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Hallo liebe Leser,
heute verspüre ich den starken Drang danach meine Sorgen einmal los zu werden, da ich mit Freunden schlecht darüber sprechen kann.
Die Situation ist folgende:
Vor einigen Jahren habe ich mich an der Universität in meinen Prof. verliebt. Schon als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, entsprach er genau meinem Typus. Er ist sehr groß und schlank, schönes schmales Gesicht, allerdings auch schon was älter (43). Damals wusste ich noch nichtmals wie er hieß, wer er war, da es nur eine Gasthörervorlesung war um mich für ein Studium zu entscheiden. Als ich dann ein paar Monate später eine Enstcheidung getroffen hatte und mich für das Fach einschrieb, begannen die Vorlesungen. Ich hatte dann auch Vorlesungen bei ihm, allerdings durch Zufall (WIRKLICH), ich kannte ja damals seinen Namen nicht, hatte dann etwas belegt was der Gasthörerveranstaltung namentlich glich und war natürlich unendlich froh die richtige Veranstaltung gewählt zu haben.
Nun ja ich studierte dann ungefähr zweieinhalb Jahre wo das so weiter ging. Ich hatte Seminare und Vorlesungen bei ihm und saß immer schmachtend in der ersten Reihe (hört sich peinlich an, war es auch
) Er hat selbstverständlich bemerkt, dass ich ihn toll fand. Er war einer von der Schnellchecker Sorte. Es blieb jedoch bei ein paar Flirts während den Seminaren. Ich hab ihn nie angesprochen, weil ich irgendwie nicht wusste was ich sagen sollte und er hat auch nichts gesagt. Man merkte jedoch immer schon, dass dort eine große Spannung herrschte. Ich glaube diesen Umstand bemerkte auch der ein oder andere Seminarteilnehmer und lächelte verschmitzt. Zudem hielt mich auch sein Ehering, wie meine Beziehung zu meinem Freund davon ab, jemals mit ihm näher in Kontakt zu treten, da ich dachte, dass das ganze sowieso zum Scheitern verurteilt sein würde (was es wahrscheinlich immer noch ist wenn ihr weiterlest). Immerhin hat er dem hinzu auch noch drei Kinder, die auch noch nicht allzu alt sind. Aber alldem ungeachtet, verspürte ich schon damals, dass es Mehr ist als das mit meinem Freund. Es war nicht unbedingt so, dass ich meinen Freund für ihn eingetauscht hätte, es war eher etwas anderes, etwas nicht vergleichbares, eine Liebe auf einer anderen Dimension. Was ich jedoch bereits damals feststellte, war, dass mich diese Flirts und diese kleine Gedankenliebelei unheimlich erfüllte. Nunja komme ich langsam zum Ende vom Lied um nicht allzu sehr in Schwärmerei zu verfallen und Eure Augen nicht zu übermüden 
Vor einiger zeit ungefähr einem Jahr verkündete er eines Tages die Uni zu verlassen. Er wollte wechseln an eine andere Uni im Ausland. Als ich das hörte rammte sich ein Messer in mein Herz, immer ein Stück tiefer. Ich war gerade mitten in meinem Studium und hatte die schönste Zeit meines Lebens und jetzt verließ der Typ die Uni, ich dachte ich höre nicht richtig.
Dies versetzte mich natürlich in eine andere Situation. Nun hatte ich die Wahl, entweder ich ließ ihn so gehen ohen irgendwas zu riskieren oder ich riskierte was. Ich habe schon immer nach dem Prinzip : "No risk, no fun" gelebt, denn wir leben nur einmal. Allerdings gibt Risk nicht nur Fun wie ich dachte, sondern auch viel Trauer und Wut. Ich sagte also zu ihm, wenn er doch nun sowieso die Uni verließe, dann könnten wir doch auch noch ein Abschiedsessen machen. Dem stimmte er zu, ich glaube er hatte sich darüber gefreut, weil er gleich dachte. Er wusste dass dies auch für ihn die qausi letzte Gelegenheit war. Wir machten also einen Termin aus und trafen uns dann zum besagten Abschiedstreffen. Hierbei lernte ich ihn dann richtig kennen. Viele Dinge stimmten mit meiner Vorstellung von ihm überein, manche überraschten mich. Es überraschte mich zum Beispiel, dass er mir so schnell das Du angeboten hat .Ich muss dem natürlich hinzufügen, dass ich ihn auch sehr angemacht habe, bzw. mit ihm geflirtet habe. Dies führte dazu, dass wir uns nach dem spannungsgeladenen Abend im Auto küssten. Allerdings nur sehr flüchtig und kurz. Dies ging aber von ihm aus. Ich bin da eher altmodisch und überlasse das dem Mann
Nachdem wir uns dann das erste Mal geküsst hatten trafen wir uns eine Woche später erneut in der Uni. Ich holte ihn dort ab und wir gingen zusammen etwas trinken. Der Abend wiederholte sich, nur der Abschiedskuss im Auto war länger und intensiver als der Erste. Wir hatten unsere Beziehungen und trotzdem taten wir es. Es gab nichts was uns davon abhielt. Es war wie eine Kraft, die uns einfach dahin trieb, man konnte sich nicht wehren auch wenn man wollte (WIRKLICH, alle die, die jetzt wieder sagen wie unmoralisch das alles ist, waren vielleicht noch nie in der Situation. Ich kann Euch verstehen wenn Ihr so denkt. Aber es ist wirklich nicht leicht.)
Okay ich erzähle weiter. Es zog sich dann so fort, wir haben uns immer wieder getroffen, manchmal einmal, manchmal zweimal pro Woche, manchmal auch nur einmal in 2 Wochen. Es war eine schwierige Situation, wir hatten lange keinen Sex, da wir unser letztes Gewissen behalten wollten, wobei wir aber nackt zusammen im Bett lagen und alle möglichen anderen Dinge getan haben, insofern war es eigentlich ein wenig schizophren nur das 'Eine' nicht zu vollziehen. Findet Ihr nicht?? Egal, es war trotzdem schön und wir hatten bzw. haben etwas unendlich inniges. Trotzdem bin ich traurig, weil ich ihn unendlich liebe und nie ganz mit ihm zusammen sein kann. Es ist ein Sch...gefühl wenn man Abends zusammenliegt und sich spätestens am nächsten Morgen wieder trennen muss. Es ist eben das Dasein einer Geliebten und dazu fühle ich mich noch oft als Anhängsel der Wissenschaft, was bei einem Prof. ja auch noch hinzu kommt wenn er in seine Welten abtaucht. Ich weiss nicht was ich tun soll, ich kann das mit ihm nicht aufgeben, obwohl es vielleicht das Beste wäre, aber es geht nicht. Er ist kein Mann von der Sorte ich nimm mir eine Studentin und dann die Nächste. Glaube ich zumindest nicht. Wissen tut man es ja nie genau. Er hat auch nie gesagt, dass er seine Familie verlässt. Also nicht ein Typ Mann der seiner Geliebten was vormacht. ICh glaube für ihn ist es eine schöne Bestätigung und er ist auch etwas verliebt, aber ich glaube auch, dass er es besser trennen kann als ich. Manchmal widerspricht er sich und sagt verrückte Dinge, wie das er sich wünschen würde mit mir zusammen zu sein und das ich mit ihm ins Ausland kommen sollte und wir dann eine Familie gründen würden. Das sind aber eher seine Träume. Da er nun bald an der Uni in Spanien anfangen wird, wird es keine einfache Sache. Man wird sich deutlich weniger sehen. Aber beenden wollen wir es beide nicht. Vielleicht hat er ja dann auch schon bald eine Neue in Spanien, denn wer seine Frau einmal betrügt tut es vielleicht immer wieder, egal an welchem Ort. Ich weiss nicht was ich machen soll und wäre dankbar für jeden Tipp und danke jedem der sich die Mühe gemacht hat, diesen langen Beitrag zu lesen. Nur eine Sache vorweg: Die Dinge mit der moralischen Schiene und lass es lieber sein und beende es besser, hab ich schon öfter gehört. ich weiss das es das Beste wäre, kann es aber nicht. Dafür bin ich viel zu sehr verliebt in ihn, das hätte ich vielleicht tun können und besser getan als es gerade anfing. Aber jetzt ist es schon viel zu weit gegangen.
heute verspüre ich den starken Drang danach meine Sorgen einmal los zu werden, da ich mit Freunden schlecht darüber sprechen kann.
Die Situation ist folgende:
Vor einigen Jahren habe ich mich an der Universität in meinen Prof. verliebt. Schon als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, entsprach er genau meinem Typus. Er ist sehr groß und schlank, schönes schmales Gesicht, allerdings auch schon was älter (43). Damals wusste ich noch nichtmals wie er hieß, wer er war, da es nur eine Gasthörervorlesung war um mich für ein Studium zu entscheiden. Als ich dann ein paar Monate später eine Enstcheidung getroffen hatte und mich für das Fach einschrieb, begannen die Vorlesungen. Ich hatte dann auch Vorlesungen bei ihm, allerdings durch Zufall (WIRKLICH), ich kannte ja damals seinen Namen nicht, hatte dann etwas belegt was der Gasthörerveranstaltung namentlich glich und war natürlich unendlich froh die richtige Veranstaltung gewählt zu haben.
Nun ja ich studierte dann ungefähr zweieinhalb Jahre wo das so weiter ging. Ich hatte Seminare und Vorlesungen bei ihm und saß immer schmachtend in der ersten Reihe (hört sich peinlich an, war es auch
Vor einiger zeit ungefähr einem Jahr verkündete er eines Tages die Uni zu verlassen. Er wollte wechseln an eine andere Uni im Ausland. Als ich das hörte rammte sich ein Messer in mein Herz, immer ein Stück tiefer. Ich war gerade mitten in meinem Studium und hatte die schönste Zeit meines Lebens und jetzt verließ der Typ die Uni, ich dachte ich höre nicht richtig.
Dies versetzte mich natürlich in eine andere Situation. Nun hatte ich die Wahl, entweder ich ließ ihn so gehen ohen irgendwas zu riskieren oder ich riskierte was. Ich habe schon immer nach dem Prinzip : "No risk, no fun" gelebt, denn wir leben nur einmal. Allerdings gibt Risk nicht nur Fun wie ich dachte, sondern auch viel Trauer und Wut. Ich sagte also zu ihm, wenn er doch nun sowieso die Uni verließe, dann könnten wir doch auch noch ein Abschiedsessen machen. Dem stimmte er zu, ich glaube er hatte sich darüber gefreut, weil er gleich dachte. Er wusste dass dies auch für ihn die qausi letzte Gelegenheit war. Wir machten also einen Termin aus und trafen uns dann zum besagten Abschiedstreffen. Hierbei lernte ich ihn dann richtig kennen. Viele Dinge stimmten mit meiner Vorstellung von ihm überein, manche überraschten mich. Es überraschte mich zum Beispiel, dass er mir so schnell das Du angeboten hat .Ich muss dem natürlich hinzufügen, dass ich ihn auch sehr angemacht habe, bzw. mit ihm geflirtet habe. Dies führte dazu, dass wir uns nach dem spannungsgeladenen Abend im Auto küssten. Allerdings nur sehr flüchtig und kurz. Dies ging aber von ihm aus. Ich bin da eher altmodisch und überlasse das dem Mann
Okay ich erzähle weiter. Es zog sich dann so fort, wir haben uns immer wieder getroffen, manchmal einmal, manchmal zweimal pro Woche, manchmal auch nur einmal in 2 Wochen. Es war eine schwierige Situation, wir hatten lange keinen Sex, da wir unser letztes Gewissen behalten wollten, wobei wir aber nackt zusammen im Bett lagen und alle möglichen anderen Dinge getan haben, insofern war es eigentlich ein wenig schizophren nur das 'Eine' nicht zu vollziehen. Findet Ihr nicht?? Egal, es war trotzdem schön und wir hatten bzw. haben etwas unendlich inniges. Trotzdem bin ich traurig, weil ich ihn unendlich liebe und nie ganz mit ihm zusammen sein kann. Es ist ein Sch...gefühl wenn man Abends zusammenliegt und sich spätestens am nächsten Morgen wieder trennen muss. Es ist eben das Dasein einer Geliebten und dazu fühle ich mich noch oft als Anhängsel der Wissenschaft, was bei einem Prof. ja auch noch hinzu kommt wenn er in seine Welten abtaucht. Ich weiss nicht was ich tun soll, ich kann das mit ihm nicht aufgeben, obwohl es vielleicht das Beste wäre, aber es geht nicht. Er ist kein Mann von der Sorte ich nimm mir eine Studentin und dann die Nächste. Glaube ich zumindest nicht. Wissen tut man es ja nie genau. Er hat auch nie gesagt, dass er seine Familie verlässt. Also nicht ein Typ Mann der seiner Geliebten was vormacht. ICh glaube für ihn ist es eine schöne Bestätigung und er ist auch etwas verliebt, aber ich glaube auch, dass er es besser trennen kann als ich. Manchmal widerspricht er sich und sagt verrückte Dinge, wie das er sich wünschen würde mit mir zusammen zu sein und das ich mit ihm ins Ausland kommen sollte und wir dann eine Familie gründen würden. Das sind aber eher seine Träume. Da er nun bald an der Uni in Spanien anfangen wird, wird es keine einfache Sache. Man wird sich deutlich weniger sehen. Aber beenden wollen wir es beide nicht. Vielleicht hat er ja dann auch schon bald eine Neue in Spanien, denn wer seine Frau einmal betrügt tut es vielleicht immer wieder, egal an welchem Ort. Ich weiss nicht was ich machen soll und wäre dankbar für jeden Tipp und danke jedem der sich die Mühe gemacht hat, diesen langen Beitrag zu lesen. Nur eine Sache vorweg: Die Dinge mit der moralischen Schiene und lass es lieber sein und beende es besser, hab ich schon öfter gehört. ich weiss das es das Beste wäre, kann es aber nicht. Dafür bin ich viel zu sehr verliebt in ihn, das hätte ich vielleicht tun können und besser getan als es gerade anfing. Aber jetzt ist es schon viel zu weit gegangen.