Man nahm mir den schönsten Engel...

Dabei
22 Jul 2008
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#1
Nun stehe ich hier,
und weiß nicht was ich machen soll. D
ein Gesicht so starr,
Deine Lippen ganz kalt.
Das kenne ich nicht von dir.
Und nun weiß ich: Du bist nicht mehr bei mir.
Du bist weit von dannen, kannst mich nicht sehen,
nicht hören.

Will deinen Atemzug noch einmal spüren.
Es verstreicht Jahr um Jahr.
Es gehen die Tage ins Land.
Da wo du dein Haupt niederlegtest, wird es stiller, Minute um Minute. I
Ich möchte dir in die Augen schauen, dir sagen wie ich dich vermiss,
aber du hörst nichts,
in ewiger Stille....



Du bist glücklich,
so dachte ich bei mir,
bis zu jenem Tage,
an dem niemand mehr glücklich war.
Du bist mir nahe,
so dachte ich bei mir,
doch seit jenem Tage bist du nicht mehr da.
Du hast uns hinter dir gelassen,
denn wir sind Hinterbliebene
und uns eint der Schmerz,
dass du nun nicht mehr da bist.
Wenn ich früher an dich dachte,
konnte ich lachen.

Doch jetzt tut es nur noch weh...




Das Leben ist nicht gerecht, M. Du fehlst mir so sehr... Ich dachte, dass die Sehnsucht mit der Zeit weniger würde, doch das ist nicht so, im Gegenteil...

Nun stehe ich vor deinem Grabe - du bist tot.
Und mein Herz ist es auch...


 
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