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Ich habe seit längerem einen Freund. Bislang habe ich immer gesagt: "Ich bin lieber Single als in einer unglücklichen Beziehung." Nach diesem Motto habe ich auch stets gehandelt. Deshalb verstehe ich mich grad selbst nicht :-/
Ich bin mit ihm zusammen, habe mich auf ihn eingelassen, weil ich endlich mal keinen Idioten haben wollte. Das ist mein jetziger Freund auch nicht. Er ist OK, mehr aber auch nicht. Er ist durch und durch Durchschnitt. Ich war auch nie in ihn verliebt, das wusste er.
Jetzt ist vielleicht auch bei ihm die Euphorie verflogen, weshalb er mir nicht mehr das gibt, was er anfangs gegeben hat; nicht mehr so viel tut/aufgibt was er vorher getan hat. Ich bin eben schlichtweg nicht mehr die Nummer 1 in seinem Leben.
Ich belüge ihn nicht, erzähle ihm aber auch nicht die volle Wahrheit. Ich denke oft: "Trenn dich!" In letzter Zeit sogar oft, wenn wir uns sehen.
Das schaffe ich nur irgendwie nicht bzw. kann nicht konsequent sein. Weils halt einfach nicht WIRKLICH schlecht läuft.
Kürzlich hatte ich den Gedanken, dass es an Macht liegen könnte. ICH will diejenige sein, die bestimmt wann es zu Ende ist. Ich würde es aber erst beenden, wenn es konkret einen anderen gibt.
Das ist aber andererseits wieder utopisch, weil ich ein schüchterner Stubenhocker ohne Hobbys und ohne riesigen Freundeskreis bin. Diese Tatsache belastet mich nicht, macht es aber echt schwierig jemanden kennenzulernen.
Dass es an momentan-nicht-allein-sein-wollen liegt ist mir schon länger bewusst. Ich habe kein Problem mit mir selbst zu sein, jedoch ist es ganz schön, wenn da ab und an mal jemand ist.
Eifersüchtig bin ich übrigens trotzdem. Was ja irgendwie doch für Gefühle spricht. Oder hat auch das etwas mit dem vermuteten Machtverlangen zu tun?
Ich bin so verwirrt. Und ich fühle mich richtig schlecht, weil ich doch EIGENTLICH nicht so bin sondern gnadenlos ehrlich. Natürlich wollte ich auch nicht, dass mir jemand sowas antut.
Ich bin mit ihm zusammen, habe mich auf ihn eingelassen, weil ich endlich mal keinen Idioten haben wollte. Das ist mein jetziger Freund auch nicht. Er ist OK, mehr aber auch nicht. Er ist durch und durch Durchschnitt. Ich war auch nie in ihn verliebt, das wusste er.
Jetzt ist vielleicht auch bei ihm die Euphorie verflogen, weshalb er mir nicht mehr das gibt, was er anfangs gegeben hat; nicht mehr so viel tut/aufgibt was er vorher getan hat. Ich bin eben schlichtweg nicht mehr die Nummer 1 in seinem Leben.
Ich belüge ihn nicht, erzähle ihm aber auch nicht die volle Wahrheit. Ich denke oft: "Trenn dich!" In letzter Zeit sogar oft, wenn wir uns sehen.
Das schaffe ich nur irgendwie nicht bzw. kann nicht konsequent sein. Weils halt einfach nicht WIRKLICH schlecht läuft.
Kürzlich hatte ich den Gedanken, dass es an Macht liegen könnte. ICH will diejenige sein, die bestimmt wann es zu Ende ist. Ich würde es aber erst beenden, wenn es konkret einen anderen gibt.
Das ist aber andererseits wieder utopisch, weil ich ein schüchterner Stubenhocker ohne Hobbys und ohne riesigen Freundeskreis bin. Diese Tatsache belastet mich nicht, macht es aber echt schwierig jemanden kennenzulernen.
Dass es an momentan-nicht-allein-sein-wollen liegt ist mir schon länger bewusst. Ich habe kein Problem mit mir selbst zu sein, jedoch ist es ganz schön, wenn da ab und an mal jemand ist.
Eifersüchtig bin ich übrigens trotzdem. Was ja irgendwie doch für Gefühle spricht. Oder hat auch das etwas mit dem vermuteten Machtverlangen zu tun?
Ich bin so verwirrt. Und ich fühle mich richtig schlecht, weil ich doch EIGENTLICH nicht so bin sondern gnadenlos ehrlich. Natürlich wollte ich auch nicht, dass mir jemand sowas antut.