Gibt es zu wenig kritische Frauen?

Dabei
10 Jun 2015
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#1
Grützi,

ich habe dieses Thema schon mehrfach in meinem Freundeskreis angesprochen, aber leider nicht den Gesprächsbedarf geweckt, der meiner Meinung nach in dem Thema steckt. Einfach weil seitens meiner Freunde überhaupt kein Bedarf bestand, sich über dieses Thema zu äußern.

Ich selber bin Kleinstadtkind, mittlerweile 25 und habe zeitweise in Berlin und Bremen gewohnt, einfach um zu gucken, ob es mir in einer Großstadt besser gefällt. Irgendwie war es Zuhause dann doch besser und nun wohne ich wieder in meinem "Kaff." Meine letzte Beziehung ist nun ein Jahr her und bevor ich eine Neue eingehe, wollte ich mir erst mal klar machen, was ich eigentlich wirklich möchte, da mich meine Ex-Freundin doch sehr stark verletzt hat. Sie hat mir vieles nur vorgespielt, weil sie der Überzeugung war, dass ich eine gute Partie abgeben würde und mein Intellekt dafür sorgt, dass sie in ein paar Jahren ein angenehmes Leben hat. Einen großteil meiner Interessen hat sie in der Trennungsphase schlecht geredet, welche sie in der Kennenlernphase allesamt klasse fand.


Mittlerweile würde ich gerne eine neue Beziehung eingehen, aber jede Frau die ich bisher kennengelernt habe ist mir einfach zu unkritisch. Ich benutze bewusst dieses Wort, da es ihnen keinesfalls an Intellekt fehlt, genügend stechen mich bestimmt in dieser Hinsicht aus, jedoch fehlt mir die Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft und der damit zusammenhängenden Politik. Viele meiner Freunde, so wie ich auch selbst, engagieren sich politisch. Paar sind Mitglied bei der jungen Union, der Rest verteilt sich auf das andere Parteispektrum. Ich erwarte das in diesem Ausmaß von niemanden, man muss schon ein Faible für solche Unterhaltungen oder Diskussionen haben, jedoch bin ich der Meinung das jeder Mensch in unserer Gesellschaft eine Verantvortung dafür trägt, was in diesem Land passiert. In der Generation meiner Eltern ist dies selbstverständlich, auf dem 55. Geburtstag meines Vaters vorletzte Woche wurde sich viel über die aktuellen Geschehnisse in der deutschen sowie der Weltpolitik geredet.

In meiner Altersklasse habe ich das Gefühl, dass nicht alle Männer, aber zumindest ein Großteil offen für diese Thematik sind, jedoch ich nicht eine Frau kenne, mit der ich mich über sowas unterhalten kann. Ärgern tue ich mich immer dann, wenn Frauen meines Alters sich über bestimmte Thematiken aufregen, zum Beispiel die Übereinkunft von Karriere und Beruf, aber nicht bereit sind sich mal anständig zu Informieren. Mir ist es schleierhaft, wie einem es egal sein kann, was mit der eigenen Zukunft gemacht wird und der Zukunft der eigenen Kinder.


Seit dem mir das klar geworden ist, was nun gut ein halbes Jahr her ist, versuche ich in verschiedenen Runden solche Themen mal anzusprechen, aber ich habe leider noch nie erlebt, dass eine Frau darauf eingegangen ist. Weder Komilitoninnen, noch andere Freundinnen haben Lust dazu sich mit sowas zu beschäftigen. Auf der Friedensmahnwache sind nur Frauen über 40, aber haufenweise gleichältrige Typen, denen es ähnlich geht. Meine männlichen Freunde, die wollen sowas nicht, ihnen ist es recht, dass ihre Freundin sich nicht mit solchen Themen beschäftigt, so lässt es sich eben besser zu zweit den Abend vor dem Fernseher verbringen. Mir liegt das gar nicht und ich fühle mich einsam, weil ich gerne eine Partnerin hätte, die auch offen für solche Themen ist.


Um euch nun auch eine Frage zu stellen, damit die Unterhaltung in Gang kommt: Habe ich Recht? Ich will keinesfalls Frauen etwas unterstellen, aber das sind die Beobachtungen, die ich in meinem Umfeld gemacht habe!

MfG Kylo
 
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Dabei
5 Jun 2015
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#2
Hallo Kylo
spannend und interessant, dein Artikel.
aber ich glaube, das was du erlebst, war schon immer so.

Ach zu meiner Jugendzeit waren die Mädels völlig unpolitisch.
es gab zu jeder Zeit, meines Erachtens eine Gesellschaftschicht, die Politisch aktiv war, die studentische Szene meist,

ich erlebe heute auf Demonstrationen in Münster viele junge Frauen von Greenpeace oder ähnlichen Organisatuonen.
und je nach Thematik gab es dann Mitläufer bei bestimmten politischen Konflikten.

Du schreibst, das die Generation deiner Eltern anders ist. Aber das glaube ich nicht wirklich.
Es liegt viel daran, in welchen Kreisen du dich bewegst und was die Eltern vorgelebt haben.

Meine Kinder sind alle politisch interessiert und beschäftigen sich aktiv mit diesen Themen.
aber hier auf dem Land, wo ich lebe, ist es genau so, wie du es erlebst.
 
Dabei
30 Nov 2014
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#3
Die Frage, ob du damit Recht hast ist doch sehr subjektiv - es ist schliesslich dein Umfeld und woanders kann es auch anders aussehen. Tendentiell gebe ich dir aber zweifellos Recht, auch aus meiner Sicht gibt es relativ wenige Frauen, die sich für derartige Themen interessieren.

Ob das aber nun ein Kriterium für die Partnerwahl sein sollte halte ich für fraglich. Du und dein Freundeskreis ist politisch überdurchschnittlich interessiert und engagiert. Dementsprechend hoch ist die Meßlatte. Beim Lesen deines Beitrages bekommt man den Eindruck, als wenn jeden Abend über das aktuelle Tagesgeschehen diskutiert werden muss - insofern finde ich, dass du (aufgrund deines Freundeskreises und deiner persönlichen Interessen) etwas zu kritisch bist.

Ansonsten falscher Forenbereich - hier geht es um Liebe und Sex und dein Beitrag gehört eher in das Beziehungsboard ("Beziehungsprobleme bzw. Fragen rund um das Thema Beziehung und Partnerschaft").
 
Dabei
10 Jun 2015
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#4
Wo das Thema reinpasst war ich auch unsicher, ich hab dann mehr oder weniger Stöckchen gezogen. Wenn es in diesem Bereich falsch ist, dann bitte ich einen Moderator es doch bitte zu verschieben :)

Ach zu meiner Jugendzeit waren die Mädels völlig unpolitisch.
es gab zu jeder Zeit, meines Erachtens eine Gesellschaftschicht, die Politisch aktiv war, die studentische Szene meist,

ich erlebe heute auf Demonstrationen in Münster viele junge Frauen von Greenpeace oder ähnlichen Organisatuonen.
und je nach Thematik gab es dann Mitläufer bei bestimmten politischen Konflikten.
Also ich muss sagen, dass meiner Meinung nach auch die studentische Szene mittlerweile völlig unpolitisch geworden ist, gerade Menschen, die in der Lage sind faktenorientierte Unterhaltungen zu führen sucht man hier händeringend. Deiner Beobachtung hinsichtlich Greenpeace und anderen Organisationen, wie z.B. Peta stimme ich vollkommen zu, hier hat man noch Frauen die etwas verändern möchten, was ich grundsätzlich sehr positiv finde. Schade ist nur, dass viele sich nicht dafür sensibilisieren lassen, wenn es darum geht zwischen Ursachen und Sympthomen zu unterscheiden, beliebtes Beispiel ist da die Massentierhaltung.

Versuche Mitläufer dieser Demos auch für die Friedensmahnwache und deren Themen zu begeistern versiegten allesamt im Sand, ohne das sich auch nur eine Frau erkundigte wofür wir genau stehen. Für mich persönlich immer sehr schade, wenn wir dann bei der Mahnwache einen unglaublichen Männerüberschuss haben, weil sich in meiner Altersgruppe kaum Frauen für so etwas mobilisieren lassen, aber das ist ein anderes Thema.

Ob das aber nun ein Kriterium für die Partnerwahl sein sollte halte ich für fraglich. Du und dein Freundeskreis ist politisch überdurchschnittlich interessiert und engagiert. Dementsprechend hoch ist die Meßlatte. Beim Lesen deines Beitrages bekommt man den Eindruck, als wenn jeden Abend über das aktuelle Tagesgeschehen diskutiert werden muss - insofern finde ich, dass du (aufgrund deines Freundeskreises und deiner persönlichen Interessen) etwas zu kritisch bist.
Du hast in dem Punkt recht, dass ich vielleicht selber etwas zu kritisch bin, was dieses Interessengebiet angeht. Ist mir nachdem ich nun drüber geschlafen haben auch klar geworden. Dennoch ist mir wichtig, dass diese Themen meiner zukünftigen Partnerin nicht auf die Nerven gehen und sie Lust hat sich damit auseinander zu setzen. Alleine schon wegen den ganzen Familienfeiern zu denen sie mitkommen wird. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie glücklich sein wird, wenn es permanent um Politik und Gesellschaft geht. Alleine schon Sonntags beim Essen mit meiner Familie geht es nur um solche Themen oder eben Fußball.

Was ich aber für Quatsch halte ist, dass mein Freundeskreis überdurchschnittlich am politischen Geschehen interessiert ist. Wenn ich mir zum Beispiel meinen Fußballverein angucke, in dem ich seit zwei Jahren spielen, dann haben wir dort wenige Akademiker und sehr viele Leute die in der Baubranche unterwegs sind. Schweißer, Maurer, Tischler und andere Ausbildungsberufe. Viele, nicht alle, sind von denen auch politisch interessiert, sicherlich nicht in dem Ausmaß wie ich, dennoch ist Politik Sonntags nach dem Spiel wesentlich häufiger Thema, als irgendwas privates. Es will vermutlich auch keiner hören, dass man den Tag zuvor die Innenwand seiner Garage neu gestrichen hat. Dann doch lieber über Dinge mit Substanz sprechen.


Meine einzige Schwester zum Beispiel verbringt ihre Freizeit eigentlich nur mit Jungs, sie meint Frauen sind ihr zu anstregend und kompliziert. Sie redet gerne über Politik und die Gesellschaft, hat aber auch kein Problem sich einen Abend lang über Sport zu unterhalten. Welche Klamotten wer zu welchem Preis gekauft hat und wer mit wem was hat, ist ihr völlig egal. Blöderweise kennt sie keine andere Frau, die so ist wie sie, sonst hätte sie sie mir schon längst vorgestellt :/

MfG Kylo
 
Dabei
5 Nov 2007
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#5
Wo das Thema reinpasst war ich auch unsicher, ich hab dann mehr oder weniger Stöckchen gezogen. Wenn es in diesem Bereich falsch ist, dann bitte ich einen Moderator es doch bitte zu verschieben :)....
Ich hab das Thema verschoben. Aber es ist in so einem Fall nicht so entscheident, wo es steht.
 
Dabei
5 Jun 2015
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#6
Weist du was Kylo?
das Problem, das du mit Frauen hast, hab ich mit Männern.

ich habe lange gesucht, nach jemanden, der ein bisschen bewusst und reflektiert durchs Leben geht.

Ich habe 1,5 Jahre lang systematisch auf allen gängigen Datingseiten nach potentiellen Lebensgefährten Ausschau gehalten.


Ich habe wirklich nette Männer kennengelernt. Für Sport haben sich einige interresiert, aber für das Weltgeschehen,
et cetera waren grad mal zwei dabei.

Außer Mainstream Meinungen und, 'man kann ja doch nix ändern', habe ich wenig gehört.

So Gefühlmäßig würde ich sagen, es sind Ca 10,% der Bevölkerung, die sich tatsächlich ab und zu mal politisch engagieren.

Ich habe mein Leben lang an verschiedenen Orten diesen Eindruck gehabt.

Übrigens ist der Mann, mit dem ich grad zusammen bin, auch nicht sonderlich interessiert an solchen Themen.
Aber er hat andere Qualitäten;)
 
Dabei
28 Jul 2014
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#7
Ich vermute ehrlich gesagt einfach, dass du dich in den falschen Kreisen bewegst. Oder noch zu jung bist ;) Ich kann dein Problem nämlich nicht nachvollziehen. Wohne in einer Studentenstadt, kenne etliche Frauen so ab 23, 24, die sich die Köpfe heißdiskutieren. Sind aber eben oft doch die, die bereits auf die 30 zugehen. Zu finden halt meistens in der etwas alternativeren Studentenszene, weniger bei den BWL-Marketing-Lehramt-Mädels.
Finden tut man die dann entsprechend auf Diskussions- und Vortragsabenden, Kurzfilmfesten, in den gemütlicheren klassischen Studentenkneipen.

Ich verstehe ich jedoch insofern sehr gut, da ich immer verdammte Probleme damit hatte, Männer zu finden, die nicht nur politisch sondern auch kulturell interessiert sind. Jemand, der noch nie freiwillig in einem Museum, Ausstellung, Vernissage, Theater, Filmfest etc. war, hat für mich keinen Reiz, da kann er politisch so interessiert und aktiv sein wie er will. Ebenso wie Männer, die nicht mehr Zeitung lesen als ein Blick über die Spiegel Online-Startseite zu werfen, und davon gibt es verdammt viele. Jetzt bei Männern, die auf die 30 zugehen, scheint sich das zu ändern. Ist also vielleicht wirklich einfach eine Sache des Alters, nur in anderen Bereichen. Das ist allerdings eine wilde Theorie ^^
 
Dabei
10 Jun 2015
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#8
Ich vermute ehrlich gesagt einfach, dass du dich in den falschen Kreisen bewegst. Oder noch zu jung bist ;) Ich kann dein Problem nämlich nicht nachvollziehen. Wohne in einer Studentenstadt, kenne etliche Frauen so ab 23, 24, die sich die Köpfe heißdiskutieren...
Du hast schon recht, ich bewege mich wirklich in den "falschen" Kreisen, um solche Frauen kennenzulernen. Auch deine Haltung gegenüber Männern, die keinerlei kulturelles Interesse zeigen kann ich verstehen. Wenn dir das wichtig ist, dann muss dein Partner eben die Lust bezüglich solcher Aktivitäten mitbringen. Bei meinen Eltern ist das ein sehr kritischer Punkt in ihrer Ehe, denn meine Mutter liebt es ins Theater zu gehen, Museen besucht oder sich eine Austellung anschaut. Mein Vater hat für sowas überhaupt nichts übrig, der geht lieber mit mir ins Stadion oder macht Fahrradtouren, worauf meine Mutter keine Lust hat. Entsprechend gab es oft Streit über ihre Freizeitgestaltung.

Ich habe auch für Kultur eher wenig übrig und verbringe meine Freizeit, abseits der Schreibtisches, mit Bewegung. Wenn es mich zu etwas "kulturellem" hinzieht, dann ist es Battlerap. Da gehe ich gerne auf Tuniere, gerade Acapellas haben es mir angetan. Leider treiben sich da bei mir eigentlich keine Frauen rum, außer hinter der Theke. Ich denke mal in größeren Städten kann das anders sein, aber das hilft mir momentan nicht. Aber deine Idee sich woanders umzuschauen ist nicht schlecht, ich habe gerade mal gegoogelt und mir für kommende Woche zwei Events rausgesucht, denen ich einen Besuch abstatten werden.

Danke erstmal für deinen Beitrag :)
 
Dabei
19 Aug 2015
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#9
Hi,

Ich denke ich habe ein ähnliches Problem wie der Fragesteller. Ich treffe auch auf wenig Frauen die sich wirklich dafür interessieren was in der Welt passiert- auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Es gibt wenige Frauen mit denen man auf höherem Niveau solche Diskussionen führen kann. Ich habe auch den Eindruck dass meine Generation sehr bequem geworden ist und eher vorgefertigte Inhalte konsumiert, als Dinge zu hinterfragen, Zusammenhänge zu erkennen und sich selbst Gedanken zu machen.
Mich nervt es oft auch, dass viele Frauen zwar täglich Technologien nutzen, allerdings wenig Antrieb zeigen auch selbst an deren Entwicklung teilzunehmen.

Auch mein künstlerisches Interesse ist wenig ausgeprägt, da ich darin einfach nichts sehe was mich oder auch andere voranbringt.
 
Dabei
12 Dez 2010
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#10
Ich als Frau erlebe es als umgekehrt . Männer interessieren sich nicht für Weltpolitik und auch nicht für das Geschehen im eigenen Land .

Da ich ein Stück älter bin als du - erscheint mir meine Erfahrung diesbezüglich auch nicht als vollkommen unrealistisch .

Neulich hatte ich eine Diskussion mit einem Mann - es ging darum, dass ich äußerte, dass es logisch ist - dass ein Mann eine Frau nicht als vollwertig und gleichwertig ansehen kann, wenn das die Politik als auch die katholische Kirche im 21. Jahrhundert noch nicht geschafft haben. Daraufhin kam - lediglich - ich sei eine Männerhasserin .

Was ich beobachten konnte, ist, dass sich entweder dafür interessiert oder nicht . Ich suche mir die Menschen auch dahingehend aus.

Der TV dient dazu, dass man nicht denken muss und das ist dem Mensch auch lieber ;)
 
Dabei
4 Jun 2013
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#11
. Männer interessieren sich nicht für Weltpolitik und auch nicht für das Geschehen im eigenen Land ..
Der TV dient dazu, dass man nicht denken muss und das ist dem Mensch auch lieber ;)
:eusa_naughty:Der Satz hätte besser gelautet..Männer die du kennst,...und nicht solch Klischee
Im TV gibt es bei den öffentlichrechtlichen Sendeanstalten auch sehr gute politische Beiträge,(21:45°°)
...selten das ich einen davon verpasse!
In der Tageszeitung(Abbo) lese ich zuerst die weltpolitschen,danach dann die kommunalpolitischen Beiträge!
 
Dabei
12 Dez 2010
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#12
Mag sein, dass du brav TV siehst und Zeitung liest :)

Ich bevorzuge es - mir meine Meinung selbst zu bilden - ohne die Beeinflussung von Medien und Zeitungen. Aus dem Grund dass die meisten dieser von einer Partei unterstützt werden und deren Meinung beeinflusst wurde ;) Das ist so und es gibt wenige Sender und wenige Zeitungen die davon nicht betroffen sind .

Sich vom TV unterhalten zu lassen - damit war u.a. ursprünglich etwas anderes gemeint ;)
 
Dabei
4 Jun 2013
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#13
Ich bevorzuge es - mir meine Meinung selbst zu bilden - ohne die Beeinflussung von Medien und Zeitungen.
Und woher nimmst du die Informationen,
...wenn nicht aus Medien und Zeitungen,...um dir deine Meinung zu bilden:?:
Vermute mal etwas provokant,
du hörst eher auf das Geschwätz der Leute,..eh eine Domäne der Frau!;)
 
Dabei
3 Jun 2013
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#14
Avocado hat gesagt.:
Ich bevorzuge es - mir meine Meinung selbst zu bilden - ohne die Beeinflussung von Medien und Zeitungen. Aus dem Grund dass die meisten dieser von einer Partei unterstützt werden und deren Meinung beeinflusst wurde ;) Das ist so und es gibt wenige Sender und wenige Zeitungen die davon nicht betroffen sind .
Eine Meinung, egal von wem, wird immer von jemandem/etwas beeinflusst, seien es die Mainstream-Medien oder andere. Wichtig ist einzig und allein, jede Nachricht zu hinterfragen, die man liest, und sich gegebenenfalls weitläufiger zu informieren, um sich ein besseres Bild machen zu können.

Und ich glaube hier liegt auch so ein Knackpunkt. Denn es ist nicht jedermanns Sache, Dinge hinterfragen zu können/wollen.
 
Dabei
24 Okt 2010
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#15
Guten Abend,

wenn du solche Frauen suchst, schau doch in deinen Interessen naheliegenden Vereinigungen und Events. Ansonsten würde ich nicht den fertigen Kuchen suchen, sondern ggf. einfach versuchen, mit Frauen Gespräche deiner Wahl zu führen und du wirst feststellen, dass Frauen genau wie Menschen lernfähig sind :)

Hab auf Sicherheitskonferenzen schon einige interessante Frauen kennengelernt, die mein Interesse an offensiver Cybertechnologie teilten und das ganze auch im Rahmen der Weltpolitik betrachten konnten.

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#16
Wichtig ist einzig und allein, jede Nachricht zu hinterfragen, die man liest,
:eusa_naughty:Das ist ja gerade der Punkt, über den ich bei @Avocado "stolpere"
wenn sie sich weder von Zeitung noch andere Medien beeinflussen läst,
ergo wird sie weder lesen noch schauen,woher hat sie dann die Welt-und Kommunalpolitischen Informationen:?:
 
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