Hallo,
ich bin in einer etwas komplizierten Beziehung. Mein Partner un ich sind nun schon seit 1,5 Jahren mal mehr und mal weniger ein Paar.
Unsere Beziehung hatte einen explosiven Start. Es war unglaublich romantisch, existenzialistisch und unglaublich. Wir waren uns beide sicher: der andere ist es!!! (Also sehr viel rosarote Brille)
Danach wurde es etwas holprig: sowohl er als auch ich kamen aus sehr langen Beziehungen davor und hatten diese noch nicht komplett verarbeitet, was zu viel Stress etc. führte. Außerdem war ich in der Zeit nervlich sehr angespannt (und sehr streitlustig). Dennoch bin ich kurzerhand mit zu ihm gezogen (auf sehr engen Raum). Es folgte die erste Trennung und er zog aus. So richtig konnten wir dennoch nicht voneinander lassen und ich war dann recht häufig bei ihm, bis wir den Kontakt einstellten. Nach zwei Wochen ohne Kontakt, meldete er sich wieder, ihm tat alles leid, er wolle mich zurück etc. Wir starteten den nächsten Versuch und wieder war es wie am Anfang, wir waren uns so sicher...Auch dieser Versuch (nun in getrennten Wohnungen) endete wieder mit einer Trennung, fast zwei Monaten doch nicht voneinander lassen können, dann wieder Kontaktabbruch und ca. nach zwei bis drei Wochen, der Kampf von ihm um mich zurückzugewinnen.
Mittlerweile wohnen wir wieder zusammen, jetzt mit mehr Platz und ich bin nicht sicher wo wir hinsteuern und möchte ein erneutes Scheitern gerne vermeiden (zumal ich momentan im 5.Monat schwanger bin) und endlich unser Muster unterbrechen.
Normalerweise läuft es immer gleich ab: es läuft okay, ich bin evtl. ein wenig anstrengend, irgendwas ihn stresst. Dann läuft es gerade im Job nicht so gut (oder es passiert etwas anderes, dass ihn frustriert), mit dieser Frustration zieht er sich zurück (eine leicht depressive Phase, kennt seine Neigung zu Depressionen, aber lehnt Therapie ab) und fühlt sich immer mehr von mir genervt, dann äußert er Zweifel an seinen Gefühlen, er wisse nicht, ob das noch reicht etc. Irgendwann fordere ich dann eine Entscheidung und es folgt die Trennung.
Momentan hat er wieder so eine Krise. Meine erste Strategie war, dass auf meinen Vorschlag hin jetzt jeder ein eigenes Zimmer in der Wohnung haben. Außerdem versuche ich ihm sehr viel Freiraum zu geben, damit er sich in Ruhe sortieren kann.
Ich habe aber auch klar gemacht, dass eine erneute Trennung endgültig wäre und ich das nicht noch weiter mitmache.
Er selber sagt, dass er nicht weiß, was los ist. Das er selber gerade merkwürdig drauf ist und das wahrscheinlich wenig mit mir zu tun hätte. Er das mit uns eigentlich ganz schön findet, aber nicht glaubt, dass es eine Zukunft hat. Dennoch will er auch nicht gehen.
Wir verbringen trotzdem sehr viel Zeit miteinander, er gibt mir Küsschen, umarmt mich, krault mich beim Film schauen etc. Wir haben mehrmals die Woche Sex und schlafen auch ab und an beieinander (sonst jeder in seinem Zimmer). All das ist für mich sehr schön.
Aber ich habe trotzdem Angst, dass er eigentlich schon dabei ist zu gehen. Besonders da aus seinem "ich liebe dich" ein "ich habe dich lieb" geworden ist (Auch als Antwort auf mein "Ich liebe dich"). Bei direkter Ansprache sagt er, dass er mich unglaublich lieb hat, wir eine wahnsinnig tiefe Bindung haben und er mich wahrscheinlich auch noch liebt, das aber gerade nicht weiß.
Ich sehne mich momentan einfach sehr nach einem Ausdruck romantischer Liebe.
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll. Liebt er mich und es ist einfach nur eine depressive Phase, die vorbeigehen wird? Oder ist das ganze nur ein Spiel, das er spielt, bis er was besseres findet? Ist es möglich das Gefühle so schnelle verklingen (und bisher dann ja immer wieder zurück kommen)?
Ist seine unglaublich liebe Art der eigentliche Liebesbeweis? Oder macht er das nur um dann seine Ruhe zu haben, wenn er sich wieder zurückziehen mag (was er dann auch klar sagt)?
Er selber sagt immer nur, dass er nicht weiß, warum das so ist. Das er wieder zweifelt. Das es ihm unendlich leid tut. Und das er mich wahnsinnig lieb hat und sich sehr auf unser Kind freut.
Ich liebe ihn sehr und habe mich für ihn entschieden, aber ich will auch nicht so eine Frau werden, die alles abnickt, nur damit der Mann bleibt. Ich bin dazu zu stolz.
ich bin in einer etwas komplizierten Beziehung. Mein Partner un ich sind nun schon seit 1,5 Jahren mal mehr und mal weniger ein Paar.
Unsere Beziehung hatte einen explosiven Start. Es war unglaublich romantisch, existenzialistisch und unglaublich. Wir waren uns beide sicher: der andere ist es!!! (Also sehr viel rosarote Brille)
Danach wurde es etwas holprig: sowohl er als auch ich kamen aus sehr langen Beziehungen davor und hatten diese noch nicht komplett verarbeitet, was zu viel Stress etc. führte. Außerdem war ich in der Zeit nervlich sehr angespannt (und sehr streitlustig). Dennoch bin ich kurzerhand mit zu ihm gezogen (auf sehr engen Raum). Es folgte die erste Trennung und er zog aus. So richtig konnten wir dennoch nicht voneinander lassen und ich war dann recht häufig bei ihm, bis wir den Kontakt einstellten. Nach zwei Wochen ohne Kontakt, meldete er sich wieder, ihm tat alles leid, er wolle mich zurück etc. Wir starteten den nächsten Versuch und wieder war es wie am Anfang, wir waren uns so sicher...Auch dieser Versuch (nun in getrennten Wohnungen) endete wieder mit einer Trennung, fast zwei Monaten doch nicht voneinander lassen können, dann wieder Kontaktabbruch und ca. nach zwei bis drei Wochen, der Kampf von ihm um mich zurückzugewinnen.
Mittlerweile wohnen wir wieder zusammen, jetzt mit mehr Platz und ich bin nicht sicher wo wir hinsteuern und möchte ein erneutes Scheitern gerne vermeiden (zumal ich momentan im 5.Monat schwanger bin) und endlich unser Muster unterbrechen.
Normalerweise läuft es immer gleich ab: es läuft okay, ich bin evtl. ein wenig anstrengend, irgendwas ihn stresst. Dann läuft es gerade im Job nicht so gut (oder es passiert etwas anderes, dass ihn frustriert), mit dieser Frustration zieht er sich zurück (eine leicht depressive Phase, kennt seine Neigung zu Depressionen, aber lehnt Therapie ab) und fühlt sich immer mehr von mir genervt, dann äußert er Zweifel an seinen Gefühlen, er wisse nicht, ob das noch reicht etc. Irgendwann fordere ich dann eine Entscheidung und es folgt die Trennung.
Momentan hat er wieder so eine Krise. Meine erste Strategie war, dass auf meinen Vorschlag hin jetzt jeder ein eigenes Zimmer in der Wohnung haben. Außerdem versuche ich ihm sehr viel Freiraum zu geben, damit er sich in Ruhe sortieren kann.
Ich habe aber auch klar gemacht, dass eine erneute Trennung endgültig wäre und ich das nicht noch weiter mitmache.
Er selber sagt, dass er nicht weiß, was los ist. Das er selber gerade merkwürdig drauf ist und das wahrscheinlich wenig mit mir zu tun hätte. Er das mit uns eigentlich ganz schön findet, aber nicht glaubt, dass es eine Zukunft hat. Dennoch will er auch nicht gehen.
Wir verbringen trotzdem sehr viel Zeit miteinander, er gibt mir Küsschen, umarmt mich, krault mich beim Film schauen etc. Wir haben mehrmals die Woche Sex und schlafen auch ab und an beieinander (sonst jeder in seinem Zimmer). All das ist für mich sehr schön.
Aber ich habe trotzdem Angst, dass er eigentlich schon dabei ist zu gehen. Besonders da aus seinem "ich liebe dich" ein "ich habe dich lieb" geworden ist (Auch als Antwort auf mein "Ich liebe dich"). Bei direkter Ansprache sagt er, dass er mich unglaublich lieb hat, wir eine wahnsinnig tiefe Bindung haben und er mich wahrscheinlich auch noch liebt, das aber gerade nicht weiß.
Ich sehne mich momentan einfach sehr nach einem Ausdruck romantischer Liebe.
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll. Liebt er mich und es ist einfach nur eine depressive Phase, die vorbeigehen wird? Oder ist das ganze nur ein Spiel, das er spielt, bis er was besseres findet? Ist es möglich das Gefühle so schnelle verklingen (und bisher dann ja immer wieder zurück kommen)?
Ist seine unglaublich liebe Art der eigentliche Liebesbeweis? Oder macht er das nur um dann seine Ruhe zu haben, wenn er sich wieder zurückziehen mag (was er dann auch klar sagt)?
Er selber sagt immer nur, dass er nicht weiß, warum das so ist. Das er wieder zweifelt. Das es ihm unendlich leid tut. Und das er mich wahnsinnig lieb hat und sich sehr auf unser Kind freut.
Ich liebe ihn sehr und habe mich für ihn entschieden, aber ich will auch nicht so eine Frau werden, die alles abnickt, nur damit der Mann bleibt. Ich bin dazu zu stolz.