- Dabei
- 9 Dez 2014
- Beiträge
- 2
Hi,
also wie es in der Frage bereits steht stelle ich mir die Frage, ob eine Freundschaft nach einer Trennung möglich ist (auch wenn schon oft behandelt).
Zu meiner aktuellen Position :
Ich bin gerade relativ frisch getrennt (Nach 2,5 Jahren Beziehung). Die Trennung ging von ihr aus, weil sie
"keine Gefühle mehr für mich hat, aber sie mich als Person sehr schätzt, halt eher wie ein Freund". Das saß natürlich anfangs und es kam das bekannte Loch in das man erstmal hinein fällt. Doch ich habe das Gefühl, dass ich verdächtig schnell daraus herauskam (Es tut zwar immer noch weh, weil etwas fehlt, aber ich glaube das bezieht sich aktuell eher auf das Gefühl allein zu sein). Wir hatten in unserer Beziehung eigentlich nie Streit (Kleinigkeiten gibt es ja immer) und wir haben bis zum Schluss immer viel gelacht. Sogar kurz (2 Minuten) vor der Trennung haben wir herzlich über irgendwas gelacht und dann ging alles ganz schnell, als ich sie darauf ansprach, dass sie doch irgendetwas zu belasten scheint in letzter Zeit. Dann kam es halt zu der obigen Aussprache. Am nächsten Tag haben wir uns nochmal kurz gesehen um alles "zu Regeln" (war nicht schön, aber Respektvoll und wir haben uns gesagt das wir uns gegenseitig schätzen).
Jetzt aber zu der eigentlichen Frage, ist es möglich, dass wir eine gute bis sehr gute Freundschaft aufbauen können ? Mir ist bewusst, dass wir noch etwas Abstand brauchen, bis man sich vollkommen "entliebt" hat, falls man das überhaupt so sagen kann. Aber ich hatte sowieso ein bisschen das Gefühl, dass wir das letzte halbe Jahr der Beziehung nur überstanden haben, weil wir so viel gemeinsam haben und uns als Personen so sehr schätzten. Aktuell habe ich sogar das Gefühl, dass es mir nichts ausmachen würde, falls sie nen Neuen hat (Bleibt natürlich abzuwarten wie das dann läuft, wenn es wirklich so ist). Und eben weil wir einfach auf einer Wellenlänge waren/sind, will ich sie als Freund nicht verlieren. Sie hat selbst gesagt, dass ich mich melden soll, nach einer gewissen Zeit.
Mein Plan wäre jetzt erst einmal abzuwarten ( 2-3 Monate oder ein halbes Jahr, je nachdem wie lange es braucht dieses leere Gefühl zu überwinden) und mich dann nochmal bei ihr zu melden und ein Treffen zu vereinbaren.
Was haltet ihr davon ? Halte ich mich vielleicht an dieser Freundschaft auf um mich aus meinem Loch zu ziehen , oder kann es wirklich sein, dass ich einfach nur einen guten Freund nicht verlieren möchte ?
Schönen Tag noch und danke fürs durchlesen
also wie es in der Frage bereits steht stelle ich mir die Frage, ob eine Freundschaft nach einer Trennung möglich ist (auch wenn schon oft behandelt).
Zu meiner aktuellen Position :
Ich bin gerade relativ frisch getrennt (Nach 2,5 Jahren Beziehung). Die Trennung ging von ihr aus, weil sie
"keine Gefühle mehr für mich hat, aber sie mich als Person sehr schätzt, halt eher wie ein Freund". Das saß natürlich anfangs und es kam das bekannte Loch in das man erstmal hinein fällt. Doch ich habe das Gefühl, dass ich verdächtig schnell daraus herauskam (Es tut zwar immer noch weh, weil etwas fehlt, aber ich glaube das bezieht sich aktuell eher auf das Gefühl allein zu sein). Wir hatten in unserer Beziehung eigentlich nie Streit (Kleinigkeiten gibt es ja immer) und wir haben bis zum Schluss immer viel gelacht. Sogar kurz (2 Minuten) vor der Trennung haben wir herzlich über irgendwas gelacht und dann ging alles ganz schnell, als ich sie darauf ansprach, dass sie doch irgendetwas zu belasten scheint in letzter Zeit. Dann kam es halt zu der obigen Aussprache. Am nächsten Tag haben wir uns nochmal kurz gesehen um alles "zu Regeln" (war nicht schön, aber Respektvoll und wir haben uns gesagt das wir uns gegenseitig schätzen).
Jetzt aber zu der eigentlichen Frage, ist es möglich, dass wir eine gute bis sehr gute Freundschaft aufbauen können ? Mir ist bewusst, dass wir noch etwas Abstand brauchen, bis man sich vollkommen "entliebt" hat, falls man das überhaupt so sagen kann. Aber ich hatte sowieso ein bisschen das Gefühl, dass wir das letzte halbe Jahr der Beziehung nur überstanden haben, weil wir so viel gemeinsam haben und uns als Personen so sehr schätzten. Aktuell habe ich sogar das Gefühl, dass es mir nichts ausmachen würde, falls sie nen Neuen hat (Bleibt natürlich abzuwarten wie das dann läuft, wenn es wirklich so ist). Und eben weil wir einfach auf einer Wellenlänge waren/sind, will ich sie als Freund nicht verlieren. Sie hat selbst gesagt, dass ich mich melden soll, nach einer gewissen Zeit.
Mein Plan wäre jetzt erst einmal abzuwarten ( 2-3 Monate oder ein halbes Jahr, je nachdem wie lange es braucht dieses leere Gefühl zu überwinden) und mich dann nochmal bei ihr zu melden und ein Treffen zu vereinbaren.
Was haltet ihr davon ? Halte ich mich vielleicht an dieser Freundschaft auf um mich aus meinem Loch zu ziehen , oder kann es wirklich sein, dass ich einfach nur einen guten Freund nicht verlieren möchte ?
Schönen Tag noch und danke fürs durchlesen