Kinderfrage
- Themenstarter Frau Holle
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Mich fragen, ob ich auch WIRKLICH Kinder will oder es nur die biologische Uhr ist, die mich darauf hinweist, dass nicht mehr viel Zeit dafür ist.
Oder die Gesellschaft es von mir erwartet.
Ich glaube, bei den wenigsten Männern tickt die Uhr - die können ja auch noch mit 60 Vater werden.
Eine Freundin von mir hat sich wegen ihrem plötzlichen großen biologisch tickenden Kinderwunsch von ihrem jahrelangen Partner getrennt, hat jetzt einen neuen, mit dem sie recht bald ein Kind bekommen hat.
Sie ist ganz bestimmt glücklich, das Kind zu haben - aber beziehungstechnisch wirkt sie nicht so. Auf keinen. Da kriselts ständig.
Aber man muss halt wissen, was man will....
Oder die Gesellschaft es von mir erwartet.
Ich glaube, bei den wenigsten Männern tickt die Uhr - die können ja auch noch mit 60 Vater werden.
Eine Freundin von mir hat sich wegen ihrem plötzlichen großen biologisch tickenden Kinderwunsch von ihrem jahrelangen Partner getrennt, hat jetzt einen neuen, mit dem sie recht bald ein Kind bekommen hat.
Sie ist ganz bestimmt glücklich, das Kind zu haben - aber beziehungstechnisch wirkt sie nicht so. Auf keinen. Da kriselts ständig.
Aber man muss halt wissen, was man will....
- Dabei
- 20 Jun 2015
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Ich spreche mal aus meiner Sicht über das Thema. Ich persönlich möchte keine Kinder haben, weil ich das Geld, das ich verdiene lieber für meine Freundin und mich ausgebe, statt für ein Kind da zu sein. Zudem fürchte ich, dass es dann im Bett irgendwann still wird, was ich auf keinen Fall möchte. Das ist aber eine persönliche Entscheidung und steht nicht zur Debatte.
Was ich sagen will ist, dass Männer sich gerne Zeit lassen, weil diese den "Zugzwang" nicht verspüren, dann und dann ein Kind zu bekommen. Und dass es einige gibt, die auch einfach keines wollen, weil sie sich vor der Verantwortung und der evtl. persönlichen Einschränkung (Partys, Freunde, Sex usw.) fürchten. Bevor man sich aber Gedanken darüber macht, sich von dem Partner zu trennen, nur um ein Kind von einem anderen zu bekommen (den man evtl nicht einmal ansatzweise so sehr liebt wie den aktuellen Partner), sollte man sich über sich selbst klar werden. Ob es nicht die biologische Uhr und nicht das Herz oder der Kopf ist, von wo dieses Bedürfnis herkommt. Den Partner aus diesem Grund zu verlassen halte ich persönlich für einen kapitalen Fehler, den man auf kurz oder lang bereuen wird.
Ein Kind sollte von beiden Parteien Zuspruch finden. Ich persönlich würde damit leben können, wenn meine Gefährtin ein Kind möchte, vorausgesetzt sie lässt mir Zeit, mich damit anzufreunden und vorzubereiten. Solange sie mich nicht ständig darauf anspricht oder mir Bücher/Videos oder ähnliches zeigt.
Über dieses Thema sollte man sachlich reden können und auch die finanzielle Lage berücksichtigen. Denn Männer sind im Gegensatz zu Frauen in dem Thema nicht sehr gefühlsgelenkt, sondern betrachten die Risiken sehr genau. Gerade weil sie eben Zeit haben.
Was ich sagen will ist, dass Männer sich gerne Zeit lassen, weil diese den "Zugzwang" nicht verspüren, dann und dann ein Kind zu bekommen. Und dass es einige gibt, die auch einfach keines wollen, weil sie sich vor der Verantwortung und der evtl. persönlichen Einschränkung (Partys, Freunde, Sex usw.) fürchten. Bevor man sich aber Gedanken darüber macht, sich von dem Partner zu trennen, nur um ein Kind von einem anderen zu bekommen (den man evtl nicht einmal ansatzweise so sehr liebt wie den aktuellen Partner), sollte man sich über sich selbst klar werden. Ob es nicht die biologische Uhr und nicht das Herz oder der Kopf ist, von wo dieses Bedürfnis herkommt. Den Partner aus diesem Grund zu verlassen halte ich persönlich für einen kapitalen Fehler, den man auf kurz oder lang bereuen wird.
Ein Kind sollte von beiden Parteien Zuspruch finden. Ich persönlich würde damit leben können, wenn meine Gefährtin ein Kind möchte, vorausgesetzt sie lässt mir Zeit, mich damit anzufreunden und vorzubereiten. Solange sie mich nicht ständig darauf anspricht oder mir Bücher/Videos oder ähnliches zeigt.
Über dieses Thema sollte man sachlich reden können und auch die finanzielle Lage berücksichtigen. Denn Männer sind im Gegensatz zu Frauen in dem Thema nicht sehr gefühlsgelenkt, sondern betrachten die Risiken sehr genau. Gerade weil sie eben Zeit haben.
- Dabei
- 21 Jul 2015
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Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Für mich hat das nicht viel mit der Geburtenrate zu tun, das ist für mich eine zu pauschale Antwort.
Beim Kinderkriegen geht es um etwas ganz anderes noch: berufliche Karriere. Es ist leider Tatsache, dass eine Frau einen Stempel aufgedrückt bekommt, wenn
sie Kinder bekommt. Ist sie bereits in der Karriereleiter hochgeklettert, sieht das anders aus. Aber eine Frau ohne Führungsfunktion, die sich für Kinder entscheidet, kann
sich eine Karriere grundsätzlich (sicher nicht zu 100%) an den Nagel hängen. Das ist mal der erste Grund, weshalb viele Frauen keine Kinder wollen.
Der zweite Grund ist, dass es immer wie mehr Studienabgänger gibt. Das wird von der heutigen tollen Gesellschaft auch ein wenig verlangt. Die Frau möchte dann oft
noch einige Jahre arbeiten nach dem Studium, bevor überhaupt das Thema Kinder zur Debatte wird - und oft wird dann auch gleich dagegen entschieden.
Ein weiterer Grund ist die Teilzeitarbeit, die auch nicht überall möglich ist. Und dann kommt dann noch das Kinderhort, das teilweise sehr teuer ist. Usw.
Die Frage aber von meiner Seite: Ich bin 34ig Jahre alt. Mein Herzblatt 28ig und sich total im Unklaren, wann der Zeitpunkt für Kinder da sein wird - hat aber grundsätzlich nichts gegen die Vorstellung, Kinder zu haben....aber vermutlich erst in ein paar Jahren. Ich bin JETZT soweit für Kinder, umgekehrt nicht. Somit werde ich immer hingehalten.
Der Altersunterschied ist tatsächlich ein riesen Thema. Ich wäre dann fast 40ig, was dann zu spät ist. Hinzu kommt, dass die Beziehung nicht perfekt ist....
Soll man eine solche Beziehung an den Nagel hängen? Habe schon oft gehört, dass Frauen, die aufgrund dem Alter keine Kinder mehr bekommen können, gefrustet sein werden...
Beim Kinderkriegen geht es um etwas ganz anderes noch: berufliche Karriere. Es ist leider Tatsache, dass eine Frau einen Stempel aufgedrückt bekommt, wenn
sie Kinder bekommt. Ist sie bereits in der Karriereleiter hochgeklettert, sieht das anders aus. Aber eine Frau ohne Führungsfunktion, die sich für Kinder entscheidet, kann
sich eine Karriere grundsätzlich (sicher nicht zu 100%) an den Nagel hängen. Das ist mal der erste Grund, weshalb viele Frauen keine Kinder wollen.
Der zweite Grund ist, dass es immer wie mehr Studienabgänger gibt. Das wird von der heutigen tollen Gesellschaft auch ein wenig verlangt. Die Frau möchte dann oft
noch einige Jahre arbeiten nach dem Studium, bevor überhaupt das Thema Kinder zur Debatte wird - und oft wird dann auch gleich dagegen entschieden.
Ein weiterer Grund ist die Teilzeitarbeit, die auch nicht überall möglich ist. Und dann kommt dann noch das Kinderhort, das teilweise sehr teuer ist. Usw.
Die Frage aber von meiner Seite: Ich bin 34ig Jahre alt. Mein Herzblatt 28ig und sich total im Unklaren, wann der Zeitpunkt für Kinder da sein wird - hat aber grundsätzlich nichts gegen die Vorstellung, Kinder zu haben....aber vermutlich erst in ein paar Jahren. Ich bin JETZT soweit für Kinder, umgekehrt nicht. Somit werde ich immer hingehalten.
Der Altersunterschied ist tatsächlich ein riesen Thema. Ich wäre dann fast 40ig, was dann zu spät ist. Hinzu kommt, dass die Beziehung nicht perfekt ist....
Soll man eine solche Beziehung an den Nagel hängen? Habe schon oft gehört, dass Frauen, die aufgrund dem Alter keine Kinder mehr bekommen können, gefrustet sein werden...
@Frau Holle
die Zeiten haben sich geändert,Frauen bekommen auch noch mit 65 Kinder(hier Vierlinge)
ausserdem modern die Kinder im Alter von 6 Moanten in die Kita zu geben >siehe Wirtschaftsminister Gabriel
Heute bekommt man nach Studium und Karriere erst dann die Kinder,
wie sich die Kinder dabei fühlen,wie ihre frühkindliche Entwicklung vonstatten geht..Scheissegal
In den allermeisten Fällen mutieren solch "alte" Eltern dann zu den "Helikoptereltern",
weil ihnen die Leichtigkeit/Unbesorgnsis fehlt,welche junge Eltern noch haben!
Aus meiner eigenen Erfahrung(3-facher Vater,3-facher Großvater und auch Urgroßvater)
Kinder lieben junge Eltern!
die Zeiten haben sich geändert,Frauen bekommen auch noch mit 65 Kinder(hier Vierlinge)ausserdem modern die Kinder im Alter von 6 Moanten in die Kita zu geben >siehe Wirtschaftsminister Gabriel
Heute bekommt man nach Studium und Karriere erst dann die Kinder,
wie sich die Kinder dabei fühlen,wie ihre frühkindliche Entwicklung vonstatten geht..Scheissegal
In den allermeisten Fällen mutieren solch "alte" Eltern dann zu den "Helikoptereltern",
weil ihnen die Leichtigkeit/Unbesorgnsis fehlt,welche junge Eltern noch haben!
Aus meiner eigenen Erfahrung(3-facher Vater,3-facher Großvater und auch Urgroßvater)
Kinder lieben junge Eltern!
Liebe Frau Holle,
ich habe so ein Pärchen in meinem Bekanntenkreis in dieser Altersgruppe. Sie war auch bereit für ein Kind und sie wurden Eltern.
Mein Eindruck ist, dass er nicht sehr glücklich in dieser Rolle ist. Er tut zwar so, aber ich kauf ihm das nicht ab.
Aber ich sage immer, es kommt auf den Menschen drauf an. Mein Beispiel sagt ja nichts aus - wo anders kanns anders sein.
Sag, hast du es schon miterlebt, wie es ist, Kinder zu haben oder bist du da eher unerfahren, was Kindererziehung betrifft?
Ich bin kinderlos. Und bereue es nicht.
Doch, es war schon in meinem Lebensplan, Mutter zu werden.
Aber das Leben kam anders. Und als die biologische Uhr tickte, wollte ich mich diesem Druck nicht aussetzen und mit irgendwem ein Kind kriegen (oder von irgendwem).
Ein Kind sollte aus Liebe entstehen und Eltern haben, die sich von ganzem Herzen lieben.
Und sich gut kennen. Das tut man nicht nach einem oder zwei Jahren.
Ich kenne auch ein Beispiel, wo sie sich getrennt hat, um mit einem anderen Mann Mutter werden zu können.
Ich beobachte das. Und bin wirklich froh, dass ich mich entschieden habe, wie ich mich entschieden habe.
Es geht ja nicht nur ums Kinder *kriegen*. Man muss sie auch erziehen. Mann muss sie zu guten reifen Erwachsenen formen.
Ist ja kein Kinderspiel.
Deswegen sollte man eine Familie auf einer stabilen Basis aufbauen.
ich habe so ein Pärchen in meinem Bekanntenkreis in dieser Altersgruppe. Sie war auch bereit für ein Kind und sie wurden Eltern.
Mein Eindruck ist, dass er nicht sehr glücklich in dieser Rolle ist. Er tut zwar so, aber ich kauf ihm das nicht ab.
Aber ich sage immer, es kommt auf den Menschen drauf an. Mein Beispiel sagt ja nichts aus - wo anders kanns anders sein.
Sag, hast du es schon miterlebt, wie es ist, Kinder zu haben oder bist du da eher unerfahren, was Kindererziehung betrifft?
Ich bin kinderlos. Und bereue es nicht.
Doch, es war schon in meinem Lebensplan, Mutter zu werden.
Aber das Leben kam anders. Und als die biologische Uhr tickte, wollte ich mich diesem Druck nicht aussetzen und mit irgendwem ein Kind kriegen (oder von irgendwem).
Ein Kind sollte aus Liebe entstehen und Eltern haben, die sich von ganzem Herzen lieben.
Und sich gut kennen. Das tut man nicht nach einem oder zwei Jahren.
Ich kenne auch ein Beispiel, wo sie sich getrennt hat, um mit einem anderen Mann Mutter werden zu können.
Ich beobachte das. Und bin wirklich froh, dass ich mich entschieden habe, wie ich mich entschieden habe.
Es geht ja nicht nur ums Kinder *kriegen*. Man muss sie auch erziehen. Mann muss sie zu guten reifen Erwachsenen formen.
Ist ja kein Kinderspiel.
Deswegen sollte man eine Familie auf einer stabilen Basis aufbauen.
Ich stimme dir(fast überall) zu, Don Diro, mit den alten Eltern.
Alte Eltern werden zu Helikoptereltern, weil sie sich über das Kind definieren.
Ich finde das nicht gut. Das tut dem Kind nicht gut. ).
Außerdem: wenn das Kind dann pubertiert, ist die Mutter vielleicht grad im Wechsel. Das kann nicht gut gehen^^
Außerdem hat man, je älter man wird, weniger Kraft. Man ist einfach nicht mehr so fitt, wie früher.
Die ersten Wehwechen fangen an - da herumtollen wie Anfang 20? Geht nicht mehr.
Wo ich dir aber nicht Recht gebe ist das mit der Leichtigkeit/Unbesorgnis. Das ist wohl typabhängig - hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zutun.
Ich jedenfalls bin gelassener.
Kinder sind auch gern bei Omi und Opi - weil die in der Regel gelassener sind^^
Gratuliere zum Urgroßvater
Habt aber alle wohl früh angefangen^^
Alte Eltern werden zu Helikoptereltern, weil sie sich über das Kind definieren.
Ich finde das nicht gut. Das tut dem Kind nicht gut. ).
Außerdem: wenn das Kind dann pubertiert, ist die Mutter vielleicht grad im Wechsel. Das kann nicht gut gehen^^
Außerdem hat man, je älter man wird, weniger Kraft. Man ist einfach nicht mehr so fitt, wie früher.
Die ersten Wehwechen fangen an - da herumtollen wie Anfang 20? Geht nicht mehr.
Wo ich dir aber nicht Recht gebe ist das mit der Leichtigkeit/Unbesorgnis. Das ist wohl typabhängig - hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zutun.
Ich jedenfalls bin gelassener.
Kinder sind auch gern bei Omi und Opi - weil die in der Regel gelassener sind^^
Gratuliere zum Urgroßvater
Habt aber alle wohl früh angefangen^^
Liebe Frau Holle,
statistisch betrachtet scheitert jede 2. Ehe. Dein Status als "Freundin von ..." ist also nicht unbedingt sicher - egal ob mit Kind oder ohne. Die Frage ist letztlich also nicht "wollt ihr beide Kinder?" sondern "Willst Du Kinder? Und bist Du ggf. bereit und fähig, sie allein aufzuziehen?"
Wenn Du letzteres nicht bejahen kannst, lass es. Wenn doch, gibt es deutlich mehr Gründe, es sofort in Angriff zu nehmen, als noch zu warten.
Und zur Bereitschaft Deines Freundes: wenig Frauen werden mit 34 sofort schwanger. Gut möglich, dass es ein Jahr dauert, bis es klappt - dazu kommen dann die üblichen 9 Monate Schwangerschaft. Sollte er dann feststellen, dass er immer noch nicht so weit ist, kann er ja immer noch gehen.
statistisch betrachtet scheitert jede 2. Ehe. Dein Status als "Freundin von ..." ist also nicht unbedingt sicher - egal ob mit Kind oder ohne. Die Frage ist letztlich also nicht "wollt ihr beide Kinder?" sondern "Willst Du Kinder? Und bist Du ggf. bereit und fähig, sie allein aufzuziehen?"
Wenn Du letzteres nicht bejahen kannst, lass es. Wenn doch, gibt es deutlich mehr Gründe, es sofort in Angriff zu nehmen, als noch zu warten.
Und zur Bereitschaft Deines Freundes: wenig Frauen werden mit 34 sofort schwanger. Gut möglich, dass es ein Jahr dauert, bis es klappt - dazu kommen dann die üblichen 9 Monate Schwangerschaft. Sollte er dann feststellen, dass er immer noch nicht so weit ist, kann er ja immer noch gehen.
- Dabei
- 21 Jul 2015
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@Don Diro: Du sprichst von einem Ausnahmefall...
@peachy: nein, leider habe ich keine Erfahrungen, es wäre mein erstes Kind. Den Wunsch habe ich seit Teenager, selber Kinder zu haben. Nur vom Hören Sagen von anderen Eltern. Aber so geht's ja jeder werdenden Mutter. Ich würde auch niemals Kinder wollen in diesen Umständen. Wenn Kinder, dann muss alles drum herum stimmen. Inkl. Beziehung. Die Frage ist halt mehr, soll man eine Beziehung hinwerfen um jemanden neuen zu suchen oder soll man den Kinderwunsch einfach streichen. Dieser Gedanke fällt mir enorm schwer.
@peachy: nein, leider habe ich keine Erfahrungen, es wäre mein erstes Kind. Den Wunsch habe ich seit Teenager, selber Kinder zu haben. Nur vom Hören Sagen von anderen Eltern. Aber so geht's ja jeder werdenden Mutter. Ich würde auch niemals Kinder wollen in diesen Umständen. Wenn Kinder, dann muss alles drum herum stimmen. Inkl. Beziehung. Die Frage ist halt mehr, soll man eine Beziehung hinwerfen um jemanden neuen zu suchen oder soll man den Kinderwunsch einfach streichen. Dieser Gedanke fällt mir enorm schwer.
Dann lass es. So ein Kind hat man mindestens 18 Jahre. In dieser langen Zeit ändern sich viele Dinge. Willst Du das Kind dann zurück geben, falls z.B. die Beziehung zerbricht?
Entweder Du willst es unter allen Umständen - oder Du willst es eben nicht.
Nebenbei bemerkt: glaubst Du ernsthaft, dass Du es schaffen könntest, in sehr kurzer Zeit Deine aktuelle Beziehung zu beenden und eine neue so stabil aufzubauen, dass beide Seiten ein Kind wollen? Ich schätze mal, das dauert mindestens 2 Jahre ... optimistisch gedacht. Der Mann soll ja schließlich nicht das Gefühl haben, nur Werkzeug zur Erfüllung Deiner Familienplanung zu sein. Kannst Du so lange warten?
Entweder Du willst es unter allen Umständen - oder Du willst es eben nicht.
Nebenbei bemerkt: glaubst Du ernsthaft, dass Du es schaffen könntest, in sehr kurzer Zeit Deine aktuelle Beziehung zu beenden und eine neue so stabil aufzubauen, dass beide Seiten ein Kind wollen? Ich schätze mal, das dauert mindestens 2 Jahre ... optimistisch gedacht. Der Mann soll ja schließlich nicht das Gefühl haben, nur Werkzeug zur Erfüllung Deiner Familienplanung zu sein. Kannst Du so lange warten?
Ich versuche es mal kurz und einfach:
Der innere Wunsch an ein eigenes Kind kann eine Beziehung beenden. Ist doch auch logisch: Wenn der Partner definitiv eigene Kinder ausschließt und ich unbedingt eigene Kinder haben möchte, ist die Trennung unvermeidlich. Wenn man es nicht macht und es später bereut... ist die Beziehung doch ohnehin mit der Entscheidung so belastet das man nicht mehr glücklich wird.
Meinungen ändern sich. Vielleicht binnen 2 Jahren, vielleicht auch nicht. Mit 28 hätte ich auch keine Kinder gewollt. Mit 41 habe ich nun einen vierjährigen Sohn. Für mich als Mann war der Zeitpunkt aber auch "überreif", wenn es bis 40 nicht passiert wäre, hätte ich aufgrund des Alters nicht mehr gewollt. Aber das kann jeder sehen wie er mag.
Der innere Wunsch an ein eigenes Kind kann eine Beziehung beenden. Ist doch auch logisch: Wenn der Partner definitiv eigene Kinder ausschließt und ich unbedingt eigene Kinder haben möchte, ist die Trennung unvermeidlich. Wenn man es nicht macht und es später bereut... ist die Beziehung doch ohnehin mit der Entscheidung so belastet das man nicht mehr glücklich wird.
Meinungen ändern sich. Vielleicht binnen 2 Jahren, vielleicht auch nicht. Mit 28 hätte ich auch keine Kinder gewollt. Mit 41 habe ich nun einen vierjährigen Sohn. Für mich als Mann war der Zeitpunkt aber auch "überreif", wenn es bis 40 nicht passiert wäre, hätte ich aufgrund des Alters nicht mehr gewollt. Aber das kann jeder sehen wie er mag.
Nun ist aber nicht so das dies mit 36 auch sofort "klappt",
da könnten durchaus auch noch einige Jahre ins Land ziehen,bevor ein Kind kommt,
.....dann bist du aber schon jenseits von 36!Solltest jetzt mit dem "Basteln" anfangen!
Wenn @Peachy meint das man im Alter gelassener wird,möchte ich das für mich verneinen,
wurde mit 46 Großvater,hatte aber dann immer Ängste das den Lütten was passieren könnte,diese Ängste hatte ich aber als Vater überhaupt nicht,
....weil eben zu dieser Zeit(23) noch die Leichtigkeit/Unbekümmertheit !
@Peachy
In unserer Familie war keine(r)..älter als 23,als die Kinder kamen
...deswegen haben wir auch noch das große Glück,
....das selbst die Ururgroßeltern noch leben,
5 Generationen..alle noch da..mein Urenkel war im Apri 2015 schon 7 Jahre alt!
@Frau Holle
ich habe erst mit 37 angefangen zu studieren,
die Zeit hat auch noch "gereicht",um "große" Karriere zu machen...
da könnten durchaus auch noch einige Jahre ins Land ziehen,bevor ein Kind kommt,
.....dann bist du aber schon jenseits von 36!Solltest jetzt mit dem "Basteln" anfangen!
Wenn @Peachy meint das man im Alter gelassener wird,möchte ich das für mich verneinen,
wurde mit 46 Großvater,hatte aber dann immer Ängste das den Lütten was passieren könnte,diese Ängste hatte ich aber als Vater überhaupt nicht,
....weil eben zu dieser Zeit(23) noch die Leichtigkeit/Unbekümmertheit !
@Peachy
In unserer Familie war keine(r)..älter als 23,als die Kinder kamen
...deswegen haben wir auch noch das große Glück,
....das selbst die Ururgroßeltern noch leben,
5 Generationen..alle noch da..mein Urenkel war im Apri 2015 schon 7 Jahre alt!
@Frau Holle
ich habe erst mit 37 angefangen zu studieren,
die Zeit hat auch noch "gereicht",um "große" Karriere zu machen...
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- Dabei
- 21 Jul 2015
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@Don Diro: Ja, ich habe auch von Frauen gesprochen. Und wenn man schon mit 23ig Vater wird, ist das natürlich auch ein Vorteil. Das kenne ich auch von anderen..
Aber ich sage, grundsätzlich ab 28ig und dann noch Kinder haben...dann wird's schwierig mit der Karriere bis unmöglich. Für Frauen! Weil sie sind ja grundsätzlich diejenigen, die ihr Arbeitspensum stark einschränken.
Aber ich sage, grundsätzlich ab 28ig und dann noch Kinder haben...dann wird's schwierig mit der Karriere bis unmöglich. Für Frauen! Weil sie sind ja grundsätzlich diejenigen, die ihr Arbeitspensum stark einschränken.
Deswegen mein Wahlspruch
..Erst die Kinder ..dann die Karriere..hab es ja selber so gemacht
Einer unserer Söhne hat es auch so gemacht..früh Vater...Karriere dann mit 38.
...beim Abschluss dann Bundeslandbester,mit öffentlicher Belobigung des Ministerpräsidenten,und dies im biblischem Alter von 42.. .
..Erst die Kinder ..dann die Karriere..hab es ja selber so gemacht
Einer unserer Söhne hat es auch so gemacht..früh Vater...Karriere dann mit 38.
...beim Abschluss dann Bundeslandbester,mit öffentlicher Belobigung des Ministerpräsidenten,und dies im biblischem Alter von 42.. .
- Dabei
- 6 Mrz 2013
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Bei mir war es umgekehrt: Mein Partner wollte unbedingt eine Familie gründen und ich nicht. Da er mich mit seinem Kinderwunsch zunehmend unter Druck zu setzen versucht hat, habe ich mich getrennt.
Darf ich da mal nachfragen? Sicher ist keine Beziehung "perfekt", aber es wird wohl einen Grund gehabt haben, warum du das in dem Zusammenhang erwähnt hast. Also was verbirgt sich hinter dieser Aussage, was stimmt nicht in eurer Beziehung? Ich kann bei der Kinderfrage zwar nicht kompetent mitreden, s.o., aber wenn ich schon Zweifel in meine Beziehung hätte, würde ich erst recht mit diesem Partner keine Kinder haben wollen.
Und noch eine Frage: Stellst du dir die Fragen zum Thema Karriere wegen dir oder wegen deinem Freund? Bzw: Will dein Freund deswegen jetzt keine Kinder, weil er erst noch Karriere machen will?
Darf ich da mal nachfragen? Sicher ist keine Beziehung "perfekt", aber es wird wohl einen Grund gehabt haben, warum du das in dem Zusammenhang erwähnt hast. Also was verbirgt sich hinter dieser Aussage, was stimmt nicht in eurer Beziehung? Ich kann bei der Kinderfrage zwar nicht kompetent mitreden, s.o., aber wenn ich schon Zweifel in meine Beziehung hätte, würde ich erst recht mit diesem Partner keine Kinder haben wollen.
Und noch eine Frage: Stellst du dir die Fragen zum Thema Karriere wegen dir oder wegen deinem Freund? Bzw: Will dein Freund deswegen jetzt keine Kinder, weil er erst noch Karriere machen will?
- Dabei
- 21 Jul 2015
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@Twin-light: Wie alt warst du da, wie alt war er? Hast du es dir GAR nicht vorstellen können oder war es zu früh?
Ja, die Beziehung ist nicht perfekt. 1. bin ich 6 Jahre älter und an einem ganz anderen Punkt im Leben (ich bin 34) 2. bin ich eher Kopflastig als umgekehrt 3. denke ich über den Tellerrand und lebe nicht einfach in den Tag hinein - habe somit klare Ziele, Träume und Wünsche im Leben. 4. bin ich konfliktfähig, umgekehrt nicht. - d.h. die Kommunikation stimmt nicht wirklich - ist aber viel besser geworden.
Wir sind halt immer noch zusammen, lieben uns. Und es hat sich auch einiges gebessert. Ich denke, sehr vieles liegt auch am Altersunterschied.
Nein, es stellt sich nicht bei mir das Thema wegen Karriere. Eigentlich will niemand von uns Karriere machen, da wir beide denken, es gibt Wichtigeres im Leben. Wir haben beide gut bezahlte Jobs, das genügt uns. So können wir uns ein schönes Leben machen. Eine Karriere opfert zu viel.
Ja, die Beziehung ist nicht perfekt. 1. bin ich 6 Jahre älter und an einem ganz anderen Punkt im Leben (ich bin 34) 2. bin ich eher Kopflastig als umgekehrt 3. denke ich über den Tellerrand und lebe nicht einfach in den Tag hinein - habe somit klare Ziele, Träume und Wünsche im Leben. 4. bin ich konfliktfähig, umgekehrt nicht. - d.h. die Kommunikation stimmt nicht wirklich - ist aber viel besser geworden.
Wir sind halt immer noch zusammen, lieben uns. Und es hat sich auch einiges gebessert. Ich denke, sehr vieles liegt auch am Altersunterschied.
Nein, es stellt sich nicht bei mir das Thema wegen Karriere. Eigentlich will niemand von uns Karriere machen, da wir beide denken, es gibt Wichtigeres im Leben. Wir haben beide gut bezahlte Jobs, das genügt uns. So können wir uns ein schönes Leben machen. Eine Karriere opfert zu viel.
Hallo,
ich frag mich immer wieder wie man sich so ab 30 die Frage stellen kann, ob man Kinder will. Mittlerweile glaube ich, dass es einfach eine Frage des geistigen Alters bei uns Männern ist. Aber vielleicht bin das auch nur ich? Meine Einstellung hat sich so ab 25 geändert und meine Gründe, Kinder zu wollen sind hauptsächlich Instinkt getrieben. Vielleicht bringt es ja jemanden weiter, darum sind sie hier:
1. Meine Werte, meine Traditionen und meine Geschichte weitergeben
Ich bin nicht Albert Einstein, ich werde in keinem Geschichtsbuch erscheinen. Darum ist der einzige Weg, unsterblich zu werden der, meine Gene weiterzugeben. Oder endlich Google zu erlauben, ein Backup meiner Daten in der Cloud zu speichern... *lach*
2. Ein Monster erschaffen
Ich glaube fest, durch die mir persönlich zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Kind oder mehrere gut aufziehen zu können. Privatschule, Ausbildung, Studium, alles kein Thema um das ich mir Sorgen machen muss.
3. Ein Zeichen der Liebe setzen
Meine Partnerin und ich, ich und meine Partnerin. Kann es etwas bedeutungsvolleres geben, als die Manifestation der eigenen Gene in Form eines neuen Lebens, das (hoffentlich) länger existiert, als wir beide? Ich denke nicht.
4. "Sims" in real und ohne Kontrollmöglichkeit
Ich habe in meiner Jugend viele coole Dinge gemacht. Jugend forscht, Talentwettbewerbe, etc. Aber auch ohne: Wie cool muss es bitte sein, wenn du im Sauseschritt der biologischen und psychologischen "Dings" zusehen kannst, das auch noch aus dir und deiner Partnerin gemacht ist?
Und wieso sollte ich leben, wenn ich das was ich schaffe und die Ressourcen die ich dafür bekomme, nicht mit Menschen teilen kann, die ich liebe? Ich meine, nicht irgendwelche Menschen, sondern "meine" Menschen. Es ist doch besser, man holt sich auf natürlichem Wege Leben in die Bude und Glück und gibt Geborgenheit, als später mal auf ein langweiliges Leben zurücksehen zu müssen.
Aber natürlich gibts auch weitere Gründe, eine Familie zu gründen. Einige davon finde ich echt gruselig. Den hier z.B.:
1. Es ist deutsche Tradition (Männer haben eine Frau und Kinder. <-- Punkt)
2. Familie und Kinder sind ein Zeichen von Belastbarkeit und Ausgeglichenheit und ein Bonus für die Karriere.
3. Meine Freundin will Kindern (aber nicht all zu bald).
4. Ich brauche 3 Kindern um meine Rente gegen zu finanzieren *lach*
Also, hm, hat sich wohl zu einem Bekenntnis für Kinder entwickelt *duck*. Ich drücke jetzt trotzdem mal absenden...
Grüße
ich frag mich immer wieder wie man sich so ab 30 die Frage stellen kann, ob man Kinder will. Mittlerweile glaube ich, dass es einfach eine Frage des geistigen Alters bei uns Männern ist. Aber vielleicht bin das auch nur ich? Meine Einstellung hat sich so ab 25 geändert und meine Gründe, Kinder zu wollen sind hauptsächlich Instinkt getrieben. Vielleicht bringt es ja jemanden weiter, darum sind sie hier:
1. Meine Werte, meine Traditionen und meine Geschichte weitergeben
Ich bin nicht Albert Einstein, ich werde in keinem Geschichtsbuch erscheinen. Darum ist der einzige Weg, unsterblich zu werden der, meine Gene weiterzugeben. Oder endlich Google zu erlauben, ein Backup meiner Daten in der Cloud zu speichern... *lach*
2. Ein Monster erschaffen
Ich glaube fest, durch die mir persönlich zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Kind oder mehrere gut aufziehen zu können. Privatschule, Ausbildung, Studium, alles kein Thema um das ich mir Sorgen machen muss.
3. Ein Zeichen der Liebe setzen
Meine Partnerin und ich, ich und meine Partnerin. Kann es etwas bedeutungsvolleres geben, als die Manifestation der eigenen Gene in Form eines neuen Lebens, das (hoffentlich) länger existiert, als wir beide? Ich denke nicht.
4. "Sims" in real und ohne Kontrollmöglichkeit
Ich habe in meiner Jugend viele coole Dinge gemacht. Jugend forscht, Talentwettbewerbe, etc. Aber auch ohne: Wie cool muss es bitte sein, wenn du im Sauseschritt der biologischen und psychologischen "Dings" zusehen kannst, das auch noch aus dir und deiner Partnerin gemacht ist?
Und wieso sollte ich leben, wenn ich das was ich schaffe und die Ressourcen die ich dafür bekomme, nicht mit Menschen teilen kann, die ich liebe? Ich meine, nicht irgendwelche Menschen, sondern "meine" Menschen. Es ist doch besser, man holt sich auf natürlichem Wege Leben in die Bude und Glück und gibt Geborgenheit, als später mal auf ein langweiliges Leben zurücksehen zu müssen.
Aber natürlich gibts auch weitere Gründe, eine Familie zu gründen. Einige davon finde ich echt gruselig. Den hier z.B.:
1. Es ist deutsche Tradition (Männer haben eine Frau und Kinder. <-- Punkt)
2. Familie und Kinder sind ein Zeichen von Belastbarkeit und Ausgeglichenheit und ein Bonus für die Karriere.
3. Meine Freundin will Kindern (aber nicht all zu bald).
4. Ich brauche 3 Kindern um meine Rente gegen zu finanzieren *lach*
Also, hm, hat sich wohl zu einem Bekenntnis für Kinder entwickelt *duck*. Ich drücke jetzt trotzdem mal absenden...
Grüße
- Dabei
- 6 Mrz 2013
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Nee, es war nicht zu früh. Ich wollte einfach nie Kinder (und hab nun auch keine und bereue da rein gar nichts, es fühlt sich absolut richtig an für mich). Ich hab mir damals, weil ich ihn nicht verlieren wollte, wohl ein bisschen vorgemacht, dass das evtl noch kommen könnte, wenn ich vielleicht mal in das Torschlusspanikalter komme. Hätte ich aber besser wissen können
Find ich jetzt nicht so gravierend.
Da seh ich keinen großen Bezug zur Kinderfrage. Kinderwunsch entsteht doch nicht eher oder nicht, wenn man kopflastig ist oder nicht.
Das ist doch positiv - ? Und wenn er da anders ist: Spontan sich für ein Kind entscheiden ist anscheinend auch nicht bei ihm - ?
Würde mich stören, wenn der Partner nicht konfliktfähig wäre, auch Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ist aber nicht allen Menschen so wichtig, und viele Beziehungen funktionieren trotzdem, weil der kommunikative Part halt strategischer vorgeht. Das würde dir ja liegen, nachdem du dich als kopflastig bezeichnest.
"Wir sind halt immer noch zusammen" wäre für mich nur dann eine Basis für Kinder, wenn ich kein Problem damit hätte, das Kind notfalls alleine aufzuziehen.
Ich kenne deine Beziehung natürlich nicht näher, aber das denke ich nicht. Gerade mit um die 30 ist man doch in einer ähnlichen Phase - Ausbildung ist abgeschlossen, Job ist gefunden und wird aufgebaut.
Was macht dein Freund denn für Gründe geltend, warum er - noch - keine Kinder will? Oder argumentiert er da nicht, weil er eben kein Kopfmensch ist?
Find ich jetzt nicht so gravierend.
Da seh ich keinen großen Bezug zur Kinderfrage. Kinderwunsch entsteht doch nicht eher oder nicht, wenn man kopflastig ist oder nicht.
Das ist doch positiv - ? Und wenn er da anders ist: Spontan sich für ein Kind entscheiden ist anscheinend auch nicht bei ihm - ?
Würde mich stören, wenn der Partner nicht konfliktfähig wäre, auch Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ist aber nicht allen Menschen so wichtig, und viele Beziehungen funktionieren trotzdem, weil der kommunikative Part halt strategischer vorgeht. Das würde dir ja liegen, nachdem du dich als kopflastig bezeichnest.
"Wir sind halt immer noch zusammen" wäre für mich nur dann eine Basis für Kinder, wenn ich kein Problem damit hätte, das Kind notfalls alleine aufzuziehen.
Ich kenne deine Beziehung natürlich nicht näher, aber das denke ich nicht. Gerade mit um die 30 ist man doch in einer ähnlichen Phase - Ausbildung ist abgeschlossen, Job ist gefunden und wird aufgebaut.
Was macht dein Freund denn für Gründe geltend, warum er - noch - keine Kinder will? Oder argumentiert er da nicht, weil er eben kein Kopfmensch ist?
- Dabei
- 21 Jul 2015
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@Twin-light: Danke für deinen Beitrag. Diese Probleme, die ich aufgezählt habe, haben nicht direkt mit dem Kinderwunsch zu tun. Aber sie haben mit unseren Problemen in der Beziehung zu tun.
Betreffend Gründe: mir ist es halt recht klar, dass ich in den nächsten 2 Jahren Kinder möchte, umgekehrt ist einfach alles unklar. Kinder JA, aber wohl erst in einigen Jahren. Fazit: ich wäre dann zu alt um Kinder zu bekommen :-(
Betreffend Gründe: mir ist es halt recht klar, dass ich in den nächsten 2 Jahren Kinder möchte, umgekehrt ist einfach alles unklar. Kinder JA, aber wohl erst in einigen Jahren. Fazit: ich wäre dann zu alt um Kinder zu bekommen :-(
Sieht so aus als würde xymox Dir bei deinem "Problem" weiterhelfen können 
Spaß beiseite In meinem persönlichen Umfeld gab es diese Konflikte ja/nein zum eigenen Kind immer wieder. Letztlich ging es so aus: Die Person mit dem Kinderwunsch hat sich getrennt und einen Partner gesucht der in dieser Hinsicht gleich gestrickt war.
Wenn man absolut ein Kind möchte und seine innere Uhr kurz vorm Verrecken sieht, dann wird dies keine Liebe aufhalten können.
Das ist jetzt nur meine eigene Meinung: Der Drang/Wunsch eigene Kinder zu haben kann größer sein als die Liebe zum Partner.
Spaß beiseite
In meinem persönlichen Umfeld gab es diese Konflikte ja/nein zum eigenen Kind immer wieder. Letztlich ging es so aus: Die Person mit dem Kinderwunsch hat sich getrennt und einen Partner gesucht der in dieser Hinsicht gleich gestrickt war.Wenn man absolut ein Kind möchte und seine innere Uhr kurz vorm Verrecken sieht, dann wird dies keine Liebe aufhalten können.
Das ist jetzt nur meine eigene Meinung: Der Drang/Wunsch eigene Kinder zu haben kann größer sein als die Liebe zum Partner.
- Dabei
- 13 Sep 2015
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Na prima..jetzt wird mir auch klar,
warum wir weltweit in Deutschland an letzter Stelle bezüglich der Geburtenrate stehen!
Klingelt bei dir da was>> Kausalität Kinder/Rente?
warum wir weltweit in Deutschland an letzter Stelle bezüglich der Geburtenrate stehen!
Klingelt bei dir da was>> Kausalität Kinder/Rente?
Man kann Deutschland grundsätzlich nicht unbedingt mehr als familienfreundliches Land ansehen!
In Zeiten, wo einer einen Beruf erlernt und sein Leben lang bis zur Rente durchackert sind definitiv vorbei, von den hohen Lebenshaltungskosten insgesamt mal abgesehen (Von den Wuchermieten angefangen.....). Auch gut ausgebildete Mütter mit ihren statistisch 1,8 Kindern kommen nach der Kinderzeit kaum noch zurück in den Beruf.
Dann geht es weiter mit mangelnden und/oder überfüllten Kitaplätzen, unzureichenden Grundschulen (10% der Schulstunden fallen aus, das macht während der Grundschulzeit ein ganzes Schuljahr). Später der oft vergebliche Run auf einen guten Ausbildungsplatz, oder zum Studium ist dann oft das aushäusige Wohnen zu finanzieren. Da kommt von 0-18 schonmal ein halbes Milliönchen zusammen, das zuerst verdient sein will.
Oder aber: Der Staat zahlt. Auch keine wirklich rosige Perspektive.
Die Kausalität "Rente" erschließt sich mir gar nicht.
Geht er davon aus, man solle Kinder produzieren um die Rente "sicher" zu machen? Auf welch`fernem Stern lebt er denn?
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