So ich muss hier mal was schreiben, da ich Rat gebrauchen kann.
Ich habe letztes Jahr eine Frau mit zwei Kindern ( 5 und 8 ) kennengelernt. Anfangs haben ihre Eltern die Beziehung absolut nicht akzeptiert und Terror geschoben, weil sie der Meinung waren, dass ich kein passender Partner bin. Dir haben sich ihre Meinung gebildet, obwohl sie mich vorher nur einmal kurz gesehen hatten. Sie meinten ein Jemand der auf Autos steht, gerade mal 27 Jahre alt ist und vorher noch
nie eine Familie hatte, der kann kein passender Partner sein. Vielleicht auch, weil ich nicht "rein deutscher" Herkunft bin.
Da meine Freundin halt bei denen wohnt, war es erstmal nicht möglich uns bei ihr Zuhause zu treffen. Also haben wir viele Aktivitäten draussen unternommen. Darunter haben die Kinder auch ziemlich gelitten, da sie mich nach kurzer Zeit total ins Herz geschlossen
haben. Haben dadurch natürlich total zusammengehalten, auch wenn Sie oft gezweifelt hat. Ich habe zu ihr immer gesagt, dass ich mich gerne mal mit ihren Eltern hinsetzen möchte damit man ein klärendes Gespräch führen kann. Irgendwann kam es auch endlich dazu und
dann wurde ich akzeptiert. Ich bin dann bei denen eingezogen. Dafür haben sie auch für uns wirklich viel umgebaut und an Geld investiert.
Jedoch habe ich mich vor 4 Wochen blöderweise getrennt und wir haben das Gespräch 3 Wochen später gesucht und sind seitdem wieder zusammen. Haben uns auch wieder mit den Kids getroffen und die haben mich wieder total ins Herz geschlossen.
Die Trennung meinerseits war unnötig und blöd - das werde ich nicht gutreden oder irgendwie rechtfertigen wollen. Ich werde es ab sofort besser machen. Beim Treffen, wo wir alle 4 wieder zusammen waren, stellte sich auch wieder das Familiengefühl ein.
Das Problem an der Geschichte ist aber, dass ich natürlich durch die Trennung ihre Eltern verletzt habe und sie dementsprechend nun sehr sehr.. naja richtig schlecht auf mich zu sprechen sind. Sie haben meiner Freundin gleich gesagt und klar gemacht, dass sie mich niemals mehr in ihrem Haus dulden werden. Sie haben so viel für uns getan und ich hab denen einen Arschtritt gegeben und alle für die Zeit in absolute Traurigkeit geschoben.
Jedoch ist das mittlerweile wieder so, dass sie mich immernoch liebt, wir halt wieder zusammen sind und die Kids mich unbedingt sehen wollen und was mit mir machen wollen. Jetzt sind sie die Leidtragenden in der Situation, weil wir uns wie am Anfang nur draussen treffen können aber nicht bei ihr. Das macht sie ziemlich traurig.
Nach der Trennung bin ich wieder zu meinen Eltern gezogen, wo ich jetzt auch wohne. Sie wohnt leider auch eine Stunde entfernt. Eine eigene Wohnung wäre eine Option, aber vom Geld her schwer machbar und dann müsste sie quasi ihren Eltern auch einen Arschtritt verpassen und das kann und werde ich definitiv nicht verlangen.
Natürlich ist die Enttäuschung und die Wut ihrer Eltern mir gegenüber nachvollziehbar und kann es natürlich auch irgendwo verstehen. Ich habe mich nunmal getrennt und damit alle eben enttäuscht. Nur denke ich mittlerweile, dass es ja den Kindern und ihr mit mir auf jedenfall um einiges besser geht. Sie können mit meiner Anwesendheit wieder lachen, Freude haben, die Kids suchen die Nähe und sie wiederrum auch. Die Kleinen sind auch absolut traurig, wenn wir uns mal einen Tag doch nicht sehen können.
Meine Sichtweise ist.. man möchte ja, dass die eigenen Kinder glücklich sind. Und wenn sie sehen und merken, dass es denen mit mir wieder richtig gut geht , sie glücklich sind und sie total meine Nähe suchen, darf man denn überhaupt als Elternteil trotzdem dagegen sein? Dann hat das ja mehr mit eigenen Interessen zu tun, als um die Sorge ihrer Enkelkinder + Tochter, oder sehe ich das falsch?
Ich würde ja auch nicht wieder bei denen einziehen wollen, nur dass sie es zumindest akzeptieren, dass ich wieder bei denen ins Haus darf. Ich habe gedacht, dass ich irgendwie das Gespräch suche oder einen Brief schreibe an die Eltern, aber meine Freundin meinte das wäre sinnlos, da sie ihren Standpunkt schon festgelegt haben. Aber alles damit nur zu begründen und dauernt vorzuhalten, dass ich mich getrennt habe finde ich bisschen zu einfach.
Ich habe einen Riesenfehler begangen, welchen ich auch absolut einsehe - keine Frage!
Aber Niemand ist frei von Fehlern und gerade sie müssten wissen, dass auch mal scheisse passieren kann. War ja in deren Ehe ja nicht anders.
Nur würde ich es ziemlich schade finden, wenn die Beziehung an sowas in die Brüche gehen würde. Ich + Sie haben einfach zu viele Gemeinsamkeiten, als das ich möchte dass das dadurch Enden kann, da ich definitiv keine bessere Frau finden werde. Außerdem liebe ich
die Kids wie als wären es meine eigenen.
Habt Ihr eine Idee wie man vorgehen kann? Danke im Voraus für eure Antworten!
LG
Ich habe letztes Jahr eine Frau mit zwei Kindern ( 5 und 8 ) kennengelernt. Anfangs haben ihre Eltern die Beziehung absolut nicht akzeptiert und Terror geschoben, weil sie der Meinung waren, dass ich kein passender Partner bin. Dir haben sich ihre Meinung gebildet, obwohl sie mich vorher nur einmal kurz gesehen hatten. Sie meinten ein Jemand der auf Autos steht, gerade mal 27 Jahre alt ist und vorher noch
nie eine Familie hatte, der kann kein passender Partner sein. Vielleicht auch, weil ich nicht "rein deutscher" Herkunft bin.
Da meine Freundin halt bei denen wohnt, war es erstmal nicht möglich uns bei ihr Zuhause zu treffen. Also haben wir viele Aktivitäten draussen unternommen. Darunter haben die Kinder auch ziemlich gelitten, da sie mich nach kurzer Zeit total ins Herz geschlossen
haben. Haben dadurch natürlich total zusammengehalten, auch wenn Sie oft gezweifelt hat. Ich habe zu ihr immer gesagt, dass ich mich gerne mal mit ihren Eltern hinsetzen möchte damit man ein klärendes Gespräch führen kann. Irgendwann kam es auch endlich dazu und
dann wurde ich akzeptiert. Ich bin dann bei denen eingezogen. Dafür haben sie auch für uns wirklich viel umgebaut und an Geld investiert.
Jedoch habe ich mich vor 4 Wochen blöderweise getrennt und wir haben das Gespräch 3 Wochen später gesucht und sind seitdem wieder zusammen. Haben uns auch wieder mit den Kids getroffen und die haben mich wieder total ins Herz geschlossen.
Die Trennung meinerseits war unnötig und blöd - das werde ich nicht gutreden oder irgendwie rechtfertigen wollen. Ich werde es ab sofort besser machen. Beim Treffen, wo wir alle 4 wieder zusammen waren, stellte sich auch wieder das Familiengefühl ein.
Das Problem an der Geschichte ist aber, dass ich natürlich durch die Trennung ihre Eltern verletzt habe und sie dementsprechend nun sehr sehr.. naja richtig schlecht auf mich zu sprechen sind. Sie haben meiner Freundin gleich gesagt und klar gemacht, dass sie mich niemals mehr in ihrem Haus dulden werden. Sie haben so viel für uns getan und ich hab denen einen Arschtritt gegeben und alle für die Zeit in absolute Traurigkeit geschoben.
Jedoch ist das mittlerweile wieder so, dass sie mich immernoch liebt, wir halt wieder zusammen sind und die Kids mich unbedingt sehen wollen und was mit mir machen wollen. Jetzt sind sie die Leidtragenden in der Situation, weil wir uns wie am Anfang nur draussen treffen können aber nicht bei ihr. Das macht sie ziemlich traurig.
Nach der Trennung bin ich wieder zu meinen Eltern gezogen, wo ich jetzt auch wohne. Sie wohnt leider auch eine Stunde entfernt. Eine eigene Wohnung wäre eine Option, aber vom Geld her schwer machbar und dann müsste sie quasi ihren Eltern auch einen Arschtritt verpassen und das kann und werde ich definitiv nicht verlangen.
Natürlich ist die Enttäuschung und die Wut ihrer Eltern mir gegenüber nachvollziehbar und kann es natürlich auch irgendwo verstehen. Ich habe mich nunmal getrennt und damit alle eben enttäuscht. Nur denke ich mittlerweile, dass es ja den Kindern und ihr mit mir auf jedenfall um einiges besser geht. Sie können mit meiner Anwesendheit wieder lachen, Freude haben, die Kids suchen die Nähe und sie wiederrum auch. Die Kleinen sind auch absolut traurig, wenn wir uns mal einen Tag doch nicht sehen können.
Meine Sichtweise ist.. man möchte ja, dass die eigenen Kinder glücklich sind. Und wenn sie sehen und merken, dass es denen mit mir wieder richtig gut geht , sie glücklich sind und sie total meine Nähe suchen, darf man denn überhaupt als Elternteil trotzdem dagegen sein? Dann hat das ja mehr mit eigenen Interessen zu tun, als um die Sorge ihrer Enkelkinder + Tochter, oder sehe ich das falsch?
Ich würde ja auch nicht wieder bei denen einziehen wollen, nur dass sie es zumindest akzeptieren, dass ich wieder bei denen ins Haus darf. Ich habe gedacht, dass ich irgendwie das Gespräch suche oder einen Brief schreibe an die Eltern, aber meine Freundin meinte das wäre sinnlos, da sie ihren Standpunkt schon festgelegt haben. Aber alles damit nur zu begründen und dauernt vorzuhalten, dass ich mich getrennt habe finde ich bisschen zu einfach.
Ich habe einen Riesenfehler begangen, welchen ich auch absolut einsehe - keine Frage!
Aber Niemand ist frei von Fehlern und gerade sie müssten wissen, dass auch mal scheisse passieren kann. War ja in deren Ehe ja nicht anders.
Nur würde ich es ziemlich schade finden, wenn die Beziehung an sowas in die Brüche gehen würde. Ich + Sie haben einfach zu viele Gemeinsamkeiten, als das ich möchte dass das dadurch Enden kann, da ich definitiv keine bessere Frau finden werde. Außerdem liebe ich
die Kids wie als wären es meine eigenen.
Habt Ihr eine Idee wie man vorgehen kann? Danke im Voraus für eure Antworten!
LG