Sind wir doch mal ehrlich...so schlecht steht es doch um die Gleichberechtigung gar nicht!
Selbst im Grundgesetzt steht, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind!
Wenn man sich nun überlegt was Frauen heute schon alles dürfen und können, was vor langer Zeit noch gar nicht möglich war, sollte man die Beine mal still halten.
Frauen gehen zur Schule, dürfen Studieren und danach Karriere machen (z.T, oft zum Nachteil der Männerwelt).
Frauen dürfen zur Wahl gehen- auch das war lange nicht drin!
Desweitern müssen wir uns nicht mehr von unseren Männern in der Ehe vergewaltigen lassen, da Sex nicht mehr zu den ehelichen Pflichten gehört- aber das nur nebenbei!
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde die Rolle der Mutter sogar hervor gehoben und Mütter wurden sogar ausgezeichnet- natürlich war das aus rein politischer Sicht eine manipulation des weiblichen Geschlechtes, damit sich dieses in ihrer Mutterrolle wohlfühlt. Dies wendete sich ja schließlich als die Männer als Soldaten eingezogen wurden, da mussten die Frauen schließlich diese Arbeit übernehmen- und später stark beim Aufbau von Deutschland helfen- dies wäre wohl für viele Frauen heute nicht denkbar- Steine schleppen für ein Stück Brot- andere Zeiten, andere Sitten. Was ich damit nur sagen möchte ist, dass die Frauen da jegliche Männerarbeit gemacht hätten- heute sind es wie schon gesagt nur die Ausgesuchten, "Guten" Stellen.
Nun Frage ich mich allerdings- wenn die Frauen da einen guten Status in der Männerwelt erreicht haben, ihn dann in den 50er Jahren, in denen der Mann wieder genug für die ganze Familie verdient, wieder gerne zu Hause in die Mutterrolle zurückkehrt? Und erst in den späten 60er Jahren es zu neuen "Aufständen" kommt?! Und diese dann wahrscheinlich auch nur aus weiblicher Sicht logisch sind!
Bis Ende der 60er Jahre sind die Frauen bis zum 1ten Kind arbeiten gegangen. Warum auch nicht? Und waren dann für ihr Kind da, was ich richtig finde. Entweder Kind oder Karriere. Und ich glaube, dass ein Kind einer Frau weitaus mehr geben kann als alles Geld der Welt- aber ich mag mich täuschen. Zudem denke ich, dass es für ein Kind wichtig ist viel Zeit mit der Mutter/Familie zu verbringen und die Erziehung nicht auf Kindergarten, Schule und PC und TV abgeschoben werden sollte. Wohin das führt sehen wir an unserer jetzigen Jugend.
Da Frauen ja nun aber Kind und Karriere unter einen Hut bekommen wollen, sollten genau diese Frauen ja das modell der DDR sehr gut finden! Hier konnten Frauen arbeiten gehen, hier wurde es sogar gern gesehen. Aber auch das war rein politische Manipulation. Die Frauen mussten nämlich arbeiten gehen, weil die wirtschaftliche Lage der DDR so schlecht war und damit ihre Kinder durch die staatliche Erziehung geprägt wurden. Und das soll besser sein als als Hausfrau und Mutter für mein Kind da zu sein? Stelle ich persönlich in Frage!
Unser Staat bietet zur Zeit natürlich nicht genug Krippenplätze etc. Deshalb muss sich die Frau von heute natürlich schon gut überlegen, ob sie sich der Familie "opfert" oder ihr Emanzending durchzieht. Schade ist nur, dass die Gesellschaft unter der Emanzipation leidet, da die älteren Bürger in unserem Land immer mehr werden und die junge Bevölkerung dies gar nicht auffangen kann. Was dann letztendlich mit uns passieren kann vll sogar wird ist sehr schön im Film "Die Alten" dargstellt worden. Aber Hauptsache ICH als Frau kann meine Emanzipation leben, was nach mir passiert interessiert mich nicht. Traurig, traurig.
Desweitern wird Deutschland immer Kinder- unfreundlicher, da die Jugend verzogen und es immer weniger Kinder gibt- finde ich auch sehr schade!
Ansonsten kann ich nur noch anfügen, dass diese Emanzipation eine beschissene Doppelmoral beinhaltet, in der es um den reinen Vorteil der Frau geht, aber nur in ausgesuchten Bereichen.
Frauen wollen nur die "guten und hochbezahlten" Jobs. Wenn dort ein Mann bevorzugt wird wird gleich gemeckert- ohne, dass man weiß, ob er nicht doch wirklich besser war. (Wobei ich denke, dass Frauen aufgrund ihrer Fähigkeit kurze Röcke zu tragen, oft einen Job bekommen haben, obwohl sie schlechter waren!).
Geht es aber um Einstellungstest, dann wird gejammer "wir armen schwachen Frauen, wir brauchen doch die Kugel nicht soweit zu werfen, und nicht so schnell zu laufen"- da ist das alles okay, wobei in Einsatzfällen jeder gleich stark belastbar und gut sein muss...aber das ist wohl weibliche Logik!
Mit der Bezahlung- das ist für mich statistischer Schwachsinn! In der Zeit der Tarifverträge braucht sich nun wirklich niemand mehr zu beschweren, da geht es um Erfahrung- und nicht ob Mann oder Frau!
Wenn Frauen sich beim Gehalt- Poker dümmer und "schwächer" anstellen als Männer ist das ihr Problem und "selbst Schuld".
Also ist Emanzipation nicht immer das, was die starke und selbstbewusste Frau darunter verstehen will.
Denn warum muss ich so gut sein wie ein Mann? Warum muss ich Berufe ausfüllen, die klar Männer dominiert sind? Weil ich mit meinem Geschlecht ein Problem habe und lieber ein Mann wäre? Warum kann ich nicht in den typischen bzw. Frauen gerechteren Berufen glücklich werden und mich einfach damit abfinden, dass ich der Teil eines Paares bin, der das Kind austragen muss, der die engere Bindung zu dem Kind hat, weil man es 9 Monate unter dem Herzen getragen hat- ist das nichts?