Ich suche Rat und Meinungen zu meiner Situation, da ich in letzter Zeit einfach nicht mehr weiß, ob ich meine Beziehung nicht vielleicht in einem falschen Licht sehe.
Also ich habe meinen Freund im Internet kennengelernt. Wir haben uns sehr gut verstanden und beim ersten Treffen ineinander verliebt und sind dann auch sofort eine beziheung eingegangen. Das ist nun über 6 Jahre her.
Eigentlich sind wir auch noch immer sehr glücklich miteinander, aber ich beginne mir halt gedanken zu machen.
Er ist fast 15 Jahre jünger als ich und wir führen selbst nach dieser langen zeit noch immer eine Fernbeziehung. Wir telefonieren täglich und sehen uns 2 mal im Monat (das WE), verbringen Urlaub und Feiertage miteinander. Ich sehe jünger aus und bin auch noch flexibel, neuem aufgeschlossen und denke nicht, dass man den Altersunterschied zwischen usn wirklich merkt.
Eigentlich ist alles in bester Ordnung und wir sind glücklich.
Aber in letzter Zeit fange ich an mir Gedanken zu machen. Und zwar beschäftigen mit folgende Fragen sehr:
Ist er wirklich bereit darauf zu verzichten eine eigene Familie zu haben - ich bin ja nun zu alt und will auch keine Kinder mehr - ich habe einen Sohn, aber er hat bisher keine Kinder. Oder wird er sich in 2-3 Jahren in der Midlifecrisis wiederfinden und sich eine jüngere Frau suchen, um doch noch Familie zu haben?
Ich kann aus arbeitstechnischen und sozialen Gründen hier nicht so leicht weg (und mit Ü50 bekommt man nicht mehr so leicht einen neuen Job, zumal in meinem Bereich seit Jahren nur Personal abgebaut wird) - er hat keine echten Gründe dort zu bleiben wo er lebt und hatte schon gute Gelgenheit in meine Stadt zu ziehen (arbeitlos, hier gab es genug geeignete Stellen für ihn). Aber trotzdem ist er bisher nicht gewillt gewesen in meine Stadt zu kommen. Und auch wenn ich es nie als schlimm empfunden habe, so frage ich mich langsam doch, ob es so eine Zukunft für uns geben kann.
Ich bin wirklich glücklich mit ihm, aber beginne zu zweifeln, ob er denn auch seine Zukunft mit mir verbringen möchte oder mich eigentlich nur als Lebensabschnittsgefährtin sieht.
Ich würde gerne andere Meinungen dazu hören und fragen, ob jemand einen Tip für mich hat, wie ich ihm die Vorstellung vielleicht doch noch schmackhaft machen kann, die Entfernung zwischen uns zu reduzieren. Also ich will ihn nicht dazu nötigen mit mir zusammenzuziehen, aber auch mal anfangen mehr Alltag miteinander teilen zu können, um wenigstens das Gefühl haben zu können, wir teilen nicht nur schöne Stunden sondern unser Leben miteinander. Denn jetzt ist alles Bestens - aber was wird in 10 Jahren sein oder gar wenn ich in Rente gehe - was bei mir ja sehr viel früher sein wird als bei ihm.
Danke fürs Lesen.
Also ich habe meinen Freund im Internet kennengelernt. Wir haben uns sehr gut verstanden und beim ersten Treffen ineinander verliebt und sind dann auch sofort eine beziheung eingegangen. Das ist nun über 6 Jahre her.
Eigentlich sind wir auch noch immer sehr glücklich miteinander, aber ich beginne mir halt gedanken zu machen.
Er ist fast 15 Jahre jünger als ich und wir führen selbst nach dieser langen zeit noch immer eine Fernbeziehung. Wir telefonieren täglich und sehen uns 2 mal im Monat (das WE), verbringen Urlaub und Feiertage miteinander. Ich sehe jünger aus und bin auch noch flexibel, neuem aufgeschlossen und denke nicht, dass man den Altersunterschied zwischen usn wirklich merkt.
Eigentlich ist alles in bester Ordnung und wir sind glücklich.
Aber in letzter Zeit fange ich an mir Gedanken zu machen. Und zwar beschäftigen mit folgende Fragen sehr:
Ist er wirklich bereit darauf zu verzichten eine eigene Familie zu haben - ich bin ja nun zu alt und will auch keine Kinder mehr - ich habe einen Sohn, aber er hat bisher keine Kinder. Oder wird er sich in 2-3 Jahren in der Midlifecrisis wiederfinden und sich eine jüngere Frau suchen, um doch noch Familie zu haben?
Ich kann aus arbeitstechnischen und sozialen Gründen hier nicht so leicht weg (und mit Ü50 bekommt man nicht mehr so leicht einen neuen Job, zumal in meinem Bereich seit Jahren nur Personal abgebaut wird) - er hat keine echten Gründe dort zu bleiben wo er lebt und hatte schon gute Gelgenheit in meine Stadt zu ziehen (arbeitlos, hier gab es genug geeignete Stellen für ihn). Aber trotzdem ist er bisher nicht gewillt gewesen in meine Stadt zu kommen. Und auch wenn ich es nie als schlimm empfunden habe, so frage ich mich langsam doch, ob es so eine Zukunft für uns geben kann.
Ich bin wirklich glücklich mit ihm, aber beginne zu zweifeln, ob er denn auch seine Zukunft mit mir verbringen möchte oder mich eigentlich nur als Lebensabschnittsgefährtin sieht.
Ich würde gerne andere Meinungen dazu hören und fragen, ob jemand einen Tip für mich hat, wie ich ihm die Vorstellung vielleicht doch noch schmackhaft machen kann, die Entfernung zwischen uns zu reduzieren. Also ich will ihn nicht dazu nötigen mit mir zusammenzuziehen, aber auch mal anfangen mehr Alltag miteinander teilen zu können, um wenigstens das Gefühl haben zu können, wir teilen nicht nur schöne Stunden sondern unser Leben miteinander. Denn jetzt ist alles Bestens - aber was wird in 10 Jahren sein oder gar wenn ich in Rente gehe - was bei mir ja sehr viel früher sein wird als bei ihm.
Danke fürs Lesen.