Gott ist TOT

H

Hades85

Gast
#61
Das ist sie eben nicht. Die Physik ist kein "Konstrukt", die Physik ergibt sich aus Feststellungen gewisser Gesetzmäßigkeiten, die sich ganz einfach beweisen lassen. Mit der Physik kann man alles erklären, was um uns herum ist. Auch wenn es hochkomplex ist, sogar die unbedingte Verknüpfung von Raum und Zeit. Wer die Physik in ähnlicher Weise mit einem "Konstrukt" vergleicht, wie die Biologie, der hat etwas grundlegendes nicht verstanden.
Da muss ich zum ersten mal dem herrn accident zustimmen.

Nimm eine alien rasse, sie unterliegt ebenso den physikalischen grundlagen wie der mensch, wie soll also dass eine menschliche erfindung sein?
 
Anzeige:
H

Hades85

Gast
#62
Niemand kann beweisen, dass morgen alle physikalischen Gesetze so gelten, wie sie gestern, heute und schon immer gegolten haben.
Und aus welchen gründen sollten morgen die gesetze der physik nicht mehr gelten? Ich glaube du und robse schaut zu viel matrix, nix gegen eure meinung, ich kann sie jedenfalls nachvollziehen aber überhaupt nicht teilen. Physik, ist wie schon erwähnt eine gesetzmäßigkeit die für alles in diesem universum gilt, egal ob für ALF oder den dinos auf diesem oder evtl anderen planeten.

Gott jedoch passt nicht in diese Struktur.Wie Accident korrekt sagte, obliegt es also den Verfechtern der Existenz Gottes, diese zu beweisen.
Allerdings kommt es dabei natürlich auf die subjektive Definition Gottes an, wie du hier richtig offengelegt hast.
Ob gott in diese struktur passt , wissen wir halt eben nicht. Wie gesagt unterliegt gott unserer gesetzgebung ist er nicht allmächtig unterliegt er dieser nicht, ist er nicht innerhalb dieses universums/galaxien.
 
Dabei
5 Nov 2007
Beiträge
6.500
Alter
82
#63
Zitat von Accident:
...... Die Physik ist kein "Konstrukt", die Physik ergibt sich aus Feststellungen gewisser Gesetzmäßigkeiten, die sich ganz einfach beweisen lassen.......




Physiker, wie alle Wissenschaftler, beweisen gar nichts. Jedenfalls nicht die Resultate ihrer Forschung. Beweisen tun die Mathematiker. Jder kennt es aus der Schule, Mittelstufe. Jderfalls jder, der einen guten Lehrer hatte und den Unterricht nicht verpennt hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Wissenschaftler forschen. Suchen Antworten in Fragen, die zunächst mal offen sind. Und wenn sie genügend Resultate haben, stellen sie ein Hypothese auf. Die dann weiter geprüft wird. Ob sie einer Hinterfragung Stand hält. Immer mit dem Ziel, eine Hypothese durch eine bessere Hypothese zu ersetzen. Und wenn eine Hypothese sehr gut gesichert scheint, sprechen die Wissenschaftler von einer gesicherten Erkenntnis. Zum Beispiel gilt die Evolutionstheorie heute als eine der am besten gesicherten Theorien in der Wissenschaft. Wobei es auch Wissenschafler gibt, die das wieder bestreiten. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Aber eine gesicherte Erkenntnis in der Wissenschaft ist keine bewiesene Wahrheit. In der Wissenschaft gibt es überhaupt keine Wahrheit. Wahrheit in der Wissenschaft gibt es nur unter Pseudo - Wissenschaftlern, man kann sie auch Klugscheisser nennen. Bekomme ich jetzt eine Verwarnung? Wer will sie aussprechen?

Und noch was zu Wahrheit und Wissen. Die Wissenschaft, gerade in heutiger Zeit, macht ungeheure Fortschritte. Wenn es um neue, gesicherte Erkenntnisse und Wissen geht. Und deren praktische Anwendung. Auf vielen Gebieten. Aber: Gemessen an dem, was die Natur wirklich ist, weiss die Wissenschaft ganz wenig davon. Und gerade gute Wissenschaftler, wie zum Beispiel Einstein, sagten oder sagen und wissen das auch.

Denn mit zunehmender Forschung und zunehmendem Wissen wachsen die offenen Fragen immer schneller wie die Antworten.......
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Hades85

Gast
#64
Der Satz ist schön formuliert und genau das sagt es aus:Gerade in der Wissenschaft ist es nämlich so das alles solange erklärbar ist, bis jemand es besser erklärt.
Deswegen hat Robse auch durchaus Recht:

ass die "Physik" und sowieso die ganze Forschung nur ein Konstrukt des menschlichen Verstandes ist, um die Welt zu erklären. Im Übrigen macht sie das zu nicht viel anderem als der Idee "Gott".
Also in meinen Augen widerspricht dass der heutigen Philosophie, wenn man sich sartre und seine betrachtungsweise über die existenz zu gemüte führt. Er geht davon aus, und viele andere auch, dass die existenz der essenz vorraus geht, demnach existiert erst die hülle des menschen und tritt dann ein in die welt/umgebung und definiert sich durch sie. Das bedeutet für mich, damit er sich defnieren kann muss es einen platz geben der gesetzmäßigkeiten unterliegt.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#65
Und aus welchen gründen sollten morgen die gesetze der physik nicht mehr gelten? Ich glaube du und robse schaut zu viel matrix
Ich poste hier mal deinen oberen Beitrag.

Nimm eine alien rasse, sie unterliegt ebenso den physikalischen grundlagen wie der mensch, wie soll also dass eine menschliche erfindung sein?
WIR schauen also zuviel Matrix? Du argumentierst hier mit Alienrassen, von denen du nicht einmal weißt, ob sie existieren, genau so wenig, wie ob Gott existiert.
Physik ist nichts Bewiesenes, Physik ist nichts Fassbares. Und schon gar nicht kannst du sagen, alles unterliegt UNSEREN Gesetzmäßigkeiten, wo wir nicht einmal ansatzweise unser Universum kennen.


Ob gott in diese struktur passt , wissen wir halt eben nicht. Wie gesagt unterliegt gott unserer gesetzgebung ist er nicht allmächtig unterliegt er dieser nicht, ist er nicht innerhalb dieses universums/galaxien.
Wie gesagt, nicht mal ansatzweise beweisbar, geschweige denn überhaupt erfasst. Es kann weitaus mehr geben in diesem Universum, Dinge, die Menschen nicht fassen können - zumal du nicht einmal meine Argumentation hier erfassen kannst, was mich Angesichts deiner Rechtschreibung auch nicht wundert.


Also in meinen Augen widerspricht dass der heutigen Philosophie, wenn man sich sartre und seine betrachtungsweise über die existenz zu gemüte führt. Er geht davon aus, und viele andere auch, dass die existenz der essenz vorraus geht, demnach existiert erst die hülle des menschen und tritt dann ein in die welt/umgebung und definiert sich durch sie. Das bedeutet für mich, damit er sich defnieren kann muss es einen platz geben der gesetzmäßigkeiten unterliegt.
"Er geht davon aus". Er kann es aber nicht beweisen. Du bist der, der hier mit "Beweisbarkeit" argumentiert. Du wiedersprichst dir einfach dauernd selbst.


nic hat eigentlich alles gesagt, dem kann ich mich genau so anschließen.
 
H

Hades85

Gast
#66
1.) Gesetze existieren (jedenfalls in unserem Universum) und sind auch unabhängig von Menschen. Beweis: Könnte man aus dem Jetzt-Zustand weder Aussagen über die Vergangenheit, noch Zukunft machen, so würde man das Zufall nennen. Unser Universum besitzt aber Ordnung, also müssen gewisse Regeln vorhanden sein (wie auch immer diese lauten). Auch sieht das Universum in alle Richtungen homogen aus, die Regeln sind also vermutlich universell (in unserem Universum). Inwiefern die Natur"konstanten" über die 13.7 Milliarden Jahre tatsächlich konstant waren, lässt sich streiten. In der Anfangsphase des Urknalls gab es z.B. eine hyperinflationäre Phase, die mit Überlichtgeschwindigkeit stattfand und in der übrigens die Naturgesetze im gesamten Universum synchronisiert wurden. Ob c hier nun einen anderen Wert hatte oder man es mithilfe eines anderen Konstrukts erklären kann, ist nicht beantwortet.

2.) Diese Regeln, wie wir sie formulieren, sind Konstrukte unseres Geistes, allerdings müssen wir diesen schon verdammt verbiegen. Es ist nicht mehr so, dass Physiker ihre Sinne benutzen, um neue Gesetze zu finden. Vielmehr sind die Experimente für sich genommen (siehe CERN und den LHC, dessen Detekoren so groß sind wie ein mehrstöckiges Gebäude) und die daraus resultierenden Theorien derart abstrakt, dass man sie schon als Beispiel nehmen könnte, um Platon und Kant zu widerlegen. Es mag durchaus richtig sein, dass wir nun den Schatten der Wahrheit erkennen. Aber Menschen können es schaffen, aus diesem Schatten die richtige Schlüsse zu ziehen und die Wahrheit zu erkennen (vergleiche unsere Makrowelt vs. Quantenphysik/Festkörperphysik). Es ist durchaus möglich, dass andere intelligente Lebensformen auf eine alternative Beschreibung dieser Gesetze komme (auch in der Physik existieren solche Alternativen z.B. die Pfadintegrale als alternative Beschreibung der Quantenphysik). Dennoch sind die Aussagen identisch/vergleichbar. In der jetzigen Mathematik haben wir z.B. auch einen Satz von Axiomen, den man gegen einen alternativen Satz austauschen kann, dennoch würde die Mathematik und ihre Aussagen die selben bleiben.


Physik ist nichts Bewiesenes
3.) Wir haben schon einige Theorien, die absolut exakt sein sollen. Als Juwel ist hier die QED zu nennen (die übrigens die Welttheorie wäre, wenn es nur Elektronen und Photonen gäbe). Es ist die bisher am präzisesten untersuchte Theorie überhaupt und sie hält jedem Experiment statt. Die Konstanten, die in ihr vorkommen, sind mit so vielen Nachkommastellen bestimmt worden, dass einige Physiker sich dazu hinreißen lassen, zu behaupten: das ist keine Nährung mehr der Physik, sondern das Universum funktioniert tatsächlich so, wie von der Theorie vorhergesagt.


"Er geht davon aus". Er kann es aber nicht beweisen. Du bist der, der hier mit "Beweisbarkeit" argumentiert. Du wiedersprichst dir einfach dauernd selbst.
Wieder belehrst du mich, obwohl ich in keinem Satz gesagt habe, dass er Recht hat. Ich sagte nur, dass ist der Stand der Dinge, Heute! Und klar können sich Dinge jederzeit ändern, aber bevor du einfach erst mal das Gegenteil behauptest solltest du das vielleicht auch mal argumentieren warum die Physik nur ein Konstrukt des Menschen ist aber nicht in zwei Sätzen.


Du argumentierst hier mit Alienrassen, von denen du nicht einmal weißt, ob sie existieren, genau so wenig, wie ob Gott existiert.
[URL]http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article12725367/Nasa-Forscher-will-Alien-Bakterium-entdeckt-haben.html[/URL]

Also die Wahrscheinlichkeit dass wir nicht alleine sind ist doch wohl sehr hoch. Ich denke intelligentes außerirdisches Leben wird schwieriger zu finden sein.




Und schon gar nicht kannst du sagen, alles unterliegt UNSEREN Gesetzmäßigkeiten, wo wir nicht einmal ansatzweise unser Universum kennen.
Mag sein dass das Wort "Unseren" etwas falsch gewählt ist, trotzdem sehe ich die Physik als eine Art Buch, dessen Inhalt festgelegt ist auf eine bestimmte Anzahl an Seiten, also alles was man Wissen kann, über das Universum steht in diesem Buch, nur ist der Mensch gerade mal auf Seite 2 gelandet, bzw. wir springen zwischen den Zeilen und komplementieren unser Wissen über dieses Buch immer mehr. Damit will ich nicht sagen dass der Mensch in der Lage ist alles zu verstehen oder zu erfassen.

Ich hoffe ich habe jetzt deine volle Aufmerksamkeit, weil ich mir extra Mühe für meine Rechtschreibung gegeben habe, die keinerlei Korrelation zu meinem Intellekt hat!
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#67
Ich hoffe ich habe jetzt deine volle Aufmerksamkeit, weil ich mir extra Mühe für meine Rechtschreibung gegeben habe, die keinerlei Korrelation zu meinem Intellekt hat!
Hast du durchaus. Aber eine solche Orthographie in Verbindung mit so abgedrehten Thesen, die schon jetzt Alienrassen miteinschließen, machen mich doch stutzig.

1.) Gesetze existieren (jedenfalls in unserem Universum) und sind auch unabhängig von Menschen. Beweis: Könnte man aus dem Jetzt-Zustand weder Aussagen über die Vergangenheit, noch Zukunft machen, so würde man das Zufall nennen. Unser Universum besitzt aber Ordnung, also müssen gewisse Regeln vorhanden sein (wie auch immer diese lauten). Auch sieht das Universum in alle Richtungen homogen aus, die Regeln sind also vermutlich universell (in unserem Universum). Inwiefern die Natur"konstanten" über die 13.7 Milliarden Jahre tatsächlich konstant waren, lässt sich streiten. In der Anfangsphase des Urknalls gab es z.B. eine hyperinflationäre Phase, die mit Überlichtgeschwindigkeit stattfand und in der übrigens die Naturgesetze im gesamten Universum synchronisiert wurden. Ob c hier nun einen anderen Wert hatte oder man es mithilfe eines anderen Konstrukts erklären kann, ist nicht beantwortet.
Alleine deine Anführung des Urknalls in so einer Argumentation ist wirklich Nonsense. Gerade der Urknall kann unmöglich bewiesen werden, zumindest niemals sicher, was ein Beweis ja voraussetzt. Es ist viel zu lange her und nichts und niemand kann mit Sicherheit sagen, wie das alles vonstatten ging.
Okay, es gibt eine Ausnahme: Sollte jemand es schaffen, ein Universum auf diese Art und Weie zu erschaffen, dann schon.

2.) Diese Regeln, wie wir sie formulieren, sind Konstrukte unseres Geistes, allerdings müssen wir diesen schon verdammt verbiegen. Es ist nicht mehr so, dass Physiker ihre Sinne benutzen, um neue Gesetze zu finden. Vielmehr sind die Experimente für sich genommen (siehe CERN und den LHC, dessen Detekoren so groß sind wie ein mehrstöckiges Gebäude) und die daraus resultierenden Theorien derart abstrakt, dass man sie schon als Beispiel nehmen könnte, um Platon und Kant zu widerlegen. Es mag durchaus richtig sein, dass wir nun den Schatten der Wahrheit erkennen. Aber Menschen können es schaffen, aus diesem Schatten die richtige Schlüsse zu ziehen und die Wahrheit zu erkennen (vergleiche unsere Makrowelt vs. Quantenphysik/Festkörperphysik). Es ist durchaus möglich, dass andere intelligente Lebensformen auf eine alternative Beschreibung dieser Gesetze komme (auch in der Physik existieren solche Alternativen z.B. die Pfadintegrale als alternative Beschreibung der Quantenphysik). Dennoch sind die Aussagen identisch/vergleichbar. In der jetzigen Mathematik haben wir z.B. auch einen Satz von Axiomen, den man gegen einen alternativen Satz austauschen kann, dennoch würde die Mathematik und ihre Aussagen die selben bleiben.
Es ist richtig, dass heutzutage sehr viel Aufwand betrieben wird, um an Erkenntnisse zu gelangen. Dennoch sind all diese Dinge nur Simulationen und diese haben keinen Anspruch auf exakte Wiedergabe der Wirklichkeit.
Außerdem kennen wir so viele Vaiablen dieses Universums nicht, weil wir so einen kleinen Teil des Universums kennen, dass eine Entdeckung alle Ansichten der Physiker mit einem Mal umwerfen könnte.
Ich gebe mal ein Beispiel: Angenommen, es ist richtig, dass das Universum sich immer weiter ausdehnt: Wie ist es möglich, sich auszudehnen, wo nichts ist?


3.) Wir haben schon einige Theorien, die absolut exakt sein sollen. Als Juwel ist hier die QED zu nennen (die übrigens die Welttheorie wäre, wenn es nur Elektronen und Photonen gäbe). Es ist die bisher am präzisesten untersuchte Theorie überhaupt und sie hält jedem Experiment statt. Die Konstanten, die in ihr vorkommen, sind mit so vielen Nachkommastellen bestimmt worden, dass einige Physiker sich dazu hinreißen lassen, zu behaupten: das ist keine Nährung mehr der Physik, sondern das Universum funktioniert tatsächlich so, wie von der Theorie vorhergesagt.
Das Wort "Theorie" ist hier etwas sehr Wichtiges. Viel besser wäre "Hypothese". Man geht davon aus, dass es so ist, aber dann kommt doch wieder jemand, der es besser weiß - Mist!

Wieder belehrst du mich, obwohl ich in keinem Satz gesagt habe, dass er Recht hat. Ich sagte nur, dass ist der Stand der Dinge, Heute! Und klar können sich Dinge jederzeit ändern, aber bevor du einfach erst mal das Gegenteil behauptest solltest du das vielleicht auch mal argumentieren warum die Physik nur ein Konstrukt des Menschen ist aber nicht in zwei Sätzen.
Warum führst du es dann an, wenn du ihm gar nicht Recht gibst?

Ehrlichgesagt halte ich es für überflüssig, zu argumentieren, warum die Physik nur ein Konstrukt des Verstandes ist, denn es ist absolut logisch. Denn ALLES ist nur ein Konstrukt des Verstandes, was wir wahrnehmen.
Reize werden von der Umgebung ausgelöst und über die Nervenbahnen in unser Gehirn übertragen, wo sie wiederum umgewandelt werden und Reaktionen in unserem Körper hervorrufen. Alles, was wir warnehmen, wir somit nur in unserem Kopf produziert.
Geisteskranke oder auch einfach nur Tiere nehmen Dinge aufgrund anderer neuronaler Reaktionen auch anders war. Was gibt also "normalen" Menschen das Recht, ihre Wahrnehmung als die Richtige darzustellen?

Ganz davon abgesehen, denk mal nach.
Mathematik funktioniert durch Zahlen. Zahlen sind eine reine Annahme, ein Axiom und unter keinen Umständen beweisbar. Auch Physik funktioniert so, man errechnet also Dinge mit etwas, das gar nicht existiert - mit einem Konstrukt der menschlichen Vorstellung.


http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article12725367/Nasa-Forscher-will-Alien-Bakterium-entdeckt-haben.html
Also die Wahrscheinlichkeit dass wir nicht alleine sind ist doch wohl sehr hoch. Ich denke intelligentes außerirdisches Leben wird schwieriger zu finden sein.
Zunächst mal muss ich wirklich sagen, dass mir immer eingetrichtert wird und wurde: Glaub keinen dahergelaufnen Links. Und das tue ich hiermit auch nicht.
Ich bin der Überzeugung, wäre diese Forschung ernstzunehmen, hätte die NASA alles daran gesetzt, das zu verschweigen und ernt näher zu erforschen.

Mag sein dass das Wort "Unseren" etwas falsch gewählt ist, trotzdem sehe ich die Physik als eine Art Buch, dessen Inhalt festgelegt ist auf eine bestimmte Anzahl an Seiten, also alles was man Wissen kann, über das Universum steht in diesem Buch, nur ist der Mensch gerade mal auf Seite 2 gelandet, bzw. wir springen zwischen den Zeilen und komplementieren unser Wissen über dieses Buch immer mehr. Damit will ich nicht sagen dass der Mensch in der Lage ist alles zu verstehen oder zu erfassen.
Kein schlechter Vergleich. Allerdings diese Dinge, die über den menschlichen Verstand hinausgehen und vielleicht erst am Ende des Buches stehen, mögen alle früheren Seiten unlogisch erscheinen lassen, wenn du verstehst, was ich meine.
 
H

Hades85

Gast
#68
Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, ich würde aber behaupten dass ich hier größtenteils fakten darlege und du sie einfach mit einem Satz ablehnst. Daher kommt mir das Gespräch mehr und mehr so vor als würde ich mit einem Verschwörungstheoretiker schreiben. Du sollst ja nicht alles glauben was Andere dir erzählen aber andereseits informieren tust du dich auch nicht ganz, sondern sagst ganz schlicht nein. Ich würde gerne Ansätze von dir oder Quellen sehen die dass widerlegen was ich hier aussage.

Zum Thema Aliens, findest du das wirklich so abwägig, warum sollte das von der NASA erst verschwiegen werden, hier geht es um Mikroorganismen. Und das Thema Aliens habe ich mit eingebracht, weil ich ledeglich verdeutlichen wollte dass für sie die selben Gesetze gelten wie für uns, aber du kannst statt eines Aliens auch einen Fisch nehmen, der unterliegt auch den Gesetzen der Physik.


Außerdem kennen wir so viele Vaiablen dieses Universums nicht, weil wir so einen kleinen Teil des Universums kennen, dass eine Entdeckung alle Ansichten der Physiker mit einem Mal umwerfen könnte.
Ich gebe mal ein Beispiel: Angenommen, es ist richtig, dass das Universum sich immer weiter ausdehnt: Wie ist es möglich, sich auszudehnen, wo nichts ist?
Langsam denke ich wir reden einander vorbei. Ich sage doch nicht dass die Gestze der Menschen die sie der Physik unterordnen alle richtig sind. Was ich nur sagen das die Physik für all das steht was wir bisher verstehen und bisher noch nicht, unabhängig ob wir das richtig deuten oder nicht. Die Physik ist nicht das Buch was wir menschen geschrieben haben, wir lesen nur darin. Das Buch ist eine Anleitung wie sich alles in unserem Universum verhält. So verstehe ich die Physik
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#69
Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, ich würde aber behaupten dass ich hier größtenteils fakten darlege und du sie einfach mit einem Satz ablehnst. Daher kommt mir das Gespräch mehr und mehr so vor als würde ich mit einem Verschwörungstheoretiker schreiben. Du sollst ja nicht alles glauben was Andere dir erzählen aber andereseits informieren tust du dich auch nicht ganz, sondern sagst ganz schlicht nein. Ich würde gerne Ansätze von dir oder Quellen sehen die dass widerlegen was ich hier aussage.
Fakten, ja... Quellen willst du von mir? Ich sehe keine "Quelle" von dir. Deine "Beweise" brauchen viel mehr einen Beleg, als meine logischen Überlegungen.
Ich HABE keine Quellen, weil alles, was ich hier schreibe, aus meinem Kopf stammt.

Wer sagt allerdings, dass ich micht nicht informiere? Ich kenne alle "Fakten", die du hier angeführt hast. Ich habe allerdings zu keiner Sache einfach nur "nein" gesagt.


Zum Thema Aliens, findest du das wirklich so abwägig, warum sollte das von der NASA erst verschwiegen werden, hier geht es um Mikroorganismen. Und das Thema Aliens habe ich mit eingebracht, weil ich ledeglich verdeutlichen wollte dass für sie die selben Gesetze gelten wie für uns, aber du kannst statt eines Aliens auch einen Fisch nehmen, der unterliegt auch den Gesetzen der Physik.
Ich finde Aliens nicht abwegig, nein.
Aber im Moment ist es genau so bewiesen, dass es Aliens gibt, wie dass es Gott gibt: Nämlich gar nicht.

Von der NASA verchwiegen werden sollte es erst einmal, weil es einen Vorteil in der Forschung bringt und wo das herkommt, kann es noch mehr geben, vielleicht sogar intelligentes Leben. Ich glaube kaum, dass so eine Entdeckung sofort publik gemacht werden würde.

Langsam denke ich wir reden einander vorbei. Ich sage doch nicht dass die Gestze der Menschen die sie der Physik unterordnen alle richtig sind. Was ich nur sagen das die Physik für all das steht was wir bisher verstehen und bisher noch nicht, unabhängig ob wir das richtig deuten oder nicht. Die Physik ist nicht das Buch was wir menschen geschrieben haben, wir lesen nur darin. Das Buch ist eine Anleitung wie sich alles in unserem Universum verhält. So verstehe ich die Physik
Es geht gerade darum, ob es einen Gott geben kann.
Und du sagst, dass Gott in das physikalische Schema nicht passt.
Da aber die Physik weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, auf Richtigkeit oder auch nur auf Exaktheit hat, halte ich es für unvernünftig, damit zu argumentieren und automatisch - in Anbetracht unserer winzigen Kenntnisse - auzuschließen, dass so ein Wesen existieren kann.
 
H

Hades85

Gast
#70
Ok dein letzter absatz lässt mich jetzt verstehen.

Du siehst die Physik als menschliches Konstrukt an, wie nennst du den Bereich der alles beinhaltet, den komplette Leitfaden dessen wie sich alles in unserem Universum verhält?
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#71
Ich muss es nicht benennen, da es irrelevant ist. Menschen sind NUR dazu in der Lage, sich mithilfe dieses Konstruktes an der Wirklichkeit entlangzuhangeln, weil unser Verstand eben einen Rahmen braucht.
 
Dabei
29 Okt 2008
Beiträge
633
#72
Guten Abend,

Accident beweist mit seiner Aussage mal wieder aufs Herrlichste, dass er auf die geistigen Dimensionen, die etwa Insomnius oder Reak erreichen, einfach keinen Zugang hat - natürlich weiß er es aber besser.
Es zeugt natürlich von großem Geiste, persönlich zu werden, statt Dinge zu widerlegen. Meine Aussagen waren nicht zur Diskussion freigegeben, stellten auch keine Vermutungen dar, sondern sind Fakten, an die sich gehalten wird, wenn man die Reife für solch eine Diskussion besitzt.

WIR schauen also zuviel Matrix? Du argumentierst hier mit Alienrassen, von denen du nicht einmal weißt, ob sie existieren, genau so wenig, wie ob Gott existiert.
Die unbedingte Existenz außerirdischen Lebens ergibt sich, wenn man den Fakt der Unendlichkeit des Raumes anerkennt. Da Raum nicht ohne Zeit und umgekehrt funktionieren kann, ist automatisch bewiesen, dass es nicht nur eine Form außerirdischen Lebens gibt, sondern unendlich viele. Es gibt keine Raumgrenze, ab der man von den Gesetzen der Physik - und der Chemie - Abstand halten kann. Der Vielfalt sind somit keine Grenzen gesetzt.

Alleine deine Anführung des Urknalls in so einer Argumentation ist wirklich Nonsense. Gerade der Urknall kann unmöglich bewiesen werden, zumindest niemals sicher, was ein Beweis ja voraussetzt.
Ich habe dir und dem Rest der Beteiligten von Anfang an erklärt, dass es schwierig ist, sich der Frage zu stellen, wie aus "Nichts" etwas werden kann - das Bemängeln die Skeptiker der Urknallthese - darüber hinaus habe ich auch erklärt, wieso man diese Frage nicht stellen muss. Beantwortet man sich durch einen Schöpfer, stellt sich die Frage, woraus dieser wiederum besteht. Und bleibt man bei den für jegliche Vorstellungen relevanten Gegebenheiten, gibt es keinen Gott.
 
H

Hades85

Gast
#73
Ich muss es nicht benennen, da es irrelevant ist. Menschen sind NUR dazu in der Lage, sich mithilfe dieses Konstruktes an der Wirklichkeit entlangzuhangeln, weil unser Verstand eben einen Rahmen braucht.
Doch das ist durchaus relevant , nur anahand dessen kann ich dir verdeutlichen wie ich mein Bild mit Gott und der Physik überhaupt gemeint habe.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#74
Es zeugt natürlich von großem Geiste, persönlich zu werden, statt Dinge zu widerlegen. Meine Aussagen waren nicht zur Diskussion freigegeben, stellten auch keine Vermutungen dar, sondern sind Fakten, an die sich gehalten wird, wenn man die Reife für solch eine Diskussion besitzt.
Du beweist doch schon wieder, dass du nicht hinter diese Diskussion steigst.
Wo hast du Fakten aufgezählt? Hättest du meine letzten Antworten gelesen/verstanden, wüsstest du, dass die Physik letztendlich eben doch nur ein Konstrukt ist. Nichts kann letztendlich bewiesen werden.
Außerdem: DU redest von geistiger Reife? Derjenige, der seine Meinung immer als einzig Wahre darstellt? :D

Die unbedingte Existenz außerirdischen Lebens ergibt sich, wenn man den Fakt der Unendlichkeit des Raumes anerkennt. Da Raum nicht ohne Zeit und umgekehrt funktionieren kann, ist automatisch bewiesen, dass es nicht nur eine Form außerirdischen Lebens gibt, sondern unendlich viele. Es gibt keine Raumgrenze, ab der man von den Gesetzen der Physik - und der Chemie - Abstand halten kann. Der Vielfalt sind somit keine Grenzen gesetzt.
Denkfehler.
Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt, das ist richtig - dennoch muss das nicht heißen, dass deswegen auch Leben entstanden ist neben dem auf der Erde. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle.

Ich habe dir und dem Rest der Beteiligten von Anfang an erklärt, dass es schwierig ist, sich der Frage zu stellen, wie aus "Nichts" etwas werden kann - das Bemängeln die Skeptiker der Urknallthese - darüber hinaus habe ich auch erklärt, wieso man diese Frage nicht stellen muss. Beantwortet man sich durch einen Schöpfer, stellt sich die Frage, woraus dieser wiederum besteht. Und bleibt man bei den für jegliche Vorstellungen relevanten Gegebenheiten, gibt es keinen Gott.
Ohja, du hast es uns "erklärt" - Wieso benutzt du nicht gleich das Wort "belehren"?

Sehe ich nicht so.
Man kann es sich SOWOHL mit einem Gott erklären, als auch die Urknalltheorie verfolgen, weil aus beidem dasselbe Paradoxon entsteht.
 
Dabei
29 Okt 2008
Beiträge
633
#75
Sehe ich nicht so.
Man kann es sich SOWOHL mit einem Gott erklären, als auch die Urknalltheorie verfolgen, weil aus beidem dasselbe Paradoxon entsteht.
Schon wieder kapierst du es nicht: Das ist ganz genau das, was ich sage. Und da beides zur letztlich gleichen Frage führt (Was war davor?), über kurz oder lang, ist es richtig, sich an geltende Gesetze zu halten.
 
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben