Gott ist TOT

Dabei
5 Aug 2012
Beiträge
167
#31
Ich frage mich nur,warum alle angangen zu beten wenn sie krank werden. Sogar UFC Sportler beten vor dem Kampf.

Mann lehnt sich schon weit raus mit der Aussage"nach dem Tot ist schluß"

Gedanken,Seele was ist das alles? Nicht erklärbar...also sollte man nicht Felsenfest überzeugt sein von seiner Theorie.
 
Anzeige:
Dabei
5 Sep 2011
Beiträge
1.994
#32
Leute deren Hoziont nicht von Gottesbildern verdeckt ist, stellen sich nicht die Frage ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Für die Leute ist dies Groscchenromanromantik.

Es gibt halt Leute, die nicht in Ungewissheit leben wollen und sich deshalb einen Grund für alles suchen. Es ist normal für Leute deren sich die Welt begreiflicher zu machen. Dies hatte man schon immer getan und solange die Wissenschaft nicht alles erklären kann wird es sowas auch immer Geben. Dafür wird dann gemordet, weil jemand behauptet, dass die Erde eine Kugel sei oder, dass Mohamed und Jesus Hirngespinste sind.
Das sind aber Extremfälle.

Für mich ist Gott nicht "tot", weil ich glaube. Auch wenn ich dank meiner wissenschaftlichen Natur die Schöpfungsgeschichte lediglich für unterhaltsam halte. ;)
Persönlich finde ich es in Ordnung, an etwas zu glauben, solange dadurch kein völlig verzerrtes Weltbild entsteht.

Nachtrag: Gedanken zumindest lassen sich erklären.

@Hades: Schön wäre es ja! Aber nein, residiere weiterhin in NRW. Allerdings ist "Moin" ein universeller Gruß - sagte schon mein Mathelehrer in der Oberstufe immer. :mrgreen:
 
Dabei
4 Sep 2012
Beiträge
57
#33
Ich frage mich nur,warum alle angangen zu beten wenn sie krank werden.
Allein gläubige Menschen fangen an zu beten.
Sogar UFC Sportler beten vor dem Kampf.
Das verstehe ich nicht ganz.
Mann lehnt sich schon weit raus mit der Aussage"nach dem Tot ist schluß"
Da hast du recht vor allem weil es nicht nachweißbar ist. Genauso wenig wie das nach dem Tod die Hölle oder der Himmel auf uns wartet, oder anderes wie die Wiedergeburt.

Gedanken,Seele was ist das alles? Nicht erklärbar...also sollte man nicht Felsenfest überzeugt sein von seiner Theorie.
Auch richtig denn ansonsten ist man nicht besser als religiöse Fundamentalisten.
 
Dabei
22 Aug 2011
Beiträge
3.789
#34
Fluni hat gesagt.:
der Sadist ist schon längst Tot.

Ich denke sogar,das es ihn nie gegeben hat.Und falls doch....soll er zur Hölle fahren !!
Okay, Du hältst ihn also für einen Sadisten, bezweifelst seine Existenz und wünscht ihn zur Hölle (an deren Existenz Du zu hingegen glauben scheinst ... fasziniernde Form von selektivem Atheismus). Ja, warum jammerst Du denn rum, weil er Deiner Meinung nach tot ist? Statt im Kummerkasten-Forum solltest Du diese Info dann doch unter "erfreuliche News" posten ... ;)
 
Dabei
22 Mai 2010
Beiträge
1.184
#38
Unterschätzt mal nicht den Glauben. Obs nun eine höhere Macht gibt oder nicht, das ist egal. Ich finde Glauben (sofern er nicht fanatistisch wird) ungeheuer wichtig. Er tilgt Sorgen und macht Mut. In manchen Situationen hilft er auch bei vielen anderen Problemen. Sei es nur durch den Placeboo Effekt. Das Zitat "Glaube versetzt Berge" stimmt meiner Meinung nach, egal ob es Gott gibt oder nicht. Das habe ich bereits selbst so erlebt, und das obwohl ich nicht einmal großartig an Gott glaube.

Und ich finde es ehrlich gesagt kindisch und unüberlegt, wenn Leute über Gott oder den Glauben herziehen müssen. Will man sich damit als was besseres hinstellen? Sich klug darstellen? Es scheint "cool" geworden zu sein gegen Religion zu sein. Dabei beschäftigen sich die wenigsten mit den eigentlichen Vorteilen von Religionen und Glaubensarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
27 Mrz 2012
Beiträge
5.570
#39
Mit den Vorteilen der Religion habe ich mich nie auseinandergesetzt. Ich verstehe auch nicht, inwiefern es so viel Mut gibt, wenn ich bete. Das ist allendhalber das Sammeln und Überdenken von Dingen i.e. das objektive Betrachten der eigenen Umstände um selber mit Verstand an die Sache zu gehen.

Allerdings sehe ich sehr viele negative Aspekte. Meine eigene Enttäuschung vom Leben macht es mir fast unmöglich an eine "höhere Lebensform" zu glauben, die uns alle behütet. Dazu kommen noch Gewalt usw von z.B. dem neuerdings gezeigten Video, das den Islam in Aufruhr versetzt und einen Regierungsminister zum Morden aufrufen lässt.
Ich glaube, dass der Mensch früher damals unerklärbare Dinge versucht hat mit Gott zu erklären. Weiterhin ist "Gott" eine gute Möglichkeit Verantwortung abzugeben ("behüte mich"), Elend und Grauen von dem eigentlichen Verursacher - dem Menschen - abzuweisen ("wieso lässt du X geschehen") und Angst zu umgehen ("Ich fürchte mich vor dem Tod, aber zum Glück gibt es ein Leben danach")..

Hades85 hat gesagt.:
Die Aussage halte ich für völlig verkehrt, das kann man physikalisch&chemisch widerlegen.
Da bin mal gespannt!

Hades85 hat gesagt.:
(..) trotzdem dem Gedanken nicht so abwägig finden dass es evtl eine höhere Lebensform unser Leben erschaffen hat.
Wenn diese uns erschaffen haben sollte.. sie sich aber nie zeigt bzw sie weder beweisbar noch widerlegbar ist, inwiefern wollen wir dann davon ausgehen, dass sie uns erschaffen hat? Zudem ist die Evolutionstheorie relativ gut mit Beweisen bestückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
22 Mai 2010
Beiträge
1.184
#40
Mit den Vorteilen der Religion habe ich mich nie auseinandergesetzt. Ich verstehe auch nicht, inwiefern es so viel Mut gibt, wenn ich bete. Das ist Allendhalber das Sammeln und Überdenken von Dingen i.e. das objektive Betrachten der eigenen Umstände um selber mit Verstand an die Sache zu gehen.

Allerdings sehe ich sehr viele negative Aspekte. Meine eigene Enttäuschung vom Leben macht es mir fast unmöglich an eine "höhere Lebensform" zu glauben, die uns alle behütet. Dazu kommen noch Gewalt usw von z.B. dem neuerdings gezeigten Video, das den Islam in Aufruhr versetzt und einen Regierungsminister zum Morden aufrufen lässt.
Beim beten macht man sich bewusst, dass da jemand anderes ist. Sei es beim christlichen Glauben z.B. Gott. Da geht es nicht um bloses sammeln von Informationen. Hast du schon einmal gebetet? Und ja, selbst mit Gott gibt es Enttäuschungen, er ist kein Flaschengeist und soll das auch nicht in der Religion sein.

Ich habe mich vor ca. 3 Jahren mit den ganzen Theorien und Berichten zu dem Thema beschäftigt. Auch zu dem Placebo Effekt.
Damals fand ich auch die Voodoo Religion, welche ich wirklich schön und interessant fand. Ich probierte diese Art zu glauben aus und sagte mir an einem Tag, zieh das durch. Ich war mir natürlich bewusst, dass das alles "nur" Glauben sei, aber ich sagte mir, glaub einfach daran und Ende. An diesem Tag hatten wir auch Sport und wir spielten Fußball. Ich war immer sportfaul und eigentlich auch kein guter Fußballer. Vielleicht hatte ich 4 mal in meinem Leben gespielt? Aber ich spielte bewusst mit diesem "Glauben" und das motivierte mich so ungemein. Ich erreichte so viel Leistung wie noch nie in so einem Spiel, stürmte vor und spielte so gut, ich hätte das nie vorher geglaubt. Das bekam ich auch von allen Seiten zu hören. :mrgreen:

Zu deinen vielen negativen Beispielen und dem Gewalts- und Kriegsargument: Du nennst praktisch nur eines. Zumindest kann ich nur eines herauslesen und zwar die Gewaltbereitschaft und Kriege. Erstens klammerte ich aber die Fanatisten aus und zweitens gibt es Kriege und Gewalt wegen sehr vielen anderen Motivationen. Religion ist nur eine Motivation von vielen. Warum Krieg aber trotzdem immer wieder als Argument hergenommen wird, wundert mich.
Man könnte den Islam als Negativbeispiel nehmen, aber selbst da herrschen nur Vorurteile. Ich saß letztens auf einer Party mit paar Türken zusammen. Darunter war nur ein Mann und drei Frauen. Keine trug Kopftücher oder war sonst irgendwie untergebuttert. Sie berichteten davon, dass diese "Kopftuchträger" und blub letzendlich selbst in der Türkei nur eine Minderheit wäre. Das wunderte mich wirklich und sogar einen deutschen Freund der dabei war, überzeugte das. Und der ist da schon sehr "rechts". Was ich damit sagen will.. letzendlich sehen wir paar negative Beispiele einer Religion und pauschalisieren das unterbewusst auf die ganze Religion. Nur weil einige Fanatisten und Minderheiten übertreiben. Und diese gibts überall, nicht nur in Religionen.
 
Dabei
12 Jul 2011
Beiträge
2.123
#41
Ich verstehe auch nicht, inwiefern es so viel Mut gibt, wenn ich bete.
Es gibt so viel Energie weil Du Energie bist. Und in diese Momente findest Du auch diese gewaltige Energie.
Sie ist nicht im Himmel mit ein Paar halbnackte Engelchen. Aber Gott ist in Dich weil Du Gott bist.
Du hast Energien und bist Energie pur. Du hast gewaltige unentwickelten Fähigkeiten und Energien die nur sporadisch bis fast nie zum Zug kommen.
Wenn man Betet, hat man ein Moment der Ruhe, man besinnt sich auf sich, aufs Atmen, der Puls sinkt.
Dadurch sieht man, spürt man die Kraft die in jeder von uns ist.
Das ist was Du spürst, und weil es pure Energie ist, füllt es mit Mut, Kraft, usw....


@TE
Gott existiert. Du bist Gott, jeder einzeln von uns ist es.
Ausser Du glaubst nicht mehr zu existieren....was schade wäre.
 
Dabei
27 Mrz 2012
Beiträge
5.570
#42
Klingel hat gesagt.:
Beim beten macht man sich bewusst, dass da jemand anderes ist. Sei es beim christlichen Glauben z.B. Gott.
Richtig Klingel. Mein Post war aber auch nicht im Sinne die negativen Aspekte der Religion aufzuzählen, sondern mehr die Erschaffung von "Gott" zu erklären:
Insomnius hat gesagt.:
Ich glaube, dass der Mensch früher damals unerklärbare Dinge versucht hat mit Gott zu erklären.
Meiner Überzeugung nach hat der Mensch Gott erschaffen und nicht andersrum. Ob Gott nur durch die unerklärbaren Dinge entstand oder man Liebe und positive Handlungen als "Gott im Menschen" beschrieb, finde ich beides interessante Ansichten.

Und letzteres, wenn auch entfernt, basiert auf dem selben Prinziep wie ja auch Wissenmachtah!'s Ansicht: "Gott" im Menschen.
Ich finde Wmas Meinung auch sehr interessant!

Wissenmachtah! hat gesagt.:
Du hast Energien und bist Energie pur. Du hast gewaltige unentwickelten Fähigkeiten und Energien die nur sporadisch bis fast nie zum Zug kommen.
Wenn man Betet, hat man ein Moment der Ruhe, man besinnt sich auf sich, aufs Atmen, der Puls sinkt.
Dadurch sieht man, spürt man die Kraft die in jeder von uns ist.
Das ist was Du spürst, und weil es pure Energie ist, füllt es mit Mut, Kraft, usw....
Schon die chinesische Medizin mit z.B. Akupunktur basiert auf diesem Energiedenken.
Es stimmt. Diese "gewaltige unentwickelten" (ich nenn sie mal) Kräfte hat jeder Mensch inne. Einfacher Beweis: Als Baby laufen zu lernen - man stemmt sich gegen die Gravitation und sucht das Gleichgewicht, macht einen Schritt und fällt um, gibt aber nicht auf, nein man rappelt sich wieder auf und immer so weiter.
Ich pauschalisier mal, dass jeder unter viel Anstrengung und Willenskraft das Laufen gelernt hat. Als so ein kleines Wesen ist das schon eine bemerkenswerte Kraft, die man da aufbringt - und das nicht nur beim Laufen, sondern X anderen Sachen gleichzeitig.

Die Besinnung auf diese Kraft wie Wma sagte, kann man sicherlich durch anständiges Beten erreichen. Ich denke aber nicht, dass es nur dadurch geht. Ich persönlich kann das anders erreichen. Da brauch ich das Beten nicht.. auch wenn ich zugebe, dass man in ernste und hoffnungslosen Situation sich einen nicht vorhandenen "Begleiter" erschafft, zu dem man reden kann. So hatte ich als ich mich gegen den Glauben an Gott entwickelte zu anfangs angefangen zum Leben an sich zu "beten", was natürlich nicht viel anders ist, als wenn ich Gott als Leben betiteln würde.

Klingel hat gesagt.:
Und ich finde es ehrlich gesagt kindisch und unüberlegt, wenn Leute über Gott oder den Glauben herziehen müssen.
Ich weiß, was du damit meinst und ich denke, dass vieles eben durch die Gesellschaft und den Gruppenzwang erzeugt wird.
Aber ich habe mir das schon gut durchdacht und lehne Religion ab. Der Glaube (an Gott) selbst sei jedem natürlich selbst überlassen. Aber Religion erzeugt nicht nur Gewalt wie von mir schon gesagt, es wird bzw wurde in der Vergangenheit sehr oft missbraucht und als Ausrede benutzt um Verschiedenes zu erreichen. Genauso wird von Toleranz, Liebe etc gepredigt, aber die Umsetzung ist miserabel. Es wird immer Fanatisten geben, die andere mitziehen.
 
Dabei
10 Nov 2012
Beiträge
9
#43
Gott ist tot! Das sagte schon Friedrich Nietzsche und ich sehe es wie er und viele in diesem Form

Schöne Grüße aus München
Love an Peace
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#44
Gott ist Tot.
Hat Nina Hagen schon 1978 in ihrem Lied "auf'm Friedhof" zum besten gegeben.
Damals ein Skandal und vorgebracht um zu provozieren.
Die Aussage ist für mich genauso bescheuert wie "Jesus lebt".
Geistreicher wäre die kritische Auseinandersetzung mit der real existierenden Kirche.
Wie schon vorher erwähnt, stammt diese Aussage schon aus einer Zeit weit vor Nina Hagen, nämlich von Nietzsche.

Achja, @Klingel: Was ist daran kindischer und unüberlegter, als über alles andere auf dem Planeten herzuziehen? Wenn man keinen Humor in einer Sache versteht, zeugt das eindeutig davon, dass man sie zu ernst nimmt.
So sollte man meiner Meinung nach über alles Witze machen dürfen und auch im Übrigen zu allem seine Meinung sagen dürfen.
 
H

Hades85

Gast
#45
Allerdings sehe ich sehr viele negative Aspekte. Meine eigene Enttäuschung vom Leben macht es mir fast unmöglich an eine "höhere Lebensform" zu glauben, die uns alle behütet.
Höhere Lebensform =! Gott. Gott umschreibt ein in menschen augen perfektes "wesen" wobei perfekt für jedermann unterschiedlich ist und wenn perfekt physikalischen grundlagen unterliegt dann ist gott nicht allmächtig. Stell dir vor gott müsste den schwersten stein des universums zu erschaffen, wenn er aber versucht ihn selber zu heben gibt es zwei fälle die entstehen, 1. er kann ihn heben, somit wäre aber der stein doch nicht das schwerste im universum ergo gott kann doch nicht alles oder 2. er kann ihn nicht heben , somit wäre gott auch wieder nicht allmächtig.

Eine höhere lebensform ist in meinen augen eine alienrasse die "saat" auf der erde gepflanzt hat.

Da bin mal gespannt!
Naja unser toter körper wird verstoffwechselt von allen möglichen lebensformen, wie zb. destruenten. Oder wird als energie verwertet bei verbrennung. Ich wollte damit ledeglich sagen dass unser körper nach dem tod durchaus verwendet wird, warum sollte dann die wiedergeburt unmöglich sein, vielleicht als ameise oder was anderes als mensch^^

Wenn diese uns erschaffen haben sollte.. sie sich aber nie zeigt bzw sie weder beweisbar noch widerlegbar ist, inwiefern wollen wir dann davon ausgehen, dass sie uns erschaffen hat? Zudem ist die Evolutionstheorie relativ gut mit Beweisen bestückt.
Die evo-theorie beschreibt nur das wie aber nicht das warum.

Und warum sollten sich unserer erschaffer unbedingt zeigen, vielleicht sind sie sogar allgegenwärtig nur wir können sie nicht wahrnehmen.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#46
Du hast die Metapher falsch wiedergegeben.
Es geht nicht um den "schwersten Stein", sondern um einen Stein, den man nicht heben kann. Insofern ist der Stein entweder doch aufhebbar oder Gott kann ihn nicht heben. Insofern in beiden Fällen nicht allmächtig.
Allerdings werfe ich hierbei ein, dass das Idealbild eines "Gottes" eine so hohe Lebensform darstellt, dass sie vom Menschen nicht fassbar ist, schon alleine deswegen, weil sie keinen Anfang und kein Ende hat. Das geht über unsere physikalischen Möglichkeiten hinaus.
Wir können aber nicht einmal alles, was wir im Universum gefunden haben, erklären, geschweige denn unsere Ozeane, also wieso sollte es nicht möglich sein, dass so eine Lebensform existiert?

Die Gefahr beim "Glauben" ist, dass man sein Leben aus den Händen gibt und alles einer "höheren Macht" anvertraut, die nicht sicher existiert. Wie sagt man so schön? "Glauben heißt Nicht-wissen."

Im Film Avatar gibt es eine "Weisheit", die sich auf deine Theorie stützt, Hades. Alle Energie ist nur gebort und irgendwann muss man sie zurückgeben. Nichts anderes tun wir, wenn unser Körper verwest und wieder zu fruchbarer Erde wird.
 
H

Hades85

Gast
#47
Und was möchtest du mir damit sagen?

Mal davon abgesehen das meine metapher einen kleinen fehler beinhaltet , wie du schon sagtest nicht um den schwersten stein handelt sondern um den stein der nicht gehoben werden kann, trotzdem konnte ich doch wohl verdeutlichen dass gott nicht allmächtig ist.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#48
"Gott ist nicht allmächtig" ist in sich eine widersprüchliche Aussage. Wie gesagt: Sollte es dieses Idealbild tatsächich geben, wird der menschliche Verstand es nicht erfassen können. Insofern kennt ein "Gott" wohl eine Möglichkeit, dieses Paradoxon zu lösen, weil er allmächtig ist.
 
H

Hades85

Gast
#49
"Gott ist nicht allmächtig" ist in sich eine widersprüchliche Aussage. Wie gesagt: Sollte es dieses Idealbild tatsächich geben, wird der menschliche Verstand es nicht erfassen können. Insofern kennt ein "Gott" wohl eine Möglichkeit, dieses Paradoxon zu lösen, weil er allmächtig ist.
und wenn perfekt physikalischen grundlagen unterliegt dann ist gott nicht allmächtig.
Ihr solltet wenn dann auch den kompletten post von mir lesen bevor ihr mich mal wieder versucht zu belehren.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#50
Mein Freund,

ich lese deinen kompletten Post. Dafür, dass du MEINEN nicht VERSTEHST, kann ich nichts.
Physikalische Grundlagen unterstehen dem, was einem Menschen zu Verstehen möglich ist. Wenn aber etwas so mächtig ist, wie das Idealbild eines Gottes, dann kann es Dinge tun, die weit über den menschlich-beschränkten Verstand hinausgehen.

Da gibt's eine schöne Geschichte mit einem Fisch und einem Frosch für Kinder dazu...
 
Dabei
27 Mrz 2012
Beiträge
5.570
#51
Lustig finde ich ja, dass der Mensch überhaupt über so etwas Gedanken verschwendet... dass er überhaupt auf solche Ideen kommt... und dass alle Idealbilder usw von einander abweichen, je nach subjektiver Meinung.
Fakt ist, dass es keinen Beweis und keinerlei Hinweise auf Gott gibt.
Dennoch wird über diesen philosophiert und in verschiedenen Versionen wiedergegeben (verschiedene Religionen, subjektive Meinung). Komisch..

Ich halte es einfach für merkwürdig an etwas zu glauben, von dem man keine Ahnung hat, dass es existiert. Da verliert man leicht den Blick für das Wichtige.. das Reelle. Ist doch schon schwierig genug alles zu begreifen was auch wirklich existiert.


Ich wollte damit ledeglich sagen dass unser körper nach dem tod durchaus verwendet wird, warum sollte dann die wiedergeburt unmöglich sein
Klar.. wieso nicht?
Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich wird unser Körper "abgebaut". Die Rohstoffe quasi entnommen. So wie es bei ALLEM ist. Aber wie die Wiedergeburt dazu passt, kann ich nicht erkennen.

Die evo-theorie beschreibt nur das wie aber nicht das warum.

Und warum sollten sich unserer erschaffer unbedingt zeigen, vielleicht sind sie sogar allgegenwärtig nur wir können sie nicht wahrnehmen.
Warum? Wichtig ist, DASS wir existieren. Das "Warum" ist nicht von Bedeutung. Wenn es einen Sinn hat, wieso wir leben, dann ist die Möglichkeit zu leben zerstört.
Warum sollte sich unser Erschaffer zeigen? Gute Frage.. und warum sollten wir überhaupt an einen "Erschaffer" glauben?
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#52
Lustig finde ich ja, dass der Mensch überhaupt über so etwas Gedanken verschwendet... dass er überhaupt auf solche Ideen kommt... und dass alle Idealbilder usw von einander abweichen, je nach subjektiver Meinung.
Fakt ist, dass es keinen Beweis und keinerlei Hinweise auf Gott gibt.
Dennoch wird über diesen philosophiert und in verschiedenen Versionen wiedergegeben (verschiedene Religionen, subjektive Meinung). Komisch..
Fakt ist jedoch auch, dass nur diejenigen, die NICHT glauben, unbedingt den Beweis für einen Gott benötigen. Wieso muss etwas bewiesen werden, dass so viel Kraft geben kann und so viel Positives in Menschen auslösen kann?
Man sollte sich viel mehr Gedanken darüber machen, wie man präventiv dagegen vorgehen kann, dass in dessen Namen auch Kriege und Gewalt entstehen - DAS ist der wahre Punkt. Nicht, warum Leute daran glauben und dass man einen Beweis dafür benötigt.

Ich halte es einfach für merkwürdig an etwas zu glauben, von dem man keine Ahnung hat, dass es existiert. Da verliert man leicht den Blick für das Wichtige.. das Reelle. Ist doch schon schwierig genug alles zu begreifen was auch wirklich existiert.
Wichtig - lieber Schlafloser - ist reine subjektive Meinung. Manchen Leuten mögen Träume wichtig sein, die ja nicht real sind, in denen man aber mit Hilfe der Technik der "luziden Träume" eine eigene Realität erschaffen kann, anderen wiederum die Frage danach, was noch so alles in unserem Universum existiert und wieder anderen eben ihr Glaube.
Wieso auch nicht? So lange derjenige glücklich ist, anderen kein Leid zufügt und sein Leben damit gut führen kann, hat niemand das Recht, dabei zu intervenieren.


Klar.. wieso nicht?
Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich wird unser Körper "abgebaut". Die Rohstoffe quasi entnommen. So wie es bei ALLEM ist. Aber wie die Wiedergeburt dazu passt, kann ich nicht erkennen.

Wiedergeburt im Sinne der Weitergabe von Rohstoffen, um einem anderen Lebewesen als Nahrung zu dienen. Alles andere ist reine Spekulation.

Warum? Wichtig ist, DASS wir existieren. Das "Warum" ist nicht von Bedeutung. Wenn es einen Sinn hat, wieso wir leben, dann ist die Möglichkeit zu leben zerstört.
Warum sollte sich unser Erschaffer zeigen? Gute Frage.. und warum sollten wir überhaupt an einen "Erschaffer" glauben?
Wieso sollte es nicht interessant sein, einen Zweck zu haben? Natürlich kann man trotzdem Leben - man ist ja auch trotz der Macht des Wissens um den Sinn nicht dazu verpflichtet, ihn zu erfüllen.

Ein "Erschaffer" - sofern er denn existiert - wird sich wohl nicht zeigen. Und wenn doch, dann liegt wahrscheinlich auch der Grund dessen über dem menschlichen Horizont.

Warum wir glauben sollen? 90% des menschlichen Gehirns sind ungenutzt. Vielleicht kann es uns dabei helfen, diee zu erschließen? Vielleicht kann uns dieser Glaube Kraft geben - Kraft, die sich Ungläubige aus anderen Bereichen holen oder die diesen sogar verwährt bleiben?
Glaube KANN viel Positives bewirken. Wie ich bereits schrieb: Die Diskussion sollte nicht heißen, warum man glauben soll oder nicht, sondern wie man Glauben nutzen sollte, wenn man denn glaubt.
 
Dabei
29 Okt 2008
Beiträge
633
#53
Wieso einigt man sich nicht darauf, dass immer eine abwegige These einen Beweis verlangt? Unter allgemein bekannten und empirisch bewiesenen Tatsachen ist es nicht möglich, dass es etwas gibt, was der Definition "Gott" entspricht, alles darüber hinaus sind Fragen, die man nur durch Interpretation beantworten kann.

Ich kann nicht beweisen, dass jemand keinen Geist gesehen hat. Er oder sie ist aber in der Position, Beweise liefern zu müssen, weil nach den Gesetzen der Physik und der Chemie keine Geister existieren können. Die Frage, der sich auch niemand entziehen kann, der von der Existenz eines Gottes überzeugt ist, ist die nach der Herkunft und der Zusammensetzung dieser Erscheinung, ebenso muss er klären, wieviel Raum dieses Wesen einnimmt. Ich habe in diesem Faden genau eine Auslegung gefunden, die ich teilen kann.

Es gibt so viel Energie weil Du Energie bist. Und in diese Momente findest Du auch diese gewaltige Energie.
Sie ist nicht im Himmel mit ein Paar halbnackte Engelchen. Aber Gott ist in Dich weil Du Gott bist.
Nicht die Formulierung, wohl aber den Inhalt kann ich unterschreiben. Für mich ist das, was in der Bibel steht, nicht unbedingt gelogen, für mich ist die Auslegung vieler Menschen falsch. Ich sehe den Glauben an ein höheres Wesen auch als eine Idee, die am Leben gehalten wird, wenn die Menschen den Vorschriften der Bibel nach leben. Dann existiert Gott in Form des Zusammenhalts der Gesellschaft und die Formulierung, dass der Herr "gibt und nimmt", ist abgedeckt dadurch, dass in einem solchen Szenario nur stirbt, wer krank oder alt ist.
 
H

Hades85

Gast
#54
Mein Freund,

ich lese deinen kompletten Post. Dafür, dass du MEINEN nicht VERSTEHST, kann ich nichts.
Physikalische Grundlagen unterstehen dem, was einem Menschen zu Verstehen möglich ist. Wenn aber etwas so mächtig ist, wie das Idealbild eines Gottes, dann kann es Dinge tun, die weit über den menschlich-beschränkten Verstand hinausgehen.

Da gibt's eine schöne Geschichte mit einem Fisch und einem Frosch für Kinder dazu...
Ne den verstehe ich auch nicht. Laut deiner aussage bedeutet dass alles was der menschliche verstand nicht versteht unterliegt keiner physikalischen grundlage? Wenn etwas so mächtig ist, dann muss es außerhalb jeder, egal ob menschlicher verstand, physikalischen grundlage liegen. So sehe ich das.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#55
Und sowohl Accident als auch Hades, ihr beide versteht nicht, dass die "Physik" und sowieso die ganze Forschung nur ein Konstrukt des menschlichen Verstandes ist, um die Welt zu erklären. Im Übrigen macht sie das zu nicht viel anderem als der Idee "Gott".
 
Dabei
29 Okt 2008
Beiträge
633
#56
Das ist sie eben nicht. Die Physik ist kein "Konstrukt", die Physik ergibt sich aus Feststellungen gewisser Gesetzmäßigkeiten, die sich ganz einfach beweisen lassen. Mit der Physik kann man alles erklären, was um uns herum ist. Auch wenn es hochkomplex ist, sogar die unbedingte Verknüpfung von Raum und Zeit. Wer die Physik in ähnlicher Weise mit einem "Konstrukt" vergleicht, wie die Biologie, der hat etwas grundlegendes nicht verstanden.
 
Dabei
27 Mrz 2012
Beiträge
5.570
#57
Ich kann nicht beweisen, dass jemand keinen Geist gesehen hat. Er oder sie ist aber in der Position, Beweise liefern zu müssen, weil nach den Gesetzen der Physik und der Chemie keine Geister existieren können.
Richtig!

die "Physik" und sowieso die ganze Forschung nur ein Konstrukt des menschlichen Verstandes ist, um die Welt zu erklären.
Die Physik ist kein "Konstrukt", die Physik ergibt sich aus Feststellungen gewisser Gesetzmäßigkeiten, die sich ganz einfach beweisen lassen.
Nein. Robse hat schon Recht. Aber er übersieht da etwas.
Die Wissenschaften sind etwas, das unserer existierende Welt eine Struktur gibt. Es sind Ideen des menschlichen Verstandes. Doch diese Struktur passt perfekt auf unsere Welt. Die Gesetze und Regeln stimmen alle zusammen und wurden auf Grund der Gesetzmäßigkeit von Vorgängen auf dieser Welt entworfen, weswegen sie bewiesen werden können.
Ist so ähnlich wie mit der Schrödinger Gleichung. Es war nur eine Idee und niemand kann sie beweisen.. aber sie passt eben wunderbar.

Niemand kann beweisen, dass morgen alle physikalischen Gesetze so gelten, wie sie gestern, heute und schon immer gegolten haben.

Gott jedoch passt nicht in diese Struktur.Wie Accident korrekt sagte, obliegt es also den Verfechtern der Existenz Gottes, diese zu beweisen.
Allerdings kommt es dabei natürlich auf die subjektive Definition Gottes an, wie du hier richtig offengelegt hast.
Wichtig (..) ist reine subjektive Meinung. (...)
So lange derjenige glücklich ist, anderen kein Leid zufügt und sein Leben damit gut führen kann, hat niemand das Recht, dabei zu intervenieren.
 
Dabei
11 Aug 2011
Beiträge
3.912
#58
Sobald solche Diskussion anfangen, gibt es drei Fraktionen die immer irgendwie die selben sind:

- Die Gläubigen
- Die Theologen
- Die Unwissenden

Das Problem ist das diese drei Gruppen niemals sich kontrovers Unterhalten können, weil sie zwar über das selbe Thema reden, aber vollkommen aneinander vorbei.Das zeigt auch wieder dieser Thread.Angenehm ist allerdings das die die Unwissenden hier nicht vertreten sind, ausser der Threadersteller selbst mit seiner plakativen Aussage.

Niemand kann beweisen, dass morgen alle physikalischen Gesetze so gelten, wie sie gestern, heute und schon immer gegolten haben.
Der Satz ist schön formuliert und genau das sagt es aus:Gerade in der Wissenschaft ist es nämlich so das alles solange erklärbar ist, bis jemand es besser erklärt.
Deswegen hat Robse auch durchaus Recht:

[...] dass die "Physik" und sowieso die ganze Forschung nur ein Konstrukt des menschlichen Verstandes ist, um die Welt zu erklären. Im Übrigen macht sie das zu nicht viel anderem als der Idee "Gott".
Erklären kann man nur durch erklärbarem selbst.Alles wissenschaftliche beruht auf erkenntnisse und Forschungen ,kein Gedanke kann aus nicht schon gedachtem entstehen.Deswegen ist es ein "Konstrukt"Jeder Mensch brauch einen "Baukasten" den andere Menschen schon erfunden haben.Sei es das Feuer, die Sprache, oder die Fähigkeit in Worten zu denken.

Ich persönlich denke das Gott, sofern es ihn gibt, sich genau auf diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten eben auch "nur" beruft.Das bedeutet ein Wunder wird immer wissenschaftlich begründbar sein, die Frage ist nur ob unser Wissen dafür ausreicht wirklich alle Gesetzmäßigkeiten und Abläufe zu verstehen.
Selbst heute gibt es soviele Geheimnisse wo der kleinste gemeinsame Nenner fehlt, weil noch kein Mensch ihn "gefunden" hat.Das liegt daran das das erkläbare auch noch nicht entdeckt wurde.Das womit es zu erklären wäre.

Fazit :Es liegt nicht wirklich in unserer Natur alles zu erklären und es kann das Gleichgewicht aus den Fugen bringen, wenn wir Dinge wissen, die für unser Leben nicht wichtig sind uns aber in der Entwicklung zu weit voran bringen oder ebend bremsen.
 
Dabei
13 Jun 2012
Beiträge
1.074
#59
Accident beweist mit seiner Aussage mal wieder aufs Herrlichste, dass er auf die geistigen Dimensionen, die etwa Insomnius oder Reak erreichen, einfach keinen Zugang hat - natürlich weiß er es aber besser.

Nein. Robse hat schon Recht. Aber er übersieht da etwas.
Die Wissenschaften sind etwas, das unserer existierende Welt eine Struktur gibt. Es sind Ideen des menschlichen Verstandes. Doch diese Struktur passt perfekt auf unsere Welt. Die Gesetze und Regeln stimmen alle zusammen und wurden auf Grund der Gesetzmäßigkeit von Vorgängen auf dieser Welt entworfen, weswegen sie bewiesen werden können.
Das hat Reak sehr schön formuliert:

Erklären kann man nur durch erklärbarem selbst.Alles wissenschaftliche beruht auf erkenntnisse und Forschungen ,kein Gedanke kann aus nicht schon gedachtem entstehen.Deswegen ist es ein "Konstrukt"Jeder Mensch brauch einen "Baukasten" den andere Menschen schon erfunden haben.Sei es das Feuer, die Sprache, oder die Fähigkeit in Worten zu denken.

Ich persönlich denke das Gott, sofern es ihn gibt, sich genau auf diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten eben auch "nur" beruft.Das bedeutet ein Wunder wird immer wissenschaftlich begründbar sein, die Frage ist nur ob unser Wissen dafür ausreicht wirklich alle Gesetzmäßigkeiten und Abläufe zu verstehen.
Selbst heute gibt es soviele Geheimnisse wo der kleinste gemeinsame Nenner fehlt, weil noch kein Mensch ihn "gefunden" hat.Das liegt daran das das erkläbare auch noch nicht entdeckt wurde.Das womit es zu erklären wäre.
Ich übersehe also nicht.
Viel mehr ist es so, dass vermeintliche "Beweise" einfahc nur Beobachtungen und Theorien sind, also letztendlich ebenfalls nur das Konstrukt des Verstandes. Wer sagt, dass unsere Augen die WIrklichkeit so wahrnehmen können, wie sie ist? Hunde sehen andere Farben als wir - wie sieht die Welt also wirklich aus? Ist unsere oder deren Sicht richtig?
Der Mensch kann keinen letztendlichen Beweis liefern und nicht mal, wenn man eure Definition des "Beweises" heranzieht, sind alle Gesetzmäßigkeiten bewiesen. Manche Dinge kann der menschliche Verstand einfach nicht vollends erfassen - wir sind gelinde gesagt zu dumm dafür. Und deshalb bleibt Gott immer unbeweisbar, selbst wenn es ihn wirklich geben sollte.


Ist so ähnlich wie mit der Schrödinger Gleichung. Es war nur eine Idee und niemand kann sie beweisen.. aber sie passt eben wunderbar.
Es passt. Aber da übersiehst du: Es ist sicher, dass die Katze irgendwann stirbt. Jedoch ist es nicht sicher, dass Gott nicht existieren kann. Insofern kann er auch nicht - so wie Schrödingers Katze als tot - als nicht existent angesehen werden.

Gott jedoch passt nicht in diese Struktur.Wie Accident korrekt sagte, obliegt es also den Verfechtern der Existenz Gottes, diese zu beweisen.
Das sehe ich anders, wie gesagt. Selbst bei eurer Definition von "Beweisen" fehlt immernoch das letztendliche Glied, das man durchaus einem Schöpfer zuschreiben kann.
 
Dabei
5 Nov 2007
Beiträge
6.500
Alter
82
#60
Versuche, die Existenz eines Gottes zu beweisen, gibt es schon lange nicht mehr. Auch nicht das Gegenteil, die Nichtexistenz zu beweisen.

Und für viele ist das unerheblich. Wenn zum Beispiel der letzte Papst unter freiem Himmel eine Messe las, brachter er schon mal Millionen auf die Beine. Und Mekka kann jährlich auch viele Millionen Zählen. Diese Zahlen sind höchstens noch durch eine Fußball-WM zu toppen.

Für Gläubige existiert Gott. Egal, was Philosophen oder Wissenschaftler beweisen. Oder nicht beweisen.
 
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben