D
Hallo,
ich weiss leider nicht so recht wie ich meine derzeitigen Gefühle einschätzen soll und komme mir auch ziemlich blöd vor.
Am besten erzähle ich kurz die Geschichte und stelle dann meine Fragen! WARNUNG: Aber sorry, die Geschichte ist unendlich lang!
Bin nich der Typ, der sich schnell verliebt oder gross von anderen schwärmt. Seit ca 4,5 Jahren bin ich Single - hatte in dieser Zeit auch gar keinen Flirt!
Zuvor war ich 6,5 Jahre in einer Beziehung, die mir sämtliches Selbstwertgefühl und jedes Vertrauen in die Männer genommen hat und mir sehr schwer im Magen lag.
So recht verdauen konnte ich das Ganze nie, da ich direkt im Anschluss ca. 2 Jahre lang übelst schufften musste und anschließend ca. 1,5 Jahre mit meiner Gesundheit zu kämpfen hatte und dann die 2 Folgejahre eigentlich meine Angelegenheiten, die ja die ca. 3-4 Jahre liegen geblieben sind, wieder in Ordnung bringen musste, etc.
Das sind keine Ausreden, ich war nicht auf der Flucht vor den Männern, mir blieb wirklich keine Zeit für mich!
Und dummerweise lief es in der Zeit auch bei meinen Freunden nicht gut, so dass ich die ganzen Jahre niemanden zum Ausheulen, Ablenken oder Aufbauen hatte.
Jedenfalls habe ich Anfang 2012 dann versucht, mich wieder um mich zu kümmern und da geschah es...
ich bekam einen neuen Zahnarzt, er kam rein und ich war hin und weg! So etwas ist mir noch nie passiert und ich habe bis dahin Patienten, die sich in ihre Ärzte/Therapeuten verkucken immer belächelt. Allerdings ist das in meinem Fall ja anders gewesen, ich hatte ihn zuvor ja noch nie gesehen, geschweigedenn gesprochen.
Und ich kann schwören, dass er auch knall rot angelaufen ist als er mich gesehen hat.
Jedenfalls ging es mir wochenlang schlecht und ich musste nochmal hin und ich habe mich jedesmal vor lauter Nervosität daneben benommen... Und er ist wieder rot geworden und wusste auch nicht so recht was er sagen soll.
Tja, und dann habe ich erfahren,dass er verheiratet ist und kleine Kinder hat - so etwas ist totale Tabuzone für mich!
Ich habe noch monatelang dagegen angekämpft und meinen letzten Besuch viel togher über die Bühen gebracht!
Aber das ist nicht der Arzt, um den es geht, nur der Grund, aus dem ich nicht mit meinen Freunden darüber reden möchte und an meinen Gefühlen zweifel!
Ich hatte meine Freunde alle richtig kirre gemacht bis ich erfahren hatte, dass er vergeben ist und ich habe das Gefühl, sie denken, ich bilde mir alles nur ein, weil ich vielleicht gefühlsmässig zu ausgehungert bin - vielleicht haben sie ja recht?
Jedenfalls hatte ich dann ja anfangs 2012 versucht, mein Leben wieder in die richtige Spur zu bekommen und dabei erneut meine Gesundheit ruiniert und deshalb muss ich seit Herbst wöchentlich zu meinem Hausarzt - und ja, genau um ihn dreht sich diese Geschichte!
Ich kenne ihn schon seit Jahren. Er ist ca. 1-4 Jahre jünger als ich. Er ist kein Frauentyp - und alles andere als mein sog. Beuteschema. Er hat eine merkwürdige Art zu reden: eine bestimmte Dialektfärbund, die ich nicht kenne, gleichzeitig ziemlich gelehrt und wie jemand, der versucht ernster und reifer zu klingen als er ist, um vielleicht respektabel rüber zu kommen - genau kann ich diese Sprechweise nicht erklären. Eigentlich habe ich mich immer etwas lustig über ihn gemacht, wenn ich meinen Freundinnen von meinen Besuchen erzählt hatte, weil er eben jünger ist und mich immer so überfürsorglich und gleichzeitg als wäre ich 2 Jahrzehnte jünger behandelt hat ("ja wie gehts ihnen denn heute" und dabei die Hände gefaltet z.B.). Irgendwie wirkt er auch ein wenig wie ein Nerd.
Allerdings fand ich ihn immer symphatisch, sehr nett, zuvorkommen und höflich und ich hatte noch nie einen Arzt, der mich so ernst genommen und super behandelt hat. Wir haben auch immer sehr gute Gespräche geführt. Er hat von allen anderen Patienten im Internet auch immer nur die besten Benotungen erhalten.
Ich wäre nie im Traum darauf gekommen, dass da etwa sein könnte. Und dann im Herbst waren da auf einmal diese Momente, die ich nicht kapiere:
Erst musste ich im Behandlungsraum länger warten und bekam eiskalte Füsse, da Socken und Hose aus und als er kam hatte ich mich darüber beschwert, aber nicht wirklich böse. Ich grins dabei meistens auch. Und er - sagt nur "ach gottchen, hat sie kalte füsse bekommen" und geht plötzlich runter und reibt mir mit den Händen die Füsse warm. Das hat mich so überrascht und wusste nicht was das soll. Hatte ich nie von einem Arzt erwartet so etwas erwartet. Also habe ich spontan die Füsse weggezogen - hat ihn wohl auch ziemlich irritiert seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen!?
Ein ander Mal nahm er plötzlich meine Hand - so zärtlich, dass es mir mollig warm wurde und habe dabei dann ziemlich dämlich gekuckt! Für die Behandlung muss er an meine Hand hat sie aber vorher und nacher auch nie wieder genommen. Habe mir aber immer noch nix dabei gedacht, nur ner Freundin gepostet "Hilfe, lass uns ausgehn! Denke, brauche doch endlich dringend einen Freund, wenn ich schon auf Zärtlichkeiten meines Hausarztest Bauchkribbeln bekomme!"
Dann als ich die letzte Sitzung hatte (bei seinem Kollegen, sie wechseln sich ab) mit anschl. Nachbesprechung (bei ihm) und die Assistentin mich nach der Sitzung zu ihm geführt hat, ist es passiert: Er hat mich so merkwürdig angeschaut. Regelrecht angestarrt und mir ist es total in den Bauch gefahren in dem Moment ist er zusammengezuckt, hat sich abrupt weggedreht und sich durch die Haare gefahren und mich die nächsten Minuten nicht mehr angeschaut, nur in den PC gestart.
Ich habe mich gefragt, ob es mir in den Bauchgefahren ist, weil ich etwas für ihn gefühlt habe (wie schon geschrieben,konnte ich mir das nicht vorstellen) oder weil ich gemerkt habe, dass er etwas fühlt?
Dann hat er seine Kollegen verflucht, weil sie mir angeblich zu wenig Sitzungen aufgeschrieben haben und meinte ich hätte 5 weitere. Springt auf, sagt mitkommen, reisst die Tür auf, fragt seine Assistentinnen, die kucken mich irritiert an und fragen mich, was er will, ich zuck nur mit den Schultern, er hat gar keine richtige Antwort von den Damen abgewartet, ist stattdessen in einen der 3 möglichen Behandlungsräume gelaufen,hat noch etwas rausgerufen und die Ladies schauen mich alle erneut an und fragen, was er denn will - bei mir wieder nur ratloses Schulterzucken, weil echt keinen Plan und auch mittlerweile total irritiert und von der vorausgegangenen Behandlung fix und alle! Er kommt wieder raus, die älteste Assistentin fragt erneut, was er will und er meinte: Na die Behandlung bei mir durchführen! Da hat sich dann herausgestellt, dass sie die letzte noch nicht in die Karteikarte von diesem Tag eingetragen hatten und er deshalb nicht verstand, warum ich in seinem Besprechungsraum sass.
Er schiesst auf mich zu, streckt mir überschnell die Hand hin, beugt sich ganz dicht zu mir, sagt die 5 nächsten Termine soll ich mir vorne holen und wünscht mir Schöne Feiertage!
Nun die Fragen:
- War das was zwischen uns?
- War er nur irritiert, weil er nicht wusste warum ich in seinem Besprechungszimmer sass? (ich wusste nicht, warum er nicht wusste, warum ich drinne sass und er wusste nicht, warum ich ihm nicht sagt, was ich an diesem Tag in seinem Besprechungszimmer mache -verzwickt!)
- War der ganze Tag für ihn einfach nur stressig?
- Ich durch meine Behandlung erschöpft und nicht richtig in der Lage die Situation richtig einzuordnen?
Dann habe ich ihn 3 Wochen nicht gesehen (2 Wochen Praxis zu, 3. Woche war sein Kollege schneller bei mir) und dann in der 4. Woche kam er so schnell in den Behandlungsraum wie noch nie (war noch nicht mal ausgezogen, er wusste es: Hat mich reingehen gesehen und hat diesmal angeklopft! Hat mir dann aber höflicherweise den Rücken zugedreht,während ich meine Kleider abgelegt habe) und dann bei der Behandlung hat er micht kein einziges Mal angeschaut - in all den Jahren haben wir uns beim Sprechen immer angeschaut! Und ich war mir in diesem dunklen Raum nicht ganz sicher, dachte aber, er wäre rot geworden als er mir näher kommen musste als sonst, weil ich mit der Situation so überfordert war, dass ich mich ausnahmsweise schon hingelegt hatte statt wie sonst im Sitzen anzufangen und er musste sich über mich beugen - selbst dabei hat er weggeschaut!
Und letzte Woche hat er richtig gestrahlt als er ins Zimmer kamm und war in totaler Redelaune - allerdings hat mich die Behandlung platt gemacht und ich konnte nicht antworten, da hat er mich ganz komisch angeschaut und wirkte traurig, hat jedenfalls nicht mehr gelacht und gestrahlt!
Jetzt habe ich am Montag die letzte Sitzung und bin nur noch irritiert!
Weiß auch gar nicht, ob ich mir etwas mit ihm vorstellen kann. Ich kenne ihn privat doch nicht. Und ich will nichts riskieren,weil ich die letzten Jahre froh war, so einen super Arzt zu haben, da gibt es keine Alternative (meinte auch schon mal zu einer Freundin, selbst wenn ich wöllte, könnte ich nicht auswandern, denn dann müsste mein Hausarzt mit)! Wie schon erwähnt: Super symphatisch und kompetent als Arzt. Und ich habe noch nie einen Mann getroffen, der mich immer so respektvoll und wenn ich ehrlich bin, immer schon zärtlich behandelt hat (hat mir immer den Arm zum Abschied berührt und gute Besserung gewünscht). Sich immer Sorgen um mich gemacht.
Und nun seit ihr drann - was denkt ihr????
Eure Ratlose und total Verwirrte!
Ein schönes Wochenende und viel Sonne im Leben für euch alle und ich erwarte ganz schnell lauter super gute und hilfreiche Antworten !!!
ich weiss leider nicht so recht wie ich meine derzeitigen Gefühle einschätzen soll und komme mir auch ziemlich blöd vor.
Am besten erzähle ich kurz die Geschichte und stelle dann meine Fragen! WARNUNG: Aber sorry, die Geschichte ist unendlich lang!
Bin nich der Typ, der sich schnell verliebt oder gross von anderen schwärmt. Seit ca 4,5 Jahren bin ich Single - hatte in dieser Zeit auch gar keinen Flirt!
Zuvor war ich 6,5 Jahre in einer Beziehung, die mir sämtliches Selbstwertgefühl und jedes Vertrauen in die Männer genommen hat und mir sehr schwer im Magen lag.
So recht verdauen konnte ich das Ganze nie, da ich direkt im Anschluss ca. 2 Jahre lang übelst schufften musste und anschließend ca. 1,5 Jahre mit meiner Gesundheit zu kämpfen hatte und dann die 2 Folgejahre eigentlich meine Angelegenheiten, die ja die ca. 3-4 Jahre liegen geblieben sind, wieder in Ordnung bringen musste, etc.
Das sind keine Ausreden, ich war nicht auf der Flucht vor den Männern, mir blieb wirklich keine Zeit für mich!
Und dummerweise lief es in der Zeit auch bei meinen Freunden nicht gut, so dass ich die ganzen Jahre niemanden zum Ausheulen, Ablenken oder Aufbauen hatte.
Jedenfalls habe ich Anfang 2012 dann versucht, mich wieder um mich zu kümmern und da geschah es...
ich bekam einen neuen Zahnarzt, er kam rein und ich war hin und weg! So etwas ist mir noch nie passiert und ich habe bis dahin Patienten, die sich in ihre Ärzte/Therapeuten verkucken immer belächelt. Allerdings ist das in meinem Fall ja anders gewesen, ich hatte ihn zuvor ja noch nie gesehen, geschweigedenn gesprochen.
Und ich kann schwören, dass er auch knall rot angelaufen ist als er mich gesehen hat.
Jedenfalls ging es mir wochenlang schlecht und ich musste nochmal hin und ich habe mich jedesmal vor lauter Nervosität daneben benommen... Und er ist wieder rot geworden und wusste auch nicht so recht was er sagen soll.
Tja, und dann habe ich erfahren,dass er verheiratet ist und kleine Kinder hat - so etwas ist totale Tabuzone für mich!
Ich habe noch monatelang dagegen angekämpft und meinen letzten Besuch viel togher über die Bühen gebracht!
Aber das ist nicht der Arzt, um den es geht, nur der Grund, aus dem ich nicht mit meinen Freunden darüber reden möchte und an meinen Gefühlen zweifel!
Ich hatte meine Freunde alle richtig kirre gemacht bis ich erfahren hatte, dass er vergeben ist und ich habe das Gefühl, sie denken, ich bilde mir alles nur ein, weil ich vielleicht gefühlsmässig zu ausgehungert bin - vielleicht haben sie ja recht?
Jedenfalls hatte ich dann ja anfangs 2012 versucht, mein Leben wieder in die richtige Spur zu bekommen und dabei erneut meine Gesundheit ruiniert und deshalb muss ich seit Herbst wöchentlich zu meinem Hausarzt - und ja, genau um ihn dreht sich diese Geschichte!
Ich kenne ihn schon seit Jahren. Er ist ca. 1-4 Jahre jünger als ich. Er ist kein Frauentyp - und alles andere als mein sog. Beuteschema. Er hat eine merkwürdige Art zu reden: eine bestimmte Dialektfärbund, die ich nicht kenne, gleichzeitig ziemlich gelehrt und wie jemand, der versucht ernster und reifer zu klingen als er ist, um vielleicht respektabel rüber zu kommen - genau kann ich diese Sprechweise nicht erklären. Eigentlich habe ich mich immer etwas lustig über ihn gemacht, wenn ich meinen Freundinnen von meinen Besuchen erzählt hatte, weil er eben jünger ist und mich immer so überfürsorglich und gleichzeitg als wäre ich 2 Jahrzehnte jünger behandelt hat ("ja wie gehts ihnen denn heute" und dabei die Hände gefaltet z.B.). Irgendwie wirkt er auch ein wenig wie ein Nerd.
Allerdings fand ich ihn immer symphatisch, sehr nett, zuvorkommen und höflich und ich hatte noch nie einen Arzt, der mich so ernst genommen und super behandelt hat. Wir haben auch immer sehr gute Gespräche geführt. Er hat von allen anderen Patienten im Internet auch immer nur die besten Benotungen erhalten.
Ich wäre nie im Traum darauf gekommen, dass da etwa sein könnte. Und dann im Herbst waren da auf einmal diese Momente, die ich nicht kapiere:
Erst musste ich im Behandlungsraum länger warten und bekam eiskalte Füsse, da Socken und Hose aus und als er kam hatte ich mich darüber beschwert, aber nicht wirklich böse. Ich grins dabei meistens auch. Und er - sagt nur "ach gottchen, hat sie kalte füsse bekommen" und geht plötzlich runter und reibt mir mit den Händen die Füsse warm. Das hat mich so überrascht und wusste nicht was das soll. Hatte ich nie von einem Arzt erwartet so etwas erwartet. Also habe ich spontan die Füsse weggezogen - hat ihn wohl auch ziemlich irritiert seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen!?
Ein ander Mal nahm er plötzlich meine Hand - so zärtlich, dass es mir mollig warm wurde und habe dabei dann ziemlich dämlich gekuckt! Für die Behandlung muss er an meine Hand hat sie aber vorher und nacher auch nie wieder genommen. Habe mir aber immer noch nix dabei gedacht, nur ner Freundin gepostet "Hilfe, lass uns ausgehn! Denke, brauche doch endlich dringend einen Freund, wenn ich schon auf Zärtlichkeiten meines Hausarztest Bauchkribbeln bekomme!"
Dann als ich die letzte Sitzung hatte (bei seinem Kollegen, sie wechseln sich ab) mit anschl. Nachbesprechung (bei ihm) und die Assistentin mich nach der Sitzung zu ihm geführt hat, ist es passiert: Er hat mich so merkwürdig angeschaut. Regelrecht angestarrt und mir ist es total in den Bauch gefahren in dem Moment ist er zusammengezuckt, hat sich abrupt weggedreht und sich durch die Haare gefahren und mich die nächsten Minuten nicht mehr angeschaut, nur in den PC gestart.
Ich habe mich gefragt, ob es mir in den Bauchgefahren ist, weil ich etwas für ihn gefühlt habe (wie schon geschrieben,konnte ich mir das nicht vorstellen) oder weil ich gemerkt habe, dass er etwas fühlt?
Dann hat er seine Kollegen verflucht, weil sie mir angeblich zu wenig Sitzungen aufgeschrieben haben und meinte ich hätte 5 weitere. Springt auf, sagt mitkommen, reisst die Tür auf, fragt seine Assistentinnen, die kucken mich irritiert an und fragen mich, was er will, ich zuck nur mit den Schultern, er hat gar keine richtige Antwort von den Damen abgewartet, ist stattdessen in einen der 3 möglichen Behandlungsräume gelaufen,hat noch etwas rausgerufen und die Ladies schauen mich alle erneut an und fragen, was er denn will - bei mir wieder nur ratloses Schulterzucken, weil echt keinen Plan und auch mittlerweile total irritiert und von der vorausgegangenen Behandlung fix und alle! Er kommt wieder raus, die älteste Assistentin fragt erneut, was er will und er meinte: Na die Behandlung bei mir durchführen! Da hat sich dann herausgestellt, dass sie die letzte noch nicht in die Karteikarte von diesem Tag eingetragen hatten und er deshalb nicht verstand, warum ich in seinem Besprechungsraum sass.
Er schiesst auf mich zu, streckt mir überschnell die Hand hin, beugt sich ganz dicht zu mir, sagt die 5 nächsten Termine soll ich mir vorne holen und wünscht mir Schöne Feiertage!
Nun die Fragen:
- War das was zwischen uns?
- War er nur irritiert, weil er nicht wusste warum ich in seinem Besprechungszimmer sass? (ich wusste nicht, warum er nicht wusste, warum ich drinne sass und er wusste nicht, warum ich ihm nicht sagt, was ich an diesem Tag in seinem Besprechungszimmer mache -verzwickt!)
- War der ganze Tag für ihn einfach nur stressig?
- Ich durch meine Behandlung erschöpft und nicht richtig in der Lage die Situation richtig einzuordnen?
Dann habe ich ihn 3 Wochen nicht gesehen (2 Wochen Praxis zu, 3. Woche war sein Kollege schneller bei mir) und dann in der 4. Woche kam er so schnell in den Behandlungsraum wie noch nie (war noch nicht mal ausgezogen, er wusste es: Hat mich reingehen gesehen und hat diesmal angeklopft! Hat mir dann aber höflicherweise den Rücken zugedreht,während ich meine Kleider abgelegt habe) und dann bei der Behandlung hat er micht kein einziges Mal angeschaut - in all den Jahren haben wir uns beim Sprechen immer angeschaut! Und ich war mir in diesem dunklen Raum nicht ganz sicher, dachte aber, er wäre rot geworden als er mir näher kommen musste als sonst, weil ich mit der Situation so überfordert war, dass ich mich ausnahmsweise schon hingelegt hatte statt wie sonst im Sitzen anzufangen und er musste sich über mich beugen - selbst dabei hat er weggeschaut!
Und letzte Woche hat er richtig gestrahlt als er ins Zimmer kamm und war in totaler Redelaune - allerdings hat mich die Behandlung platt gemacht und ich konnte nicht antworten, da hat er mich ganz komisch angeschaut und wirkte traurig, hat jedenfalls nicht mehr gelacht und gestrahlt!
Jetzt habe ich am Montag die letzte Sitzung und bin nur noch irritiert!
Weiß auch gar nicht, ob ich mir etwas mit ihm vorstellen kann. Ich kenne ihn privat doch nicht. Und ich will nichts riskieren,weil ich die letzten Jahre froh war, so einen super Arzt zu haben, da gibt es keine Alternative (meinte auch schon mal zu einer Freundin, selbst wenn ich wöllte, könnte ich nicht auswandern, denn dann müsste mein Hausarzt mit)! Wie schon erwähnt: Super symphatisch und kompetent als Arzt. Und ich habe noch nie einen Mann getroffen, der mich immer so respektvoll und wenn ich ehrlich bin, immer schon zärtlich behandelt hat (hat mir immer den Arm zum Abschied berührt und gute Besserung gewünscht). Sich immer Sorgen um mich gemacht.
Und nun seit ihr drann - was denkt ihr????
Eure Ratlose und total Verwirrte!
Ein schönes Wochenende und viel Sonne im Leben für euch alle und ich erwarte ganz schnell lauter super gute und hilfreiche Antworten !!!