U
Hallo ihr!
Mir liegt da etwas schwer am Herzen und ich würde mich echt freuen, ein paar Meinungen von euch dazu zu hören. Vielleicht finden sich ja sogar Leidensgenossen, die ähnliche Stories auf Lager haben
Der Titel verrät das prinzipielle Problem ja schon, hier die Geschichte dazu (ich entschuldige mich jetzt schon mal für die Länge, huhu):
Vor nun schon fast 2 Jahren hab ich aufgrund des Wechsels Schule/Uni sozusagen in einen neuen Freundeskreis eingeheiratet und mich noch nie sowohl unter Meinesgleichen gefühlt. Nur ein Typ war mir eine ganze Zeit lang unsympathisch (Weiberheld, gut aussehend - ich fürchte ich hatte ein paar wenige oberflächliche Vorurteile, hoho). Mit der Zeit hat sich aber dadurch, dass wir durch viele gemeinsame Interessen viel Zeit miteinander verbrachten und uns dadurch richtig gut kennen lernten, eine echt schöne Freundschaft entwickelt - und dabei ist es auch fast ein Jahr lang geblieben.
Und dann, in einer Zeit, in der wir aufgrund eines Projekts so gut wie jeden Tag zusammen waren, hat die Sache eine plötzliche Wendung genommen. Von Wein etwas bedusselt sind wir uns irgendwie in die Arme gefallen, upsiii. Und ab da gab's kein Zurück mehr, es war einfach deutlich zu spüren, dass wir uns jetzt mit ganz anderen Augen sahen. So tänzelten wir eine Weile herum, er hat keine Gelegenheit ausgelassen, sich um mein Wohlergehen zu bemühen und wir hattens einfach echt fein miteinander - es wäre alles ganz entzückend gewesen, würde ich ihn nicht zu gut kennen und wissen, dass er wenn er unterwegs ist nicht allein nach Hause geht. - Aus dem ich-werde-da-ja-nur-verletzt-Grund und auch aus dem ich-habe-Angst-um-meinen-Freundeskreis-Grund hab ich's nach ein paar Wochen - blitzschnell, ich weiß - mit der Angst zu tun bekommen und habe seine Annäherungsversuche und Bemühungen mehr oder weniger beabsichtigt abgeblockt.
Daraus resultierte dann meine jetzige Situation: Er ist mir gegenüber (nicht auffallend, aber im Vergleich zu vorher doch) recht kühl, unsere Freundschaft ist von einer ganz speziellen Verbundenheit ins Gesprächsthema-suchende Nichts abgesackt und Spaß gibt's zwischen uns sowieso nicht mehr.
So und jetzt steh ich da und habe mit meinem im Kopf so toll scheinenden Plan nicht die Rettung der Freundschaft erreicht, sondern Freundschaft und jegliches andere Potential mit einem Schlag erledigt. Und was man schmerzlicherweise natürlich erst im Nachhinein eingesteht/aussprechen kann: Ich bin verliebt in ihn. Absolut, und so verliebt, dass mich seit ich ihn kenne (unterbewusst?) kein Anderer mehr interessiert, weil einfach keiner mit ihm mithalten kann. Und ich verwende den Ausdruck "verliebt" im Bezug auf mich und einen Mann erst zum 2. Mal in meinem Leben, ich gehe also durchaus sparsam damit um ;P
Dass ich ihn nicht für mich allein gewinnen kann ist ja klar, selbst wenn er auch Gefühle hat (was ich trotz allem schwer vermute). Trotzdem habe ich einen immer stärkeren Drang, das alles mit ihm auszureden und alles, was an uns noch zu retten ist zu retten. Es ist doch idiotisch, dass wir früher über alles reden konnten, und seitdem was zwischen uns war die Dinge nicht mehr beim Namen genannt werden. Und obwohl ich sicher weiß, dass ihn die Geschichte auch nicht kalt lässt, habe ich echt Angst mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen und alles noch komischer zu machen als es eh schon ist.
Hmm, was meint ihr denn dazu?
An diejenigen die sich mein ausgeschüttetes Herz bemerkenswerterweise bis hierher durchgelesen haben: Vielen Dank für's "Zuhören", es tut echt gut mal einfach davon zu erzählen, selbst wenn das Gegenüber nur das anonyme Internet ist.
Und vielen Dank auch schon im Voraus für Meinungen/Ratschläge/Austausch!!
Mir liegt da etwas schwer am Herzen und ich würde mich echt freuen, ein paar Meinungen von euch dazu zu hören. Vielleicht finden sich ja sogar Leidensgenossen, die ähnliche Stories auf Lager haben
Der Titel verrät das prinzipielle Problem ja schon, hier die Geschichte dazu (ich entschuldige mich jetzt schon mal für die Länge, huhu):
Vor nun schon fast 2 Jahren hab ich aufgrund des Wechsels Schule/Uni sozusagen in einen neuen Freundeskreis eingeheiratet und mich noch nie sowohl unter Meinesgleichen gefühlt. Nur ein Typ war mir eine ganze Zeit lang unsympathisch (Weiberheld, gut aussehend - ich fürchte ich hatte ein paar wenige oberflächliche Vorurteile, hoho). Mit der Zeit hat sich aber dadurch, dass wir durch viele gemeinsame Interessen viel Zeit miteinander verbrachten und uns dadurch richtig gut kennen lernten, eine echt schöne Freundschaft entwickelt - und dabei ist es auch fast ein Jahr lang geblieben.
Und dann, in einer Zeit, in der wir aufgrund eines Projekts so gut wie jeden Tag zusammen waren, hat die Sache eine plötzliche Wendung genommen. Von Wein etwas bedusselt sind wir uns irgendwie in die Arme gefallen, upsiii. Und ab da gab's kein Zurück mehr, es war einfach deutlich zu spüren, dass wir uns jetzt mit ganz anderen Augen sahen. So tänzelten wir eine Weile herum, er hat keine Gelegenheit ausgelassen, sich um mein Wohlergehen zu bemühen und wir hattens einfach echt fein miteinander - es wäre alles ganz entzückend gewesen, würde ich ihn nicht zu gut kennen und wissen, dass er wenn er unterwegs ist nicht allein nach Hause geht. - Aus dem ich-werde-da-ja-nur-verletzt-Grund und auch aus dem ich-habe-Angst-um-meinen-Freundeskreis-Grund hab ich's nach ein paar Wochen - blitzschnell, ich weiß - mit der Angst zu tun bekommen und habe seine Annäherungsversuche und Bemühungen mehr oder weniger beabsichtigt abgeblockt.
Daraus resultierte dann meine jetzige Situation: Er ist mir gegenüber (nicht auffallend, aber im Vergleich zu vorher doch) recht kühl, unsere Freundschaft ist von einer ganz speziellen Verbundenheit ins Gesprächsthema-suchende Nichts abgesackt und Spaß gibt's zwischen uns sowieso nicht mehr.
So und jetzt steh ich da und habe mit meinem im Kopf so toll scheinenden Plan nicht die Rettung der Freundschaft erreicht, sondern Freundschaft und jegliches andere Potential mit einem Schlag erledigt. Und was man schmerzlicherweise natürlich erst im Nachhinein eingesteht/aussprechen kann: Ich bin verliebt in ihn. Absolut, und so verliebt, dass mich seit ich ihn kenne (unterbewusst?) kein Anderer mehr interessiert, weil einfach keiner mit ihm mithalten kann. Und ich verwende den Ausdruck "verliebt" im Bezug auf mich und einen Mann erst zum 2. Mal in meinem Leben, ich gehe also durchaus sparsam damit um ;P
Dass ich ihn nicht für mich allein gewinnen kann ist ja klar, selbst wenn er auch Gefühle hat (was ich trotz allem schwer vermute). Trotzdem habe ich einen immer stärkeren Drang, das alles mit ihm auszureden und alles, was an uns noch zu retten ist zu retten. Es ist doch idiotisch, dass wir früher über alles reden konnten, und seitdem was zwischen uns war die Dinge nicht mehr beim Namen genannt werden. Und obwohl ich sicher weiß, dass ihn die Geschichte auch nicht kalt lässt, habe ich echt Angst mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen und alles noch komischer zu machen als es eh schon ist.
Hmm, was meint ihr denn dazu?
An diejenigen die sich mein ausgeschüttetes Herz bemerkenswerterweise bis hierher durchgelesen haben: Vielen Dank für's "Zuhören", es tut echt gut mal einfach davon zu erzählen, selbst wenn das Gegenüber nur das anonyme Internet ist.
Und vielen Dank auch schon im Voraus für Meinungen/Ratschläge/Austausch!!
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