- Dabei
- 18 Jun 2015
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Hallo ihr Lieben,
Ich bin neu an Board und hoffe hier endlich Leute zu finden, die meinem Problem zumindest zuhören.
Vorabinfos: Ich bin 17 Jahre alt, männlich und an sich glücklich vergeben an meine 18 Jährige Freundin und leben mit ihr momentan in einer Fernbeziehung.
Zuerst müsst ihr Wissen wie ich sie kennengelernt habe. Im Rahmen meiner schulischen Laufbahn kamen meine Eltern auf die Idee, um meine Kenntnisse in der englischen Sprache zu verbessern, mich ein Vierteljahr auf ein schottisches Internat zu schicken. Soweit so gut, doch hab ich es mir nie erträumen lassen die Frau meiner Träume dort zu finden. Wir haben uns gesehen – es war Liebe auf den ersten Blick und wenige Tage später sind wir zusammengekommen und wurden sogar zum „Paar der Schule“. Zur Nebeninfo, sie selber ist Schweiz/Italienerin und spricht fließend Englisch, Deutsch und Italienisch.
Doch das Ende des Semesters war da und ich musste die schottische Schule wieder verlassen und somit auch Sie. Seitdem leben wir beide in einer Fernbeziehung. Man merkt, wie sehr sie unter den Umständen leidet. Auch mir persönlich macht es zu schaffen. Doch ich muss leider auch am Ende meines Auslandsaufenthaltes sagen, dass mir das Internat nie richtig gefallen hat. Ich hab mich dort nicht wohl gefühlt und hatte das Verlangen nach meinem „alten Leben“ in Deutschland war vorhanden, auch wenn Sie das ganze natürlich um einiges versüßte.
Mittlerweile leben wir seit 3 Monaten in dieser Fernbeziehung. Zwischenzeitlich hab ich sie auch in den Ferien einmal besucht. Die Sommerferien sind komplett für uns reserviert.
Ich steh momentan vor dem Eintritt in die 11. Klasse des Gymnasiums hier in Deutschland. Jedoch bat meine Freundin mich, um nicht mehr voneinander getrennt zu sein, zurück zu kommen und meine A-Levels (vergleichbar mit Abitur) in 2 Jahren dort zu machen, wobei sie eine Klasse höher ist und nur ein Jahr dort verbringen wird.
An diesem Punkt fängt mein Problem erst an, ich weiß schlichtweg nicht wofür ich mich entscheiden soll:
Soll ich zurückkehren, mein altes geliebtes Leben in Deutschland den Rücken kehren, Heimweh und sonstiges in Kauf nehmen, um sie glücklich zu machen? Das Hauptargument dafür ist natürlich, dass ich sie ein Jahr lang haben werde. Und sie meinte zu mir: „Ich weiß nicht wie lange und ob ich die Fernbeziehung weiter noch ertragen werden/könnte“. Doch entgegen steht, dass in einer Schule und Umgebung bin die mir überhaupt nicht gefällt, ich Heimweh haben werde. Und mein altes Leben und meine alte Schule und Kollegen in Deutschland vermissen werde. Und sie ist auch eine Klasse höher, als bin ich das zweite Jahr alleine dort.
Oder soll ich in Deutschland mein Abitur machen, 2 Jahre lang in meiner gewohnten geliebten Umgebung und danach über ein gemeinsames Leben mit ihr nachdenken. Dagegen spricht allerdings die Angst, dass die Beziehung in die Brüche gehen könnte, dass sie die „Fernbeziehung nicht aushält“. Und wie soll ich ihr das sagen? Wie soll ich ihr das begründen? Sie wird enttäuscht sein und denken ich würde sie nicht lieben…
Es ist momentan wie ein innerlicher Krieg in meinem Kopf, der mich zerbrechen lässt. Der Krieg zwischen den beiden Parteien, zwischen den beiden Möglichkeiten. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Vielen Dank, dass Ihr bis hierher meinen Text gelesen habt. Eventuell könnt ihr mir Hinweise geben. Vielen lieben Dank für eure Hilfe.
Franz
Ich bin neu an Board und hoffe hier endlich Leute zu finden, die meinem Problem zumindest zuhören.
Vorabinfos: Ich bin 17 Jahre alt, männlich und an sich glücklich vergeben an meine 18 Jährige Freundin und leben mit ihr momentan in einer Fernbeziehung.
Zuerst müsst ihr Wissen wie ich sie kennengelernt habe. Im Rahmen meiner schulischen Laufbahn kamen meine Eltern auf die Idee, um meine Kenntnisse in der englischen Sprache zu verbessern, mich ein Vierteljahr auf ein schottisches Internat zu schicken. Soweit so gut, doch hab ich es mir nie erträumen lassen die Frau meiner Träume dort zu finden. Wir haben uns gesehen – es war Liebe auf den ersten Blick und wenige Tage später sind wir zusammengekommen und wurden sogar zum „Paar der Schule“. Zur Nebeninfo, sie selber ist Schweiz/Italienerin und spricht fließend Englisch, Deutsch und Italienisch.
Doch das Ende des Semesters war da und ich musste die schottische Schule wieder verlassen und somit auch Sie. Seitdem leben wir beide in einer Fernbeziehung. Man merkt, wie sehr sie unter den Umständen leidet. Auch mir persönlich macht es zu schaffen. Doch ich muss leider auch am Ende meines Auslandsaufenthaltes sagen, dass mir das Internat nie richtig gefallen hat. Ich hab mich dort nicht wohl gefühlt und hatte das Verlangen nach meinem „alten Leben“ in Deutschland war vorhanden, auch wenn Sie das ganze natürlich um einiges versüßte.
Mittlerweile leben wir seit 3 Monaten in dieser Fernbeziehung. Zwischenzeitlich hab ich sie auch in den Ferien einmal besucht. Die Sommerferien sind komplett für uns reserviert.
Ich steh momentan vor dem Eintritt in die 11. Klasse des Gymnasiums hier in Deutschland. Jedoch bat meine Freundin mich, um nicht mehr voneinander getrennt zu sein, zurück zu kommen und meine A-Levels (vergleichbar mit Abitur) in 2 Jahren dort zu machen, wobei sie eine Klasse höher ist und nur ein Jahr dort verbringen wird.
An diesem Punkt fängt mein Problem erst an, ich weiß schlichtweg nicht wofür ich mich entscheiden soll:
Soll ich zurückkehren, mein altes geliebtes Leben in Deutschland den Rücken kehren, Heimweh und sonstiges in Kauf nehmen, um sie glücklich zu machen? Das Hauptargument dafür ist natürlich, dass ich sie ein Jahr lang haben werde. Und sie meinte zu mir: „Ich weiß nicht wie lange und ob ich die Fernbeziehung weiter noch ertragen werden/könnte“. Doch entgegen steht, dass in einer Schule und Umgebung bin die mir überhaupt nicht gefällt, ich Heimweh haben werde. Und mein altes Leben und meine alte Schule und Kollegen in Deutschland vermissen werde. Und sie ist auch eine Klasse höher, als bin ich das zweite Jahr alleine dort.
Oder soll ich in Deutschland mein Abitur machen, 2 Jahre lang in meiner gewohnten geliebten Umgebung und danach über ein gemeinsames Leben mit ihr nachdenken. Dagegen spricht allerdings die Angst, dass die Beziehung in die Brüche gehen könnte, dass sie die „Fernbeziehung nicht aushält“. Und wie soll ich ihr das sagen? Wie soll ich ihr das begründen? Sie wird enttäuscht sein und denken ich würde sie nicht lieben…
Es ist momentan wie ein innerlicher Krieg in meinem Kopf, der mich zerbrechen lässt. Der Krieg zwischen den beiden Parteien, zwischen den beiden Möglichkeiten. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Vielen Dank, dass Ihr bis hierher meinen Text gelesen habt. Eventuell könnt ihr mir Hinweise geben. Vielen lieben Dank für eure Hilfe.
Franz