runtergeht, wieso sollte man dann den schlimmsten Fall absichtlich heraufbeschwören?
Ergo: Wenn man fremdgeht, hat man den moralischen und loyalen Weg für sich sowieso verlassen. Und dann zieht man das zumindest auch richtig durch. Ehrlichkeit ist nicht immer sinnvoll, schon gar nicht, wenn daraus keinerlei Vorteile, sondenr nur Leid und Probleme für beide entstehen. Man sollte immer seinen Kopf einschalten und sich nicht der Moral versklaven.
Man stürzt sich doch nicht freiwillig in Schwierigkeiten, wenn diese auch zu vermeiden sind.
Wie kommst Du auf den Schwachsinn? Wenn die Beziehung doch im schlimmsten fall den bach runtergeht, wieso sollte man dann den schlimmsten Fall absichtlich heraufbeschwören?
Ergo: Wenn man fremdgeht, hat man den moralischen und loyalen Weg für sich sowieso verlassen. Und dann zieht man das zumindest auch richtig durch. Ehrlichkeit ist nicht immer sinnvoll, schon gar nicht, wenn daraus keinerlei Vorteile, sondenr nur Leid und Probleme für beide entstehen. Man sollte immer seinen Kopf einschalten und sich nicht der Moral versklaven.
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