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- 15 Mai 2011
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Da mittlerweile in mehreren Threads das obengenannte Thema bzw. Frage auftaucht, bin ich hiermit über die Ansichten jener User gespannt, die sich darüber unterhalten wollen, ohne, dass wir die Threads der betreffenden User thematisch verzerren.
Von ein paar Seiten wird suggeriert, dass bei unterschiedlichen Hoffnungen hinsichtlich eines Kennenlernens und dem darauffolgenden Sex eine Ausnutzung stattfindet, für die Person, die sich mehr daraus erhoffte, als den bloßen Sex. Für manche gilt dies sogar dann, wenn die Absichten des Gegenübers klar geäußert wurden.
Man stelle sich eine kostenlose Tombola (sagen wir mal zum Zwecke einer Werbung) mit viel Rummel und Unterhaltung vor. Der Losverkäufer der Tombola suggieriert Dir, dass die Chance auf den Hauptgewinn besteht. Konkret anbieten kann er aber nur das Spiel selbst. Dass man sich dann ein Los nimmt, weil man die Hoffnung auf den Hauptgewinn hat, bedeutet nicht, dass man zwar den Spaß des Spiels genoss, sich aber bei Nichtgewinn beim Losverkäufer beschwert, dass man ausgenutzt wurde, weil man nicht gewann.
Im Fall der offenen Karten käme es dem gleich, als würde man einer Tombola beitreten, bei dem konkret gesagt wurde, dass es keinen Gewinn gibt (sondern es etwa lediglich als Unterhaltung gilt), man sich aber dennoch ein Jackpot erhoffte und dann darüber jammert, dass man in der Hitze des Gefechts davon ausging, dass es vielleicht doch etwas zu gewinnen gäbe, und der Losverkäufer einen somit ausgenutzt hätte.
Jeder würde in solch einer Situation lachen. Aber beim Sex gibt es immer wieder Leute, die beharrlich daran festhalten, dass die Hoffnung wider klaren Tatsachen oder wider realer Erwartung einem die Verantwortung der eigenen Tat nimmt. Das ist aus meiner Sicht absolut lächerlich. Wer generell keine Verantwortung für seine Aktionen übernehmen kann, sollte keine Aktionen starten.
Insbesondere ist es sehr interessant, dass die Emotionen in den Augen der Betreffenden nie ausgenutzt werden, sofern man noch keinen Sex hatte. Da kann sich der Gegenüber benehmen, wie er will. Aber kaum wird Sex gehabt - oh weh - da ist das Gejammer groß und alle ONSler und Affärentypen Schweine. Da kommt bei mir die Frage auf, durch was bei jenen Leute eigentlich Liebe und Beziehung definiert wird. Denn Sex scheint das einzige zu sein, das bei ihnen missbraucht werden kann. Während jene Personen bei allen anderen Aktionen eine meterdicke Haut zu haben scheinen. Das ist selbst für jemanden wie mich, dem Sex sehr wichtig ist, derart eindimensional sexbezogen, dass ich entweder annehmen muss, dass diese Leute keinerlei Ahnung haben, was eine Beziehung bzw. ein Kennenlernen ausmacht oder (was wahrscheinlicher ist) sich diese Personen permanent selbst anlügen und lieber die Verantwortung auf andere schieben, anstatt zu genießen und die Verantwortung zu tragen, wofür sie sich selbst entschieden haben.
Ergo: Es gibt gute Gründe, weswegen man keinen Sex mit Minderjährigen oder Kindern haben darf. Diese sind geistig nicht voll ausgebildet und können demnach nicht abschätzen, was Sex bei ihnen auslöst. Deswegen spielen sie mit Handies, Puppen und Spielzeugautos oder im Sandkasten. Wenn dieser Umstand jedoch selbst für erwachsene Menschen gelten soll, dann empfehle ich jenen Personen, die Sandkastenrunde mit ihrer Anwesenheit zu vervollständigen, da man sie scheinbar nicht ernst nehmen kann.
Es war noch nie anders: Beziehungen können nicht garantiert werden. Auch durch Sex nicht. Wer deswegen trotzdem Hoffnung (geschweige denn Anspruch) auf eine Beziehung erhebt, macht dies entgegen allem Sinn für Verstand und tut dies auf eigenes Konto. Doch wer erst einmal kapiert hat, dass nur der Moment zählt, der fängt auch an, die jeweilige Aktion selbst zu genießen, weil ihm oder ihr genauestens bewusst wird, dass er oder sie sich explizit dafür entschieden hat, ganz gleich, was sonst noch passiert oder nicht passiert. Wer hingegen von diesem Schema abweicht, schafft sich dadurch unrealistische Luftschlösser und legt sich die oft aufkommende Enttäuschung selbst in die Wiege. Und muss dann auch allein dafür geradestehen.
Von ein paar Seiten wird suggeriert, dass bei unterschiedlichen Hoffnungen hinsichtlich eines Kennenlernens und dem darauffolgenden Sex eine Ausnutzung stattfindet, für die Person, die sich mehr daraus erhoffte, als den bloßen Sex. Für manche gilt dies sogar dann, wenn die Absichten des Gegenübers klar geäußert wurden.
Man stelle sich eine kostenlose Tombola (sagen wir mal zum Zwecke einer Werbung) mit viel Rummel und Unterhaltung vor. Der Losverkäufer der Tombola suggieriert Dir, dass die Chance auf den Hauptgewinn besteht. Konkret anbieten kann er aber nur das Spiel selbst. Dass man sich dann ein Los nimmt, weil man die Hoffnung auf den Hauptgewinn hat, bedeutet nicht, dass man zwar den Spaß des Spiels genoss, sich aber bei Nichtgewinn beim Losverkäufer beschwert, dass man ausgenutzt wurde, weil man nicht gewann.
Im Fall der offenen Karten käme es dem gleich, als würde man einer Tombola beitreten, bei dem konkret gesagt wurde, dass es keinen Gewinn gibt (sondern es etwa lediglich als Unterhaltung gilt), man sich aber dennoch ein Jackpot erhoffte und dann darüber jammert, dass man in der Hitze des Gefechts davon ausging, dass es vielleicht doch etwas zu gewinnen gäbe, und der Losverkäufer einen somit ausgenutzt hätte.
Jeder würde in solch einer Situation lachen. Aber beim Sex gibt es immer wieder Leute, die beharrlich daran festhalten, dass die Hoffnung wider klaren Tatsachen oder wider realer Erwartung einem die Verantwortung der eigenen Tat nimmt. Das ist aus meiner Sicht absolut lächerlich. Wer generell keine Verantwortung für seine Aktionen übernehmen kann, sollte keine Aktionen starten.
Insbesondere ist es sehr interessant, dass die Emotionen in den Augen der Betreffenden nie ausgenutzt werden, sofern man noch keinen Sex hatte. Da kann sich der Gegenüber benehmen, wie er will. Aber kaum wird Sex gehabt - oh weh - da ist das Gejammer groß und alle ONSler und Affärentypen Schweine. Da kommt bei mir die Frage auf, durch was bei jenen Leute eigentlich Liebe und Beziehung definiert wird. Denn Sex scheint das einzige zu sein, das bei ihnen missbraucht werden kann. Während jene Personen bei allen anderen Aktionen eine meterdicke Haut zu haben scheinen. Das ist selbst für jemanden wie mich, dem Sex sehr wichtig ist, derart eindimensional sexbezogen, dass ich entweder annehmen muss, dass diese Leute keinerlei Ahnung haben, was eine Beziehung bzw. ein Kennenlernen ausmacht oder (was wahrscheinlicher ist) sich diese Personen permanent selbst anlügen und lieber die Verantwortung auf andere schieben, anstatt zu genießen und die Verantwortung zu tragen, wofür sie sich selbst entschieden haben.
Ergo: Es gibt gute Gründe, weswegen man keinen Sex mit Minderjährigen oder Kindern haben darf. Diese sind geistig nicht voll ausgebildet und können demnach nicht abschätzen, was Sex bei ihnen auslöst. Deswegen spielen sie mit Handies, Puppen und Spielzeugautos oder im Sandkasten. Wenn dieser Umstand jedoch selbst für erwachsene Menschen gelten soll, dann empfehle ich jenen Personen, die Sandkastenrunde mit ihrer Anwesenheit zu vervollständigen, da man sie scheinbar nicht ernst nehmen kann.
Es war noch nie anders: Beziehungen können nicht garantiert werden. Auch durch Sex nicht. Wer deswegen trotzdem Hoffnung (geschweige denn Anspruch) auf eine Beziehung erhebt, macht dies entgegen allem Sinn für Verstand und tut dies auf eigenes Konto. Doch wer erst einmal kapiert hat, dass nur der Moment zählt, der fängt auch an, die jeweilige Aktion selbst zu genießen, weil ihm oder ihr genauestens bewusst wird, dass er oder sie sich explizit dafür entschieden hat, ganz gleich, was sonst noch passiert oder nicht passiert. Wer hingegen von diesem Schema abweicht, schafft sich dadurch unrealistische Luftschlösser und legt sich die oft aufkommende Enttäuschung selbst in die Wiege. Und muss dann auch allein dafür geradestehen.
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