- Dabei
- 16 Jan 2008
- Beiträge
- 47
Als ich noch zur Schule ging, war eigentlich noch alles in Ordnung.
Ich war zwar in der Schule ein absoluter Außenseiter, aber ich hatte außerhalb der Schule einen festen Freundeskreis.
Nicht groß, aber wir standen uns an sich sehr nahe ... das dachte ich zumindest immer.
Meine beste Freundin hat sich vor fast sechs Jahren erhängt. Das kam schon sehr plötzlich und an sich hab ich auch nicht damit gerechnet, dass sie wahr macht, was sie angedroht hat ... ich trennte mich von meinem schlägernden Freund und hatte mit dem Cousin meiner verstorbenen Freundin die schönste Beziehung, die man sich nur wünschen kann ... er war auf Geschäftsreise in der Schweiz, wo er drei Tage vor meinem 18.ten Geburtstag tödlich verunglückt ist ... mich machte das so fertig. Ich hatte nur noch einen wirklichen Kumpel, der mir Halt gab. Zusätzlich habe ich während der Ausbildung ein Mädchen in meiner Klasse kennengelernt, mit der ich mich doch recht gut zu verstehen schien.
Aber als auch die Probleme auf Arbeit zunehmend schlimmer wurden, brachte mein Kumpel mich dazu, eine Therapie anzufangen und inzwischen hilft mir das, Dinge wieder klarer zu sehen und mir neue Ziele zu stecken ...
doch dann kam eben wieder ein neuer Rückschlag - mein Kumpel wurde vor Gericht verurteilt. Seit er seine Haftstrafe von drei Jahren angetreten ist, möchte er nicht mehr, dass ich ihn besuche, ihm schreibe, er meint, es wäre besser für mich ...
Auf der anderen Seite ist das Mädchen aus der Schule, die mich im Moment eben auch sehr aufregt.
Sie hat einen Mann kennengelernt, kann ihren Eltern nichtmal sagen, wo sie ihn kennengelernt hat und merkt gar nicht, was sie da für Dummheiten macht.
Sie verbiegt sich total für ihn, ist einfach nicht mehr wie am Anfang, hat einfach die Realität aus den Augen verloren - und hört auf niemanden. Stattdessen fühlt sie sich angegriffen und naja, wenn wir miteinander schreiben, artet das in absolutem (verbalem) Streit aus ... und ich habe das alles beendet, weil es mir einfach zu viel wird.
Zumal ich auch auf Arbeit wieder bedeutend mehr Probleme habe. Für mich ist jeder Tag, wo ich wieder dahin muss, eine einzige Qual, der absolute Albtraum.
Ich kann kaum schlafen, wenn ich an Arbeit denke, bin unkonzentriert, leicht reizbar und launisch. Ein Kollege meinte zu mir sogar schon, ich wäre depressiv ... naja, jedenfalls fühle ich mich total leer im Moment. So einsam und verlassen, es ist halt auch, ich habe niemanden im Moment und irgendwie fällt es mir verdammt schwer, jemanden kennenzulernen, wohne ja auch sehr am Ende der Welt ... bin vielleicht zu misstrauisch anderen gegenüber, aber ich habe Angst, anderen zu vertrauen, weiß auch nicht, vielleicht, weil ich so oft enttäuscht wurde ... ich bin aber eben auch sehr antriebs- und motivationslos, wenn ich alleine bin
Ich weiß auch nicht, wollte mir das einfach mal von der Seele geschrieben haben ...
Ich war zwar in der Schule ein absoluter Außenseiter, aber ich hatte außerhalb der Schule einen festen Freundeskreis.
Nicht groß, aber wir standen uns an sich sehr nahe ... das dachte ich zumindest immer.
Meine beste Freundin hat sich vor fast sechs Jahren erhängt. Das kam schon sehr plötzlich und an sich hab ich auch nicht damit gerechnet, dass sie wahr macht, was sie angedroht hat ... ich trennte mich von meinem schlägernden Freund und hatte mit dem Cousin meiner verstorbenen Freundin die schönste Beziehung, die man sich nur wünschen kann ... er war auf Geschäftsreise in der Schweiz, wo er drei Tage vor meinem 18.ten Geburtstag tödlich verunglückt ist ... mich machte das so fertig. Ich hatte nur noch einen wirklichen Kumpel, der mir Halt gab. Zusätzlich habe ich während der Ausbildung ein Mädchen in meiner Klasse kennengelernt, mit der ich mich doch recht gut zu verstehen schien.
Aber als auch die Probleme auf Arbeit zunehmend schlimmer wurden, brachte mein Kumpel mich dazu, eine Therapie anzufangen und inzwischen hilft mir das, Dinge wieder klarer zu sehen und mir neue Ziele zu stecken ...
doch dann kam eben wieder ein neuer Rückschlag - mein Kumpel wurde vor Gericht verurteilt. Seit er seine Haftstrafe von drei Jahren angetreten ist, möchte er nicht mehr, dass ich ihn besuche, ihm schreibe, er meint, es wäre besser für mich ...
Auf der anderen Seite ist das Mädchen aus der Schule, die mich im Moment eben auch sehr aufregt.
Sie hat einen Mann kennengelernt, kann ihren Eltern nichtmal sagen, wo sie ihn kennengelernt hat und merkt gar nicht, was sie da für Dummheiten macht.
Sie verbiegt sich total für ihn, ist einfach nicht mehr wie am Anfang, hat einfach die Realität aus den Augen verloren - und hört auf niemanden. Stattdessen fühlt sie sich angegriffen und naja, wenn wir miteinander schreiben, artet das in absolutem (verbalem) Streit aus ... und ich habe das alles beendet, weil es mir einfach zu viel wird.
Zumal ich auch auf Arbeit wieder bedeutend mehr Probleme habe. Für mich ist jeder Tag, wo ich wieder dahin muss, eine einzige Qual, der absolute Albtraum.
Ich kann kaum schlafen, wenn ich an Arbeit denke, bin unkonzentriert, leicht reizbar und launisch. Ein Kollege meinte zu mir sogar schon, ich wäre depressiv ... naja, jedenfalls fühle ich mich total leer im Moment. So einsam und verlassen, es ist halt auch, ich habe niemanden im Moment und irgendwie fällt es mir verdammt schwer, jemanden kennenzulernen, wohne ja auch sehr am Ende der Welt ... bin vielleicht zu misstrauisch anderen gegenüber, aber ich habe Angst, anderen zu vertrauen, weiß auch nicht, vielleicht, weil ich so oft enttäuscht wurde ... ich bin aber eben auch sehr antriebs- und motivationslos, wenn ich alleine bin
Ich weiß auch nicht, wollte mir das einfach mal von der Seele geschrieben haben ...