freundin + kiffen = nicht gut..(?)

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Dabei
6 Dez 2011
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#1
hallo liebe leute,
schreibe hier, da ich schon einen anderen ziemlich ähnlichen thread zu dem thema gefunden habe, jedoch is es bei mir etwas anders und man wünscht sich ja auch immer individuelle tipps..
kurzfassung der aktuellen situation:
ich bin 19,m und sie ebenfalls 19. seit 6 monaten zusammen. vollstes vertrauen war von meiner seite aus nie da, da sie mir zu oft zeigt, dass ich ihr wohl nicht ohne sorgen vertrauen kann..

bevor ich sie wirklich kennenlernte, wusste ich, dass sie ganz gerne und auch mal viel kifft, doch zu dem zeitpunkt hat mich das nicht wirklich daran gehindert, interesse an ihr zu hegen. als wir zusammen kamen, sagte sie mir, dass sie für mich damit aufhört, da sie sehr genau wusste, wie ich dem thema gegenüber stehe. das fand ich natürlich total super, jedoch hab ich sie zu keinem zeitpunkt dazu irgendwie aufgefordert. nach 2 monaten habe ich rausgefunden, dass sie doch "gelegentlich" weiterhin gekifft hat, ohne dass ich es wusste. also frei nach dem prinzip "was der andere nicht weiß, macht den anderen nicht heiß". nebenbei waren auch einige probleme wegen eines anderen typen, aber das mal außen vor gelassen. nachdem ich es rausgefunden hatte, war mein vertrauen natürlich erstmal komplett am boden, da ich geglaubt hatte, ihr in dem aspekt warum auch immer zu vertrauen. sie meinte zu dem zeitpunkt, dass sie erst da begriffen hatte, wie wichtig mir das sei und dass es einfach dumm ist und sie es von nun an wirklich nicht mehr macht. damit habe ich mich erstmal zufrieden gegeben, ihr eine 2. chance gegeben und so ging es weiter. nun nach 6 monaten, ohne dass ich irgendwann mal wirklich ernsthafte vermutungen davon hatte, hab ich es wieder rausbekommen, dass sie es immer noch macht und nun belastet es mich doch wirklich sehr. ich frage mich einfach, wie man so dumm sein kann, und es immer wieder aufs neue so herausfordern kann. habe manchmal das gefühl, sie will damit austesten, wann ich ihr nicht mehr verzeihe oder sonst was. ich verstehe auch nicht, wie ihr das beschissene kiffen so viel wichtiger sein kann, als mit mir eine glückliche beziehung zu führen. sie meinte nun, dass sie nie wieder sagen kann/wird, dass sie nie mehr kifft und ich denke dass das eine realistische einschätzung ist. jedoch stellt sie mich nun vor die wahl, dass ich aktzeptiere, dass sie in gemäßigten abständen (ich stelle mir darunter mal alle 4/5 wochen vor) kifft oder dass die beziehung beendet ist. damit sagt sie doch eigentlich nur aus, dass ihr das kiffen wichtiger ist als ich.. oder verstehe ich da etwas falsch?!

nun kurz zu meiner person zu dem thema: mein großer bruder hatte extreme probleme damit und hat seine schulzeit sich sehr verbaut damit, war im internat und war über jahre für mich kein wirklicher bruder sondern einfach nur ein jemand der zur familie gehört, aber ich habe ihn zu der zeit nicht wirklich geliebt. irgendwann wurde er clean und hat jetzt aufgehört. auch wenn ich von anderen leuten höre, wie dieses dreckszeug einen so zum "hänger" macht und dann einfach kaputt macht, man lässt alles schleifen etc. dann hasse ich es einfach. aber sonst stehe ich drogen allgemein eher liberal gegenüber. ich möchte nicht bestreiten, dass ich schon öfter etwas gezogen hätte zum feiern oder ählniches. (werde sicherlich dafür hier einige sprüche kassieren, aber ich möchte ehrlich sein)

also was meint ihr (vllt auch einige leute, die selber kiffen)? muss ich mir ernste gedanken machen, dass sie mich trotzdessen doch anlügt und vllt in zukunft dann sogar noch "zwischen den abständen" kifft, ohne es mir dann zu sagen. dass sie, wenn sie die freiheit kriegt, dann denkt, sie könnte es doch hier und da mehr genießen etc..? ich bin ratlos und weiß einfach nicht, ob ich es mit mir selber vereinbaren kann, eine freundin zu haben, die gerne mal ein kifft.

lieben gruß und danke im voraus für ratschläge,
lexy
 
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Blanche

Gast
#2
Im Grunde ist es ihr Ding ob sie kifft oder nicht und da kannst
auch du nichts dran ändern. Klar sagen die, sie hören für einen
damit auf. In Wirklichkeit fallen sie aber wieder zurück in die
Sucht und machen das nicht für jemanden, auch nicht für die
große Liebe. Sie haben jeglichen Hang zu Realität verloren und
sehen nicht ein es zu lassen.

Es bringt absolut nichts sich mit der Sucht "gleichzustellen"
und zu sagen, "wie kann es ihr denn nur wichtiger sein?" und
sowas.. Das ist Bullshit, sie ist süchtig, das hat aber nichts
mit dir zu tun. Klar bist du ihr trotzdem wichtig.

Ich selbst habe noch nie gekifft, mir wurde lediglich einmal
Spyce untergeschoben und da habe ich nicht viel von gemerkt
damals. Aber mein Ex hat gekifft, auch behauptet für mich
aufzuhören und konnte es auch nicht lassen. Unsere Beziehung
ging damals wegen seiner Lügerei kaputt. Denn ich hatte mich
in den Nicht Kiffenden Ex verliebt und er war so ein anderer Mensch
wenn er gekifft hat. Deshalb sah ich nicht ein bei einem zu bleiben
den ich so nicht lieben kann. Verdammt schade, ich verlor nicht nur
meinen Partner sondern auch meinen allerbesten Freund den ich je hatte.

Klar wird sie das machen, sie wird das sicher nicht sein lassen.
Und wenn es nötig ist, dich belügen zu müssen, damit sie keine
Probleme hat und du Ruhe gibst, wird sie das gnadenlos durchziehen.

Ich verstehe dich, wenn du das nicht mit dir vereinbaren kannst,
ich konnte es ja auch nicht. Und gerade deswegen kann ich dir
dann nur raten so schnell Schluss zu machen wie es geht. Es ist
erst ein halbes Jahr, es ist keine halbe Ewigkeit mit euch beiden.
Je schneller zu Schluss machst, desto weniger tut es weh wenn
du sie wegen dem scheiß Gras verlierst.

Du musst es also selbst entscheiden, diese Entscheidung kann
dir keiner abnehmen. Entweder du akzeptierst es, oder suchst
dir ne bravere Freundin die nichts mit Drogen am Hut hat.
 
Dabei
11 Aug 2011
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#3
Grundsätzlich ist zu sagen das in dem moment wo der Konsum von berauschenden Drogen Verleugnet,runtergespielt, oder in einer anderen Art und Weise verzerrt wird, ein Problem vorliegt.Der/die Konsument/in versucht sich der Verantwortung und der Kontrolle zu entziehen.

Das bedeutet es wird bewusst gehandelt um das fortführen des Konsum zu legitimieren.


Du hast zwei Optionen:

-Du nimmst es hin, da sie anscheinend ja eh das tut.
-Du verurteilst es und stehst zu Deiner Meinung.



Sollte letzteres zum scheitern eurer Beziehung führen kannst Du sicher sein, das die Probleme noch stärker werden würden.Die Prioritäten sind gesetzt, bei ihr...
Dagegen solltest Du dann auch nichts machen.


Wenn wir Drogen mal anschauen was sie für einen Sinn und Zweck haben so ist die Erkenntnis relativ einfach:

Wir entfliehen dem Zustand der normalität, den Problemen,genießen das Gefühl, den Kick. Wenn das Defizit der Empfindungen durch den Konsum sich in einer Beziehung reinschleicht ist es meiner Meinung nach zu scheitern verurteilt.


Und bei aller toleranz zum Kiffen.Man merkt es wenn jemand kifft,selbst wenn es nur 1x die Woche sind die Nebenwirkungen 2 Tage noch da.
 
B

Blanche

Gast
#4
Ich muss leider widersprechen, man merkt es nicht bei jedem dass er kifft,
zumindest nicht wenn er es schon lang genug tut. Anzeichen sind nur ganz
am Anfang sichtbar. Man merkt es allerhöchstens am Verhalten ein wenig.
 
Dabei
9 Nov 2011
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#7
Hey also erstmal will ich dir sagen, das ich auch Kiffern bin ...allerdings nur ein Abend-Kiffer !! Das ist völliger Schwachsinn mit der Sucht...wenn du Gras rauchst , bist und wirst Du nicht süchtig...ich kann dir das nur von mir erzählen...ich rauche mal nen Monat durch dann 6 Monate lang nicht...etc.
Ich glaube nicht das Du ihr egal bzw. ihr das kiffen wichtiger ist ..es mag sein das sie dir das so übermittelt hat, aber ich denke nicht das sie es auch so meint, denn wenn Du kiffst hast Du die typische " mir scheiß egal" Phase...
Vielleicht braucht sie ja einen richtigen Grund um komplett auf zuhören ??
Der Wille ist sicherlich da, aber ich denke nicht das sie da auch wirklich Lust darauf hat aufzuhören...
oft spielt auch der Freundeskreis eine Rolle...Gras bzw kiffen ist so eine scheiß Gruppenzwang-Droge...versuch doch nochmal in Ruhe mit ihr zu reden...und vorallem halte dich nicht an dem fest, was dir schadet und Weh tut ;)
 
Dabei
6 Dez 2011
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#9
danke für die schnellen zahlreichen beiträge..!
ich werde mir jetzt wohl noch die halbe nacht den kopf zerbrechen, denn morgen werde ich sie denke ich mal treffen um darüber einmal richtig zu reden..
sie hat seit ihrer letzten beziehung nun mal so den grundsatz für sich entwickelt, dass sie sich nichts mehr verbieten lassen will und dem will sie wohl auch treu bleiben. nur kann ich nicht verstehen, dass wenn sie mir sagt (wie viele andere kiffer auch), dass sie nicht süchtig ist und es in dem sinne nicht "braucht", warum sie es dann zugunsten der beziehung nicht einfach sein lassen kann.
sehr interessant fand ich den satz "halte nicht an dem fest, was dir so wehtut".. es ist einfach so schwer loszulassen, da ich bisher immer dachte, dass die guten zeiten den schlechten überwiegen, aber dann gibt es halt diese phasen wie jetzt, wo ich einfach schlecht drauf bin, es mich so sehr belastet, ich im alltag nichts auf die reihe kriege, aber ich weiß genau, dass wenn sie in dem moment nicht meine freundin wär und wir uns täglich sehen würde, würde ich sie so sehr missen und es würde mir quasi schlechter gehen, als es mir MIT ihr schlecht geht.. ich glaub sehr, dass das gefühl wohl viele kennen..
ich möchte sie einfach nicht verlieren, nur plagen mich halt natürlich schon die zukunftsängste, wenn ich voraus denke, wie ich sagte:
sei es angenommen, dass sie mir sagt, wann sie kifft und blabla, könnte es ja dann natürlich genauso wieder sein, dass sie mir das halt mal alle 3x wirklich sagt, damits halt natürlich nicht als zu viel rüberkommt und genau da ist der punkt natürlich mit dem vertrauen. mein vertrauen zu ihr in der hinsicht ist jetzt schon wieder komplett am boden und es dauert wieder ewig bis es hergestellt ist. wenn es dann so ist, dann frag ich sie den ganzen tag aus immer was sie so macht mit wem und hinterfrage auch ihre aktionen, wenn ich sie nicht nachvollziehen kann o.ä. . das macht sie dann immer wütend, wenn ich dauernd alles fragen muss und sozusagen "kontrollieren" will, aber ich glaube das wird damit einhergehen, wenn ich aktzeptiere, dass sie weiterhin etwas kifft..
also liebe leute, meine gedanken gehen kreuz und quer. ich danke euch auf jeden fall für die raschen antworten!
falls noch jemandem was einfällt, bitte gerne schreiben :)
gute nacht!
 
Dabei
11 Jul 2011
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#10
Hey...
Kiffer sind einfach notorische Lügner...zumindest die die ich kenne...
Sie sind es gewohnt damit zu lügen vor Familie Arbeit etc.... da ist man es halt gewohnt lügt schneller und besser!!
sich selbst schwach zu machen in dem man seine Sucht eingesteht ist halt schwer!!!
Sie macht das eher nicht um dich auszutesten...sondern wahrscheinlich weil sie das braucht um abzuschalten...
Frag Warum...bzw. wie du sie unterstützen kannst... ob sie wirklich aufhören möchte oder das nur für dich machen möchte...bitte sie dabei aber um absolute ehrlichkeit...

Wenn du sie damit unter Druck setzt wird es meistens nur noch schlimmer...
entweder akzeptier es...du kannst ihr Unterstützung anbieten...und sie bitten ehrlich zu sein...dann kannst du in Ruhe mit ihr darüber sprechen aber dann keine Vorwürfe machen...
Naja ansosnten wenn dir das so am Herzen liegt, dann bitte sie darum einen Entzug zu machen...mit Psychologischer Unterstützung... vielleicht schaffe sie es damit...

Wenn du es aus persönlichen Gründen nicht verkraftest und keine Kraft hast diesen "Entzug" zu Unterstützen, dann solltetst du schluss machen...

Mein "Freund" versucht seit Jahren (ca.4) aufzuhören und hat es immer noch nicht geschafft obwohl er halt auch schon seit 9-10 Jahren raucht...naja...
Drecksabhängigkeiten... ist nicht leicht alte Gewohnheiten abzustellen!!

ich wünsche euch ganz viel Glück... zu schaffen ist das allemal...Sucht ist nur im Kopf!!
 
Dabei
12 Jul 2011
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#11
Kiffen ist unproblematisch wenn man das layer Prinzip versteht und im Griff hat.
Ansonsten ist es zerstörerisch, mundet in Sucht, Demenz und Lügen.
Es gibt 2 Sachen die jeder wissen sollte der kifft:

1) Heutige Produkte sind so gekreuzt dasss Sie 4-5 Mal stärker sind al in den 70-80 Jahre.
Synthetische Produkte sind bis zu 180 Mal stärker und da gab es auch schon Tote.
2) Unser Körper braucht bis um 30 Tage um THC abzubauen. Das heisst dass wen man
ab und zu Mal kifft mit Abstand dazwischen das überhaupt kein Thema ist (wie ein glas Wein).
Wenn man aber 1 Mal pro Woche oder 1 Mal pro Tag tut oder sogar mehrmals pro Tag
Dann overlayt man. Das heisst man tut auf alten, neuen drauf und der körper kann sich nie erholen.
Man kommt in so ein vicious circle rein. Der Weg zur Demenz und Alzheimer ist so gut wie gegeben.

Fazit: Wie für alle Genussmittel ist Regelmässigkeit und Ueberkonsum das Problem.
Am Partner sollte man klar machen dass man keinen Dement/Dementin mit 45 als Lebensgefährte haben möchte.
Danach muss eine entscheidung her.
 
Dabei
21 Okt 2011
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#12
...dassele Problem ist auch bei Normal-Rauchern....sie können für den Partner nicht aufhören....im Endeffekt müssen sie für sich selbst aufhören...das ist wie mit abnehmen....die Partnerin sollte nie für einen selbst abnehmen, sonder nur für sich selbst!
 
Dabei
23 Feb 2011
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#13
Ich finde es irgendwie schade, dass hier die Tragweite außer Acht gelassen wird... Der arme Kerl ist gerade mal 19 Jahre und schlägt sich schon mit einer kiffenden Freundin rum!!!!! das einzig richtige: TRENNUNG!
Lasse dich nie wieder auf jemanden ein, der kifft, denn das hat alles keine Zukunft! Es gibt genug süße Mädels, die nicht so einen scheiß machen.
Ich finde, dass das Thema Kiffen hier total verharmlost wird.
Setz dich bitte dem Ganzen nicht weiter aus und trenne dich von deiner Freundin.
 
Dabei
30 Nov 2011
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#14
@Lovely90 :038:

@lexy : x


Ich war auch mal mit nem Kiffer zusammen. Da war ich in Deinem Alter. Das ganze hat 1 1/2 Jahre gehalten, weil ICH daran so festgehalten habe. Das war eine der schlimmsten Beziehungen, die ich mir zugemutet habe.
Er hat und hätte nie etwas geändert.
Wenn er mal ne Phase hatte, in der er weniger kiffte, hat er Unmengen von Alk in sich reingeschüttet.
Sobald er den Alk wieder sein lies, war er wieder am kiffen.
Er sah eben so wenig das Problem wie Deine Freundin.
Hatte natürlich auch nur Freunde (außer mir) die kifften. Was auch sonst *augenroll*

Wenn nicht mit ihr zu reden ist, dann geh so schnell Du kannst.
Mich hat das noch auf Jahre "verfolgt" und gerade bei Deiner Vorgeschichte schadest Du Dir nur doppelt.

Zu denken: "Warum liebt mein Partner mich nicht genug um aufzuhören?" ist gefährlich. Wie schon erwähnt.
Das hat nichts mit einem selbst zu tun.

Ich wünsche Dir alles Gute!
 
B

Blanche

Gast
#15
sie hat seit ihrer letzten beziehung nun mal so den grundsatz für sich entwickelt, dass sie sich nichts mehr verbieten
lassen will und dem will sie wohl auch treu bleiben. nur kann ich nicht verstehen, dass wenn sie mir sagt (wie viele andere kiffer auch),
dass sie nicht süchtig ist und es in dem sinne nicht "braucht", warum sie es dann zugunsten der beziehung nicht einfach sein lassen kann.
Nun dann hat sie ja aus vergangenen Beziehungen gelernt.
Denn ich habe dir schon mal gesagt dass du gar nicht das Recht
dazu hast es ihr zu verbieten, weil es ihr Ding ist.
Du kannst höchstens den Wunsch aussprechen und je mehr
du dagegen redest und ihr sagst sie soll es lassen,
desto mehr wird sie lügen, nimm das doch mal bitte auf!

..zu schaffen ist das allemal...Sucht ist nur im Kopf!!

Bullshit. Ich habe seit meinem 15. Lebensjahr geraucht und vor 1-2 Jahren aufgehört.
Mein Kopf ist der erste an meinem Körper der innerlich laut "nein" schreit, wenn ich
zufällig mal genüsslichen Zigarettenqualm von der Person neben mir abbekomme,
meine Lunge merke ich richtig wie sie danach lechzt und mein Körper spielt dann total
verrückt, Herzrasen, Aufregung usw. Soviel zum Thema es kommt vom Kopf!!
 
B

Blanche

Gast
#16
Miss Verständnis hat es so wunderschön auf den Punkt gebracht.
Hör bitte darauf, sie spricht mir total aus dem Herzen.
(Hatte ja auch mal einen Kiffenden Freund)

Klar musst du es für dich wissen, aber ich finde nicht, dass das
so klingt, als wenn du es akzeptieren könntest und damit klar kommst.
 
B

Blanche

Gast
#17
Ich finde, dass das Thema Kiffen hier total verharmlost wird.
Setz dich bitte dem Ganzen nicht weiter aus und trenne dich von deiner Freundin.
Ähm es ist zum Glück ja auch nur Gras.. manche sollen sogar rauchen vom Arzt aus.
Siehe Snoop Dogg, es ist immer noch eine pflanzliche Droge, die nicht so schlimme
Inhaltsstoffe beinhaltet wie andere Drogen. Es sei denn es ist gepunsht, worauf ich
aber für seine Freundin nicht hoffen will. Nebenbei bemerkt sind andere Drogen tausend mal
schlimmer. Trotzdem habe z.B. ich es hier drin niemals verharmlost oder es gut
geheißen dass jemand kifft. Ich habe es nicht umsonst noch nie gemacht!! Aber ich
habe 1,2 Freunde die leider kiffen, die sich dadurch kein Stück verändert haben.
Wie gesagt ich habe leider auch so einiges mit meinem Ex mitgemacht, kann deshalb
aber trotzdem sagen, dass es noch eine der harmlosesten Drogen ist.

Absolut richtig, Trennung ist das Richtige, vor allem in dem Alter.
Das haben wir ja auch schon dem TE geraten!
 
Dabei
23 Feb 2011
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#18
Ich finde, du verharmlost es dadurch, dass du nun schreibst, dass es ja "nur" eine pflanzliche Droge ist.
Drogen, EGAL WAS, sind schlecht und fertig! Und jeder, der auch nur Ansatzweise damit in Berührung kommt, sollte alles dafür tun, damit er nicht in Berührung damit kommt. Daher ganz klar: Trennung ist das einzig Richtige!!!
 
B

Blanche

Gast
#19
Ähm ja.. es ist aber so wie ich gesagt habe.
Und ja Trennung ist das einzig Richtige^^
 
Dabei
5 Sep 2011
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#20
Bei diesem Thread kann ich stellenweise wirklich nur den Kopf schütteln. Wenn man keine Ahnung von Drogen bzw. deren Wirkweise hat, sollte man sich doch bitte nicht dazu äußern.

Nur ein paar Zeilen an den TE:
Das Grundproblem hier ist das fehlende Vertrauen, das nicht ausschließlich dem Kiffen deiner Freundin geschuldet ist. Eure Kommunikation stimmt nicht, daher ist sie auch unehrlich gewesen. Sie wollte es dir recht machen, vermute ich, konnte aber eben nicht. Wenn sie zu Beginn verhältnismäßig viel gekifft hat, war es vermutlich nicht möglich, damit aufzuhören. Wichtig: THC macht nicht körperlich abhängig - aber durchaus psychisch. Sollte sie jetzt weniger kiffen, gibt sie sich Mühe, dir entgegen zu kommen.

In allererster Linie solltet ihr euch einmal offen und direkt darüber unterhalten. Du solltest ihr auch ganz klar sagen, dass du dich sehr schwer damit tust, ihren Konsum zu akzeptieren und daher überlegst, die Beziehung zu beenden. Erst nach einem solchen Gespräch kannst du entscheiden, wie und ob es weitergehen soll.

Und an die wütende Meute: ;)
Kiffen macht nicht dumm, THC findet auch in der Medizin Verwendung, mein Verstand funktioniert trotz sporadischen THC-Konsums über Jahre hinweg einwandfrei, und wie bei allen Drogen und Genussmitteln gilt: nur in Maßen!
An dieser Stelle ein Gruß an die Leute, die sich gerne besaufen. ;) Aber das ist ja immerhin legal, nicht wahr? :D
 
Dabei
24 Nov 2011
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#21
Ich denke ihr solltet einfach miteinander reden. Wenn du jetzt nicht 100% dagegen bist das sie kifft, dann lass sie halt machen. Solang es halt wirklich nur mal ab und zu ist. Dann muss sie dich auch nicht anlügen und du weist was los ist. Wenn du aber absolut gegen das kiffen bist, dann wäre es das beste wenn du dich trennst, weil ihr sonst ewig das Theater haben werdet. Und wenn sie es bisher nicht geschafft hat damit aufzuhören wird sie sicherlich auch weiterhin kiffen, auch wenn sie wieder sagen wird sie lässt es.
 
B

Blanche

Gast
#22
Und an die wütende Meute: ;)
Kiffen macht nicht dumm, THC findet auch in der Medizin Verwendung, mein Verstand funktioniert trotz sporadischen THC-Konsums über Jahre hinweg einwandfrei, und wie bei allen Drogen und Genussmitteln gilt: nur in Maßen!
An dieser Stelle ein Gruß an die Leute, die sich gerne besaufen. ;) Aber das ist ja immerhin legal, nicht wahr? :D
Danke das habe ich auch schon versucht zu erklären, in wie weit es nicht so gefährlich ist wie andere Drogen.
Haha der letzte Satz ist geil, gefällt mir du bist so toll.
 
Dabei
6 Dez 2011
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#23
guten abend..

ihr habt mir wirklich fleissig schnell geantwortet, ich danke euch sehr dafür..
habe dann heute mit ihr geredet, etwas versucht sie dazu zu bringen, dass sie ihre entscheidung nochmal überdenkt, doch es kam nichts zurück, als die gleichen worte: "entweder du aktzeptierst, dass ich kiffe, dann sag ich es dir immer, habe keinen grund mehr dich anzulügen..."

hatte dann genug davonn und habe sie nach einer stunde nach hause geschickt, da ich dann eher die zeit für mich brauchte.
bin dann nach stunden von hin und her gerissenen gedanken dazu gekommen, dass es einfach keinen sinn mehr macht. ich bin es leid, habe genug getan, um sie davon abzubringen, sie hat wohl wirklich ein ernstes problem, wenn sie mich vor diese wahl stellt.

habe dann einen songtext geschrieben, um das ganze etwas zu verarbeiten, mit mir selber, bei meiner entscheidugn zu bleiben, den track noch am gleichen abend aufgenommen und ihr als CD vorhin gegeben. ihr gesagt, dass sie mit ihren lügen letztendlich kein guten eindruck bei mri hitnerlassen hast, ich das alles extrem traurig finde, ich nun einen noch schlechteren eindruck von dieser drecksdroge habe und es nun kurz gefasst aus ist..

nun schreibt sie mich noch im Chat voll und sagt, dass ich nicht kämpfe, ihr keine chance mehr gebe (weil ich ihr ja erst 2..3 chancen gegeben habe) und ich sie anscheinend nicht genug liebe um das zu aktzeptieren..

als kleinen bonus für euch und da ihr mir so cool geantwortet habt, hab ich den song für euch hochgeladen.. werde ihn in einigen tagen aber wieder runternehmen..

vielen dank und bis zu meinem nächsten problem (hoffentlich nicht allzu bald .. ;-) )

[url]http://soundcloud.com/paulstache/bis-zum-schluss[/url]
 
Dabei
25 Jul 2023
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#25
Hallo Lexy, vielleicht kannst du nachberichten was aus euch geworden ist, ich bin in der gleichen Situtation mit einer Freundin mit Suchtproblem.
 
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