Hallo,
ich habe ein Problem, welches eigentlich keins ist, aber mir trotzdem Probleme bereitet, es ist meiner Partnerschaft. Ich habe das Gefühl, dass sie in die Leere läuft.
Ich bin 22, Studentin mein Freund bald 21 auch Student. Seit über 2 Jahren sind wir zusammen. Eigentlich läuft alles gut wie jetzt alles ist.
Er sorgt sich um mich, verwöhnt mich, was mich aber wirklich stört und zum Teil auch kränkt ist seine Unfähigkeit an die Zukunft zu denken. Natürlich lebe ich jetzt in der Gegenwart, aber Zukunft spielt natürlich ein Thema. Wir wohnen nicht zusammen, weil er sich nicht vorstellen kann, mich jeden Tag zu sehen, das würde sein Verlangen ersticken. Ihm geht es um Qualität statt Quantität, auch übernachten ist nur alle 1 bis 2 Wochen drinnen, da es ihm sonst zu "inflationär" vorkommt. Und er dann bei jedem Mal so richtig die Schmetterlinge fühlt.
Sex haben wir eigentlich schon fast immer wenn wir uns sehen, dabei merke ich auch dass er mich wirklich liebt. Das sagt er allerdings nie, er findet es kitschig und lächerlich wenn er es sagt, bedeutungslos gemacht durch die Medien, so meint er. Ich finde das schade, aber habe mich jetzt auch mit der Zeit dran gewöhnt.
Ich weiß nicht vielleicht bin ich anders, aber ich mache mir schon öfters Gedanken, wie diese daherplätschernde Beziehung wohl weitergeht, ich finde man muss eine Entwicklung sehen und die ist doch eigentlich dann in einer engeren Partnerschaft. Aber das alles kann er sich nicht vorstellen und da kann er sich so einiges nicht so vorstellen, zusammenziehen undenkbar. Ich frage mich, ob das an mir liegt, ob ich dann einfach nicht die Richtige für ihn bin? Und er es nur nicht genau weiß? Würde er mich wirklich zutiefst lieben, wäre das vielleicht anders..
Ich bin seine erste richtige Freundin, ich hatte davor schon eine längere Beziehung von 1,5 Jahren. Ich frage mich, ob es nicht klüger wäre, die Beziehung im guten zu beenden und mich auf die Suche nach einer festeren Beziehung zu machen, die mir mehr Nähe schenkt mit einem Mann, der sich nicht vorstellen kann ohne mich zu sein. Dann frage ich mich aber auch wiederum, ob ich nicht mit 22 Jahren viel zu jung bin, es wahrscheinlich unmöglich ist, in der heutigen Zeit einen Mann zu finden, der die Nähe schon in seinen jungen Jahren so zulässt. Und ich nicht eigentlich die Zeit der Welt habe, das rauszufinden und die jetzige Liebe genießen kann ohne an die Zukunft zu denken. Ich habe aber Angst dann genau in dem Moment allein zu sein, wo ich eigentlich Kinder haben wollte, eine Familie gründen wollte usw, weil ich die Zeit mit einem Mann verschwendet habe, der einfach zu jung war?
Eine andere Sache ist, dass er sehr harmoniesüchtig ist, Diskussionen über alltägliche Sachen bzw Weltgeschehen sind unmöglich mit ihm weil er das dann als negativen Einfluss sieht wenn wir uns nicht einig sind, das finde ich schade, ich stelle mir eben schon einen gleichwertigen Partner vor mit dem ich auch mal Meinungsverschiedenheiten haben kann ohne dass ich Angst haben muss, dass unsere Beziehung in seinen Augen dann schlecht läuft..
Ich weiß nicht, ich bin da grad so in der Schwebe. Was meint ihr? Soll ich froh sein mit dem was ich habe und das Zukunftsdenken beiseite stellen und die Gegenwart genießen? Oder verschwende ich meine Zeit?
Bin für jeden objektiven Ratschlag dankbar!
Sarah
ich habe ein Problem, welches eigentlich keins ist, aber mir trotzdem Probleme bereitet, es ist meiner Partnerschaft. Ich habe das Gefühl, dass sie in die Leere läuft.
Ich bin 22, Studentin mein Freund bald 21 auch Student. Seit über 2 Jahren sind wir zusammen. Eigentlich läuft alles gut wie jetzt alles ist.
Er sorgt sich um mich, verwöhnt mich, was mich aber wirklich stört und zum Teil auch kränkt ist seine Unfähigkeit an die Zukunft zu denken. Natürlich lebe ich jetzt in der Gegenwart, aber Zukunft spielt natürlich ein Thema. Wir wohnen nicht zusammen, weil er sich nicht vorstellen kann, mich jeden Tag zu sehen, das würde sein Verlangen ersticken. Ihm geht es um Qualität statt Quantität, auch übernachten ist nur alle 1 bis 2 Wochen drinnen, da es ihm sonst zu "inflationär" vorkommt. Und er dann bei jedem Mal so richtig die Schmetterlinge fühlt.
Sex haben wir eigentlich schon fast immer wenn wir uns sehen, dabei merke ich auch dass er mich wirklich liebt. Das sagt er allerdings nie, er findet es kitschig und lächerlich wenn er es sagt, bedeutungslos gemacht durch die Medien, so meint er. Ich finde das schade, aber habe mich jetzt auch mit der Zeit dran gewöhnt.
Ich weiß nicht vielleicht bin ich anders, aber ich mache mir schon öfters Gedanken, wie diese daherplätschernde Beziehung wohl weitergeht, ich finde man muss eine Entwicklung sehen und die ist doch eigentlich dann in einer engeren Partnerschaft. Aber das alles kann er sich nicht vorstellen und da kann er sich so einiges nicht so vorstellen, zusammenziehen undenkbar. Ich frage mich, ob das an mir liegt, ob ich dann einfach nicht die Richtige für ihn bin? Und er es nur nicht genau weiß? Würde er mich wirklich zutiefst lieben, wäre das vielleicht anders..
Ich bin seine erste richtige Freundin, ich hatte davor schon eine längere Beziehung von 1,5 Jahren. Ich frage mich, ob es nicht klüger wäre, die Beziehung im guten zu beenden und mich auf die Suche nach einer festeren Beziehung zu machen, die mir mehr Nähe schenkt mit einem Mann, der sich nicht vorstellen kann ohne mich zu sein. Dann frage ich mich aber auch wiederum, ob ich nicht mit 22 Jahren viel zu jung bin, es wahrscheinlich unmöglich ist, in der heutigen Zeit einen Mann zu finden, der die Nähe schon in seinen jungen Jahren so zulässt. Und ich nicht eigentlich die Zeit der Welt habe, das rauszufinden und die jetzige Liebe genießen kann ohne an die Zukunft zu denken. Ich habe aber Angst dann genau in dem Moment allein zu sein, wo ich eigentlich Kinder haben wollte, eine Familie gründen wollte usw, weil ich die Zeit mit einem Mann verschwendet habe, der einfach zu jung war?
Eine andere Sache ist, dass er sehr harmoniesüchtig ist, Diskussionen über alltägliche Sachen bzw Weltgeschehen sind unmöglich mit ihm weil er das dann als negativen Einfluss sieht wenn wir uns nicht einig sind, das finde ich schade, ich stelle mir eben schon einen gleichwertigen Partner vor mit dem ich auch mal Meinungsverschiedenheiten haben kann ohne dass ich Angst haben muss, dass unsere Beziehung in seinen Augen dann schlecht läuft..
Ich weiß nicht, ich bin da grad so in der Schwebe. Was meint ihr? Soll ich froh sein mit dem was ich habe und das Zukunftsdenken beiseite stellen und die Gegenwart genießen? Oder verschwende ich meine Zeit?
Bin für jeden objektiven Ratschlag dankbar!
Sarah
