Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es ist schwer, Gefühle und Gedanken in sinnlose, nichts sagende schwarze, starre Worte umzuwandeln, wo doch all meine Gedanken voller Farbe und immer in Bewegung sind. Sie tanzen, drehen sich im Kreis, überschlagen sich vor Freude.
Aber heute- tun sie sich schwer mit den Bewegungen. Sie sind träge, müde und traurig. Sie vermissen dich. Ich vermisse dich.
Was hast du nur mit mir angestellt? Ich sitze hier vor dem weißen Blatt, meine Hände schweben über der Tastatur und wissen nicht wo sie zuerst anfangen sollen. Alles ist sinnlos, alles stelle ich in Frage seit du nicht mehr neben mir sitzt. Wieso muss ich hier sein und warten bis es wieder Nacht wird um mich hinzulegen und zu schlafen? Wieso kann ich nicht einfach neben dir sein, egal wo du bist? Ich werde dich nicht stören. Deine Prüfung ist wichtig und ich werde dir einfach nur zuschauen beim Lernen. Wie ich dir gestern auch zugeschaut habe, als du stolz verkündet hast, dass du weißt wie man Champignons putzt und dich dann mit dem zu großen Messer und den zu kleinen Pilzen abgemüht hast. Es tut mir leid, wir haben keine kleineren Messer. Als wir dann alle Zutaten in die Pfanne geschmissen haben und du mir lang und breit erklärt hast wie man das jetzt am besten gart oder wie du den Mund verzogen hast als ich die Mehlschwitze in die leckere Soße kippen wollte. Es hat wirklich Spaß gemacht mit dir zu kochen. Und es war auch überraschend wie gut es schließlich geschmeckt hat! Und das, obwohl du vorher keine Aufläufe mochtest.
Vielleicht hast du die Vergleiche schon satt, aber ich fühle mich mit dir wieder komplett. Ich bin keine willenlose Marionette von irgendwem mehr, die Welt hat wieder Farben und ich spüre wieder die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Und das alles habe ich dir zu verdanken. Ich liebe die Momente in denen ich einfach nur in deinen Armen liegen kann und die restliche Welt in den Hintergrund rückt. Wenn alles unwichtig wird weil ich in deine Augen schaue. Komisch. Ganze drei Jahre dachte ich, dass du braune Augen hast. Auch du denkst es. Aber du hast dunkelgrüne, nur am Rand der Pupille sind sie braun. Wenn ich deine Haut berühre und deinen Duft einatme und mir wünsche, dass du für immer an meiner Seite liegen bleibst. Ich würde auch weiterhin für dich kochen und dir beim Lernen zuschauen, bleib nur einfach hier. Wenn ich dich überall berühre und küsse und du die Augen schließt und alles nur genießt, dann wünsche ich mir, dass die Zeit stehen bleibt.
Erinnerst du dich an das eine Lied, was du mir geschickt hast? Dort gibt es eine Zeile: „Your arms are my castle….“ Und so fühle auch ich mich in deiner Gegenwart. Die Sicherheit und Geborgenheit die du ausstrahlst ist einfach umwerfend.
Aber jedem noch so sonnigen Tag folgt auch die Nacht. Der Tag gestern wurde überflutet von Sonnenlicht, der Tag, den ich mit dir verbringen konnte und wo wir ein paar Stunden spielen konnten als wären das alles unsere Räume gewesen und wir ein glückliches Paar welches endlich den Schritt gewagt hat und zusammen gezogen ist.
Aber heute- ist alles anders. Mein Körper und mein Herz schreit nach dir. Ich habe keinen Hunger, ich habe keine Motivation. Ich habe noch nicht einmal Lust meine Orchideen zu betüddeln oder raus zu gehen und zu fotografieren. Die Wohnung hab ich schon aufgeräumt und geputzt. Es ist nicht so, dass ich Langeweile habe oder keine Freunde. Ich fühle mich wie in einem Kokon, der mich abschirmt und mich überhäuft mit Bildern und Erinnerungen. Am schlimmsten ist dein Geruch auf meinem Kissen. Trotzdem schlepp ich es mit durch die ganze Wohnung. Bin ich nicht dämlich? Wie soll ich denn die nächsten sieben Tage ohne dich überleben? Uns trennen dann nicht nur ein paar Straßen sondern auch ein paar Ländergrenzen. Aber macht das eigentlich einen Unterschied? Du musst so oder so lernen, egal ob ich hier bleibe oder gehe. Trotzdem.
Ich fiebere der nächsten Woche entgegen, wenn ich endlich wieder in deine Augen schauen kann und in deinen Armen liegen darf.
Ich liebe dich.
Aber heute- tun sie sich schwer mit den Bewegungen. Sie sind träge, müde und traurig. Sie vermissen dich. Ich vermisse dich.
Was hast du nur mit mir angestellt? Ich sitze hier vor dem weißen Blatt, meine Hände schweben über der Tastatur und wissen nicht wo sie zuerst anfangen sollen. Alles ist sinnlos, alles stelle ich in Frage seit du nicht mehr neben mir sitzt. Wieso muss ich hier sein und warten bis es wieder Nacht wird um mich hinzulegen und zu schlafen? Wieso kann ich nicht einfach neben dir sein, egal wo du bist? Ich werde dich nicht stören. Deine Prüfung ist wichtig und ich werde dir einfach nur zuschauen beim Lernen. Wie ich dir gestern auch zugeschaut habe, als du stolz verkündet hast, dass du weißt wie man Champignons putzt und dich dann mit dem zu großen Messer und den zu kleinen Pilzen abgemüht hast. Es tut mir leid, wir haben keine kleineren Messer. Als wir dann alle Zutaten in die Pfanne geschmissen haben und du mir lang und breit erklärt hast wie man das jetzt am besten gart oder wie du den Mund verzogen hast als ich die Mehlschwitze in die leckere Soße kippen wollte. Es hat wirklich Spaß gemacht mit dir zu kochen. Und es war auch überraschend wie gut es schließlich geschmeckt hat! Und das, obwohl du vorher keine Aufläufe mochtest.
Vielleicht hast du die Vergleiche schon satt, aber ich fühle mich mit dir wieder komplett. Ich bin keine willenlose Marionette von irgendwem mehr, die Welt hat wieder Farben und ich spüre wieder die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Und das alles habe ich dir zu verdanken. Ich liebe die Momente in denen ich einfach nur in deinen Armen liegen kann und die restliche Welt in den Hintergrund rückt. Wenn alles unwichtig wird weil ich in deine Augen schaue. Komisch. Ganze drei Jahre dachte ich, dass du braune Augen hast. Auch du denkst es. Aber du hast dunkelgrüne, nur am Rand der Pupille sind sie braun. Wenn ich deine Haut berühre und deinen Duft einatme und mir wünsche, dass du für immer an meiner Seite liegen bleibst. Ich würde auch weiterhin für dich kochen und dir beim Lernen zuschauen, bleib nur einfach hier. Wenn ich dich überall berühre und küsse und du die Augen schließt und alles nur genießt, dann wünsche ich mir, dass die Zeit stehen bleibt.
Erinnerst du dich an das eine Lied, was du mir geschickt hast? Dort gibt es eine Zeile: „Your arms are my castle….“ Und so fühle auch ich mich in deiner Gegenwart. Die Sicherheit und Geborgenheit die du ausstrahlst ist einfach umwerfend.
Aber jedem noch so sonnigen Tag folgt auch die Nacht. Der Tag gestern wurde überflutet von Sonnenlicht, der Tag, den ich mit dir verbringen konnte und wo wir ein paar Stunden spielen konnten als wären das alles unsere Räume gewesen und wir ein glückliches Paar welches endlich den Schritt gewagt hat und zusammen gezogen ist.
Aber heute- ist alles anders. Mein Körper und mein Herz schreit nach dir. Ich habe keinen Hunger, ich habe keine Motivation. Ich habe noch nicht einmal Lust meine Orchideen zu betüddeln oder raus zu gehen und zu fotografieren. Die Wohnung hab ich schon aufgeräumt und geputzt. Es ist nicht so, dass ich Langeweile habe oder keine Freunde. Ich fühle mich wie in einem Kokon, der mich abschirmt und mich überhäuft mit Bildern und Erinnerungen. Am schlimmsten ist dein Geruch auf meinem Kissen. Trotzdem schlepp ich es mit durch die ganze Wohnung. Bin ich nicht dämlich? Wie soll ich denn die nächsten sieben Tage ohne dich überleben? Uns trennen dann nicht nur ein paar Straßen sondern auch ein paar Ländergrenzen. Aber macht das eigentlich einen Unterschied? Du musst so oder so lernen, egal ob ich hier bleibe oder gehe. Trotzdem.
Ich fiebere der nächsten Woche entgegen, wenn ich endlich wieder in deine Augen schauen kann und in deinen Armen liegen darf.
Ich liebe dich.