Problem mit dem Frauenarzt

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Dabei
20 Nov 2012
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#61
Hi,
aber was hat eine schwere Kindheit mit absolut extremen Besitzansprüchen, Eifersucht und schlechtem Selbstwertgefühl zu tun?

Übrigens: Ich bin auch adoptiert und war deswegen vorher meine Kindheit im Heim. Mein Vater hat mich geschlagen und meine Eltern hatten nicht gerade eine "liebevolle" Beziehung...und nun?

Gruß
Danke für Deine Antwort.
Ich bin kein Psychologe. Aber es ist ein bedeutender Unterschied, wenn in der elterlichen Beziehung Konflikte bestehen, man sogar vom eigenen Vater geschlagen wird oder, ob man aus heiterem Himmel von der Mutter weggegeben wird.
Aber nochmal: Ich bin kein Psychologo. Weiterhin ist das besagte ja nur "eine" mögliche Erklärung. Es gibt noch weitere "Kindheitsprobleme" bei mir, die ich aber hier nicht mehr weiter ansprechen will, weil sonst meine Anonymität nicht mehr wirklich gewahrt wäre.
 
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#62
Moin,
ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass Vorgeschichte nicht immer gleichbedeutend mit Schicksal ist. Ich habe auch viel Mist durchgemacht, weiß auch inzwischen von vielen Verhaltensweisen, wo die herkommen, aber ich finde mich damit nicht ab im Sinne von "hatta ja ne schlimme Kindheit..deswegen...usw."

Gruß
 
Dabei
20 Nov 2012
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#63
Moin,
also, genrell gilt ja, jeder so, wie es ihm gefällt. Dass das bei Euch eben Selbstaufgabe ist, ok. Aber meine Vorstellung von einer erfüllten Partnerschaft ist halt eine andere. Hauptsache, Du wirst glücklich. Mir scheint aber, dass trotz Deiner Überwindung "unserer" Dich so arg einschränkenden Normen, Dir noch die passende Gesellschaft für Deine Vorstellungen fehlt...sonst hättest Du ja so ein Problem nicht.

Gruß
Naja, ich bin nicht mehr der Rebell, der ich als Kind einmal war. Ich arrangiere mich gut mit den Normen, nach denen man sich in der Öffentlichkeit verhält. Aber privat, muss ich einiges davon nicht unbedingt "pflegen".
Die Gesellschaft an sich ist fein, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Verständnis bzw. Respekt wünschen würde, was in einer sich zunehmend globalisierenden Gesellschaft immer wichtiger wird.
 
Dabei
20 Nov 2012
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#64
Meine Eltern sind wie alt 68er echte Freigeister,....da wird nix weggesperrt, über alles vor allem Sex wird offen geredet. Und innerhalb der Familie sind wir Frauen es gewohnt
im Konvolut zusammen zur Toilette zu gehn (jedenfalls wenn die Räumlichkeit genug Platz hat), da gibts keine Tabu´s.
Es wurde auch früher zusammen gebadet mit den Eltern der Familie.

Aber wie jeder Freigeist hab ich immer verklemmte Komplex behaftete Männer :(

Das muß man respektieren. Meine Freiheit endet da wo er seine Grenze gesetzt hat.
Kann ich Dir nachempfinden. Sehe ich genauso, nur, dass ich eben mit diesem "ausgesperrt" werden, nicht klar gekommen bin. Aber auch das hat sich etwas gelegt, weil sie eben auch ein Stück weit auf mich zugegangen ist.
 
Dabei
20 Nov 2012
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#65
Moin,
ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass Vorgeschichte nicht immer gleichbedeutend mit Schicksal ist. Ich habe auch viel Mist durchgemacht, weiß auch inzwischen von vielen Verhaltensweisen, wo die herkommen, aber ich finde mich damit nicht ab im Sinne von "hatta ja ne schlimme Kindheit..deswegen...usw."

Gruß
Na klar, da gebe ich Dir vollkommen Recht! Was allerdings dennoch wichtig ist: Man sollte auch seine "Schattenseite" akzeptieren, aber nie aufhören daran zu arbeiten. So genug der Weisheiten ;-)
 
Dabei
12 Jul 2011
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#66
@TE
Dass Männer neidisch sein können auf ein Frauenartz weil er von morgen bis Abend anstatt mit Motoren mit
Vulvas herumhantiert kann Ich nachvollziehen.....aber dass man darauf Eifersüchtig sein kann....
...kann Ich mir nicht vorstellen.

Ich meine OK, da kommt die 16jährige mit ein frisches Gemälde das man gerne tüpfen möchte....
aber jungs...mal ganz im ernst.....da kommen auch muffige 70-80 Jährige mit Blaseninfekte.....
und wenn man verdorbenes sieht, kann man frisches nicht mehr schätzten.
Diesen Job braucht Respekt. Vor allem weil das fic*en mit der eigene Alte gehen sollte, aber ich denke kaum dass
ein Frauenartzt bei der eigene Frau Zunge walten lässt.....
Somit Respekt auch für die Freundinnen/Frauen von solche Aertze die sich aus liebe für ein Leben der Entbehrung entscheiden.
Diesen Job ist kein Traum Job und ja gewöhn dich dran dass jemanden der nicht du bist Deine Freundin bearbeitet.
Ob Liebhaber, Arzt, ONS....Du bist nicht alleine.
Vor allem wenn Deine Freundin hübsch ist.
Lerne teilen und gehe das problem nicht an in dem Du Ihr verbietest, sondern Dir ermöglichst....

PS.: GEgenfrage.....Sollte Sie auch auf Dein Urolog eifersüchtig sein. Der hantiert ja auch mit Dein Schwanz und Deine Eier....
 
Dabei
20 Nov 2012
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#67
Hi Wissenmachtah,

Respekt, dass Du das alles so locker sehen und Deine Freundin/Frau/Lebensabschnittsgefährtin mit anderen teilen kannst. Meine Frau und ich können und wollen uns nicht mit anderen teilen. Bei ihrer FÄ ist es nunmal nicht anders möglich - zum Glück ist sie eine Frau.

Was die 70-80 jährigen Patientinnen anbelangt kann ich nur sagen: Gerade weil nicht jede Patientin so wahnsinnig toll ausschaut, würde man doch dann eine richtig junge hübsche erst recht schätzen oder? Warum denn nicht? Oder meinst Du, dass dir die Lust auf alles vergeht bei dem Anblick einer 70-80 Jährigen? Kann ich auch nachvollziehen. Aber Gewissheit kann mir auch Deine Aussage nicht geben - dafür sind die Menschen und eben auch Frauenärzte viel zu verschieden.
Schau alleine uns beide an: Wir unterscheiden uns in dieser Hinsicht wie Tag und Nacht.

Meine Frau würde 100%ig nicht wollen, dass ich von einer Urologin untersucht werde (noch dazu, wenn sie hübsch wäre). Bei einem Mann hat sie keine Probleme.
Ach ja: Und ich darf auch nicht nackt durch die Wohnung laufen, wenn die Rollläden nicht runtergelassen sind. Mich könnte ja jemand sehen. So sehe ich das natürlich auch - passt doch.

LG
 
Dabei
12 Jul 2011
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#68
@mood
Wie kannst Du nur schlafen....weisst Du denn nicht dass die Gyno Deiner Frau Sie auch penetrieren tut?
Und mit ganz viele unterschiedliche Spielzeuge!!!! Aller Art und Formen....GRRRRR
:mrgreen:

Joke aside....irgendwann wirdst Du mit Ihr womöglich ein Kind haben
Spätestens nach dass Du ein Paar Mal gesehen hast was mit Ihr sehr dehnbares Blümchen gemacht wird....
:043:
kommst du zu Sinne zurück......oh ja wirdst Du relaxen......
 
Dabei
22 Aug 2011
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#69
@WMA & mood: Tja, dann bleibt ja nur zu wünschen, dass ihr nie ein Alter erreicht, in dem ihr nur noch Chancen bei 70/80-jährigen habt. Oder, schlimmer noch, dass ihr gar erleben müsst, dass eure eigene Partnerin solch ein Alter erreicht - und dann womöglich erwartet, dass ihr sie noch anschaut. Brrrr, gruselig ... :/
 
Dabei
12 Jul 2011
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#70
@WMA & mood: Tja, dann bleibt ja nur zu wünschen, dass ihr nie ein Alter erreicht, in dem ihr nur noch Chancen bei 70/80-jährigen habt. Oder, schlimmer noch, dass ihr gar erleben müsst, dass eure eigene Partnerin solch ein Alter erreicht - und dann womöglich erwartet, dass ihr sie noch anschaut. Brrrr, gruselig ... :/
*Zynisch on*
Bis es Armut gibt, gibt es Hoffnung auf ein schönes altern....
*Zynisch off*
Die Alte liebt man ein Lebenlang und gut ist. Da wird schon tagtäglich durch offizialisierung der Rolle zurückbezahlt.
Eine frische knackige 20 Jährige ist etwas anders....
Nicht so tiefsinnig und greifend vielleicht, aber nicht weniger Spannend...
 
Dabei
20 Nov 2012
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#71
Naja, ich habe kein Problem mit etwas älteren Frauen - hatte schon eine 15 Jahre ältere. Zudem habe ich nie gesagt, dass mich der Anblick einer 70-80 Jährigen in irgendeiner Art und Weise anwidert. Ich werde meine Frau immer heiß finden. Ich bin da nicht so. Man wird ja gemeinsam alt - ist also alles relativ.

Und @Wissenmachtah: Ich habe mir schon diverse Geburten angeschaut (nicht live), weil ich wissen wollte, was da so genau passiert. Ich habe da in keinster Weise ein Problem damit. Auch nicht dass ihre Vagina dadurch gedehnt wird (ich glaube eher, wenn Geburt, dann wird es ein KS).
Ehrlich gesagt, werde ich aus Deinen Kommentaren nicht so richtig schlau ... aber das macht ja nichts.
 
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Dabei
31 Mrz 2012
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#72
Also, tut mir leid das so zu sagen, aber diese Eifersucht auf den Frauenarzt ist richtiger Unsinn.
Mein Freund hat auch ein Eifersuchtsproblem, aber ihm würde niemals einfallen auf den Frauenarzt eifersüchtig zu sein, weil das einfach was medizinisches ist und da die Aufgabe und Arbeit im Vordergrund steht.
Klar, freuen sich die Ärzte wenn es untenrum hübsch aussieht, ist ja einfach netter anzuschauen als viele Krankheiten. Und wenn du dir um die Ärzte Sorgen machst, musst du dir auch um jeden mann Sorgen machen, der deine Freundin auf der Straße sieht. Sooo schwer ist es ja auch wieder nicht, sich eine Frau nackt vorzustellen.
 
Dabei
23 Nov 2009
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#73
Ich schätze, dass den meisten Frauen, jede weitere Person zusätzlich zur FÄ/ zum FA, die sie in ihren intimsten Bereich "einweihen" muss, eine zuviel ist. Kann ich schon verstehen, dass da der eigene Partner auch dazugehört. Es hat ja auch jeder eine andere Vorstellung, was "Beziehung" bedeutet.
Die Vorstellung, was Beziehung bedeutet, die ich aus deinen Posts herauszulesen meine, nämlich dass man(n) selbst derjenige sein muss, der den/die Partner/in am intimsten kennt, hat für mich nichts mit Vertrauen, Vertrautheit, Innigkeit, Intimität zutun sondern mit Besitzdenken. Und das finde ich furchtbar.

Ich liebe meinen Mann sehr, vertraue ihm vollkommen und führe eine extrem innige Beziehung mit ihm. Ich würde mich mit Sicherheit nicht vor ihm schämen, wenn er zum FA mitkäme. Aber ich würde es nicht wollen. Wie eine meiner Vorposterin bereits geschrieben hat: Das ist meine Privatsphäre. Für mich hätte sein Wunsch mitzukommen was von einem Kontrollversuch. Ich persönlich will aber auch nicht, dass er mitkommt wenn ich beim Zahnarzt, Hausarzt, Friseur, shoppen bin... Das sind meine Sachen. Dafür habe ich ihn sonst sehr gerne um mich und teile meine Geheimnisse, Wünsche und Träume mit ihm.
Ich finde es immer noch anmaßend und egoistisch von Männern, von ihrer Partnerin zu verlangen, dass sie den FA wechseln, nur damit dem Mann dann wohler ist. Es geht um ein Vertrauensverhältnis zwischen Patientin und Arzt und wenn das nun mal besteht, dann ist es Blödsinn das leichtfertig zu zerstören. Und wenn eine Frau meint, sie will nicht, dass eine andere Frau sie untersucht, dann ist das ihre Sache und hat weder mit dem Partner an sich noch mit Vertrauen/Respekt ihm gegenüber zu tun.

Ich bin, nachdem ich hier einige Beiträge gelesen habe, noch einmal mehr froh, meinen Mann gefunden zu haben. Unglaublich, womit manche Frauen kämpfen müssen.

Und mood zum Thema Kindheit: Tut mir leid, was du erlebt hast. Aber damit dein Verhalten zu rechtfertigen finde ich reichlich unreflektiert. In solchen Fällen muss man konstant an sich arbeiten (ich spreche da auch aus eigener Erfahrung), im Idealfall mit professioneller Hilfe.
Schön, dass deine Frau den Schritt auf dich zugegangen ist und ihr so glücklich seid! Anderseits finde ich eure "Innigkeit" (aus dem Gedächtnis zitiert:) "können/wollen nicht mehr ohne einander leben" doch sehr bedenklich. Ich kann mir nach mehreren Jahren inniger Beziehung bzw. jetzt auch Ehe auch nicht vorstellen, ohne mein Mann zu leben, da auch ich ihn als Teil von mir empfinde (und er mich ebenso). Aber wir beide wissen, dass wir ohne einander leben könnten, wenn es denn sein müsste.

Nachtrag: Bei dem Satz "sie darf sogar Exfreunde treffen..." (Hervorhebungen durch mich) wird mir wirklich schlecht. Ist ja toll, was du ihr alles erlaubst. *Ironie off* Hallo? Sie ist doch nicht dein Eigentum, sie braucht doch nicht deine Erlaubnis!
 
Dabei
20 Nov 2012
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#74
Also, tut mir leid das so zu sagen, aber diese Eifersucht auf den Frauenarzt ist richtiger Unsinn.
Mein Freund hat auch ein Eifersuchtsproblem, aber ihm würde niemals einfallen auf den Frauenarzt eifersüchtig zu sein, weil das einfach was medizinisches ist und da die Aufgabe und Arbeit im Vordergrund steht.
Klar, freuen sich die Ärzte wenn es untenrum hübsch aussieht, ist ja einfach netter anzuschauen als viele Krankheiten. Und wenn du dir um die Ärzte Sorgen machst, musst du dir auch um jeden mann Sorgen machen, der deine Freundin auf der Straße sieht. Sooo schwer ist es ja auch wieder nicht, sich eine Frau nackt vorzustellen.
Vorsicht mit dem Wort "Unsinn". Ich habe schon begründet, warum es sehr wohl Sinn macht. Dennoch hast Du recht: Es ist nicht schwer sich "irgendeine" Frau nackt vorzustellen. Aber jede Frau ist anders, sieht anders aus, riecht anders und vor allem, wenn sie zudem unten noch weit geöffnet ist und auf dem Stuhl beim FA sitzt.
Sorry aber das ist jetzt für mich ein himmelweiter Unterschied, was da ein "fremder" Mann zu sehen bekommt.
Wie ich schon so oft geschrieben habe, mag es für Dich nur eine medizinische Sache sein, was für DICH auch vollkommen in Ordnung ist.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#75
Sorry aber das ist jetzt für mich ein himmelweiter Unterschied, was da ein "fremder" Mann zu sehen bekommt.
Das ist aber nur in deinem Kopf.

Wenn man sich deine Bedenken so durchliest könnt man echt meinen so ein FA hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun als auf schrumplige Dosen abzufeiern.
 
Dabei
20 Nov 2012
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#76
Die Vorstellung, was Beziehung bedeutet, die ich aus deinen Posts herauszulesen meine, nämlich dass man(n) selbst derjenige sein muss, der den/die Partner/in am intimsten kennt, hat für mich nichts mit Vertrauen, Vertrautheit, Innigkeit, Intimität zutun sondern mit Besitzdenken. Und das finde ich furchtbar.

Ich liebe meinen Mann sehr, vertraue ihm vollkommen und führe eine extrem innige Beziehung mit ihm. Ich würde mich mit Sicherheit nicht vor ihm schämen, wenn er zum FA mitkäme. Aber ich würde es nicht wollen. Wie eine meiner Vorposterin bereits geschrieben hat: Das ist meine Privatsphäre. Für mich hätte sein Wunsch mitzukommen was von einem Kontrollversuch. Ich persönlich will aber auch nicht, dass er mitkommt wenn ich beim Zahnarzt, Hausarzt, Friseur, shoppen bin... Das sind meine Sachen. Dafür habe ich ihn sonst sehr gerne um mich und teile meine Geheimnisse, Wünsche und Träume mit ihm.
Ich finde es immer noch anmaßend und egoistisch von Männern, von ihrer Partnerin zu verlangen, dass sie den FA wechseln, nur damit dem Mann dann wohler ist. Es geht um ein Vertrauensverhältnis zwischen Patientin und Arzt und wenn das nun mal besteht, dann ist es Blödsinn das leichtfertig zu zerstören. Und wenn eine Frau meint, sie will nicht, dass eine andere Frau sie untersucht, dann ist das ihre Sache und hat weder mit dem Partner an sich noch mit Vertrauen/Respekt ihm gegenüber zu tun.

Ich bin, nachdem ich hier einige Beiträge gelesen habe, noch einmal mehr froh, meinen Mann gefunden zu haben. Unglaublich, womit manche Frauen kämpfen müssen.

Und mood zum Thema Kindheit: Tut mir leid, was du erlebt hast. Aber damit dein Verhalten zu rechtfertigen finde ich reichlich unreflektiert. In solchen Fällen muss man konstant an sich arbeiten (ich spreche da auch aus eigener Erfahrung), im Idealfall mit professioneller Hilfe.
Schön, dass deine Frau den Schritt auf dich zugegangen ist und ihr so glücklich seid! Anderseits finde ich eure "Innigkeit" (aus dem Gedächtnis zitiert:) "können/wollen nicht mehr ohne einander leben" doch sehr bedenklich. Ich kann mir nach mehreren Jahren inniger Beziehung bzw. jetzt auch Ehe auch nicht vorstellen, ohne mein Mann zu leben, da auch ich ihn als Teil von mir empfinde (und er mich ebenso). Aber wir beide wissen, dass wir ohne einander leben könnten, wenn es denn sein müsste.

Nachtrag: Bei dem Satz "sie darf sogar Exfreunde treffen..." (Hervorhebungen durch mich) wird mir wirklich schlecht. Ist ja toll, was du ihr alles erlaubst. *Ironie off* Hallo? Sie ist doch nicht dein Eigentum, sie braucht doch nicht deine Erlaubnis!
Hallo MissStarlight,

Du hast mit Sicherheit einige meiner Beiträge nicht gelesen. Von daher kann ich Deine Reaktion verstehen.
Bitte lies Dir einfach alle meine Beiträge noch einmal durch, wenn Du Lust hast. Aber mach das, bevor Du weiter mit mir diskutieren möchtest.

Aber nun zu Deinen Punkten, zu denen ich noch nichts gesagt habe:

Du sprichst hier von Besitzdenken. Dann habe ich eine Frage: Wenn Dein Mann mit einer anderen schlafen wollen würde, würdest Du ihn lassen? Würdest Du ihn teilen wollen? Wenn nicht - dann hast Du ein ähnliches, nur nicht so stark ausgeprägtes Besitzdenken wie ich - willkommen in der Realität.
Dann noch weiter: Wieviel in Deinem Leben würdest Du mit jedem Menschen teilen? Was definierst Du als DEINEN Besitzt? Was würdest Du freiwillig weggeben? Es gibt nur wenige Menschen, die alles von sich für jeden hergeben würden, ohne auch jeglichen Besitzanspruch zu erheben ...
Deine Einstellung ist zwar Vorbildlich, ist aber leider kaum zu realisieren.
Und bevor Du mir Kontra geben willst: Besitz definiert sich natürlich für jeden anders. Ist es das aber wirklich? Versuche auch da mal drüber nachzudenken.

Der nächste Punkt: Ich habe das Wörtchen "sogar" in "sie darfsogar Exfreunde treffen.." in Anlehnung eines Posts hier verwendet. Für MICH ist es selbstverständlich, dass sie es darf. Sie erlaubt es MIR aber im Gegenzug nicht. Also nicht immer auf den Männern herumhacken ;-)

Und zum Schluss noch: Liebe MissStarlight, es ist vollkommen Dein gutes Recht, alles so zu tun, wie Du es für richtig hältst. Wie ich auch schon geschrieben habe, habe ich meine Frau nie zu etwas gezwungen. Ich hätte mich zwar äußerst ungern damals trennen wollen, aber sie wollte es nicht, dass ich gehe - beim besten Willen nicht.
Was hätte ich Deiner Meinung nach tun sollen? Meine Gefühle ignorieren, alles unterdrücken nur ihres Willens? Wäre das eine faire Beziehung?

Wünsch euch einen schönen Abend.
 
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Dabei
20 Nov 2012
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#77
Das ist aber nur in deinem Kopf.

Wenn man sich deine Bedenken so durchliest könnt man echt meinen so ein FA hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun als auf schrumplige Dosen abzufeiern.
Naja, fakt ist, dass der FA nun mal ein Spekulum einführt und sich z.B. den Muttermund ganz genau anschaut. Das IST für mich ein Unterschied dazu, ob sich dieser FA eine Frau nur nackt "vorstellt".
Das mit den schrumpeligen Dosen habe ich nicht ganz verstanden. Please enlighten me? :)
 
Dabei
20 Nov 2012
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#78
Ich würde mich mit Sicherheit nicht vor ihm schämen, wenn er zum FA mitkäme. Aber ich würde es nicht wollen. Wie eine meiner Vorposterin bereits geschrieben hat: Das ist meine Privatsphäre. Für mich hätte sein Wunsch mitzukommen was von einem Kontrollversuch. Ich persönlich will aber auch nicht, dass er mitkommt wenn ich beim Zahnarzt, Hausarzt, Friseur, shoppen bin... Das sind meine Sachen.
Oh eine Frage hätte ich dazu noch: Mal abgesehen von Deiner Privatsphäre: Warum willst Du nicht, dass da Dein Mann dabei ist? Meine Frau geht sehr gern mit mir Shoppen und MÖCHTE mich auch sehr gern dabei haben, weil ich ein sehr guter Shopping-Partner bin. Was ist daran so schlimm? Das gleiche gilt für alle anderen Bereiche ...

Ausserdem sprichst Du von einem Kontrollversuch, den er unternimmt, wenn er den Wunsch äußern würde auch diese Dinge mit Dir gemeinsam zu machen.
Äusserst Du nicht auch Deine Wünsche ihm gegenüber, mal dies oder jenes zu tun?
Stelle Dir vor, Dein Mann geht immer alleine draußen spazieren, mit Dir zusammen möchte er das aber nicht tun. Seine Antwort: Ist ja meine Privatsphäre - die möchte ich schon vor Dir wahren.
Wäre das nicht schade? Und nur, weil Du ihm kundtust, dass auch Du gerne mal mit ihm spazieren gehen wollen würdest, heißt es doch nicht, dass Du ihn kontrollieren willst.
Warum denkst Du dabei gleich an einen Kontrollversuch? Er möchte vielleicht auch in diesen Bereichen Emotionen mit Dir teilen, weil es ja in anderen Bereichen auch gut funktioniert.
Wozu Kontrolle, wenn Vertrauen da ist?

Bei mir geht es nicht um Kontrolle - da hast Du evlt. etwas falsch verstanden.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#79
Shoppen ist im Grunde ein blöder Vergleich - ich für meinen Teil hab meinen Mann gerne beim shoppen mit, allein schon weil Geschmack nicht meins ist.
Er sagt mir was mir steht und was nicht und er ist nicht so geizig wie ich :D

Allerdings find ich das doch ein Unterschied, ob er mit beim shoppen ist oder beim Doc.
 

Speiky

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10 Nov 2012
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#80
Hiiiilllfffeeee ich bin so eifersuechtig weil ich meine Gummipuppe bei ebay gekauft habe.
jetzt muss ich stendig dran denken wie sie vor mir genommen wurde :rofl:
 
Dabei
23 Nov 2009
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#81
Hallo MissStarlight,

Du hast mit Sicherheit einige meiner Beiträge nicht gelesen. Von daher kann ich Deine Reaktion verstehen.
Bitte lies Dir einfach alle meine Beiträge noch einmal durch, wenn Du Lust hast. Aber mach das, bevor Du weiter mit mir diskutieren willst.

Öhm, danke, aber ich habe bereits alle deine Beiträge (in diesem Thread) gelesen. Manche allerdings, muss ich zugeben, erst nachdem ich mein Post verfasst habe (hatte eine Seite übersehen) und habe versucht meinen Beitrag dementsprechend "upzudaten". Evtl. ist es nicht 100% gut gelungen (?), dann tut mir das leid.

Aber nun zu Deinen Punkten, zu denen ich noch nichts gesagt habe:

Du sprichst hier von Besitzdenken. Dann habe ich eine Frage: Wenn Dein Mann mit einer anderen schlafen wollen würde, würdest Du ihn lassen? Würdest Du ihn teilen wollen? Wenn nicht - dann hast Du ein ähnliches, nur nicht so stark ausgeprägtes Besitzdenken wie ich - willkommen in der Realität.
Dann noch weiter: Wieviel in Deinem Leben würdest Du mit jedem Menschen teilen? Was definierst Du als DEINEN Besitzt? Was würdest Du freiwillig weggeben? Es gibt nur wenige Menschen, die alles von sich für jeden hergeben würden, ohne auch jeglichen Besitzanspruch zu erheben ...
Deine Einstellung ist zwar Vorbildlich, ist aber leider kaum zu realisieren.
Und bevor Du mir Kontra geben willst: Besitz definiert sich natürlich für jeden anders. Ist es das aber wirklich? Versuche auch da mal drüber nachzudenken.

Da du das Definitionsproblem bereits abgesprochen hat verzichte ich auf jegliche Ausschweifungen und versuche knapp zu antworten: Nein, ich will nicht, dass mein Mann mit einer anderen schläft. Zum Glück will er das auch nicht. :) Wenn sein Herzensglück davon abhinge UND ich aus irgendwelchen Gründen keinen Sex haben könnte oder wollte, wäre es aber -nach vorheriger "Absprache"- durch aus ok für mich. (Soweit das gedankliche Konstrukt, in der Praxis würde das -da nicht nötig- allerdings noch nicht getestet. ;))

Der nächste Punkt: Ich habe das Wörtchen "sogar" in "sie darfsogar Exfreunde treffen.." in Anlehnung eines Posts hier verwendet. Für MICH ist es selbstverständlich, dass sie es darf. Sie erlaubt es MIR aber im Gegenzug nicht. Also nicht immer auf den Männern herumhacken ;-)

Fein, dann war das ein Missverständnis. Umso besser. :) Was ihr Verbot angeht: Da gehören immer 2 dazu. Du lässt es dir (so lese ich deinen Satz) verbieten. Dazu zwingt dich keiner.
Mir zu unterstelen, ich würde immer auf den Männern rumhacken empfinde ich als anmaßend und fehl am Platz und außerdem als schlichtweg falsch.


Und zum Schluss noch: Liebe MissStarlight, es ist vollkommen Dein gutes Recht, alles so zu tun, wie Du es für richtig hältst. Wie ich auch schon geschrieben habe, habe ich meine Frau nie zu etwas gezwungen. Ich hätte mich zwar äußerst ungern damals trennen wollen, aber sie wollte es nicht, dass ich gehe - beim besten Willen nicht.
Was hätte ich Deiner Meinung nach tun sollen? Meine Gefühle ignorieren, alles unterdrücken nur ihres Willens? Wäre das eine faire Beziehung?
Ich kann mich nicht erinnern, geschrieben zu haben, dass ich finde du solltest deine Bedürfnisse unterdrücken, genauso wenig habe ich explizit deine Frau bedauert dafür dass sie deinen Wünschen nachkommt. Im Gegenteil, ich habe meine Freunde darüber, dass ihr euch offenbar geeinigt hat und damit glücklich seid geäußert, oder etwa nicht?
Was ich allerdings geschrieben habe, ist dass ich das von dir beschriebene "Nicht-ohne-den-anderen-leben-können" als gefährlich ansehe. Das sollte aber weder bevormundend oder gar besserwisserisch (was ist schon richtig und falsch -gerade auf der Gefühlsebene) klingen, sondern tatsächlich meine Sorge äußern, da ich mich in solchen Fällen frage, was passiert wenn es doch zu einer Trennung kommt (ob nun wegen entlieben des einen Partners oder Krankheit/Unfall/Tod). Aber das ist natürlich eurer Problem und ja auch eigentlich nicht Gegenstand dieses Threads.
 
Dabei
11 Aug 2011
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#82
Ich revidiere meine Beiträge von "Ich verstehe es etwas" in "Unverständnis".Deshalb weil ich die vorherigen gelesen habe und da einige logische Denkfehler sehe.



Offensichtlich hast Du Dir nie Gedanken gemacht was eine Frau wohl dabei empfinden könnte wenn ihr Freund ein Problem hat das sie zu einem FA geht.Es ist ohnehin schon überaus unangenehm für eine Frau da hinzugehen, und wenn sie dann einen (männlichen) FA findet dem sie vertraut und jemanden kennenlernt wie Dich,kann ich mir vorstellen das Du den Zugang zu eine langen Beziehung verspielt hättest.
Ich stelle mir gerade ein Szenario vor wo Deine Freundin eine ernsthafte Erkrankung hat wissentlich das Du ein offensichtlich ein großen Problem hast mit FA´s und Du sie durch die halbe Stadt bittest das sie zu einer FÄ geht.Die mögliche Begründung die Du dafür angibst ist das man seine Partnerin nicht "beschützen" kann und es schwarze Schafe gibt, die mit dem gesehenen eventuell Dinge tun könnten die alleine schon einem gesunden Mann nicht kommen würden stehen den notwendigkeit nur im Weg und heben den "gutgemeinten" und "besorgten" Aspekt vollkommen auf.Mit anderen Worten: Mehr Schaden als Nutzen.

Dein Plädoye klingt eher wie ein Hilferuf den Du von Dir auf andere Münzt:

Frauen: Versucht bitte auch uns Männer zu verstehen!

Ich will ehrlich sein auch wenn ich gleich den Zorn des ganzen Forums auf mich ziehe, und ich denke auch das meine These sehr gewagt ist.

Wir haben fast unsere letzten Intimsphären für einander aufgegeben. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, dem Partner so vertrauen zu können und sich ihm hinzugeben. Das sieht jetzt meine Frau auch so.
Fazit: Diee einzige Erklärung ist die das Deine sexuellen Vorlieben und Praktiken dahingehend einzuordnen sind das sie den Behandlungsmethoden von FA ähneln.Ich begründe das damit bei sich Deine Beiträge in einer entscheiden Art von denen unterscheiden wie sie einst der TE hier geschrieben hat.Er hatte es relativ plumpt auf den Punkt gebracht das eben jemand anderes das heiligste seiner Freundin sieht.Bei Dir jedoch kommen Komponenten wie Gesellschaftliche Normen abzulegen, Erziehung ,Aufgabe der Intimsspähre.Das meinte ich auch das Deine Art wie Du Dich hier äußerst eher Bizarr ist.
 
Dabei
20 Nov 2012
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36
#83
Ich kann mich nicht erinnern, geschrieben zu haben, dass ich finde du solltest deine Bedürfnisse unterdrücken, genauso wenig habe ich explizit deine Frau bedauert dafür dass sie deinen Wünschen nachkommt. Im Gegenteil, ich habe meine Freunde darüber, dass ihr euch offenbar geeinigt hat und damit glücklich seid geäußert, oder etwa nicht?
Was ich allerdings geschrieben habe, ist dass ich das von dir beschriebene "Nicht-ohne-den-anderen-leben-können" als gefährlich ansehe. Das sollte aber weder bevormundend oder gar besserwisserisch (was ist schon richtig und falsch -gerade auf der Gefühlsebene) klingen, sondern tatsächlich meine Sorge äußern, da ich mich in solchen Fällen frage, was passiert wenn es doch zu einer Trennung kommt (ob nun wegen entlieben des einen Partners oder Krankheit/Unfall/Tod). Aber das ist natürlich eurer Problem und ja auch eigentlich nicht Gegenstand dieses Threads.
Danke für Deine Antwort. Ich muss zugeben, dass mein "nicht immer auf den Männern heraumhacken"-Kommentar wirklich nicht passend war. Schon gar nicht das gefährliche Wörtchen "immer". Das hört man in jeder Paartherapie, dass man das unterlassen sollte. Sorry ;-)
Ansonsten hast Du mit dem Kommentar, was das "nicht mehr ohne einander leben können" anbelangt völlig recht. Diesen negativen Beigeschmack unserer Art der Beziehung hatte ich auch schon erwähnt.
Ich hoffe, jetzt haben wir beide alle Missverständnisse beseitigt :)

LG
 
Dabei
23 Nov 2009
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357
#84
Oh eine Frage hätte ich dazu noch: Mal abgesehen von Deiner Privatsphäre: Warum willst Du nicht, dass da Dein Mann dabei ist? Meine Frau geht sehr gern mit mir Shoppen und MÖCHTE mich auch sehr gern dabei haben, weil ich ein sehr guter Shopping-Partner bin. Was ist daran so schlimm? Das gleiche gilt für alle anderen Bereiche ...

Ausserdem sprichst Du von einem Kontrollversuch, den er unternimmt, wenn er den Wunsch äußern würde auch diese Dinge mit Dir gemeinsam zu machen.
Äusserst Du nicht auch Deine Wünsche ihm gegenüber, mal dies oder jenes zu tun?
Stelle Dir vor, Dein Mann geht immer alleine draußen spazieren, mit Dir zusammen möchte er das aber nicht tun. Seine Antwort: Ist ja meine Privatsphäre - die möchte ich schon vor Dir wahren.
Wäre das nicht schade? Und nur, weil Du ihm kundtust, dass auch Du gerne mal mit ihm spazieren gehen wollen würdest, heißt es doch nicht, dass Du ihn kontrollieren willst.
Warum denkst Du dabei gleich an einen Kontrollversuch? Er möchte vielleicht auch in diesen Bereichen Emotionen mit Dir teilen, weil es ja in anderen Bereichen auch gut funktioniert.
Wozu Kontrolle, wenn Vertrauen da ist?

Bei mir geht es nicht um Kontrolle - da hast Du evlt. etwas falsch verstanden.
Sorry, zu spät gesehen.
Shoppen gehe ich generell nicht gerne (wie auch zum Frauenarzt, Zahnarzt, Friseur), das alles macht mir keinen Spaß und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Warum sollte er mitkommen? Er hat nichts davon (dumm rumstehen, warten usw.) und ich auch nicht. Wenn es eine Situation ist, die mir Angst macht (bzw. eine komplizierte OP) oder etwas für mich sehr wichtiges, dann möchte ich, dass er bei mir ist. Die oben aufgezählten Tätigkeiten sind für mich unangenehme bis neutrale Alltagsdinge, da sehe ich keinen Sinn ihn zu integrieren. Das soll jetzt nicht so klingen als würde ich nicht gerne viel Zeit mit ihm verbringen, aber die gemeinsame Zeit kann -für mich- echt sinnvoller genutzt sein.

Kontrollversuch. Anscheinend habe ich mich da schlecht ausgedrückt. Ich meinte nicht die bloße Frage, die ist natürlich (und sowieso) legitim, sondern das darauf bestehen bzw. immer wieder anspreche. Um zu deinem Beispiel zu kommen, natürlich wäre es auch in meiner Sichtweise in Ordnung, ihn zu fragen, ob ich (mal) mitkommen kann. Wenn er jedoch nein sagen würde, wäre das Thema für mich gegessen. Und es würde unsere Beziehung nicht belasten, da ich die einsamen Spaziergänge dann als seinen Freiraum definieren würde. Ich bin der Meinung, dass man auch in einer Partnerschaft nicht alles teilen muss (ob wohl wir mittlerweile so ziemlich alles teilen...aber das hat sich so entwickelt und ist von beiden so gewollt).

Vielleicht habe ich dich tatsächlich falsch verstanden, finde es erfreulich zu lesen, dass es dir nicht um Kontrolle geht. ;)
 
Dabei
23 Nov 2009
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#85
Das du den negativen Beigeschmack bereits erwähnt hast habe ich auch zur Kenntnis genommen, außerdem wollte ich auch diesbezüglich gar nicht eure Beziehung kritisieren (steht mir ja ohnehin nicht zu), aber ich glaube es kam auch richtig bei dir an.

Yeah, alle Missverständnisse ausgeräumt, denke ich.
LG
 
Dabei
23 Nov 2009
Beiträge
357
#86
Ähm, ich muss noch mal was sagen:

Ich glaube, ich bin dich in meinem ersten Post tatsächlich zu hart angegangen. Vielleicht habe ich nicht gut genug differenziert zwischen dir und dem eigentlichen Threadstarter bzw. anderen Betroffenen, eigentlich kann ich sowas zwar ganz gut aber .. nunja, jeder macht Fehler. Also auch von mir ein Sorry.
Außerdem, habe ich nun nach längerem Nachdenken festgestellt, dass ich nicht genau weiß, was ich tun würde, wenn mein Mann ein ähnliches "Problem" (entschuldige den Ausdruck) hätte. Wahrscheinlich würde ich mich länger damit auseinandersetzen, wo meine und seine Grenzen liegen und versuchen eine Lösung zu finden. Und solange er nicht versuchen würde mich zu etwas zu zwingen (was du ja wohl auch nicht getan hast, es sei denn man liest deinen Versuch der Trennung als emotionale Erpressung, aber das will ich dir nun wirklich nicht unterstellen) würde ich ihm auch entgegen kommen.
Mhmmm, das heißt ja jetzt fast, dass man meinen ersten Post in die Tonne kloppen kann. Merkwürdig.
 
Dabei
20 Nov 2012
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36
#87
Ich revidiere meine Beiträge von "Ich verstehe es etwas" in "Unverständnis".Deshalb weil ich die vorherigen gelesen habe und da einige logische Denkfehler sehe.



Offensichtlich hast Du Dir nie Gedanken gemacht was eine Frau wohl dabei empfinden könnte wenn ihr Freund ein Problem hat das sie zu einem FA geht.Es ist ohnehin schon überaus unangenehm für eine Frau da hinzugehen, und wenn sie dann einen (männlichen) FA findet dem sie vertraut und jemanden kennenlernt wie Dich,kann ich mir vorstellen das Du den Zugang zu eine langen Beziehung verspielt hättest.
Ich stelle mir gerade ein Szenario vor wo Deine Freundin eine ernsthafte Erkrankung hat wissentlich das Du ein offensichtlich ein großen Problem hast mit FA´s und Du sie durch die halbe Stadt bittest das sie zu einer FÄ geht.Die mögliche Begründung die Du dafür angibst ist das man seine Partnerin nicht "beschützen" kann und es schwarze Schafe gibt, die mit dem gesehenen eventuell Dinge tun könnten die alleine schon einem gesunden Mann nicht kommen würden stehen den notwendigkeit nur im Weg und heben den "gutgemeinten" und "besorgten" Aspekt vollkommen auf.Mit anderen Worten: Mehr Schaden als Nutzen.

Dein Plädoye klingt eher wie ein Hilferuf den Du von Dir auf andere Münzt:



Ich will ehrlich sein auch wenn ich gleich den Zorn des ganzen Forums auf mich ziehe, und ich denke auch das meine These sehr gewagt ist.



Fazit: Diee einzige Erklärung ist die das Deine sexuellen Vorlieben und Praktiken dahingehend einzuordnen sind das sie den Behandlungsmethoden von FA ähneln.Ich begründe das damit bei sich Deine Beiträge in einer entscheiden Art von denen unterscheiden wie sie einst der TE hier geschrieben hat.Er hatte es relativ plumpt auf den Punkt gebracht das eben jemand anderes das heiligste seiner Freundin sieht.Bei Dir jedoch kommen Komponenten wie Gesellschaftliche Normen abzulegen, Erziehung ,Aufgabe der Intimsspähre.Das meinte ich auch das Deine Art wie Du Dich hier äußerst eher Bizarr ist.
Hallo Reak,

gut kombiniert ;-) aber nicht ganz perfekt :)
Einfach aus dem Grund, weil mein Beschützerinstinkt sehr ausgeprägt ist. D.h. würde sie eine Krankheit o.Ä. bedrohen, ist die Bedrohung durch eines dieser schwarzen Schafe natürlich deutlich geringer. Ergo nehme ich den "besten" Spezialisten, den ich finden kann und fahre sie auch dahin - auch wenn ich in die nächst größere Stadt mit ihr fahren muss.

Meine Sexuellen Neigungen haben natürlich - wie Du schon richtig vermutet hast - einiges mit dem Thema zu tun, aber im Grunde ist es eher ein: Warum "DARF" ich nicht sehen, was ein anderer sehen durfte.
Die Antwort auf diese Frage ist zwar recht trivial ("weil es sein MUSS"), aber in meinem Gehirn nicht so leicht einzubrenen, sodass mir das ganze nichts mehr ausmachen würde.

Weiterhin möchte ich mich nicht mit der Aussage "Frauen: Versucht bitte auch uns Männer zu verstehen!". auf meiner momentanen Unfähigkeit mit diesem Thema perfekt umgehen zu können ausruhen, sondern vielmehr nur um Verständnis bitten. Es ist ein "aufeinander Zugehen". Ich arbeite an mir und es ist deutlich besser geworden.
 
Dabei
20 Nov 2012
Beiträge
36
#88
Ähm, ich muss noch mal was sagen:

Ich glaube, ich bin dich in meinem ersten Post tatsächlich zu hart angegangen. Vielleicht habe ich nicht gut genug differenziert zwischen dir und dem eigentlichen Threadstarter bzw. anderen Betroffenen, eigentlich kann ich sowas zwar ganz gut aber .. nunja, jeder macht Fehler. Also auch von mir ein Sorry.
Außerdem, habe ich nun nach längerem Nachdenken festgestellt, dass ich nicht genau weiß, was ich tun würde, wenn mein Mann ein ähnliches "Problem" (entschuldige den Ausdruck) hätte. Wahrscheinlich würde ich mich länger damit auseinandersetzen, wo meine und seine Grenzen liegen und versuchen eine Lösung zu finden. Und solange er nicht versuchen würde mich zu etwas zu zwingen (was du ja wohl auch nicht getan hast, es sei denn man liest deinen Versuch der Trennung als emotionale Erpressung, aber das will ich dir nun wirklich nicht unterstellen) würde ich ihm auch entgegen kommen.
Mhmmm, das heißt ja jetzt fast, dass man meinen ersten Post in die Tonne kloppen kann. Merkwürdig.
Du kannst mit mir hart ins Gericht gehen - ich halte das schon aus :) Bin das gewohnt hehe.
Finde Deine Art, Dir tatsächlich über die Dinge, die ich geschrieben habe, wirklich Gedanken zu machen, bemerkenswert - wirklich! Kenne nicht viele Menschen, die so sind.
Dein erster Post kann so stehen bleiben, wie er ist. Zu diesem Zeitpunkt hast Du Dich eben genauso gefühlt. Ist doch in Ordnung.
Geht mir genauso. Meine Frau hat mich in unserer Beziehung extrem zum Nachdenken gebracht und schon viel in mir zum (für uns beide) Positiven bewirkt.

Aber ich glaube, das wird etwas offtopic.
 

Speiky

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Dabei
10 Nov 2012
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#89
Sag mal was kommt als naechstes?
Wenn deine Freundin Sport treibt und sie nach dem Sport sich duschen geht ...
Bist du dann auch auf die Weiber da eifersuechtig weil sie deine Freundin und ihre Mumu nackt gesehen haben?
Tut mir leid, ich bin auch ein eifersuechtiger Mensch, aber alles hat seine Grenzen.
Und das hier ist eindeutig ueber das Ziel hinaus geschossen.
Ich rate dir dringend psychologische Hilfe zu suchen.
Bevor du noch auf die Idee kommst ihren Frauenarzt zu vermoebeln weil er ihr in die Mumu gelangt hat
 
Dabei
9 Okt 2008
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aber im Grunde ist es eher ein: Warum "DARF" ich nicht sehen, was ein anderer sehen durfte.
Das muß dich schon sehr anmachen, weil du das andauernd anführst, dies er sieht da was, das ich auch sehn will.

Ich könnt es jetzt nachvollziehn wenn es da tatsächlich was zum sehn gäbe, aber insgesamt ist das so unprickelnd, unerotisch.

Ich will jetzt nicht sagen abstoßend,....aber es würde mich als Frau absolut nicht anmachen.

Das findet echt nur in deinem Kopfkino statt, du stellst dir das richtig super vor.

Nach deinen ganzen Argumentationen ist das im Grunde das Einzige was überbleibt, du findest da was dran, und deswegen muß es eine Ärztin sein.

Da kann deine Freundin ja noch von Glück reden das du kein Schuh/Fußfetisch hast....sonst dürfte Sie in kein Schuhgeschäft mit männlichem Personal alleine,
weil du Schuhe/Füße ganz toll findest. Und ein anderer das womöglich genauso sieht wie du und dabei nen steifen Schuhlöffel kriegt.

aber im Grunde ist es eher ein: Warum "DARF" ich nicht sehen, was ein anderer sehen durfte.
Kriegst du mit wie bekloppt sich das anhört ?
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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