Bin durch eine Recherche hier auf das Forum gestoßen und hab mich deshalb angemeldet... Daher möcht ich zu ein paar der hier vor wenigen Monaten verfassten Posts etwas schreiben...
Was erhoffst du dir von so einem Geständnis?
Gegenseitiges Verständnis. Jemand, der einen Fetisch hat, fühlt sich oftmals alleine. Er fühlt sich unverstanden und ausgeschlossen. Nicht selten passiert es gar, das - durch aufgeschnappte negative Äußerungen zu Fetischen, die andere im Umfeld machen, ein Anhänger eines Fetishes komplett isoliert... wenn nicht gar mehr...
Ich denke mal ich bin durch etlichen andren Blödsinn gerade etwas durcheinander. Vergesst es am besten
Ich versteh Dich gut!! Trotzdem... Nie vor Fetischen verstecken, oder Dich schlecht fühlen wegen ihnen... - Wenn jemand keinen Fetisch hat ist er deshalb nicht "normaler" als Du!! Jemand mit Fetischen ist in der Lage, Sex intensiver auszuleben - also er ist ein geschenk. Nimm es an!
- Und ein Fetisch entsteht durch Schlüsselerlebnisse während der sexuellen Entwicklung. Oft gar durch Erlebnisse, die bis in die Kindheit zurückreichen. (War bei mir so).
Ein "normaler" Mensch kann einen anderen "paranoid" nennen... Weil dieser sich Dinge ja angeblich einbildet - Aber ein "paranoider" kann umgekehrt einen "Normalen" - blind nennen
...Wenn es bei dir in Richtung Füße lecken/kitzeln oder Zehen lutschen geht, kommt es sicherlich auf die Frau an - da kann man sich aber in einer Beziehung langsam rantasten.
Die Vorliebe für Strümpfe, Strapsen oder Nylons in Kombination mit den Füßen dürfte idR auch kein Problem sein. Da kann man ja ganz unverfänglich nebenbei fallenlassen, dass man das sexy findet. Grundsätzlich freut sich jede Frau über Komplimente. Und "Du hast schöne Füße, ich liebe sie. Und in Strümpfen find ich dich noch heißer" wird kaum eine Frau als "komisch" oder "blöd" auffassen.
Gibt alles, @problembär. Es gibt Frauen, die wegen einem Dessousgeschenk SOFORT mit dem Mann Schluss machten und unter Angabe: "Sie seie ja wohl keine Nu**e"... "Was ihm wohl einfalle... sowas abscheulich krankes, per***ses..."
Fazit:
...Freunden, Verwandten und Bekannten davon zu erzählen bringt dir KEINE Vorteile, kann dir aber Nachteile bringen. Also lass es bleiben.
Generell gilt: Menschen mit dem eigenen (sexuellen) Fetisch zu belasten, ist immer Uninn, sofern es nicht der eigenen Sexualpartner ist, mit dem dieser Fetisch ausgelebt werden soll/kann.
Grüße
Wie ich schon gegenüber Yandara oben schrieb: Man fühlt sich als Fetischist schnell als Außenseiter. Der man aber nicht ist, nur wegen ein paar Fetischen. Fetische bringen im Gegensatz zu Vorlieben noch den (nicht zu unterschätzenden) psychologischen Leidensdruck mit. Das der TE ihn der Freundin - obwohl mit ihr nicht in einer Beziehung lebend - so gerne besprechen möchte, kann damit zusammenhängen: Leidensdruck entsteht bei (mitunter harter/schroffer) Ablehnung einer der Partnerin/dem Partner offenbarten Fetische oder bei zum Schweigen Genötigtfühlens.
Habe selbst einige sehr ausgeprägte Fetische - Smoking-Fetish/FemDom/Rauchfetischismus; Natursekt (passiv) - Glaub(t) es ist eine Erleichterung, mit jemandem locker über Fetische reden zu können...(!) Ich sag mittlerweile offen, das ich diese Fetische habe. Wenn es jemandem nicht gefällt, mich nicht verstehen will... - ihre Entscheidung. Wer drüber lacht - deren Disqualifikation. - Also ich lach nicht über jemand, wenn ich ihn nicht verstehe: ER hätt aber Grund, über MICH zu lachen...
Sorry für das Endlospost... Hoffe es hilft wenigstens...