Partner ignoriert Gespräche über Kinder

Dabei
24 Sep 2017
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#31
Männer können noch im sehr hohen Alter Kinder zeugen. Schau dir beispielsweise Jean Pütz an; er ist mit 74 Jahren nochmal Vater geworden. Ob das jetzt auf lange Sicht der Hit ist, ist eine andere Frage... Man sollte den Vater schon vom Opa unterscheiden können
Keine Ahnung wer das ist, aber Bobby Liebling ist auch noch richtig alt Vater geworden. Übrigens war Jean Pütz' Ehefrau Pina (Pina Pütz?!) über 40 als dieses Kind geboren hat. Tian Ying war ü60 und es ging ohne künstliche Befruchtung, was sollen uns diese Ausreißer denn jetzt sagen?
Macht euch keine Illusionen über "ich kann viel später noch..". Hört auf eure biologische Uhr, hört auf euren Verstand.
 
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Klaus die Maus

Gast
#33
was sollen uns diese Ausreißer denn jetzt sagen?
Naja, ob das jetzt solche Ausreißer sind, sei mal dahingestellt. Bei Personen des öffentlichen Lebens fällt es der breiten Masse eben eher auf, wenn sie als Greis Vater werden, als bei Otto-Normal-Bürgern.

Klar, es gibt genügend Gründe, die dagegen sprechen.

Aber es ist nicht immer so, dass der Verstand aussetzt, denke ich. Mal so rein hypothetisch: Wenn ein Mann jenseits der 70 denkt, dass er mit seinen ollen Spermien ja eh kein Kind mehr zusammengeschustert bekommt und auch die Frau davon ausgeht, er sich ein paar blaue Pillchen einwirft und auf Verhütung verzichtet wird (weil es ja eh nichts werden kann), tja dann kann es zu einer bösen Überraschung kommen.
 
Dabei
6 Mrz 2020
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#34
Aber es ist nicht immer so, dass der Verstand aussetzt, denke ich. Mal so rein hypothetisch: Wenn ein Mann jenseits der 70 denkt, dass er mit seinen ollen Spermien ja eh kein Kind mehr zusammengeschustert bekommt und auch die Frau davon ausgeht, er sich ein paar blaue Pillchen einwirft und auf Verhütung verzichtet wird (weil es ja eh nichts werden kann), tja dann kann es zu einer bösen Überraschung kommen.
Das geht aber auch nur, wenn er noch eine etwas jüngere Frau / Freundin / Lebenspartnerin / Affäre / etc. hat. Was allerdings heutzutage auch nicht mehr ganz so ungewöhnlich ist.
 
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Klaus die Maus

Gast
#35
Ja. Es ist dann auch schade, wenn das Kind den Vater entweder gar nicht mehr so richtig oder vielleicht auch krank erlebt. Einfach auch aufgrund des hohen Alters des Vaters.
Eben. Und ein Kind muss einen Vater haben. Eine Mutter kann das, was einem ein Vater bieten kann, nicht oder nur teilweise kompensieren, vor allem bei Söhnen.

Das geht aber auch nur, wenn er noch eine etwas jüngere Frau / Freundin / Lebenspartnerin hat. Was allerdings heutzutage auch nicht mehr ganz so ungewöhnlich ist.
Tja, wo die Liebe hinfällt... ;)
 
Dabei
18 Dez 2023
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#37
Männer können noch im sehr hohen Alter Kinder zeugen. Schau dir beispielsweise Jean Pütz an; er ist mit 74 Jahren nochmal Vater geworden. Ob das jetzt auf lange Sicht der Hit ist, ist eine andere Frage... Man sollte den Vater schon vom Opa unterscheiden können.



Und das ist an sich auch ganz vernünftig, wenn Kulturen viel Nachwuchs hervorbringen. Aber da gehen die Meinungen wohl auseinander.



Diese Form von Konservatismus finde ich schwer in Ordnung. ;) Die klassische Beziehung ist – meiner Meinung nach – von Monogamie geprägt. Und Kinder – mindestens 2 – sollten aus einer solchen Beziehung (idealerweise einer Ehe) schon hervorgehen.



Hauptsache, Du klebst dich nicht auf Straßen fest oder sprühst mit orangener Farbe auf Wahrzeichen. :D
Bin ja nur diese Form von Konservatismus, sowie vereinzelte Punkte in dem, was ich für mich als richtig ansehe, jedoch für andere nicht sein muss. Als Kind hätte es bei mir eine ganze Fußballmannschaft sein können, wie gerade Hertha BSC den Weg geht mit Dardai, Dardai, Dardai und Dardai. Als junger Erwachsener war der Gedanke an 2 oder 3. Mittlerweile ist es auf 0-3 geschrumpft.


Bin kein und werde auch kein Klimakleber, wenn gleich ich deren Intension teile, nur die Methodik kritisiere.


Ziele zum festkleben: (Reichstag, Kanzleramt, Ministerien, demokratische Parteien von Linke bis Union und FDP, Zufahrten zu Grundstücken von Reichen, Golfclubs, vereinzelte Unternehmen, wie Porsche zum Beispiel)
Wir dürfen einfach nicht vergessen, dass diese Menschen all das aus purer Verzweiflung tun, weil du faktisch keinerlei Bewegung siehst.

Linke will anpacken, SPD und Grüne tun so als ob, wenn gleich die Grünen glaubwürdiger handeln, die FDP und die Union agieren dagegen mit aller Macht und die AfD ist sowieso gegen Alles und reibt sich die Hände.
 
Dabei
18 Dez 2023
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#38
Ich sehe es eher so, es ist zwar wünschenswert für Kinder mit zwei Elternteilen aufzuwachsen, das Geschlecht ist eher irrelevant.
Wichtig ist, eine behütete Kindheit, dass heißt zwischen den Elternteilen, und zwischen Eltern und Kindern muss es funktionieren.
Faktisch ist es so, dass Kinder sich immer ihre Vorbilder selbst aussuchen. Sie suchen sich ihre männlichen und weiblichen Vorbilder aus und in der Regel ist es eine Vielzahl von Menschen, von denen sie das Eine oder Andere anstreben. Sowie sie auch ihre Abneigung von Art von Männern und Frauen auch mitbekommen durch abschreckenden Beispiele.

In meinem Fall war eher das Problem, dass ich NUR unter Frauen aufgewachsen bin.

Oma, Mama (alleinerziehend), Tante A (absolute Tyrannin und eine weibliche Form von Hitler für die ich in dem Kontext ein homosexueller, jüdischer Revoluzzer bin (3 Gründe sehr hart gegen mich zu sein, während alle Anderen nur 1-2 Gründe als Feindbild hatten)) Tante B, Tante C, Cousine A, Cousine B, Cousine C, Cousine D.

Wächst da auf in einem eher Männerhassenden Raum, was vor allem durch Tante A geäußert und propagiert wurde, während am Ende bei all denen es auf sexuelle Frustration und Beziehungsfrustration zurück zu führen war.

Sprich meine männlichen Vorbilder waren dann verschiedene Figuren außerhalb der Familie. Lehrkräfte, Wissenschaftler, Philosophen, Menschen die die Welt positiv beeinflusst haben wie Gandhi oder auch Albert Schweitzer, Gesellschaftskritiker, Ökonomen, ... (Klar war ich auch Fan von Schumi, aber ich empfand ihn jetzt nicht als ein für mich erstrebenswertes Vorbild)

Bei Philosophen, Gesellschaftskritiker und Wissenschaftler ist es eher deren Leistung und weniger deren Lebensweisen. So sind die Privatleben von Marx, Einstein, Rousseau und Co. eher abschreckender Natur.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#39
Leute, bitte seid so nett und unterhaltet euch über große Altersunterschiede beim Kinderkriegen (die TE und ihr Freund sind 25 bzw 28), euer eigenes Aufwachsen als Kind usw nicht in diesem Thread, da hat es mit dem Thema doch wirklich nichts mehr zu tun.
Evtl im Wolke 7 Thread von @Klaus die Maus ?
 
Dabei
24 Okt 2010
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#40
Warum hättest du gerne 5 Jahre früher Kinder bekommen? Welchen Unterschied macht das in deinen Augen?
Das ist recht einfach. Ich werde sterben. Ich bin mir dessen bewusst und es ist verrückt. Darum macht es für alle Entscheidungen großen Sinn, sie schnellstmöglich und frühestmöglich zu treffen, sobald sie durch ausrechende Erfahrung, Kenntnisse oder Entwicklungen möglich werden. Das handhabe ich in meinem ganzen Leben so. Warten ist in unserer Familie verpönt, außer es ist bewusstes Entspannen oder ein bewusstes "lass uns diesen Urlaub einfach nichts tun!". Früher und schneller ist immer besser als später und langsam. Da bin ich garnicht Deutsch, sondern eher Amerikaner was meine Mentalität angeht.

Und bei Kindern hat sich rausgestellt, dass sie nach 12-18 Monaten richtig cool sind auch wenn sie einen mega einschränken. Aber das lohnt sich für die schönen Momente total. Der frühestmögliche Termin wäre nach unserem Umzug nach Süddeutschland gewesen nach der Probezeit dort als meine Frau ihren Job hatte. Also fünf Jahre früher.

Allgemein glaube ich nicht mehr, dass irgendeine Art von auf etwas hinarbeiten (was dann meist hinwarten wird) oder einen großen Plan haben nützlich ist. Ich lebe mit meiner Frau in den Tag hinein unter der Prämisse dass wir uns mehr Möglichkeiten schaffen und keine für das Morgen verschließen. Große Ziele haben wir schon, aber wir fragen uns halt: Habe ich jetzt Lust was dafür zutun oder schließt sich eine Möglichkeit, wenn ich heute nix tu? Und dann machen wir das.
 
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