Irgendwie haben wir uns zum falschen Zeitpunkt kennen gelernt…wobei kennen gelernt der falsche Ausdruck wäre. Wir kennen uns schließlich schon seit 10 Jahren. Kennen wir uns? Wir haben vor 10 Jahren Zeit miteinander verbracht, Spaß gehabt. Das ist lange her, wir waren jung, haben uns beide verändert.
Und plötzlich stehst Du da - zu viel Alkohol, beide eine gescheiterte Beziehung hinter uns. Was läge da näher als sich gegenseitig ein bisschen Wärme und Nähe zu geben? Warum auch nicht, was gibt es denn schon zu verlieren? Wir sind ja auch so erwachsen, so erfahren, so erhaben über unsere Gefühle und die Liebe. Wir haben uns im Griff.
Und doch kommt alles ganz anders - das was Du für Liebe hältst schleicht sich ein, ohne vorher gefragt zu haben, hat noch nicht mal angeklopft. Du findest das super, bist ganz begeistert und lässt dieses "Etwas" freudestrahlend rein. Mich hast Du dabei nicht gefragt, ob ich will, dass es sich mit uns das Bett teilt.
„Das Schicksal ist eben so.“ Ich pfeif auf Dein Schicksal - und ich will vor allem nicht, dass es auch meines ist. Aber Du bist verdammt noch mal überzeugend, das muss ich zugeben.
Du hast absolut kein Recht dazu mir gut zu tun. Niemand hat das Recht dazu, das entscheide ich alleine - weil ICH habe mich im Griff…ich schenk Dir ein mitleidiges Lächeln. Kannst einem echt Leid tun, so eine Unbekümmertheit. Das rächt sich, glaub mir. Ich weiß wovon ich rede.
Du bist fast schon zu perfekt, eigentlich ein Traum von einem Mann. Du hörst zu, weißt schon bald was ich mag und was nicht, machst Komplimente und haust mich einfach um mit Deinem Lächeln. Okay, dass Du mich „Süße“ nennst, darauf könnte ich ganz gut verzichten…aber nett finde ich es schon irgendwie. Wie kannst Du nur so viel Liebe geben? Wo kommt das her? Und warum? Wo ist dieser scheiß Haken?
Es ist bereits zu spät als ich ihn entdecke. Du hast mich fest eingesponnen mit Deiner Liebe, gefangen, wie in einem Kokon kann ich nicht mehr ich sein, wenn Du nicht da bist.
Sehnsucht ist grausam - sie stellt sich nur ein wenn man nicht das haben kann was man gerne hätte, was man sich wünscht. Ich hab mich darauf eingelassen, hab mich überzeugen lassen, hab einen Bruchteil einer Sekunde nicht nachgedacht und einfach nur zugelassen, wollte einfach mal ein „Macher“ sein. Einmal keine Angst haben, einmal einfach nur genießen und auf das Leben vertrauen, auf dieses beschissene Schicksal.
Aber ich geb Dir keine Schuld - dazu hab ich kein Recht. Denn ich bin selbst schuld, ganz allein, wie immer. Ich hab mein Herz aus der Hand gegeben und jetzt?
Jetzt hat sie mich wieder, die Abhängigkeit. Ich bin süchtig nach Dir, nach diesem Gefühl. Wie ein Junkie verlange ich nach immer mehr Stoff. Ohne existiere ich nicht.
Je weniger davon verfügbar ist, desto mehr brauche ich. Dieses Ungleichgewicht wird immer stärker, bis eine Seite der Waage immer schwerer wird, bis sie kippt.
Dann liege ich alleine auf meiner Seite.
Du bist ohne Vorwarnung abgesprungen und ich bin hart aufgeschlagen.
Wieder auf dem Boden der Tatsachen. Angekommen in der Realität, ungebremst.
Und plötzlich stehst Du da - zu viel Alkohol, beide eine gescheiterte Beziehung hinter uns. Was läge da näher als sich gegenseitig ein bisschen Wärme und Nähe zu geben? Warum auch nicht, was gibt es denn schon zu verlieren? Wir sind ja auch so erwachsen, so erfahren, so erhaben über unsere Gefühle und die Liebe. Wir haben uns im Griff.
Und doch kommt alles ganz anders - das was Du für Liebe hältst schleicht sich ein, ohne vorher gefragt zu haben, hat noch nicht mal angeklopft. Du findest das super, bist ganz begeistert und lässt dieses "Etwas" freudestrahlend rein. Mich hast Du dabei nicht gefragt, ob ich will, dass es sich mit uns das Bett teilt.
„Das Schicksal ist eben so.“ Ich pfeif auf Dein Schicksal - und ich will vor allem nicht, dass es auch meines ist. Aber Du bist verdammt noch mal überzeugend, das muss ich zugeben.
Du hast absolut kein Recht dazu mir gut zu tun. Niemand hat das Recht dazu, das entscheide ich alleine - weil ICH habe mich im Griff…ich schenk Dir ein mitleidiges Lächeln. Kannst einem echt Leid tun, so eine Unbekümmertheit. Das rächt sich, glaub mir. Ich weiß wovon ich rede.
Du bist fast schon zu perfekt, eigentlich ein Traum von einem Mann. Du hörst zu, weißt schon bald was ich mag und was nicht, machst Komplimente und haust mich einfach um mit Deinem Lächeln. Okay, dass Du mich „Süße“ nennst, darauf könnte ich ganz gut verzichten…aber nett finde ich es schon irgendwie. Wie kannst Du nur so viel Liebe geben? Wo kommt das her? Und warum? Wo ist dieser scheiß Haken?
Es ist bereits zu spät als ich ihn entdecke. Du hast mich fest eingesponnen mit Deiner Liebe, gefangen, wie in einem Kokon kann ich nicht mehr ich sein, wenn Du nicht da bist.
Sehnsucht ist grausam - sie stellt sich nur ein wenn man nicht das haben kann was man gerne hätte, was man sich wünscht. Ich hab mich darauf eingelassen, hab mich überzeugen lassen, hab einen Bruchteil einer Sekunde nicht nachgedacht und einfach nur zugelassen, wollte einfach mal ein „Macher“ sein. Einmal keine Angst haben, einmal einfach nur genießen und auf das Leben vertrauen, auf dieses beschissene Schicksal.
Aber ich geb Dir keine Schuld - dazu hab ich kein Recht. Denn ich bin selbst schuld, ganz allein, wie immer. Ich hab mein Herz aus der Hand gegeben und jetzt?
Jetzt hat sie mich wieder, die Abhängigkeit. Ich bin süchtig nach Dir, nach diesem Gefühl. Wie ein Junkie verlange ich nach immer mehr Stoff. Ohne existiere ich nicht.
Je weniger davon verfügbar ist, desto mehr brauche ich. Dieses Ungleichgewicht wird immer stärker, bis eine Seite der Waage immer schwerer wird, bis sie kippt.
Dann liege ich alleine auf meiner Seite.
Du bist ohne Vorwarnung abgesprungen und ich bin hart aufgeschlagen.
Wieder auf dem Boden der Tatsachen. Angekommen in der Realität, ungebremst.