Ich glaube, da hast du meinen Beitrag missverstanden.
Ich kritisiere nicht die Tatsache, dass "Kinder & Familie ja/nein" als Beziehungskriterium abgecheckt wird. Das gehört natürlich auch zu der Persönlichkeit bzw den Zukunftsvorstellungen einer Person dazu und ist also eine berechtigte Frage bei der Partnerwahl.
Per purer Quantität findet sich natürlich nicht der passende Partner, wenn es keine Qualitätschecks gibt — falls ihr Beitrag #19 so gemeint sein soll.
Es ist aber dennoch nicht strategisch sinnvoll, eine Beziehung mit einem potenziellen Kandidaten einzugehen, um eine Familie zu gründen. Denn dadurch kommen dann Gedankengänge wie "die Beziehung war Zeitverschwendung, weil keine Familie daraus wurde" zustande ("vielen Männern eine Chance zu geben, unheimlich viel Zeit verschwendet habe").
Wie die TE (#19) selbst sagt, möchte sie nach ihren Prioritäten Ausschau halten, die eben (auch) Familiengründung sind.
Dadurch ergeben sich dann in meinem Verständnis automatisch die Schlussfolgerungen, dass die TE
a) eine Beziehung eingehen wird, nur um eine Familie zu gründen, und
b) die "Sicherheit" haben will, dass dieser Kerl eben genau das mit ihr machen wird.
-> Aber a) die Einstellung, "wir werden eine Familie gründen", wird sie durch den unbewusst ausstrahlenden Druck unattraktiv wirken lassen, und b) eine Garantie wird sie nicht bekommen.
Zumal sie ja den Kerl während des Kennenlernens noch gar nicht richtig kennt und sich erst im Laufe der Zeit einen Eindruck machen kann, ob der wirklich als Vater ihrer zukünftigen Kinder in Frage kommt.
Deswegen mein Rat, die Menschen kennenzulernen und jedem seine Chance zu geben... falls die ihre Beziehungskriterien erfüllen natürlich. Anderes bleibt ihr ja auch nicht übrig.
Aber das ist bei diesem Professor ja nicht anders als bei anderen Dates (von z.B. 31 Jahren):
Die Persönlichkeit passt, Familie möglich (ob gewollt ist ja noch ungeklärt). Ihre Schlussfolgerung (ich zitiere) "ähnlichen Alters = nicht in der gleichen Lebensphase", ergo der Prof muss es sein ("Prof ist Single und kinderlos (...) Familiengründung an Realität orientierte Überlegung") finde ich also unlogisch.
=> Es geht mir also nur um ein Nachdenken und eine Erhöhung ihrer Erfolgswahrscheinlichkeiten.
Ich kritisiere nicht die Tatsache, dass "Kinder & Familie ja/nein" als Beziehungskriterium abgecheckt wird. Das gehört natürlich auch zu der Persönlichkeit bzw den Zukunftsvorstellungen einer Person dazu und ist also eine berechtigte Frage bei der Partnerwahl.
Per purer Quantität findet sich natürlich nicht der passende Partner, wenn es keine Qualitätschecks gibt — falls ihr Beitrag #19 so gemeint sein soll.
Es ist aber dennoch nicht strategisch sinnvoll, eine Beziehung mit einem potenziellen Kandidaten einzugehen, um eine Familie zu gründen. Denn dadurch kommen dann Gedankengänge wie "die Beziehung war Zeitverschwendung, weil keine Familie daraus wurde" zustande ("vielen Männern eine Chance zu geben, unheimlich viel Zeit verschwendet habe").
Wie die TE (#19) selbst sagt, möchte sie nach ihren Prioritäten Ausschau halten, die eben (auch) Familiengründung sind.
Dadurch ergeben sich dann in meinem Verständnis automatisch die Schlussfolgerungen, dass die TE
a) eine Beziehung eingehen wird, nur um eine Familie zu gründen, und
b) die "Sicherheit" haben will, dass dieser Kerl eben genau das mit ihr machen wird.
-> Aber a) die Einstellung, "wir werden eine Familie gründen", wird sie durch den unbewusst ausstrahlenden Druck unattraktiv wirken lassen, und b) eine Garantie wird sie nicht bekommen.
Zumal sie ja den Kerl während des Kennenlernens noch gar nicht richtig kennt und sich erst im Laufe der Zeit einen Eindruck machen kann, ob der wirklich als Vater ihrer zukünftigen Kinder in Frage kommt.
Deswegen mein Rat, die Menschen kennenzulernen und jedem seine Chance zu geben... falls die ihre Beziehungskriterien erfüllen natürlich. Anderes bleibt ihr ja auch nicht übrig.
Aber das ist bei diesem Professor ja nicht anders als bei anderen Dates (von z.B. 31 Jahren):
Die Persönlichkeit passt, Familie möglich (ob gewollt ist ja noch ungeklärt). Ihre Schlussfolgerung (ich zitiere) "ähnlichen Alters = nicht in der gleichen Lebensphase", ergo der Prof muss es sein ("Prof ist Single und kinderlos (...) Familiengründung an Realität orientierte Überlegung") finde ich also unlogisch.
=> Es geht mir also nur um ein Nachdenken und eine Erhöhung ihrer Erfolgswahrscheinlichkeiten.