- Dabei
- 30 Mai 2012
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Hallo ihr Lieben,
nach langer "Abstinenz" und fast zwei quälenden Wochen der Ungewissheit brauch ich nun doch mal ein paar objektive Meinungen, da ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.
Im Februar habe ich über ein Portal einen jungen Mann kennen gelernt (A). Damals war ich noch in einer Beziehung (wenn man es noch so nennen konnte), was ich ihm aber nicht von Anfang an gesagt hatte. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden, haben relativ schnell unsere Handynummern ausgetauscht und von morgens bis abends geschrieben. Über gute zwei Wochen, bevor wir dann das erste Mal telefoniert haben.
Relativ schnell war mir klar, das es bei mir eine regelrechte "Schwärmerei" war, auf jeden Fall etwas, das über eine normale 0815 Chatbekanntschaft hinaus ging. Nachdem ich mir das dann auch mal selbst eingestanden hatte, habe ich auch ihm reinen Wein eingeschenkt, das ich noch in einer Beziehung bin.
Nach einer weiteren Woche des Schreibens und auch Telefonierens habe ich dann ich dann einem Treffen zugestimmt. Nichts tagelang geplantes, sondern total spontan und auch nur zwei, drei Stunden. Es war toll. Wir verstanden uns real genau so super wie auch schon beim schreiben. Ich hatte lange nicht mehr so gelacht und mich so wohl gefühlt. Schon am nächsten Tag trafen wir uns wieder. Wieder nur für ein paar Stunden. Es war genau so toll und locker und unbeschwert wie beim ersten Treffen.
Am nächsten Morgen hatte ich dann eine Nachricht von ihm, er müsse mir was sagen, er sei nicht ganz ehrlich zu mir gewesen. Anstatt dessen, das er abends arbeiten müsse (wie er mir das gesagt hatte), sei er in Haft. Im offenen Vollzug. Es täte ihm Leid, er hätte es mir eher sagen sollen, er habe sich nicht getraut.
Komischerweise für mich kein Problem. Klar, ich war nicht begeistert, aber immerhin hatte ich ihm auch nicht von Anfang an reinen Wein eingeschenkt. Und da wusste ich ja auch noch nicht, wie sich das ganze entwickeln sollte...
Wir schrieben weiterhin jeden Tag. Jeden Morgen bekam ich meine Guten-Morgen-Nachricht oder meinen Weckanruf. Wenn er Ausgang hatte, war für ihn klar, wir sehen uns, verbringen die Stunden miteinander (bis auf wenige Stunden, die er dann mal bei Freunden oder seiner Mutter war). Und so war es auch. Über Wochen. Rheinspaziergänge, essen gehen, Flugzeuge gucken, bummeln gehen. Er hat mir in der Wohnung geholfen, wir waren bei Freunden, später auch bei meinen Eltern. Hatte mein Freund (B) Spätschicht waren wir bei mir. Wir haben zusammen gekocht oder einfach nur auf der Couch gelegen und Fernseh geguckt, geredet und gelacht. Außer Händchenhalten und "ich hab dich lieb" ist vorerst nichts passiert (schon schlimm genug).
Jedoch war mir klar, das ich die Beziehung zu meinem Freund beenden muss. Ich hatte mich verliebt und wollte das eine erst beenden, bevor noch mehr passieren würde. Das habe ich dann auch. Jedoch blieb er vorerst hier wohnen, wollte in Ruhe nach einer Wohnung gucken.
Irgendwann habe ich dann auch mit A geredet. Was das eigentlich ist, wie er sich das vorstellt. Für ihn war klar, er möchte was festes, er hat mich unheimlich gerne, möchte es aber langsam angehen lassen. Er noch in Haft, ich gerade getrennt. Wir sollten uns erst mal besser kennen lernen, mehr Zeit miteinander verbringen.
Und das haben wir. Obwohl er in Haft war, wenn auch im offenen Vollzug, haben wir uns locker drei bis vier mal die Woche gesehen, haben den ganzen Tag geschrieben und zwischendurch telefoniert. Seinen Hafturlaub (zwei Tage) hat er mit mir verbracht. Er hat gemacht und getan. Es ging unheimlich viel von ihm aus. Bis es dann aber zum Sex kam, sind noch mal ein paar Wochen ins Land gegangen. Er wollte mir Zeit geben. Generell war er sehr bedacht darauf, das ich mich wohlfühle, es mir gut geht.
So gut wir auch miteinander lachen konnten und Spaß hatten, genau so gut konnten wir auch miteinander reden. Er hat mich ernst genommen und wirklich versucht mir meine Zweifel und Ängste zu nehmen.
Und so gingen die Wochen ins Land. Es wurde nie ausgesprochen, aber es war das typische Verhalten wie in einer Beziehung. Sowohl von ihm, als auch von mir aus.
Dann kam der Tag seiner Entlassung. Ab da wurde es anders. Wir haben uns erst zwei Tage später gesehen und auch wieder nur für ein paar Stunden. Das Wochenende war er völlig verplant mit Freunden. War für mich auch noch ok. Er konnte es so ein paar Monate nicht, wollte sich um alles kümmern, um alles schnell geregelt zu kriegen, um dann endlich in seine Wohnung zu können.
Eine Woche nach der Entlassung musste er dann in den Osten. Katastrophenschutzeinsatz wegen dem Hochwasser. Wie lange wüsste er noch nicht. Aber auch in der Zeit hat er mir regelmäßig geschrieben oder mich angerufen. Ich selber habe mich sehr zurück genommen, habe ihm kaum von mir aus geschrieben, angerufen erst recht nicht. Dennoch hat er sich sehr oft gemeldet. Das er mich vermisst, mich lieb hat und an mich denkt.
Nach einer Woche kam er wieder. Um am nächsten Tag wieder rüber zu fahren. Wieder stand für ihn fest, die Zeit gehört uns. Und so war es. Kaum war er hier, hat er sich gemeldet und mich von der Arbeit abgeholt.
Als er das zweite Mal weg war, das selbe Spiel. Viel Kontakt von ihm aus, als er wieder kam, war ich die erste, bei der er sich gemeldet hat, um mich zu sehen. Zwei Nachmittage die uns gehören sollten. Die letzten zwei Nachmittage, wie sich im Nachhinein raus stellen sollte. Den Donnerstag noch einen tollen Tag am Rhein verbracht, viel gelacht, die Nähe des anderen genossen, rumgealbert und zum ersten Mal das zu hören bekommen, worauf ich eigentlich immer gewartet hatte. Was mir Sicherheit gibt. "Du bist die einzige, die ich will. Ich will keine andere. Nur dich. Ich hab dich lieb."
Als ich ihn Freitags das letzte Mal gesehen hatte (samstag sind sie wieder - und zum letzten Mal - rüber gefahren bis Dienstag), hat er mich zum Abschied, als wir noch gemeinsam eine geraucht hatten, die ganze Zeit im Arm gehalten, mich ständig geküsst und mir dann noch gesagt, bevor er gegangen ist: "Und denk daran: Ich hab dich verdammt lieb! Du brauchst dir keine Sorgen machen."
Auch die Tage über relativ viel geschrieben. Montag abend schrieb er mich bei Facebook an. Morgen kommt er wieder. Endlich. Ich fehle ihm so und er will mich endlich wieder sehen. Dienstag morgen kam dann der Anruf. Er sei wieder zu Hause, sie seien die Nacht über gefahren. Wann ich Feierabend machen würde. Er legt sich noch mal was hin und meldet sich dann, wenn er wach ist. Entweder holt er mich von der Arbeit ab oder wir treffen uns woanders. Er hat mich lieb, er freut sich auf mich.
Das war das letzte Mal, das ich was von ihm gehört habe.
Er ist sowohl bei Facebook, als auch bei Whatsapp regelmäßig online. Auf meine Nachricht, als auch auf meinen Anruf, keine Reaktion. An sich find ich das Verhalten einfach nur scheis*e und respektlos. Wenn er nicht mehr gewollt hätte, hätte er es sagen sollen, es wäre ok gewesen. Klar, hätte weh getan, tat es jetzt aber noch viel mehr.
Eigentlich würde ich auch sagen, die Sache ist durch. Abhaken, weiter machen. Theoretisch weiß mein Kopf das, bei meinem Herzen ist es noch nicht ganz angekommen.
Jedoch habe ich Samstag Vormittag einen Anruf von einer sehr guten Freundin bekommen. Sie hat ihn gerade in der Stadt getroffen. Er ist ihr quasi direkt in die Arme gelaufen. Sie hat ihn dann auch gleich mal direkt zur Rede gestellt. Es tue ihm total Leid, das war richtig scheisse von ihm, das gehört sich nicht, er hätte im Moment so viel Stress, er wüsste gar nicht, wo ihm der Kopf steht, er wolle sich das Wochenende eh bei mir melden. Ich hätte nichts falsch gemacht und da sei auch keine andere. Sie hat ihm ordentlich die Leviten gelesen. Das schlechte Gewissen hat man ihm wohl ordentlich angesehen.
So, das Wochenende ist rum, natürlich hat er sich nicht gemeldet. Um ehrlich zu sein, habe ich damit auch nicht gerechnet.
Die Frage ist nur: Noch ein letztes Mal bei ihm melden? Oder wirklich sagen, lass gut sein, das Leben geht weiter?
Einerseits denk ich mir, ich habe es nicht nötig bei ihm anzukriechen. Wenn er mir noch irgendwas zu sagen hätte, wird er meine Nummern wohl haben, weiß wo ich arbeite und wo ich wohne, könnte mich also finden.
Andererseits habe ich so verdammt viel offene Fragen. Er hat es richtig geschafft mein Herz zu erobern, und für mich passt das einfach alles nicht zusammen...
Da ich aber eindeutig durch die - wohl eher - pinke Brille schaue, bitte ich um objektive Meinungen.
nach langer "Abstinenz" und fast zwei quälenden Wochen der Ungewissheit brauch ich nun doch mal ein paar objektive Meinungen, da ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.
Im Februar habe ich über ein Portal einen jungen Mann kennen gelernt (A). Damals war ich noch in einer Beziehung (wenn man es noch so nennen konnte), was ich ihm aber nicht von Anfang an gesagt hatte. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden, haben relativ schnell unsere Handynummern ausgetauscht und von morgens bis abends geschrieben. Über gute zwei Wochen, bevor wir dann das erste Mal telefoniert haben.
Relativ schnell war mir klar, das es bei mir eine regelrechte "Schwärmerei" war, auf jeden Fall etwas, das über eine normale 0815 Chatbekanntschaft hinaus ging. Nachdem ich mir das dann auch mal selbst eingestanden hatte, habe ich auch ihm reinen Wein eingeschenkt, das ich noch in einer Beziehung bin.
Nach einer weiteren Woche des Schreibens und auch Telefonierens habe ich dann ich dann einem Treffen zugestimmt. Nichts tagelang geplantes, sondern total spontan und auch nur zwei, drei Stunden. Es war toll. Wir verstanden uns real genau so super wie auch schon beim schreiben. Ich hatte lange nicht mehr so gelacht und mich so wohl gefühlt. Schon am nächsten Tag trafen wir uns wieder. Wieder nur für ein paar Stunden. Es war genau so toll und locker und unbeschwert wie beim ersten Treffen.
Am nächsten Morgen hatte ich dann eine Nachricht von ihm, er müsse mir was sagen, er sei nicht ganz ehrlich zu mir gewesen. Anstatt dessen, das er abends arbeiten müsse (wie er mir das gesagt hatte), sei er in Haft. Im offenen Vollzug. Es täte ihm Leid, er hätte es mir eher sagen sollen, er habe sich nicht getraut.
Komischerweise für mich kein Problem. Klar, ich war nicht begeistert, aber immerhin hatte ich ihm auch nicht von Anfang an reinen Wein eingeschenkt. Und da wusste ich ja auch noch nicht, wie sich das ganze entwickeln sollte...
Wir schrieben weiterhin jeden Tag. Jeden Morgen bekam ich meine Guten-Morgen-Nachricht oder meinen Weckanruf. Wenn er Ausgang hatte, war für ihn klar, wir sehen uns, verbringen die Stunden miteinander (bis auf wenige Stunden, die er dann mal bei Freunden oder seiner Mutter war). Und so war es auch. Über Wochen. Rheinspaziergänge, essen gehen, Flugzeuge gucken, bummeln gehen. Er hat mir in der Wohnung geholfen, wir waren bei Freunden, später auch bei meinen Eltern. Hatte mein Freund (B) Spätschicht waren wir bei mir. Wir haben zusammen gekocht oder einfach nur auf der Couch gelegen und Fernseh geguckt, geredet und gelacht. Außer Händchenhalten und "ich hab dich lieb" ist vorerst nichts passiert (schon schlimm genug).
Jedoch war mir klar, das ich die Beziehung zu meinem Freund beenden muss. Ich hatte mich verliebt und wollte das eine erst beenden, bevor noch mehr passieren würde. Das habe ich dann auch. Jedoch blieb er vorerst hier wohnen, wollte in Ruhe nach einer Wohnung gucken.
Irgendwann habe ich dann auch mit A geredet. Was das eigentlich ist, wie er sich das vorstellt. Für ihn war klar, er möchte was festes, er hat mich unheimlich gerne, möchte es aber langsam angehen lassen. Er noch in Haft, ich gerade getrennt. Wir sollten uns erst mal besser kennen lernen, mehr Zeit miteinander verbringen.
Und das haben wir. Obwohl er in Haft war, wenn auch im offenen Vollzug, haben wir uns locker drei bis vier mal die Woche gesehen, haben den ganzen Tag geschrieben und zwischendurch telefoniert. Seinen Hafturlaub (zwei Tage) hat er mit mir verbracht. Er hat gemacht und getan. Es ging unheimlich viel von ihm aus. Bis es dann aber zum Sex kam, sind noch mal ein paar Wochen ins Land gegangen. Er wollte mir Zeit geben. Generell war er sehr bedacht darauf, das ich mich wohlfühle, es mir gut geht.
So gut wir auch miteinander lachen konnten und Spaß hatten, genau so gut konnten wir auch miteinander reden. Er hat mich ernst genommen und wirklich versucht mir meine Zweifel und Ängste zu nehmen.
Und so gingen die Wochen ins Land. Es wurde nie ausgesprochen, aber es war das typische Verhalten wie in einer Beziehung. Sowohl von ihm, als auch von mir aus.
Dann kam der Tag seiner Entlassung. Ab da wurde es anders. Wir haben uns erst zwei Tage später gesehen und auch wieder nur für ein paar Stunden. Das Wochenende war er völlig verplant mit Freunden. War für mich auch noch ok. Er konnte es so ein paar Monate nicht, wollte sich um alles kümmern, um alles schnell geregelt zu kriegen, um dann endlich in seine Wohnung zu können.
Eine Woche nach der Entlassung musste er dann in den Osten. Katastrophenschutzeinsatz wegen dem Hochwasser. Wie lange wüsste er noch nicht. Aber auch in der Zeit hat er mir regelmäßig geschrieben oder mich angerufen. Ich selber habe mich sehr zurück genommen, habe ihm kaum von mir aus geschrieben, angerufen erst recht nicht. Dennoch hat er sich sehr oft gemeldet. Das er mich vermisst, mich lieb hat und an mich denkt.
Nach einer Woche kam er wieder. Um am nächsten Tag wieder rüber zu fahren. Wieder stand für ihn fest, die Zeit gehört uns. Und so war es. Kaum war er hier, hat er sich gemeldet und mich von der Arbeit abgeholt.
Als er das zweite Mal weg war, das selbe Spiel. Viel Kontakt von ihm aus, als er wieder kam, war ich die erste, bei der er sich gemeldet hat, um mich zu sehen. Zwei Nachmittage die uns gehören sollten. Die letzten zwei Nachmittage, wie sich im Nachhinein raus stellen sollte. Den Donnerstag noch einen tollen Tag am Rhein verbracht, viel gelacht, die Nähe des anderen genossen, rumgealbert und zum ersten Mal das zu hören bekommen, worauf ich eigentlich immer gewartet hatte. Was mir Sicherheit gibt. "Du bist die einzige, die ich will. Ich will keine andere. Nur dich. Ich hab dich lieb."
Als ich ihn Freitags das letzte Mal gesehen hatte (samstag sind sie wieder - und zum letzten Mal - rüber gefahren bis Dienstag), hat er mich zum Abschied, als wir noch gemeinsam eine geraucht hatten, die ganze Zeit im Arm gehalten, mich ständig geküsst und mir dann noch gesagt, bevor er gegangen ist: "Und denk daran: Ich hab dich verdammt lieb! Du brauchst dir keine Sorgen machen."
Auch die Tage über relativ viel geschrieben. Montag abend schrieb er mich bei Facebook an. Morgen kommt er wieder. Endlich. Ich fehle ihm so und er will mich endlich wieder sehen. Dienstag morgen kam dann der Anruf. Er sei wieder zu Hause, sie seien die Nacht über gefahren. Wann ich Feierabend machen würde. Er legt sich noch mal was hin und meldet sich dann, wenn er wach ist. Entweder holt er mich von der Arbeit ab oder wir treffen uns woanders. Er hat mich lieb, er freut sich auf mich.
Das war das letzte Mal, das ich was von ihm gehört habe.
Er ist sowohl bei Facebook, als auch bei Whatsapp regelmäßig online. Auf meine Nachricht, als auch auf meinen Anruf, keine Reaktion. An sich find ich das Verhalten einfach nur scheis*e und respektlos. Wenn er nicht mehr gewollt hätte, hätte er es sagen sollen, es wäre ok gewesen. Klar, hätte weh getan, tat es jetzt aber noch viel mehr.
Eigentlich würde ich auch sagen, die Sache ist durch. Abhaken, weiter machen. Theoretisch weiß mein Kopf das, bei meinem Herzen ist es noch nicht ganz angekommen.
Jedoch habe ich Samstag Vormittag einen Anruf von einer sehr guten Freundin bekommen. Sie hat ihn gerade in der Stadt getroffen. Er ist ihr quasi direkt in die Arme gelaufen. Sie hat ihn dann auch gleich mal direkt zur Rede gestellt. Es tue ihm total Leid, das war richtig scheisse von ihm, das gehört sich nicht, er hätte im Moment so viel Stress, er wüsste gar nicht, wo ihm der Kopf steht, er wolle sich das Wochenende eh bei mir melden. Ich hätte nichts falsch gemacht und da sei auch keine andere. Sie hat ihm ordentlich die Leviten gelesen. Das schlechte Gewissen hat man ihm wohl ordentlich angesehen.
So, das Wochenende ist rum, natürlich hat er sich nicht gemeldet. Um ehrlich zu sein, habe ich damit auch nicht gerechnet.
Die Frage ist nur: Noch ein letztes Mal bei ihm melden? Oder wirklich sagen, lass gut sein, das Leben geht weiter?
Einerseits denk ich mir, ich habe es nicht nötig bei ihm anzukriechen. Wenn er mir noch irgendwas zu sagen hätte, wird er meine Nummern wohl haben, weiß wo ich arbeite und wo ich wohne, könnte mich also finden.
Andererseits habe ich so verdammt viel offene Fragen. Er hat es richtig geschafft mein Herz zu erobern, und für mich passt das einfach alles nicht zusammen...
Da ich aber eindeutig durch die - wohl eher - pinke Brille schaue, bitte ich um objektive Meinungen.