Hallo an alle ... ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir vielleicht eure Meinung sagen.
Ich und meine Freundin sind nun gute 2,5 Jahre zusammen. Sie ist zwei Jahre älter als ich und meine erste Freundin. Seitdem ich sie kennen gelernt habe bin ich total verknallt in sie und empfinde auch nach dieser Zeit immer noch die gleichen Gefühle für sie. Sie arbeitet schon seit einer Weile im Job, ich steige nun ein. Auf Grund von diversen Praktika haben wir auch rund anderthalb Jahre "Fernbeziehung" hinter uns - mit wechselnder Distanz zwischen uns. Das war vor allem zu Beginn gut, da sie aus einer anderen Beziehung kam. Im letzten Jahr habe ich nun meinen Abschluss gemacht und war das letzte halbe Jahr auf Jobsuche. Der Vorteil der Zeit war, dass wir uns unsere Zeit weitgehend gut einteilen konnten, wann wir uns sehen, da ich sonst keinerlei Verpflichtungen hatte - andererseits habe ich mich vor allem im letzten Jahr in so vielen Situationen einfach falsch verhalten oder mich falsch/missverständlich geäußert mit der Folge, dass grade alles auf der Kippe steht. Teilweise habe ich sie damit arg vor den Kopf gestoßen und verletzt. Ich bin selbst erschrocken was für Verhaltensmuster ich an den Tag gelegt habe und war mal ganz anders ... Es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr gefühlt alles für sie tun würde, aber ich trete grade in jeden Napf den ich mitnehmen kann. Vergesse Sachen, bin unkonzentriert, betreibe blinden Aktionismus ohne mal drüber nachzudenken, dass sie das was ich mache anders sehen könnte. Beispielsweise will ich sie überraschen und hinfahren, auch wenn sie vorher gesagt hat, sie hat keine Zeit (egal warum) und entscheide einfach über ihren Kopf hinweg trotzdem zu fahren. Dabei habe ich dazu absolut kein Recht ! Das ist völlig bescheuert ! Aber warum merke ich das erst hinterher oder nachdem sie es mir sagt ?
Der größte Fehler der passiert ist, ist das ich mich immer raus geredet habe, ich hätte keine Kohle für irgendwas - was Blödsinn ist, denn irgendwas geht immer !
Wir haben so oft darüber gesprochen und sie hat es mir so oft gesagt. Aber ich habe erst jetzt kapiert, was das alles bedeuten wird. Wir haben vieles gemeinsam geschafft - aber irgendwann ist der Kredit aufgebraucht.
Ist das nur die derzeitige Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit bei mir, dass ich zwanghaft versuche wenigstens in unserer Beziehung alles richtig zu machen und bin dadurch so unkonzentiert ? So fühlt es sich jedenfalls für mich an. Und dabei übergehe ich ihre Interessen und Bedürfnisse und habe nicht auf dem Schirm, wie sie darüber denken kann.
Was denkt ihr ?
Grüße
Ich und meine Freundin sind nun gute 2,5 Jahre zusammen. Sie ist zwei Jahre älter als ich und meine erste Freundin. Seitdem ich sie kennen gelernt habe bin ich total verknallt in sie und empfinde auch nach dieser Zeit immer noch die gleichen Gefühle für sie. Sie arbeitet schon seit einer Weile im Job, ich steige nun ein. Auf Grund von diversen Praktika haben wir auch rund anderthalb Jahre "Fernbeziehung" hinter uns - mit wechselnder Distanz zwischen uns. Das war vor allem zu Beginn gut, da sie aus einer anderen Beziehung kam. Im letzten Jahr habe ich nun meinen Abschluss gemacht und war das letzte halbe Jahr auf Jobsuche. Der Vorteil der Zeit war, dass wir uns unsere Zeit weitgehend gut einteilen konnten, wann wir uns sehen, da ich sonst keinerlei Verpflichtungen hatte - andererseits habe ich mich vor allem im letzten Jahr in so vielen Situationen einfach falsch verhalten oder mich falsch/missverständlich geäußert mit der Folge, dass grade alles auf der Kippe steht. Teilweise habe ich sie damit arg vor den Kopf gestoßen und verletzt. Ich bin selbst erschrocken was für Verhaltensmuster ich an den Tag gelegt habe und war mal ganz anders ... Es liegt nicht daran, dass ich nicht mehr gefühlt alles für sie tun würde, aber ich trete grade in jeden Napf den ich mitnehmen kann. Vergesse Sachen, bin unkonzentriert, betreibe blinden Aktionismus ohne mal drüber nachzudenken, dass sie das was ich mache anders sehen könnte. Beispielsweise will ich sie überraschen und hinfahren, auch wenn sie vorher gesagt hat, sie hat keine Zeit (egal warum) und entscheide einfach über ihren Kopf hinweg trotzdem zu fahren. Dabei habe ich dazu absolut kein Recht ! Das ist völlig bescheuert ! Aber warum merke ich das erst hinterher oder nachdem sie es mir sagt ?
Der größte Fehler der passiert ist, ist das ich mich immer raus geredet habe, ich hätte keine Kohle für irgendwas - was Blödsinn ist, denn irgendwas geht immer !
Wir haben so oft darüber gesprochen und sie hat es mir so oft gesagt. Aber ich habe erst jetzt kapiert, was das alles bedeuten wird. Wir haben vieles gemeinsam geschafft - aber irgendwann ist der Kredit aufgebraucht.
Ist das nur die derzeitige Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit bei mir, dass ich zwanghaft versuche wenigstens in unserer Beziehung alles richtig zu machen und bin dadurch so unkonzentiert ? So fühlt es sich jedenfalls für mich an. Und dabei übergehe ich ihre Interessen und Bedürfnisse und habe nicht auf dem Schirm, wie sie darüber denken kann.
Was denkt ihr ?
Grüße
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