Ich weiß jetzt, warum. Nach drei "Beratungsgesprächen" beim Jugendamt weiß ich, was los ist.
Die Frau geht schlicht und einfach nach Schema F vor. Es geht ihr überhaupt nicht darum, die Situation zu erfassen. Sie tut ganz einfach das, was sie immer tut. Wahrscheinlich schon jahrelang. Egal, ob es passt oder nicht.
Sie ist nur ein Frau, die auch nicht mehr weiß. Wahrscheinlich weniger. Und ihren Job macht:
Schema F, Schema F, Schema F.
Abgehakt.
Dies ist ein Liebeskummer-Forum, kein Lebenslagen-Forum.
Ich schreib's trotzdem:
Es ist wieder da, dieses starke Gefühl der Traurigkeit.
Es setzt sich zusammen aus einem Gefühl der Ohnmacht, der Wut, der Hilflosigkeit. Ich fühle mich so erschöpft. Mein Kopf schmerzt ständig.
Schmerzt, die ganze Zeit.
Kennt ihr das? Wenn ihr aus einer Situation einfach nur raus wollt, nur raus, raus. Wenn ihr raus müsst, weil ihr genau wisst, dass ihr das nicht lange ertragen werdet, aber euch niemand sagen kann, wie lange das dauern wird. Dann kommt diese Angst, dass man einfach schlapp macht und das Ende nicht mehr mitbekommt. Also falls es mal ein Ende geben wird.
Als erstes bekommt man den Job nicht mehr hin. Ich bin wirklich gut in meinem Job. Eigentlich, aber jetzt nicht mehr.
Dann kann ich auch keine gute Mama sein. Die Kinder machen sich um MICH Sorgen. Das sollte ja wohl nicht sein.
Ich hätte die Frau am liebsten angeschrien, sie an den Schultern gepackt und gefragt: Und ICH? Was ist eigentlich mit mir??
Vor Gericht: Die Anwälte zerfetzen sich, mein Ex ist hasserfüllt, die Richterin wirkt hilflos, die Jugendamt-Frau macht ihr Schema F.
Und ich sitze da, still und denke: Wo ist eigentlich mein Leben hin? Mein Leben mit meinen Kindern?
Ich will einfach nicht glauben, dass das eine Illusion ist. Aber ich kann nicht kämpfen, ganz ehrlich: das kann ich nicht.
Mein Kopf schmerzt ständig.
Mein Freund macht sich Sorgen, meine Schwester macht sich Sorgen, meine Eltern machen sich Sorgen, meine Kollegen machen sich Sorgen und trotzdem fühle ich mich allein. Keiner weiß, was tun. Ich will diesen Menschen auch keine Sorgen bereiten. Irgendwann reicht es ja mal.
Meinem Freund macht die Situation Angst. Verstehe ich, mir auch. Plötzlich macht ihm alles Angst. Mein Ex, die Kinder, der Umzug.
Folge: Zweimal Tachykardie. Das erste Mal fahre ich ihn nachts um 3 ins Krankenhaus. Das zweite Mal stehe ich nachts mit auf, nehme ihn in den Arm, beruhige ihn, und er nimmt selbst die Medikamente.
Komisch, dass ich einfach ein anderes Ich überstülpen und funktionieren kann, wenn's drauf ankommt. Und es kommt oft drauf an. Dann bin ich mega cool. Eine andere Person, wenn andere in Panik verfallen.
Leider macht es dann den anderen Angst, wenn ich dieses Ich wieder ausziehe, wie einen alten Strumpf.
Jetzt gehe ich und bringe die Kinder ins Bett.
Die Frau geht schlicht und einfach nach Schema F vor. Es geht ihr überhaupt nicht darum, die Situation zu erfassen. Sie tut ganz einfach das, was sie immer tut. Wahrscheinlich schon jahrelang. Egal, ob es passt oder nicht.
Sie ist nur ein Frau, die auch nicht mehr weiß. Wahrscheinlich weniger. Und ihren Job macht:
Schema F, Schema F, Schema F.
Abgehakt.
Dies ist ein Liebeskummer-Forum, kein Lebenslagen-Forum.
Ich schreib's trotzdem:
Es ist wieder da, dieses starke Gefühl der Traurigkeit.
Es setzt sich zusammen aus einem Gefühl der Ohnmacht, der Wut, der Hilflosigkeit. Ich fühle mich so erschöpft. Mein Kopf schmerzt ständig.
Schmerzt, die ganze Zeit.
Kennt ihr das? Wenn ihr aus einer Situation einfach nur raus wollt, nur raus, raus. Wenn ihr raus müsst, weil ihr genau wisst, dass ihr das nicht lange ertragen werdet, aber euch niemand sagen kann, wie lange das dauern wird. Dann kommt diese Angst, dass man einfach schlapp macht und das Ende nicht mehr mitbekommt. Also falls es mal ein Ende geben wird.
Als erstes bekommt man den Job nicht mehr hin. Ich bin wirklich gut in meinem Job. Eigentlich, aber jetzt nicht mehr.
Dann kann ich auch keine gute Mama sein. Die Kinder machen sich um MICH Sorgen. Das sollte ja wohl nicht sein.
Ich hätte die Frau am liebsten angeschrien, sie an den Schultern gepackt und gefragt: Und ICH? Was ist eigentlich mit mir??
Vor Gericht: Die Anwälte zerfetzen sich, mein Ex ist hasserfüllt, die Richterin wirkt hilflos, die Jugendamt-Frau macht ihr Schema F.
Und ich sitze da, still und denke: Wo ist eigentlich mein Leben hin? Mein Leben mit meinen Kindern?
Ich will einfach nicht glauben, dass das eine Illusion ist. Aber ich kann nicht kämpfen, ganz ehrlich: das kann ich nicht.
Mein Kopf schmerzt ständig.
Mein Freund macht sich Sorgen, meine Schwester macht sich Sorgen, meine Eltern machen sich Sorgen, meine Kollegen machen sich Sorgen und trotzdem fühle ich mich allein. Keiner weiß, was tun. Ich will diesen Menschen auch keine Sorgen bereiten. Irgendwann reicht es ja mal.
Meinem Freund macht die Situation Angst. Verstehe ich, mir auch. Plötzlich macht ihm alles Angst. Mein Ex, die Kinder, der Umzug.
Folge: Zweimal Tachykardie. Das erste Mal fahre ich ihn nachts um 3 ins Krankenhaus. Das zweite Mal stehe ich nachts mit auf, nehme ihn in den Arm, beruhige ihn, und er nimmt selbst die Medikamente.
Komisch, dass ich einfach ein anderes Ich überstülpen und funktionieren kann, wenn's drauf ankommt. Und es kommt oft drauf an. Dann bin ich mega cool. Eine andere Person, wenn andere in Panik verfallen.
Leider macht es dann den anderen Angst, wenn ich dieses Ich wieder ausziehe, wie einen alten Strumpf.
Jetzt gehe ich und bringe die Kinder ins Bett.