J
Servus,
nach über 9 Jahren scheint die Langzeitbeziehung zu meiner Freundin nun in Scherben zu liegen, trotz Verlobung im letzten Jahr. Wir sind beide 30 Jahre alt.
Sie ist meine zweite feste Partnerin und vom "Typ" Frau genau das, was ich mir wünsche (Humor, Attraktivität, Unternehmungen, etc.). Leider haben sich unsere Ansichten von der weitern Lebensplanung auseinander bewegt. Wir wollen zwar beide Heiraten und Kinder haben, auch eine gemeinsame Immobilie war immer geplant, doch Sie will die Reihenfolge und die Art durcheinander werfen. Sie erpresst mich beispielsweise mit Kindern, die Sie jetzt sofort will. Dies ist für mich nicht hinnehmbar. Eine solche Entscheidung muss doch gemeinsam auf solidem Boden zum Wohl des Kindes als auch der Eltern getroffen werden. Wir sind leider sehr auf uns alleine gestellt.
Unsere Familien verstehen sich überhaupt nicht. Auch finde ich Ihre Familie, so leid es mir tut, grauenhaft. Die Familie entspricht überhaupt nicht meiner Wertevorstellung. Es ist für mich immer interessant gewesen zu sehen, dass meine Freundin trotzem meine Vorstellungen teilt. Das ständige torpedieren durch die Familien ist aber eine große Belastung für uns. Nach der Verlobung lief es in unserer Beziehung nicht mehr rund. Wir streiten häufiger, lauter, sie wird leider auch verletzend und verliert aus meiner Sicht immer mehr den Respekt vor mir. Sie meinte, Sie macht dies, um bei mir Gefühle hervor zu rufen. Dabei lag ich schon weinend und verletzt auf dem Sofa. Ich habe eher das Gefühl, Sie will emotionalen Druck ausüben, um Ihre Ziele zu erreichen. Eine Art Hassliebe vielleicht. Eine Erpressung zeugt für mich auch von Unsicherheit ihrerseits.
Ich habe nun Ihr offenbart, dass ich darüber nachdenke mich zu trennen. Auch suche ich eine Wohnung. Es ist aus heutiger Sicht eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens. Ich vermisse Sie in jeder Minute, die ich ohne Sie verbringe. Doch habe ich Angst, dass unsere Beziehung weiter sinkt und wir uns evtl. zu lange weiter zusammen raufen. Evtl. sogar Kinder haben könnten, die dann unter einer Trennung leiden müssen.
Wir hatten nun mehrere lange Gespräche, in denen wir auch einige unserer Fehler analysiert haben. Sie will auch einige Konsequenzen daraus ziehen, um unsere Beziehung wieder zu glättem. Nur fehlt mir die Zuversicht, dass es dauerhaft gelingen mag. Das schmerzt mich. Habe ich mich wirklich so viele Jahre in dem Mensche, mit dem ich alles teilte, den ich liebe und begehere, geirrt. Für mich ist das eine furchtbare Vorstellung. Ich möchte keine falsche Entscheidung treffen, die ich dann bereuen werde.
Gibt es Menschen mit ähnlichem Problem?
Bitte antwortet mir.
Joe
nach über 9 Jahren scheint die Langzeitbeziehung zu meiner Freundin nun in Scherben zu liegen, trotz Verlobung im letzten Jahr. Wir sind beide 30 Jahre alt.
Sie ist meine zweite feste Partnerin und vom "Typ" Frau genau das, was ich mir wünsche (Humor, Attraktivität, Unternehmungen, etc.). Leider haben sich unsere Ansichten von der weitern Lebensplanung auseinander bewegt. Wir wollen zwar beide Heiraten und Kinder haben, auch eine gemeinsame Immobilie war immer geplant, doch Sie will die Reihenfolge und die Art durcheinander werfen. Sie erpresst mich beispielsweise mit Kindern, die Sie jetzt sofort will. Dies ist für mich nicht hinnehmbar. Eine solche Entscheidung muss doch gemeinsam auf solidem Boden zum Wohl des Kindes als auch der Eltern getroffen werden. Wir sind leider sehr auf uns alleine gestellt.
Unsere Familien verstehen sich überhaupt nicht. Auch finde ich Ihre Familie, so leid es mir tut, grauenhaft. Die Familie entspricht überhaupt nicht meiner Wertevorstellung. Es ist für mich immer interessant gewesen zu sehen, dass meine Freundin trotzem meine Vorstellungen teilt. Das ständige torpedieren durch die Familien ist aber eine große Belastung für uns. Nach der Verlobung lief es in unserer Beziehung nicht mehr rund. Wir streiten häufiger, lauter, sie wird leider auch verletzend und verliert aus meiner Sicht immer mehr den Respekt vor mir. Sie meinte, Sie macht dies, um bei mir Gefühle hervor zu rufen. Dabei lag ich schon weinend und verletzt auf dem Sofa. Ich habe eher das Gefühl, Sie will emotionalen Druck ausüben, um Ihre Ziele zu erreichen. Eine Art Hassliebe vielleicht. Eine Erpressung zeugt für mich auch von Unsicherheit ihrerseits.
Ich habe nun Ihr offenbart, dass ich darüber nachdenke mich zu trennen. Auch suche ich eine Wohnung. Es ist aus heutiger Sicht eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens. Ich vermisse Sie in jeder Minute, die ich ohne Sie verbringe. Doch habe ich Angst, dass unsere Beziehung weiter sinkt und wir uns evtl. zu lange weiter zusammen raufen. Evtl. sogar Kinder haben könnten, die dann unter einer Trennung leiden müssen.
Wir hatten nun mehrere lange Gespräche, in denen wir auch einige unserer Fehler analysiert haben. Sie will auch einige Konsequenzen daraus ziehen, um unsere Beziehung wieder zu glättem. Nur fehlt mir die Zuversicht, dass es dauerhaft gelingen mag. Das schmerzt mich. Habe ich mich wirklich so viele Jahre in dem Mensche, mit dem ich alles teilte, den ich liebe und begehere, geirrt. Für mich ist das eine furchtbare Vorstellung. Ich möchte keine falsche Entscheidung treffen, die ich dann bereuen werde.
Gibt es Menschen mit ähnlichem Problem?
Bitte antwortet mir.
Joe