- Dabei
- 16 Sep 2020
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Ich fürchte, dass die Lösung erstmal so sein wird, dass Du Dein Kind mehr oder weniger alleine erziehen darfst.
Mich erinnert das alles sehr an meine Tochter und ihren damaligen Freund. Der hatte auch ein Drogenproblem, hat Marihuana vertickt und kam dann dafür auch ins Gefängnis. Inzwischen hat sich meine Tochter von ihm getrennt, aber er ist und bleibt eben der Vater meines Enkelkindes.
Bei jeder Gelegenheit erwähnt er, was er als Vater alles machen muss und weshalb er nicht so konnte wie er wollte. In Wirklichkeit muss meine Tochter sehen, dass die Kleine überhaupt mal zu ihrem Papa kommt. Meine Tochter arbeitet ja und da ist es manchmal schon schwierig sie unterzubringen. Der vielbeschäftigte Vater hat als Hartz IV Empfänger natürlich kaum Zeit; schon gar nicht morgens um 8:00 Uhr. Naja, heute wurde meine Enkeltochter eingeschult und am Montag geht's für sie dann los. Da hast Du aber noch 6 Jahre Zeit...
Wenn sich Dein Freund um Dein Kind kümmern kann, dann lass' ihn das machen, aber verlass' dich nicht darauf. Schau' auf jeden Fall, dass Du Unterhalt bekommst. Das übernimmt auch das Amt, wenn er nichts hat. Und zieh' bloß nicht mit ihm zusammen - vielleicht später mal, aber da muss er sich erst ändern.
Mich erinnert das alles sehr an meine Tochter und ihren damaligen Freund. Der hatte auch ein Drogenproblem, hat Marihuana vertickt und kam dann dafür auch ins Gefängnis. Inzwischen hat sich meine Tochter von ihm getrennt, aber er ist und bleibt eben der Vater meines Enkelkindes.
Bei jeder Gelegenheit erwähnt er, was er als Vater alles machen muss und weshalb er nicht so konnte wie er wollte. In Wirklichkeit muss meine Tochter sehen, dass die Kleine überhaupt mal zu ihrem Papa kommt. Meine Tochter arbeitet ja und da ist es manchmal schon schwierig sie unterzubringen. Der vielbeschäftigte Vater hat als Hartz IV Empfänger natürlich kaum Zeit; schon gar nicht morgens um 8:00 Uhr. Naja, heute wurde meine Enkeltochter eingeschult und am Montag geht's für sie dann los. Da hast Du aber noch 6 Jahre Zeit...
Wenn sich Dein Freund um Dein Kind kümmern kann, dann lass' ihn das machen, aber verlass' dich nicht darauf. Schau' auf jeden Fall, dass Du Unterhalt bekommst. Das übernimmt auch das Amt, wenn er nichts hat. Und zieh' bloß nicht mit ihm zusammen - vielleicht später mal, aber da muss er sich erst ändern.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja es ist so gekommen wie vielleicht manche von euch schon erwartet hatten...
auf meinen längeren Text hin, mit der grundlegenden Frage, wie wir das jetzt dem Kleinen zuliebe handhaben, kam soeben seine Antwort.
Erst fragte er nur "was geht", hat meinen Text anscheind gar nicht gelesen, was ein Jammer ist und dann fragte er nur auf meine Frage hin, ob ich nun mit ihm zusammen bleiben will oder nicht.
was bitte ist das für eine Konversation wieder?!
Ich sagte lediglich bzw schrieb dann, dass ich alles oben geschrieben hätte und ich es so sehe dass wir als Paar total gescheitert sind, wir aber unserem Sohn zuliebe trotzdem ja irgendwie gemeinsam Fürsorgen müssen. Ob dies auch in seinem Sinne sei.
Er sagte dann nur, er dachte er dürfe den Kleinen eh nicht sehen, was Bullshit ist.
Ich sagte nur in dem Fall, dass du Drogen nimmst, möchte ich dich nicht in seiner oder meiner Nähe haben. Das müsse er ja selbst eigentlich wissen, dass es zu gefährlich ist...
Wtf, wie kann man da noch drüber diskutieren wollen?!
Jedenfalls sah ich dass es keinen Zweck mehr hat, mit ihm zu reden, zu klären. Ich bin dumm, dass ich es versucht habe.
Seine letzte Nachricht hiess "Das ist nicht mein Kind." ich habe einen Screenshot davon. Falls er es irgwann rekapitulieren will.
Ich sabbel mich auch nicht mehr ab, diese häs****** Worte hat er mir bereits 3x oder so gesagt.
Ich werde am Montag wie sas Jugendamt mir empfohlen hat, Beistandschaft beantragen also dort anrufen und einen Termin machen. Sollen die sich doch mit ihm ablabern. Irgendwann schlägt er mich noch, ich trete ihm nicht mehr gegenüber. Und so wird er auch niemals sein Kind sehen, weder auf Drogen, noch so aggressiv.
Ich habe ganz vernünftig mit ihm gesprochen.
Was hab ich ihm blosa getan dass er sich von heute auf morgen so sehr verändert hat...ich erkenne ihn nicht wieder.
Jetzt hab ich sein wahres Gesicht gesehen.
Mir tut weder das viele Geld leid, was ich ihm gab, noch die vielen Tränen, die ich weinte wegen ihm als ich alleine war.
Ich freu mich umso mehr auf meinen Sohn und werde ihm all meine Liebe und Glück schenken, ihm ein wunderschönes Leben bereiten. Egal wie schwer es werden wird. Das macht mich nur noch stärker.