Ich habe geschrieben, dass mich "etwas" nervt, und ich habe auch gesagt, was es ist und warum. Ich habe nicht gesagt, dass mich der gesamte Thread nervt, das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied, Twin.
Über den Ausdruck "nerven" kann man sicher geteilter Meinung sein, aber angreifen wollte ich damit die TE sicher nicht, sondern zum Ausdruck bringen, dass es mir auffällt, dass sie sich nur auf ihn fokussiert, Erwartungen an ihn hat, die er nicht erfüllen will und versucht ihn zu ändern, was eben nicht funktionieren wird. Und ja: mich würden diese ganzen fruchtlosen Gesprächsversuche eben nerven.
Vielleicht nervt es mich so, weil ich das kenne, dieses "den anderen ändern wollen". Der Mann ist ja eben kein Kind mehr und will wohl nicht von einer überfürsorglichen Partnerin erzogen werden. Und da die TE ja offenbar selber weiß, dass sie sowas wie ein Helfersyndrom hat, wäre für mich die Konsequenz daraus, dass sie versucht, sich mehr zu zentrieren. Ihre eigenen Bedürfnisse mehr zu spüren, statt ständig Gespräche zu suchen, die Erwartungen an ihn beinhalten. Das führt nämlich nur zu Rückzug auf der anderen Seite, weil es erzwungen ist.
Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass das meine Meinung ist, die muss man ja nicht teilen.
Ich wusste auch nicht, dass man über die Dinge "total erhaben" sein muss, über die man hier schreibt. Das bin ich natürlich nicht, Twin, das weißt du auch und wahrscheinlich hast du es gerade deswegen geschrieben.
Wenn du damit auf meine eigene Geschichte anspielst, finde ich das unfair, denn das steht hier ja nicht zur Debatte. Mir ist klar, dass ich auch Erwartungen an meinen Partner habe, dass diese schon enttäuscht wurden und dass es deswegen zu Problemen kam. Davon kann ich mich natürlich nicht frei sprechen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich selbst - ähnlich wie die TE - sowas wie ein Helfersyndrom habe/hatte, vielleicht nervt mich ihr Verhalten deswegen, weil ich das selbst kenne und genau weiß, dass es der falsche Weg ist. Aber ich arbeite da sehr intensiv dran (also an MIR selbst) und habe eine Therapeutin, mit der ich darüber spreche, wie ich mich besser zentrieren kann und woher das kommt.
Aber wenn einem schon so deutlich nahe gelegt wird, eine Schreibpause einzulegen (ist das dein Ernst, Twin??), mache ich das. Ich bin echt die Letzte, die anderen ihre Meinung aufzwingen will. Ich muss mich auch nicht mit den Problemen anderer beschäftigen, kein Problem.
Über den Ausdruck "nerven" kann man sicher geteilter Meinung sein, aber angreifen wollte ich damit die TE sicher nicht, sondern zum Ausdruck bringen, dass es mir auffällt, dass sie sich nur auf ihn fokussiert, Erwartungen an ihn hat, die er nicht erfüllen will und versucht ihn zu ändern, was eben nicht funktionieren wird. Und ja: mich würden diese ganzen fruchtlosen Gesprächsversuche eben nerven.
Vielleicht nervt es mich so, weil ich das kenne, dieses "den anderen ändern wollen". Der Mann ist ja eben kein Kind mehr und will wohl nicht von einer überfürsorglichen Partnerin erzogen werden. Und da die TE ja offenbar selber weiß, dass sie sowas wie ein Helfersyndrom hat, wäre für mich die Konsequenz daraus, dass sie versucht, sich mehr zu zentrieren. Ihre eigenen Bedürfnisse mehr zu spüren, statt ständig Gespräche zu suchen, die Erwartungen an ihn beinhalten. Das führt nämlich nur zu Rückzug auf der anderen Seite, weil es erzwungen ist.
Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass das meine Meinung ist, die muss man ja nicht teilen.
Ich wusste auch nicht, dass man über die Dinge "total erhaben" sein muss, über die man hier schreibt. Das bin ich natürlich nicht, Twin, das weißt du auch und wahrscheinlich hast du es gerade deswegen geschrieben.
Wenn du damit auf meine eigene Geschichte anspielst, finde ich das unfair, denn das steht hier ja nicht zur Debatte. Mir ist klar, dass ich auch Erwartungen an meinen Partner habe, dass diese schon enttäuscht wurden und dass es deswegen zu Problemen kam. Davon kann ich mich natürlich nicht frei sprechen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich selbst - ähnlich wie die TE - sowas wie ein Helfersyndrom habe/hatte, vielleicht nervt mich ihr Verhalten deswegen, weil ich das selbst kenne und genau weiß, dass es der falsche Weg ist. Aber ich arbeite da sehr intensiv dran (also an MIR selbst) und habe eine Therapeutin, mit der ich darüber spreche, wie ich mich besser zentrieren kann und woher das kommt.
Aber wenn einem schon so deutlich nahe gelegt wird, eine Schreibpause einzulegen (ist das dein Ernst, Twin??), mache ich das. Ich bin echt die Letzte, die anderen ihre Meinung aufzwingen will. Ich muss mich auch nicht mit den Problemen anderer beschäftigen, kein Problem.
