Ganz zu Anfang erst mal ein paar Hintergrundinformationen: Meine Freundin ist 28, ich bin 32. Wir kennen uns seit nunmehr über zehn Jahren, seit zwei Jahren sind wir zusammen. Eigentlich bin ich ganz glücklich in meiner Beziehung. Wir verstehen uns super und auch im Bett ist alles prima. Ja, wenn da nicht das Wörtchen „eigentlich“ wäre.
Das „eigentlich“ bezieht sich darauf, dass meine Freundin bekennende Kifferin ist. Sie hat schon immer gerne mal einen Joint geraucht. So kennt man sie halt, und gegen eine gelegentliche Graszigarette hätte ich ja auch nichts einzuwenden. Seit einiger Zeit läuft das meiner Meinung nach aber ordentlich aus dem Ruder. Vor einem halben Jahr etwa ist sie auf dem Weg zur Arbeit in eine Polizeikontrolle gekommen. Ordentlich THC im Körper = Führerschein weg und in der Folge auch Job weg. Seitdem tut sie eigentlich nichts anderes, als zu Hause auf der Couch vorm Fernseher zu liegen oder im Internet rumzumachen. Und auch der Konsum ist seitdem ordentlich gestiegen. Sie raucht mittlerweile so etwa 8 bis 10 Joints am Tag und am Wochenende auch mal mehr.
Was das für den Alltag bedeutet? Ich arbeite von morgens früh bis abends spät. Wenn ich von der Arbeit komme, liegt meine Freundin total breit auf der Couch (wo sie auch den restlichen Tag verbracht hat), ich gehe einkaufen, mache Essen und erledige das Wichtigste im Haushalt. Alles Dinge, die sie trotz ihrer Freizeit nicht mehr auf die Reihe bekommt, aber irgendjemand muss es ja machen.
Die Freizeitgestaltung sieht in etwa so aus, dass wir nichts mehr machen können, wo viele Leute sind (Kino, Kirmes, Kneipe, Disco usw.). Es muss irgendetwas sein, wo keine Leute sind, damit man in Ruhe und ungestört kiffen kann. Das bedeutet dann entweder, irgendwo im Wald auf ne Wiese legen, oder einfach ganz zu Hause bleiben. Freunde ziehen sich auch so langsam zurück. Man merkt das daran, dass man nicht mehr gefragt wird ob man mit will, wenn sie irgendetwas unternehmen.
Ich kann zu ihr sagen was ich will, sie sieht einfach nicht ein, dass die Kifferei so langsam aber sicher die Harmonie in unserer Beziehung gefährdet. „Lass mich doch“, „Das ist doch nichts schlimmes“, „Alkohol ist viel schlimmer als Gras“ und „Ich tu doch keinem was, ich kann doch machen was ich will“ sind die typischen Reaktionen ihrerseits (Das sind die typischen Argumente, die jeder Kiffer anwendet, um seine Sucht runterzuspielen).
Ich wollte hier einfach mal nachhören, ob es Leute gibt, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren, und wie ihr damit umgegangen seid oder wie ihr damit umgehen würdet…
Das „eigentlich“ bezieht sich darauf, dass meine Freundin bekennende Kifferin ist. Sie hat schon immer gerne mal einen Joint geraucht. So kennt man sie halt, und gegen eine gelegentliche Graszigarette hätte ich ja auch nichts einzuwenden. Seit einiger Zeit läuft das meiner Meinung nach aber ordentlich aus dem Ruder. Vor einem halben Jahr etwa ist sie auf dem Weg zur Arbeit in eine Polizeikontrolle gekommen. Ordentlich THC im Körper = Führerschein weg und in der Folge auch Job weg. Seitdem tut sie eigentlich nichts anderes, als zu Hause auf der Couch vorm Fernseher zu liegen oder im Internet rumzumachen. Und auch der Konsum ist seitdem ordentlich gestiegen. Sie raucht mittlerweile so etwa 8 bis 10 Joints am Tag und am Wochenende auch mal mehr.
Was das für den Alltag bedeutet? Ich arbeite von morgens früh bis abends spät. Wenn ich von der Arbeit komme, liegt meine Freundin total breit auf der Couch (wo sie auch den restlichen Tag verbracht hat), ich gehe einkaufen, mache Essen und erledige das Wichtigste im Haushalt. Alles Dinge, die sie trotz ihrer Freizeit nicht mehr auf die Reihe bekommt, aber irgendjemand muss es ja machen.
Die Freizeitgestaltung sieht in etwa so aus, dass wir nichts mehr machen können, wo viele Leute sind (Kino, Kirmes, Kneipe, Disco usw.). Es muss irgendetwas sein, wo keine Leute sind, damit man in Ruhe und ungestört kiffen kann. Das bedeutet dann entweder, irgendwo im Wald auf ne Wiese legen, oder einfach ganz zu Hause bleiben. Freunde ziehen sich auch so langsam zurück. Man merkt das daran, dass man nicht mehr gefragt wird ob man mit will, wenn sie irgendetwas unternehmen.
Ich kann zu ihr sagen was ich will, sie sieht einfach nicht ein, dass die Kifferei so langsam aber sicher die Harmonie in unserer Beziehung gefährdet. „Lass mich doch“, „Das ist doch nichts schlimmes“, „Alkohol ist viel schlimmer als Gras“ und „Ich tu doch keinem was, ich kann doch machen was ich will“ sind die typischen Reaktionen ihrerseits (Das sind die typischen Argumente, die jeder Kiffer anwendet, um seine Sucht runterzuspielen).
Ich wollte hier einfach mal nachhören, ob es Leute gibt, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren, und wie ihr damit umgegangen seid oder wie ihr damit umgehen würdet…