Süchtig
Früher hatte ich ein Leben
damals war ich rational
heute quält mich blindes Streben
alte Ziele sind egal.
Kalt, berechnend, ohne Liebe
zogst Du mich in Deinen Bann
Du erwecktest jene Triebe
die ich nicht verdrängen kann.
Oft benutzt, dann schnell vergessen
herzlos stößt Du mich umher
dennoch warte ich besessen
zahm auf Deine Wiederkehr.
Gerne darfst Du mich betrügen
ganz egal was auch passiert
ich verzeihe alle Lügen
bin allein auf Dich fixiert.
Will in Deiner Nähe baden
Du verletzt mich, machst mich krank
übermäßig ist mein Schaden
übermäßig ist mein Dank.
Täglich stirbt ein Stücken Seele
längst hinfort des Geistes Ruh
stetig schnürt sich meine Kehle
selbstverschuldet weiter zu.
Ohne Kraft und auch sehr selten
mich Dein warmes Licht bescheint
Gut und Schlecht sind fremde Welten
doch in Dir sind sie vereint.
Gierig ich vom Gifte trinke
ist das töricht oder klug?
Ich bin ratlos und versinke
langsam in den Selbstbetrug.
Habe mit der Welt gebrochen
von der Wahrheit mich entfernt
hilflos die Vernunft erstochen
und den Blick zurück verlernt.
Alle Farben sind geflohen
übrig blieben schwarz und weiß
unheilvolle Zeichen drohen
ich erfriere glühend heiß.
Immer wieder, immer weiter
immer neu und doch bekannt
immer traurig, immer heiter
ich verliere den Verstand.
So bezaubernd ist Dein Wesen
nur nach Dir steht mir der Sinn
kann und will nicht mehr genesen
weil ich heillos süchtig bin.
Früher hatte ich ein Leben
damals war ich rational
heute quält mich blindes Streben
alte Ziele sind egal.
Kalt, berechnend, ohne Liebe
zogst Du mich in Deinen Bann
Du erwecktest jene Triebe
die ich nicht verdrängen kann.
Oft benutzt, dann schnell vergessen
herzlos stößt Du mich umher
dennoch warte ich besessen
zahm auf Deine Wiederkehr.
Gerne darfst Du mich betrügen
ganz egal was auch passiert
ich verzeihe alle Lügen
bin allein auf Dich fixiert.
Will in Deiner Nähe baden
Du verletzt mich, machst mich krank
übermäßig ist mein Schaden
übermäßig ist mein Dank.
Täglich stirbt ein Stücken Seele
längst hinfort des Geistes Ruh
stetig schnürt sich meine Kehle
selbstverschuldet weiter zu.
Ohne Kraft und auch sehr selten
mich Dein warmes Licht bescheint
Gut und Schlecht sind fremde Welten
doch in Dir sind sie vereint.
Gierig ich vom Gifte trinke
ist das töricht oder klug?
Ich bin ratlos und versinke
langsam in den Selbstbetrug.
Habe mit der Welt gebrochen
von der Wahrheit mich entfernt
hilflos die Vernunft erstochen
und den Blick zurück verlernt.
Alle Farben sind geflohen
übrig blieben schwarz und weiß
unheilvolle Zeichen drohen
ich erfriere glühend heiß.
Immer wieder, immer weiter
immer neu und doch bekannt
immer traurig, immer heiter
ich verliere den Verstand.
So bezaubernd ist Dein Wesen
nur nach Dir steht mir der Sinn
kann und will nicht mehr genesen
weil ich heillos süchtig bin.
Diese Gedicht habe ich nicht selbst geschrieben. Ich habe es vor einiger Zeit in den unendlichen Weiten des Internets entdeckt Aber es hat mich so sehr an die Situation erinnert, in der ich um die Liebe eines Mannes kämpfte, obwohl alles aussichtslos erschien...