Von der Ehefrau innerhalb 5 Std. verlassen...

Dabei
27 Mrz 2014
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#1
ich hatte mit meiner derzeitigen Frau 6 Jahre zusammen in der selben Wohnung gewohnt, davon 2 Jahre verheiratet, wir hatten nach meinen Ansichten ne sehr schöne Zeit sowie viele schöne und weniger schlechte Momente durchlebt und schöne Urlaube uvm. zusammen gehabt, aber in dem letzten Jahr bin ich Arbeitslos geworden, was ihr nicht gepasst hat, was ich auch gemerkt habe, aber es war auch nicht einfach für mich, was ich ihr auch mehrfach gesagt hatte und trotzdem hatte Sie sich (was ich im nachhinein herausbekommen habe) bei "Knuddels" einem Chat angemeldet und neue Kontakte gesucht, bis sie scheinbar den richtigen ihrer Meinung gefunden hatte, der wohnte aber (mittlerweile herausgefunden) in Dortmund, und so kam es während ich auf meinem Minijob war, hat er sie abgeholt und Sie zu sich nach Dortmund geholt, wir wohnten in München innerhalb 5 Std. war meine Frau verschwunden, ich kam nach Hause und Sie war weg und ich bekamm nur eine SMS von ihr das es aus is, alles was danach an Infos kam, hab ich nur über das Inet herausgefunden, mehr kontakt hab ich bis heute nicht, da sie mich auf die Sperrliste setzte...

Ich erzähle euch das nur weil es mittlerweile ein wenig einfacher ist darüber zu reden, auch wenn ich es immernoch nicht verstehen kann, wie Frauen so sein können...
 
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Papatom

Gast
#2
Moin,
generell sind weder "Frauen" noch Männer" so. Vermutlich aber, da Du Deine Geschischte logischerweise subjektiv präsentierst, könnte sie auch von vielen vergeblichen Versuchen reden, Dir ihre WÜnsche oder fehlenden Dinge in der Partnerschaft erzählen. Letztlich gehören da immer 2 zu.

Aber wenn Dir stereotype Klischees erst mal helfen, bittesehr.

Grüße
 
Dabei
21 Okt 2011
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#3
Vielleicht meine Erfahrung dazu. Als ich meine Exfreundin kennenlernte habe ich ihr erzählt, dass ich gekündigt war. War noch in der Kündigungsfrist. Das hat sie nicht gestört. Leider wurde ich dann auch arbeitslos..aber sie hat gesehen, dass ich mich damit nicht abgefunden habe, sondern dass ich mich echt reingekniet habe (Arbeitslosigkeit ist, wenn man das ernst nimmt ein Full-time Job). Sie hat immer hintermir gestanden, mich nich dafür kritisiert...sie war Lehrerin und hat genossen, dass wir 6 Wochen Sommerferin komplett zusammen verbringen...die ganzen 9 Monate die wir zusammen waren, war ich arbeitslos.....2 Tage nachdem ich meinen neuen Job hatte, hat sie mich verlassen....es hatte andere Gründe...aber an der Arbeitslosigkeit hat es nicht gelegen..aberich rechen ihr das immer noch hoch an, da das keine Selbstverständlickeit ist
 
Dabei
27 Aug 2011
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#4
Da ist dir etwas Blödes wiederfahren. Du musst des verarbeiten und peu a peu damit abschliessen. So komisch es jetzt klingt... Negative Gefühle wie Entsetzen und Hass der jetzt in dir aufkommt bringen dich erstmal nicht weiter. Sie lassen dich nur verrückt werden.

Und zur Gelddebatte: Ich würde das nicht auf Frauen reduzieren. Es ist leider so, dass Geld beim überwiegenden Teil (Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Fall Desert) eine zentrale Rolle spielt. In vielen Fällen wird der geldverdienende Partner (egal ob m oder w) als eierlegende Wollmilchsau gesehen, die gefälligst die Kohle ranschaffen soll. Sollte er/sie das nichtmehr können, wächst eine Enttäuschuung über den Statusverlust heran. Diese ist damit verbunden, dass man den Partner oft nicht mehr so wertschätzt. In einer Partnerschaft in der man sich wirklich liebt, würde man die schwierige Zeit jedoch versuchen zusammen zu überstehen, bis die Arbeitslosigkeit überwunden ist (dauert ja aktuell zum Glück i.d.R. nicht so lange bei dem aktuellen Fachkräftemangel).

Dass deine baldige Ex-Frau dies nicht getan hat, zeigt ganz eindeutig, dass sie schon länger mit dem Gedanken gespielt hat dich zu verlassen. Und die Arbeitslosigkeit war der entscheidende Vorwand.

Zum Schluss bleibt leider nur zu sagen: "And we are living in a material world...." Und in deinem Fall "and she is a material girl"

Ich wünsche dir auf jeden Fall das Beste um es durchzustehen und Augen auf bei der nächsten Partnerwahl.
 
Dabei
21 Okt 2011
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#6
Es ist leider so, dass Geld beim überwiegenden Teil (Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Fall Desert) eine zentrale Rolle spielt. I
Okay, da sollte ich vielleicht noch erwähnen. Ich habe Arbeitslosengeld bezogen. Davon konte ich aber so gerade die laufenden Ausgaben decken. Ich hatte mir in meiner Arbeitszeit schon eine Menge Geld angespart...wir waren 2 mal im Urlaub, des öfteren chic essen....ich habe also alles mitgemacht wie als wenn ich Arbeit gehabt hätte...ich glaube, wenn ich bei jeder Aktivität gesagt hätte, ich kann nicht weil ich das Geld nicht habe, hätte das nicht so lange gehalten...es hängt viel vom Geld ab....auch Beziehungen scheitern daran....das ist leider so.

Beim TE denke ich aber, dass da auch noch andere Gründe reinspielten ! Soviel zur Ehe....ich guten Zeiten ja, in schlechten Zeiten bah !
 
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Dabei
27 Aug 2011
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#7
@desert: Deine Schilderung bekräftigt also meinen Standpunkt. Ja, so ist es, wenn du immer gesagt haettest das dir das Geld fehlt und es deswegen nicht machen könntest, wäre das Ende der Beziehung schneller dar.

Einem Kollegen von mir ist mal etwas ähnliches passiert. Er hatte einen Job und wurde arbeitslos. Seine damalige Verlobte (eine Dame die keiner Arbeit nachging) hat sich von ihm getrennt und ist mit einem gut situierten Mann zusammengekommen. Mein Kolleg war darufhin runter und hat sich erstmal bei der Bundeswehr verpflichtet (ist umgefähr zu Zeiten des Kosovokrieges gewesen, mein Kolleg ist ca. 14 Jahre älter als ich) und ist innerhalb der Bundeswehr während seiner Zeit relativ gut aufgestiegen. Nach seiner Verpflichtung hat er die Truppe verlassen und hat durch seine Ausbildung anschließend einen Job als JVA-Beamter in einem Gefängnis bekommen in dem er jetzt Schichtleiter ist und gutes Geld verdient. Wenn seine Verlobte ihn damals nicht verlassen hätte, wäre er im Handel als Verkaufsmetzger geblieben und hätte sein heutiges, gutes Leben nicht. Damit will ich dir keinesfalls raten zu den Truppen zu gehen (bei der aktuellen weltpolitischen Lage würde ich des keinem empfehlen). Aber durch diesen Schock hat er einen neuen Weg für sich entdeckt, sein Leben geändert und es geht ihm besser als je zuvor.

Im Übrigen bin ich wie erwähnt bei Desert, die Ehe war im Grunde davor schon sehr brüchig und deine Arbeitslosigkeit war der entscheidende Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Und sind wir ehrlich... Für normal aussehende Frauen ist es heutzutage doch relativ leicht einen älteren Sugar Daddy zu suchen, der sie finanziell aushält und ihr ein schönes Leben ermöglicht.

Das in guten wie in schlechten Zeiten stimmt nicht mehr. Deshalb sehe ich eine Ehe in meinem Lebensentwurf erstmal nicht vor. Sollte ich es dennoch einmal wagen, dann nur mit einer Frau bei der ich mir sicher bin, dass es wirklich auch für die schlechten Zeiten gilt.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#8
Und sind wir ehrlich... Für normal aussehende Frauen ist es heutzutage doch relativ leicht einen älteren Sugar Daddy zu suchen, der sie finanziell aushält und ihr ein schönes Leben ermöglicht.
Auch da gehören 2 zu. Eine die ausnimmt und einer der nicht mehr geben kann als Geld.

Wobei, wenn man sieht was Frauen in den typischen Frauenjobs so verdienen (Friseur,Verkäuferin), ich hab jetzt in meiner Firma wieder festgestellt....das ganz einfach davon
ausgegangen wird, das du als Frau eh weniger verdienst und zu Hause nen Sugar Daddy hocken hast der dich mit durchzieht.

Die Vorgesetzten kommen gar nicht auf die Idee das eine Frau Hauptverdiener ist, Haushaltsvorstand und einen Mann plus Familie ernähren muss.

Es ist also in den Köpfen schon so drin :(

Vielleicht war bei euch die Arbeitslosigkeit nur der letzte Funke, weswegen gehn denn die meisten Frauen, doch nur weil mit Ihm nichts mehr los ist, er nur noch jammert,
nicht mehr ausgeht, sich gehn läßt und im Bett nichts mehr läuft.
 
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