Gedicht: wahre geschichte

Dabei
19 Mai 2006
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#1
Die Welt dreht sich immer weiter
obwohl ich dich verloren hab.
Ich stand ganz oben auf der Leiter,
und dann stürzte ich ab.

Ich stürzte in die Tiefe
in das Dunkle, in die Nacht.
Es war, als ob ich schliefe,
und aus einem Alptraum erwach.

Ich hätte dich gern mitgerissen,
damit du leidest so wie ich-
Du hast mich von dir fort geschmissen,
dafür hass`ich dich.

Du erzählst mir, wie schwer es dir fällt,
aber ich bin die, die weint,
und dass nichts für immer hält,
und nichts ist wie es scheint.

Du wirst mich niemals verstehen-
was ich denke, was ich fühl.
Würd gern gemeinsam weiter mit dir gehen-
du lachst mich aus- ganz kühl.

Du kannst nicht immer für mich dasein,
und mich genug lieben,
ich soll wieder ich sein,
und keiner soll sich verbiegen.

Du sagst, jetzt ist die Trennung leichter noch,
als zu einer späteren Zeit,
ich fiel trotzdem in ein tiefes Loch-
zum kämpfen nicht mehr bereit.

Fandest meinen Abgang unmöglich,
glaub mir, deiner war nicht besser,
ich war da einfach noch zu verletzlich,
und du liesst mich laufen ins offene Messer.

Sagte ich, ich würd dich nicht vermissen,
war das gelogen.
Doch du willst davon nichts wissen,
machst um mich einen Bogen.

Dachte es könnte für immer sein,
dass wir 2 zusammen sind.
Doch nun bin ich wieder allein,
war vor Liebe blind.
 
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