- Dabei
- 30 Mrz 2011
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Für das eigene "ich" ein wahrscheinlich ziemlich starker Satz.
Ob es in meinem Freund auch so aussieht, dass weiß ich nicht so recht.
Rückblick:
Wir sind nun 3 Jahre zusammen.
Er ist 31, ich bin 20.
Wir hatten drei ziemlich brisante Jahre.
Jedes Jahr mit einer Trennung, von mir aus, weil es mir nicht gut ging in der Beziehung.
Ich war 16, 17,18 Jahre... und klar, ein bisschen möchte ich es auch auf meine Adoleszenz schieben.
Doch alles in allem, hab ich immer dann Schluss gemacht, wenn ich mich nicht geliebt fühlte.
In den drei Jahren war immer irgendwas, an das er sich "hangelte". (Ich will das Wort "Sucht" nicht verwenden)
Entweder das zocken oder aber durch "anderes".
Gut, er hat für mich aufgehört- zumindest eine Zeit lang.
Nun minimiert er es etwas.
______
Es ist ziemlich schwammig, wenn ich so überlege, wie ich es am besten schildere, da es so viele Punkte gibt, die relevant sind...
In 3 Jahren kann ich an einer Hand abzählen, was wir gemeinsam unternommen haben.
Wir unternehmen rein gar nichts. Das fehlt mir sehr.
Von ihm aus kommt nicht viel, besser: nichts.
Zum Valentienstag bekam ich eine Karte, ein Essen wurde mir versprochen.
Seit letztes Jahr ist noch ein Kinobesuch offen___ nichts.
Ich hab keine Ahnung ob es am Interesse liegt oder, oder, oder...
______
Das nächste ist, dass von mir aus die Impulse kommen müssen:
Wenn ich ihn sehen will, muss ich zu ihm gehen (Gut, er fühlt sich in meinem Elternhaus nicht wohl, lange Geschichte)
Wochenends muss ich auch meinen Hintern bewegen. Wenn ich nicht antanze, habe ich Pech gehabt.
Freitags wird das erst von seiner Seite aus fest gemacht. Er möchte am Wochenende "doch auch mal einen Tag für sich haben, ohne Stress, ohne Druck"- und er möchte das ich das akzeptiere.
Ich arbeite wochenends oft zusätzlich und bin ziemlich froh, wenn ich dann meine Zeit mit ihm verbringen kann. Doch manchmal denke ich auch, ihm geht es gar nicht umbedingt so, auch wenn er in der Woche sagt, er vermisse mich.
Ich vermisse ihn die ganze Woche lang sehr (wir wohnen nicht weit auseinander, sehen uns aber in der Woche fast nie) und will dann Freitag natürlich sofort hin und bleiben. Letzten Endes sitze ich aber immer mittags wieder zu Hause und gehe abends wieder hin. Sonntag morgens wieder das gleiche Spiel, mittags zu Hause oder auf der Arbeit. D.h. wir haben abends ab 20h für uns- ungefähr.
Diese bescheuerten Gedanken kreisen mir ständig im Kopf umher.
Dieser Zeitdruck, der Druck etwas von ihm zu haben...
Ich versuche das zu mindern, damit ich nicht gereizt bin, bekomme das auch immer besser hin, aber irgendwie...
...frage ich mich doch, ob das das wahre ist.
Wir lieben uns, dafür ist schon zu viel passiert.
Aber wir tun uns so schwer mit allem.
Ich will gar nicht sagen, dass er Schuld ist oder ich doof bin- ich möchte ihn nur besser verstehen.
Um auch etwas zu erklären, warum er auch so handeln könnte:
Ich habe als Schluss war, jemand anderen getroffen. Die Fronten zwischen ihm und mir waren zwar geklärt, aber diese Sache verzeiht er mir nicht.
Er wirft es mir vor, wenn ich meinen Unmut ausdrücke. Immer. Und ich halte mich mit "Meckereien, Nervereien"- so sagt er, sehr zurück, da er sonst eh oft dicht macht.
Da kommt dann oft "klar, ich bin der schlechteste Mensch der Welt" und, "wenn dir was nicht passt, da ist die Tür, ich laufe dir nicht mehr hinterher"
Gerade diese Sätze zum Schluss, haben mir oft sehr wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich es ausblende, meine Gefühle. Keinen Schimmer ob das positiv oder neg. ist.
Ich weiß nur, dass alles ziemlich verkorkst ist.
Ob es in meinem Freund auch so aussieht, dass weiß ich nicht so recht.
Rückblick:
Wir sind nun 3 Jahre zusammen.
Er ist 31, ich bin 20.
Wir hatten drei ziemlich brisante Jahre.
Jedes Jahr mit einer Trennung, von mir aus, weil es mir nicht gut ging in der Beziehung.
Ich war 16, 17,18 Jahre... und klar, ein bisschen möchte ich es auch auf meine Adoleszenz schieben.
Doch alles in allem, hab ich immer dann Schluss gemacht, wenn ich mich nicht geliebt fühlte.
In den drei Jahren war immer irgendwas, an das er sich "hangelte". (Ich will das Wort "Sucht" nicht verwenden)
Entweder das zocken oder aber durch "anderes".
Gut, er hat für mich aufgehört- zumindest eine Zeit lang.
Nun minimiert er es etwas.
______
Es ist ziemlich schwammig, wenn ich so überlege, wie ich es am besten schildere, da es so viele Punkte gibt, die relevant sind...
In 3 Jahren kann ich an einer Hand abzählen, was wir gemeinsam unternommen haben.
Wir unternehmen rein gar nichts. Das fehlt mir sehr.
Von ihm aus kommt nicht viel, besser: nichts.
Zum Valentienstag bekam ich eine Karte, ein Essen wurde mir versprochen.
Seit letztes Jahr ist noch ein Kinobesuch offen___ nichts.
Ich hab keine Ahnung ob es am Interesse liegt oder, oder, oder...
______
Das nächste ist, dass von mir aus die Impulse kommen müssen:
Wenn ich ihn sehen will, muss ich zu ihm gehen (Gut, er fühlt sich in meinem Elternhaus nicht wohl, lange Geschichte)
Wochenends muss ich auch meinen Hintern bewegen. Wenn ich nicht antanze, habe ich Pech gehabt.
Freitags wird das erst von seiner Seite aus fest gemacht. Er möchte am Wochenende "doch auch mal einen Tag für sich haben, ohne Stress, ohne Druck"- und er möchte das ich das akzeptiere.
Ich arbeite wochenends oft zusätzlich und bin ziemlich froh, wenn ich dann meine Zeit mit ihm verbringen kann. Doch manchmal denke ich auch, ihm geht es gar nicht umbedingt so, auch wenn er in der Woche sagt, er vermisse mich.
Ich vermisse ihn die ganze Woche lang sehr (wir wohnen nicht weit auseinander, sehen uns aber in der Woche fast nie) und will dann Freitag natürlich sofort hin und bleiben. Letzten Endes sitze ich aber immer mittags wieder zu Hause und gehe abends wieder hin. Sonntag morgens wieder das gleiche Spiel, mittags zu Hause oder auf der Arbeit. D.h. wir haben abends ab 20h für uns- ungefähr.
Diese bescheuerten Gedanken kreisen mir ständig im Kopf umher.
Dieser Zeitdruck, der Druck etwas von ihm zu haben...
Ich versuche das zu mindern, damit ich nicht gereizt bin, bekomme das auch immer besser hin, aber irgendwie...
...frage ich mich doch, ob das das wahre ist.
Wir lieben uns, dafür ist schon zu viel passiert.
Aber wir tun uns so schwer mit allem.
Ich will gar nicht sagen, dass er Schuld ist oder ich doof bin- ich möchte ihn nur besser verstehen.
Um auch etwas zu erklären, warum er auch so handeln könnte:
Ich habe als Schluss war, jemand anderen getroffen. Die Fronten zwischen ihm und mir waren zwar geklärt, aber diese Sache verzeiht er mir nicht.
Er wirft es mir vor, wenn ich meinen Unmut ausdrücke. Immer. Und ich halte mich mit "Meckereien, Nervereien"- so sagt er, sehr zurück, da er sonst eh oft dicht macht.
Da kommt dann oft "klar, ich bin der schlechteste Mensch der Welt" und, "wenn dir was nicht passt, da ist die Tür, ich laufe dir nicht mehr hinterher"
Gerade diese Sätze zum Schluss, haben mir oft sehr wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich es ausblende, meine Gefühle. Keinen Schimmer ob das positiv oder neg. ist.
Ich weiß nur, dass alles ziemlich verkorkst ist.