- Dabei
- 12 Sep 2011
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Schönen guten Abend an alle...ich befinde mich ganz frisch (2 Monate) in einer neuen Beziehung. Meine Partnerin hat einen Sohn im Alter von 1,5 Jahren. Die Beziehung zu dem Vater ist aufgrund ständiger Differenzen getrennt worden. Der Vater kümmert sich vorbildlich um den gemeinsamen Sohn und ist meistens Sonntags bei meiner Freundin um den Sohn zurückzubringen, nachdem er sich über das Wochenende um ihn gekümmert hat. Auf der einen Seite erzählt mir meine Freundin, dass sie sich ständig mit ihm streitet und dann verweilt er aber 3 Stunden bei ihr als er den Sohn zurückbringt. Da sie noch nicht so weit ist bzw. Angst hat von unserer Beziehung gegenüber dem Vater zu sprechen bin ich während des Aufenthalts des Vaters nicht in der Wohnung. Auf der einen Seite habe ich dafür Verständnis, aber auf der anderen Seite fühle ich mich doch irgendwie ausgegrenzt. Am Sonntag war er 3 Std. bei ihr obwohl sie meinte, dass er meist nach einer Stunde wieder nach Hause fährt. Während dieser Zeit habe ich mich 3 Stunden in ihrer Stadt aufgehalten um somit Distanz zu den beiden zu halten. Aber es ist wie gesagt ein sehr komisches und unangenehmes Gefühl dann so abgegrenzt zu sein. Für mich steht das Wohl des Kindes an erster Stelle und ich respektiere wie der Vater seine Verantwortung übernimmt und möchte auf keinen Fall Streit oder Probleme auslösen. Da ich noch nie vorher in so einer Situation gewesen bin frage ich euch mal um Rat oder Erfahrungen, wie ihr mit so einem Thema umgegangen seid. Über Antworten und Ratschläge würde ich mich sehr freuen...