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Liebe Forummitglieder,
da meine Freunde, meine Familie, mein Partner und auch ich mit unserem Latein am Ende sind, versuche ich nun hier eine Antwort darauf zu finden, ob meine Beziehung noch eine Zukunft hat. Kurzer Steckbrief. Wir beide sind 25, studieren, arbeiten nebenher und sind im Großen und Ganzen zufrieden mit unserem Leben.
Zusammengezogen sind wir bisher nicht.
Mein Freund und ich sind seit 2 einhalb Jahren ein Paar, doch ist es mir in der Zeit nur sehr selten gelungen wirklich Zugang zu ihm zu finden. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und lebe meine Gefühle stark aus. In Konflikten bleibe ich jedoch möglichst sachlich, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Mir sind Loyalität und Respekt enorm wichtig.
Mein Partner ist auf den ersten Blick ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Jedoch lässt er niemanden an sich heran. Hätte ich nicht ganz selten hinter die Fassade blicken können, würde ich ihn für arrogant und oberflächlich halten, da er sich oft so verhält. Er hat weder zu seiner Familie, noch zu seinen Freunden ein enges Verhältnis. Obwohl er immer wieder beteuert mich zu lieben, mich unterstützt, mir Dinge schenkt, die ich mir gewünscht habe, fühle ich einfach keine wirkliche Nähe zu ihm. Wenn er mich im Arm hält, scheint er trotzdem nicht ganz da zu sein. Soetwas habe ich in meinen früheren Beziehungen noch nie erlebt. Bei ihm war es von Anfang an so.Damals schätzte ich seine positive Lebenseinstellung und sah darüber hinweg. Heute fehlen mir Dinge wie z.B. eine Umarmung mit den Worten "Schön, dass ich dich hab."
Zu mir ist er wirklich immer nett und freundlich, doch musste ich erfahren, dass er bei seinen Freunden oder seiner Mutter gern über mich lästert. Ein absolutes No Go für mich!
Einerseits sagt er er könnte sich Kinder mit mir vorstellen, andererseits fühle ich bei ihm keine wirkliche Wärme. Keine Geborgenheit.
Einerseits will er mich oft sehen und hat Angst, dass ich mich distanziere, andererseits hat er eine von mir geforderte Beziehungspause von einer Woche recht locker hingenommen. Nur ein einziges Mal, als sich ein anderer Mann stark für mich interessierte zeigte er starke Gefühle in Form von Weinen und Verzweiflung.
Er sagt oft genau die Dinge, die sich eine Frau wünscht. Er nimmt enorm viel Rücksicht. Doch glaube ich manchmal den Mann neben mir kaum zu kennen. Wenn ich auf emotionale Weise seine Nähe brauche, gibt es oftmals nur ein nichtssagendes Lächeln, eine Umarmung und ein "Das wird schon wieder." Ich hab ihm oft gesagt, dass ich das nicht mehr lange aushalte, doch er entgegnet mir ich würde genau so wie ich ihn beschreibe auf ihn wirken. Das ist mir unverständlich...
Bitte, wird irgendjemand mit mehr Lebenserfahrung schlau daraus? Was soll ich tun? Weiter darum kämpfen, dass er sich eines Tages öffnet? Es hinnehmen wie es ist, denn "eigentlich" ist ja alles perfekt? Oder wäre eine Trennung die bessere Lösung? Mich macht das alles unendlich traurig...
Über ein paar Anregungen würde ich mich unglaublich freuen!
Vielen Dank schonmal im voraus fürs lesen
Lieber Gruß
Meerkätzchen
da meine Freunde, meine Familie, mein Partner und auch ich mit unserem Latein am Ende sind, versuche ich nun hier eine Antwort darauf zu finden, ob meine Beziehung noch eine Zukunft hat. Kurzer Steckbrief. Wir beide sind 25, studieren, arbeiten nebenher und sind im Großen und Ganzen zufrieden mit unserem Leben.
Zusammengezogen sind wir bisher nicht.
Mein Freund und ich sind seit 2 einhalb Jahren ein Paar, doch ist es mir in der Zeit nur sehr selten gelungen wirklich Zugang zu ihm zu finden. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und lebe meine Gefühle stark aus. In Konflikten bleibe ich jedoch möglichst sachlich, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Mir sind Loyalität und Respekt enorm wichtig.
Mein Partner ist auf den ersten Blick ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Jedoch lässt er niemanden an sich heran. Hätte ich nicht ganz selten hinter die Fassade blicken können, würde ich ihn für arrogant und oberflächlich halten, da er sich oft so verhält. Er hat weder zu seiner Familie, noch zu seinen Freunden ein enges Verhältnis. Obwohl er immer wieder beteuert mich zu lieben, mich unterstützt, mir Dinge schenkt, die ich mir gewünscht habe, fühle ich einfach keine wirkliche Nähe zu ihm. Wenn er mich im Arm hält, scheint er trotzdem nicht ganz da zu sein. Soetwas habe ich in meinen früheren Beziehungen noch nie erlebt. Bei ihm war es von Anfang an so.Damals schätzte ich seine positive Lebenseinstellung und sah darüber hinweg. Heute fehlen mir Dinge wie z.B. eine Umarmung mit den Worten "Schön, dass ich dich hab."
Zu mir ist er wirklich immer nett und freundlich, doch musste ich erfahren, dass er bei seinen Freunden oder seiner Mutter gern über mich lästert. Ein absolutes No Go für mich!
Einerseits sagt er er könnte sich Kinder mit mir vorstellen, andererseits fühle ich bei ihm keine wirkliche Wärme. Keine Geborgenheit.
Einerseits will er mich oft sehen und hat Angst, dass ich mich distanziere, andererseits hat er eine von mir geforderte Beziehungspause von einer Woche recht locker hingenommen. Nur ein einziges Mal, als sich ein anderer Mann stark für mich interessierte zeigte er starke Gefühle in Form von Weinen und Verzweiflung.
Er sagt oft genau die Dinge, die sich eine Frau wünscht. Er nimmt enorm viel Rücksicht. Doch glaube ich manchmal den Mann neben mir kaum zu kennen. Wenn ich auf emotionale Weise seine Nähe brauche, gibt es oftmals nur ein nichtssagendes Lächeln, eine Umarmung und ein "Das wird schon wieder." Ich hab ihm oft gesagt, dass ich das nicht mehr lange aushalte, doch er entgegnet mir ich würde genau so wie ich ihn beschreibe auf ihn wirken. Das ist mir unverständlich...
Bitte, wird irgendjemand mit mehr Lebenserfahrung schlau daraus? Was soll ich tun? Weiter darum kämpfen, dass er sich eines Tages öffnet? Es hinnehmen wie es ist, denn "eigentlich" ist ja alles perfekt? Oder wäre eine Trennung die bessere Lösung? Mich macht das alles unendlich traurig...
Über ein paar Anregungen würde ich mich unglaublich freuen!
Vielen Dank schonmal im voraus fürs lesen
Lieber Gruß
Meerkätzchen