Würde gerne dazu ein paar Meinungen von außen hören, um zu sehen, ob ich überreagiere.
Mein Freund und ich sind seit einem halben Jahr zusammen, anfangs grosse Verliebtheit, er hat mich allen stolz präsentiert und auch seine Freunde sagten, dass das schön wäre, ihn so glücklich zu sehen. Er war super aufmerksam, sagen wir mal, so lange bis die rosarote Brille nachließ, dann zeigte sich, dass er eher nicht so der Romantiker ist - gab sich aber nach wie vor viel Mühe, wollte mich regelmäßig sehen. Wir leben derzeit (noch 1/2 Jahr lang etwa, ich beginne nächste Woche einen Job in seiner Stadt) 60 km voneinander entfernt, sahen uns wegen Arbeit von mir und ihm bisher nur am WE, was auch ok war. Abwechselnd zu mir oder zu ihm. Er war nie jemand der viel Nähe brauchte, für ihn ist es auch kein Ding, wenn man sich mal 2-3 Wochen gar nicht sieht. Schrieb dennoch 4-5 WhatsApp Nachrichten oder Bildchen am Tag, 1-2x die Woche abends ein Telefonat, aber Liebe merkte man dennoch deutlich, sahen uns also 2 Tage die Woche. Ich bin sehr nähebedürftig, konnte mich aber nach einer Weile damit anfreunden. Habe aufgrund Vergangenheit eigentlich eine ziemlich ausgeprägte Verlustangst, aber so lange er sich immer mal wieder meldet passt das und ich habe mich im Griff und bedränge ihn nicht. Wenn er mir textet, kam das meist von ihm. Auch deshalb, weil er mir vor 2-3 Monaten mal sagte, es geht ihm alles ein bisschen schnell, er sei das nicht gewohnt, will das aber klar weiterführen und wird sich schon dran gewöhnen. Daher hab ich halt immer etwas gewartet, bis er auf mich zukam und alles war super, wir waren zweimal gemeinsam im Urlaub und so weiter. Alles super, seine Familie und Freunde kennen und mögen mich, er sprach auch schon ganz vage von Zusammenziehen (aber erst in 2-3 Jahren - wie gesagt, er braucht Zeit für sowas) und "Wenn wir mal Kinder haben...". Man merkte aber immer, dass er mich als die Richtige ansah, sein ganzes Verhalten sprach dafür.
Nun, seit 3 Wochen studiert er, hat gerade begonnen (recht spät, denn er ist 26, aber tut ja nix zur Sache) und ist komplett überfordert, da er dazu noch 60% arbeitet, um das zu finanzieren und am WE lernen muss, plus gestresst weil er nie Ruhe in seiner WG hat, ständig Leute da sind. Er flippt schnell aus, stand teilweise optisch kurz vor nem Nervenzusammenbruch und ließ den Frust quasi an mir ab, hab ihm das mehrmals gesagt ("Lass es nicht an mir aus! Ich bin immer da für dich, aber lass es nicht an mir aus" - "Bezieh's doch nicht auf dich bitte, es hat doch mit dir nix zu tun!" - "Ja, aber ICH krieg es ab!"), das hat er jetzt aber wohl begriffen.
Den Monat zusammengefasst, waren wir die erste Woche bis zum 8. im Urlaub, dann hatte er eineinhalb Wochen für sich (erstmal Abstand haben, verständlich, brauchte ich danach auch) und Uni - sahen uns also nach 11 Tagen erst wieder. Das war Mittwochabend (letzte Woche. also am 17.) bis Freitagmittag. Samstag war eine Party in seiner WG, da kommunizierte er mir aber klar, dass er da auch keinen Bock drauf habe, die Mitbewohner das planten und das eh nichts sei, er wollte eigentlich lernen und seine Ruhe, muss aber als Hauptmieter und ohne Schlüssel für sein Zimmer Acht geben, dass die die Wohnung nicht verwüsten, ich brauch also nicht kommen, aber wenns mir so wichtig sei, dann komm halt. (durch die Blume meinte er: Wir waren jetzt 2 Tage am Stück zusammen, ich brauch aber auch mal Ruhe für mich.) Ich war aber auch eingeladen von den Mitbewohnern und wollte neue Leute in der Stadt kennenlernen, bin also trotzdem hin. Er hat sich auch gefreut ("Ich wusste, dass du kommst! Hübsch schaust du aus, komm ich stell dich vor!") und hat mich allen präsentiert, die ich noch nicht kannte, war sehr aufmerksam und lieb, ich fuhr Sonntagfrüh wieder heim, damit er lernen konnte. So. Abends rief ich ihn an, fragte, wie es ihm geht und dass es mir nicht gut gehe wegen der Zankerei wegen seinem Stress. Dass er alles an mir ablasse, wo ich ihm den Rücken stärken und für ihn da sein will. Er: Ja, dann sei doch einfach mal NICHT für mich da. Es hat NICHTS mit dir zu tun, nimm dir das bitte nicht so zu Herzen, es ist alles gut. Er wisse nicht, wie er das alles packen soll, wirft bald das ganze Studium hin, er will einfach mal seine Ruhe und ich hätte das ja nicht mal verstanden, dass er das für die Party so angedeutet hatte (Aha, what? ) und ich soll einfach künftig Rücksicht nehmen. Sagte ihm, dann kommuniziere bitte nächstes Mal klar, dass du eine Pause brauchst und nicht so schemenhaft und sei auch sonst netter zu mir. Ja, das werde er, aber er brauche diese Woche einfach Ruhe, damit er lernen und mal runterkommen kann. Kein Ding.
Er meldete sich diese Woche Montagabend kurz mit dem üblichen "Gute Nacht" plus "Hoffe, es geht dir besser", dann zwei Tage überhaupt nicht. Gar nix. Obwohl er sich sonst immer täglich meldete, NULL. Ich dachte, okay, lass ihn mal.. Aber ne kurze SMS sollte doch drin sein am Abend. Nix. Die erste Regung kam dann erst wieder gestern, also Donnerstagabend. "Endlich Feierabend, Alter, so ein Stress!", ich schrieb ihm ca. 2 Stunden danach zurück "Ohje, du Armer. Wie gehts dir?" - Antwort kam erst um Mitternacht "Scheiße, bin eingeschlafen. Morgen am Mittag telefonieren?" Das sah ich dann erst heute morgen und rief ihn um 12:50 an . Und er? Hatte Mittagspause, noch genau zehn Minuten. und das Gespräch dauerte ca. fünf. "Du arbeitest?" - "Ja, das wusstest du doch." - "Nee, woher denn? Wenn du sagst, wir telefonieren heute. Kommst du jetzt morgen zu mir (Sa auf So war geplant)"? - "Du, ich brauch das WE wirklich für mich, ich hab vier Vorlesungen versäumt, ich kann sonst bald alles hinschmeißen. Wir sehen uns ja eh nächste Woche, wenn du in der Stadt bist, aber morgen habe ich viel Zeit für dich zum Telefonieren, versprochen!"
Das alles lief in vier Minuten ab, - ernsthaft, wieso soll ich denn dann anrufen, wenn er gar keine Zeit hat? Warum ruft ER zu Beginn der Pause nicht an, wenn er mich hören wollte und wir uns eine Woche nicht gesehen bzw. vier Tage nicht gehört hatten?
Per WhatsApp hab ich ihm das auch nochmal geschrieben, plus dass er mir auch früher absagen könne für das WE, worauf er meinte, ja, ich versteh dich, wir reden morgen drüber. Wir sehen uns jetzt die Abende von Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag, dann muss ich auch nur zweimal pendeln nächste Woche. (Am liebsten wäre es ihm, ich wohnte in seiner Stadt, aber das dauert erstmal noch ne Weile).
Ihr seht, ich habe viel Verständnis. Ich lasse ihm seine Ruhe, wenn er keine Zeit hat mich zu sehen. Aber dass er sich dazwischen kaum meldet, so viel Stress und keinen Nerv für niemanden hat, dass ich Angst habe er vergisst mich oder will mich gar nicht mehr, das tut mir weh. Ich hätte mich gefreut, wenn er mal Mitte der Woche gefragt hätte, wie es mir geht. Als ich ihm das heute sagte "Meld dich doch mal zwischendurch, ich vermisse dich." Sagte er "Ich vermiss dich auch." Aber warum spüre ich das momentan nicht? Abends mit Freunden auf ein Bier hat dann sogar noch Priorität (gut, ab nächste Woche bin ich ja auch täglich in seiner Stadt, vllt erübrigt sich dann alles, er sagte letzte Woche "Dann können wir auch mal Mittagessen gehen oder uns abends treffen und kleben nicht mehr jedes WE 24 h aufeinander". Das ist im Grunde gut, aber sein aktuelles Verhalten ängstigt mich.
Okay, es ist jetzt erst seit Studienbeginn so krass, aber ich hoffe, es pendelt sich ein.
Ja, Uni ist wichtig, aber ist es zu viel verlangt, dass er sich zwischendurch mal meldet? Oder muss ich das anfangs einfach akzeptieren? Kennt jemand sowas?
Ich weiß nicht, wie ich mich morgen verhalten soll. Ich würde ihm gerne sagen, dass ich mir mehr Kontakt wünsche, er sich zumindest einmal am Tag meldet. Gleichzeitig habe ich Angst, dass es ihm zu viel Druck wird und er dann gar nicht mehr will, denn davon hat er im Moment genug. Ich fühle mich auch nicht gut, sowas verlangen zu müssen, möchte, dass er das selbst tut. Weil ich Angst habe, dass wir uns auseinanderleben, wenn das so weitergeht.
Ich möchte eine verständnisvolle Freundin sein, aber ich hab doch auch Bedürfnisse, ihn hören und sehen zu wollen, gerade, wenn mehr als eine Woche dazwischen liegt und ihm das locker reicht. Hab auch das Gefühl, dass ich zu selbstverständlich geworden bin, weil ich ihn öfter sehen will und er merkt, sie kommt ja sowieso. Siehe auch dass er an der Party wusste, ich komme, obwohl ich ihm mittags noch sagte, dann lassen wirs, wenn du so gestresst bist... er wusste, ich komme. Das nagt schon an mir, aber ist einfach ein Verhalten aus Verlustangst.
Bitte sagt mir, was ich tun soll.
Mein Freund und ich sind seit einem halben Jahr zusammen, anfangs grosse Verliebtheit, er hat mich allen stolz präsentiert und auch seine Freunde sagten, dass das schön wäre, ihn so glücklich zu sehen. Er war super aufmerksam, sagen wir mal, so lange bis die rosarote Brille nachließ, dann zeigte sich, dass er eher nicht so der Romantiker ist - gab sich aber nach wie vor viel Mühe, wollte mich regelmäßig sehen. Wir leben derzeit (noch 1/2 Jahr lang etwa, ich beginne nächste Woche einen Job in seiner Stadt) 60 km voneinander entfernt, sahen uns wegen Arbeit von mir und ihm bisher nur am WE, was auch ok war. Abwechselnd zu mir oder zu ihm. Er war nie jemand der viel Nähe brauchte, für ihn ist es auch kein Ding, wenn man sich mal 2-3 Wochen gar nicht sieht. Schrieb dennoch 4-5 WhatsApp Nachrichten oder Bildchen am Tag, 1-2x die Woche abends ein Telefonat, aber Liebe merkte man dennoch deutlich, sahen uns also 2 Tage die Woche. Ich bin sehr nähebedürftig, konnte mich aber nach einer Weile damit anfreunden. Habe aufgrund Vergangenheit eigentlich eine ziemlich ausgeprägte Verlustangst, aber so lange er sich immer mal wieder meldet passt das und ich habe mich im Griff und bedränge ihn nicht. Wenn er mir textet, kam das meist von ihm. Auch deshalb, weil er mir vor 2-3 Monaten mal sagte, es geht ihm alles ein bisschen schnell, er sei das nicht gewohnt, will das aber klar weiterführen und wird sich schon dran gewöhnen. Daher hab ich halt immer etwas gewartet, bis er auf mich zukam und alles war super, wir waren zweimal gemeinsam im Urlaub und so weiter. Alles super, seine Familie und Freunde kennen und mögen mich, er sprach auch schon ganz vage von Zusammenziehen (aber erst in 2-3 Jahren - wie gesagt, er braucht Zeit für sowas) und "Wenn wir mal Kinder haben...". Man merkte aber immer, dass er mich als die Richtige ansah, sein ganzes Verhalten sprach dafür.
Nun, seit 3 Wochen studiert er, hat gerade begonnen (recht spät, denn er ist 26, aber tut ja nix zur Sache) und ist komplett überfordert, da er dazu noch 60% arbeitet, um das zu finanzieren und am WE lernen muss, plus gestresst weil er nie Ruhe in seiner WG hat, ständig Leute da sind. Er flippt schnell aus, stand teilweise optisch kurz vor nem Nervenzusammenbruch und ließ den Frust quasi an mir ab, hab ihm das mehrmals gesagt ("Lass es nicht an mir aus! Ich bin immer da für dich, aber lass es nicht an mir aus" - "Bezieh's doch nicht auf dich bitte, es hat doch mit dir nix zu tun!" - "Ja, aber ICH krieg es ab!"), das hat er jetzt aber wohl begriffen.
Den Monat zusammengefasst, waren wir die erste Woche bis zum 8. im Urlaub, dann hatte er eineinhalb Wochen für sich (erstmal Abstand haben, verständlich, brauchte ich danach auch) und Uni - sahen uns also nach 11 Tagen erst wieder. Das war Mittwochabend (letzte Woche. also am 17.) bis Freitagmittag. Samstag war eine Party in seiner WG, da kommunizierte er mir aber klar, dass er da auch keinen Bock drauf habe, die Mitbewohner das planten und das eh nichts sei, er wollte eigentlich lernen und seine Ruhe, muss aber als Hauptmieter und ohne Schlüssel für sein Zimmer Acht geben, dass die die Wohnung nicht verwüsten, ich brauch also nicht kommen, aber wenns mir so wichtig sei, dann komm halt. (durch die Blume meinte er: Wir waren jetzt 2 Tage am Stück zusammen, ich brauch aber auch mal Ruhe für mich.) Ich war aber auch eingeladen von den Mitbewohnern und wollte neue Leute in der Stadt kennenlernen, bin also trotzdem hin. Er hat sich auch gefreut ("Ich wusste, dass du kommst! Hübsch schaust du aus, komm ich stell dich vor!") und hat mich allen präsentiert, die ich noch nicht kannte, war sehr aufmerksam und lieb, ich fuhr Sonntagfrüh wieder heim, damit er lernen konnte. So. Abends rief ich ihn an, fragte, wie es ihm geht und dass es mir nicht gut gehe wegen der Zankerei wegen seinem Stress. Dass er alles an mir ablasse, wo ich ihm den Rücken stärken und für ihn da sein will. Er: Ja, dann sei doch einfach mal NICHT für mich da. Es hat NICHTS mit dir zu tun, nimm dir das bitte nicht so zu Herzen, es ist alles gut. Er wisse nicht, wie er das alles packen soll, wirft bald das ganze Studium hin, er will einfach mal seine Ruhe und ich hätte das ja nicht mal verstanden, dass er das für die Party so angedeutet hatte (Aha, what? ) und ich soll einfach künftig Rücksicht nehmen. Sagte ihm, dann kommuniziere bitte nächstes Mal klar, dass du eine Pause brauchst und nicht so schemenhaft und sei auch sonst netter zu mir. Ja, das werde er, aber er brauche diese Woche einfach Ruhe, damit er lernen und mal runterkommen kann. Kein Ding.
Er meldete sich diese Woche Montagabend kurz mit dem üblichen "Gute Nacht" plus "Hoffe, es geht dir besser", dann zwei Tage überhaupt nicht. Gar nix. Obwohl er sich sonst immer täglich meldete, NULL. Ich dachte, okay, lass ihn mal.. Aber ne kurze SMS sollte doch drin sein am Abend. Nix. Die erste Regung kam dann erst wieder gestern, also Donnerstagabend. "Endlich Feierabend, Alter, so ein Stress!", ich schrieb ihm ca. 2 Stunden danach zurück "Ohje, du Armer. Wie gehts dir?" - Antwort kam erst um Mitternacht "Scheiße, bin eingeschlafen. Morgen am Mittag telefonieren?" Das sah ich dann erst heute morgen und rief ihn um 12:50 an . Und er? Hatte Mittagspause, noch genau zehn Minuten. und das Gespräch dauerte ca. fünf. "Du arbeitest?" - "Ja, das wusstest du doch." - "Nee, woher denn? Wenn du sagst, wir telefonieren heute. Kommst du jetzt morgen zu mir (Sa auf So war geplant)"? - "Du, ich brauch das WE wirklich für mich, ich hab vier Vorlesungen versäumt, ich kann sonst bald alles hinschmeißen. Wir sehen uns ja eh nächste Woche, wenn du in der Stadt bist, aber morgen habe ich viel Zeit für dich zum Telefonieren, versprochen!"
Das alles lief in vier Minuten ab, - ernsthaft, wieso soll ich denn dann anrufen, wenn er gar keine Zeit hat? Warum ruft ER zu Beginn der Pause nicht an, wenn er mich hören wollte und wir uns eine Woche nicht gesehen bzw. vier Tage nicht gehört hatten?
Per WhatsApp hab ich ihm das auch nochmal geschrieben, plus dass er mir auch früher absagen könne für das WE, worauf er meinte, ja, ich versteh dich, wir reden morgen drüber. Wir sehen uns jetzt die Abende von Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag, dann muss ich auch nur zweimal pendeln nächste Woche. (Am liebsten wäre es ihm, ich wohnte in seiner Stadt, aber das dauert erstmal noch ne Weile).
Ihr seht, ich habe viel Verständnis. Ich lasse ihm seine Ruhe, wenn er keine Zeit hat mich zu sehen. Aber dass er sich dazwischen kaum meldet, so viel Stress und keinen Nerv für niemanden hat, dass ich Angst habe er vergisst mich oder will mich gar nicht mehr, das tut mir weh. Ich hätte mich gefreut, wenn er mal Mitte der Woche gefragt hätte, wie es mir geht. Als ich ihm das heute sagte "Meld dich doch mal zwischendurch, ich vermisse dich." Sagte er "Ich vermiss dich auch." Aber warum spüre ich das momentan nicht? Abends mit Freunden auf ein Bier hat dann sogar noch Priorität (gut, ab nächste Woche bin ich ja auch täglich in seiner Stadt, vllt erübrigt sich dann alles, er sagte letzte Woche "Dann können wir auch mal Mittagessen gehen oder uns abends treffen und kleben nicht mehr jedes WE 24 h aufeinander". Das ist im Grunde gut, aber sein aktuelles Verhalten ängstigt mich.
Okay, es ist jetzt erst seit Studienbeginn so krass, aber ich hoffe, es pendelt sich ein.
Ja, Uni ist wichtig, aber ist es zu viel verlangt, dass er sich zwischendurch mal meldet? Oder muss ich das anfangs einfach akzeptieren? Kennt jemand sowas?
Ich weiß nicht, wie ich mich morgen verhalten soll. Ich würde ihm gerne sagen, dass ich mir mehr Kontakt wünsche, er sich zumindest einmal am Tag meldet. Gleichzeitig habe ich Angst, dass es ihm zu viel Druck wird und er dann gar nicht mehr will, denn davon hat er im Moment genug. Ich fühle mich auch nicht gut, sowas verlangen zu müssen, möchte, dass er das selbst tut. Weil ich Angst habe, dass wir uns auseinanderleben, wenn das so weitergeht.
Ich möchte eine verständnisvolle Freundin sein, aber ich hab doch auch Bedürfnisse, ihn hören und sehen zu wollen, gerade, wenn mehr als eine Woche dazwischen liegt und ihm das locker reicht. Hab auch das Gefühl, dass ich zu selbstverständlich geworden bin, weil ich ihn öfter sehen will und er merkt, sie kommt ja sowieso. Siehe auch dass er an der Party wusste, ich komme, obwohl ich ihm mittags noch sagte, dann lassen wirs, wenn du so gestresst bist... er wusste, ich komme. Das nagt schon an mir, aber ist einfach ein Verhalten aus Verlustangst.
Bitte sagt mir, was ich tun soll.
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