Hallo!
Ich bin nun seit 2 Monaten mit meiner neuen Freundin zusammen und alles könnte wunderbar sein, wäre da nicht das Thema Sex. Meine Freundin kommt aus einem sehr katholischen Elternhaus und hat, um es mal so auszudrücken, ein sehr problematisches Verhältnis zu Sex und körperlicher Liebe. Vor mir hatte sie nur zwei Beziehungen (Die letzte vor 6 Jahren), in denen Sex angeblich keine große Rolle spielte. Sie kennt ihren Körper auch kaum, meinte mehrmals, sie fände das alles ein wenig eklig. Andererseits sucht sie sehr wohl die körperliche Nähe, wenn wir zusammen sind (Wir führen eine Wochenendbeziehung, ca. 80 km Distanz), kuschelt sehr lange und sehr viel und hat sich jetzt auch ein paar Mal zu mehr hinreißen lassen (Das war am Anfang schwierig, da brach sie, obwohl es ihr sichtlich gut zu tun schien, meist plötzlich ab). Ich denke, dass es bei ihr wirklich nur an der Erziehung liegt, denn traumatische Erlebnisse hatte sie keine. Allerdings fällt es ihr nicht leicht, Vertrauen aufzubauen. Es dauerte sehr lange, bis wir uns das erste Mal geküsst haben und obwohl sie mir durch Taten und Worte immer wieder zu verstehen gibt, wie viel ihr an mir liegt, bringt sie auch nach 2 Monaten noch kein "Ich liebe dich" über die Lippen. Andererseits merke ich, dass sie sehr wohl Gefühle hat, sie schreibt täglich, will mich ihren Eltern vorstellen usw. Sie ist jetzt auch nicht so konservativ wie die, hat sich da schon in manchen Bereichen abgegrenzt.
Wir können sehr gut und lange miteinander reden und lachen, haben eine ähnliche Weltanschauung, teilen manche Hobbys und kuscheln beide sehr gern. Aber - der Sex bleibt schwierig. Dazu kommt bei mir nämlich noch, dass ich einen Fetisch habe, von dem sie noch nichts weiß und der mir leider schon sehr wichtig ist. Als ich mal ansatzweise so etwas angedeutet habe, hat sie sofort dicht gemacht und meinte, ich mache ihr Angst, was da wohl noch auf sie zukäme und wenn ich so etwas aufs Tapet bringe, hätte sie Angst, mir sexuell nicht zu genügen usw. Also hab ich wieder Druck rausgenommen, bin zurückgerudert und hab gesagt, das sei jetzt ja nicht so wichtig, dass ich sie mag, wie sie ist usw. Es wäre ja wirklich blöd, wegen so etwas eine funktionierende Beziehung zu beenden! Es ist so schwierig heute eine liebenswerte Partnerin zu finden und meine Freundin hat mich in manchen Punkten wirklich tief berührt. Andererseits macht es mich ein wenig traurig, dass ich manche Dinge vielleicht nie mit ihr leben werde können. Oder besteht vielleicht noch Hoffnung, wenn ich zuwarte? Anders gefragt: Wie kann ich versuchen, dieses Bedürfnis zu kontrollieren? Ich habe zu sexuellen Dingen einfach eine totale entspannte Einstellung, es ist für mich weder megawichtig, noch belanglos, einfach normal in einer Beziehung so wie essen, trinken und schlafen. Meine Freundin bekommt schon die Krise, wenn ich sie nur auf das Thema anspreche bzw. verwendet es sogar schon, um mich zu ärgern, wenn auch nur im Spaß ("Im Urlaub gibt es keinen Sex" usw.)
Was soll ich tun?
shining
Ich bin nun seit 2 Monaten mit meiner neuen Freundin zusammen und alles könnte wunderbar sein, wäre da nicht das Thema Sex. Meine Freundin kommt aus einem sehr katholischen Elternhaus und hat, um es mal so auszudrücken, ein sehr problematisches Verhältnis zu Sex und körperlicher Liebe. Vor mir hatte sie nur zwei Beziehungen (Die letzte vor 6 Jahren), in denen Sex angeblich keine große Rolle spielte. Sie kennt ihren Körper auch kaum, meinte mehrmals, sie fände das alles ein wenig eklig. Andererseits sucht sie sehr wohl die körperliche Nähe, wenn wir zusammen sind (Wir führen eine Wochenendbeziehung, ca. 80 km Distanz), kuschelt sehr lange und sehr viel und hat sich jetzt auch ein paar Mal zu mehr hinreißen lassen (Das war am Anfang schwierig, da brach sie, obwohl es ihr sichtlich gut zu tun schien, meist plötzlich ab). Ich denke, dass es bei ihr wirklich nur an der Erziehung liegt, denn traumatische Erlebnisse hatte sie keine. Allerdings fällt es ihr nicht leicht, Vertrauen aufzubauen. Es dauerte sehr lange, bis wir uns das erste Mal geküsst haben und obwohl sie mir durch Taten und Worte immer wieder zu verstehen gibt, wie viel ihr an mir liegt, bringt sie auch nach 2 Monaten noch kein "Ich liebe dich" über die Lippen. Andererseits merke ich, dass sie sehr wohl Gefühle hat, sie schreibt täglich, will mich ihren Eltern vorstellen usw. Sie ist jetzt auch nicht so konservativ wie die, hat sich da schon in manchen Bereichen abgegrenzt.
Wir können sehr gut und lange miteinander reden und lachen, haben eine ähnliche Weltanschauung, teilen manche Hobbys und kuscheln beide sehr gern. Aber - der Sex bleibt schwierig. Dazu kommt bei mir nämlich noch, dass ich einen Fetisch habe, von dem sie noch nichts weiß und der mir leider schon sehr wichtig ist. Als ich mal ansatzweise so etwas angedeutet habe, hat sie sofort dicht gemacht und meinte, ich mache ihr Angst, was da wohl noch auf sie zukäme und wenn ich so etwas aufs Tapet bringe, hätte sie Angst, mir sexuell nicht zu genügen usw. Also hab ich wieder Druck rausgenommen, bin zurückgerudert und hab gesagt, das sei jetzt ja nicht so wichtig, dass ich sie mag, wie sie ist usw. Es wäre ja wirklich blöd, wegen so etwas eine funktionierende Beziehung zu beenden! Es ist so schwierig heute eine liebenswerte Partnerin zu finden und meine Freundin hat mich in manchen Punkten wirklich tief berührt. Andererseits macht es mich ein wenig traurig, dass ich manche Dinge vielleicht nie mit ihr leben werde können. Oder besteht vielleicht noch Hoffnung, wenn ich zuwarte? Anders gefragt: Wie kann ich versuchen, dieses Bedürfnis zu kontrollieren? Ich habe zu sexuellen Dingen einfach eine totale entspannte Einstellung, es ist für mich weder megawichtig, noch belanglos, einfach normal in einer Beziehung so wie essen, trinken und schlafen. Meine Freundin bekommt schon die Krise, wenn ich sie nur auf das Thema anspreche bzw. verwendet es sogar schon, um mich zu ärgern, wenn auch nur im Spaß ("Im Urlaub gibt es keinen Sex" usw.)
Was soll ich tun?
shining