Mit 25 noch Jungmann - Problem?

[Unregistriert]

Ich weiß nicht, wohin mit meiner Sorge, vielleicht habt ihr Rat, vielleicht Trost, zumindest eine Meinung dazu?

Mein Sohn hatte noch nie eine Freundin, das hat er mir vor einiger Zeit erzählt und es hat sich nichts geändert. Damals war er traurig deswegen, wie es heute ist, weiß ich nicht, wir kommen nicht mehr so ins Gespräch darüber, und ich scheue mich auch, ihn darauf anzusprechen...

...aber ich mache mir oft solche Sorgen darüber, wie es ihm geht, wie er damit klar kommt, wie es für ihn weiter geht. Ich habe Angst, er bleibt alleine. Ich kann die Zärtlichkeiten meines Mannes schon nicht mehr annehmen, weil ich denke, dass mein Sohn das nicht hat. Ich grüble darüber nach, was ich falsch gemacht haben könnte, und ob ich heute etwas ändern könnte.

Ich suche stets nach Menschen, die spät ihre erste Beziehung hatten - vielleicht gibt es hier welche, die mir davon erzählen können, wie das für sie war, was ihnen geholfen hat?

Liebe Grüße!

 

[maelcom]

Zuerst einmal: Du hilfst deinen Sohn nicht, wenn Du dir selbst und deinem Mann Zärtlichkeiten verweigerst.

Ich war mit *grübel* 23 Jahren wohl auch das, was man einen Spätzünder nennen würde. Klar hat es mich irgendwo gestört aber das hat nicht mein Leben bestimmt. Während der Pubertät konnte ich mit dem weiblichen Geschlecht gar nix anfangen und erst mit 18 oder 19 fing ich an überhaupt interessiert zu sein.

Irgendwann ist meine Schüchternheit durch die totale Unerfahrenheit einfach ein wenig gewichen, weil ich einfach immer mehr Bock auf eine Beziehung und Sex hatte. Das kam dann irgendwann einfach von selbst.

Patentrezept dafür gibts wohl nicht. Bei mir war es eher der immer stärker werdende Wunsch, der die Hindernisse beiseite räumte.