- Dabei
- 29 Mai 2009
- Beiträge
- 293
Hallo,
meine Freundin ist schwanger. Diese Nachricht zog jede Menge Freude, aber auch sehr große Veränderungen mit sich. Eine davon ist, dass wir wieder zusammengezogen sind, bzw. ich in das Haus ihrer Eltern (getrennte Wohnungen) einzog. Wir hatten uns einmal getrennt, um Abstand zu gewinnen. Dabei ist sie zurück in ihr Elternhaus und ich blieb in unserer damaligen Wohnung. Das ist nun aber schon länger her.
Nunja, unsere Beziehung hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht: wir gründen eine Familie! Sie sprach mich neulich darauf an, dass sie sich Gedanken gemacht habe... darüber, was für einen Vater sie sich für ihr Kind wünsche. Da musste ich erstmal schlucken. Sie sagte, sie wolle einen Mann, der definitiv für die Familie da ist, für den die Familie oberste Priotrität hat. Soweit gebe ich ihr Recht. Immerhin wird sich nun lange alles um das Kind drehen - und ich freue mich schon darauf.
Sie sagte aber auch, dass ich mein soziales Umfeld nicht mehr so vernachlässigen soll. Sie möchte keinen Mann, der "kein Leben" hat.
Sie meinte, es sei normal, dass man, wenn man in einer Beziehung lebt, nicht mehr so viel mit seinen Jungs um die Häuser ziehe, etc., und dass gerade wenn ein Kind unterwegs oder schon da ist, nicht viel Zeit für Freunde bliebe. Da müsse man sich eben etwas Mühe geben. Ich hingegen würde mich aber schon von Anfang nur auf sie fixieren. Ich würde nie weggehen - und was das Schlimmste ist, ich hätte niemanden zum Reden. Es ist zwar so, dass ich einen besten Kumpel habe, mit dem ich aber nicht viel unternehme. Ich sehe ihn nur auf den Geburtstagen. Auf der letzten Feier sagte er scherzhaft "wenn November Rain sich mal bei mir meldet, dann weiß ich, dass mit seiner Freundin Schluss ist". Wenn ich in einer Beziehung bin, dann wandern die Freunde eben in den Hintergrund... das war bei mir schon immer so und so hat sie mich auch kennengelernt.
Jetzt meint sie aber, sie möchte meine Partnerin sein und nicht mein bester Kumpel. Dass ich Sorgen und dergleichen nicht nur mit ihr teilen solle, sondern eben einen Freund bräuchte. Sie habe ja auch eine beste Freundin, mit der sie über Dinge reden könne, über die sie mit mir nicht spräche. Da bin ich jetzt erstmal vor den Kopf gestoßen. Die ganze Zeit melde ich mich nicht bei meinen Freunden und dann soll ich einfach sagen: Hey du, treffen wir uns mal?
Ja gut, dafür sind Freunde da... aber ich muss sagen, ich bin eigentlich sehr glücklich damit gewesen, "nur" meine Freundin zu haben. Und bei ihr dachte ich das auch... jetzt will sie mich scheinbar loswerden... dass ich nun aber hier in dieses Forum poste, statt einfach einen Freund anzurufen, gibt mir doch zu denken... Was soll ich machen? Ihr sagen, dass ich zufrieden damit wäre, wenn sie weiter mein bester Freund ist? ...und sie damit vielleicht als Partnerin verlieren? Sie möchte nicht mehr mein bester Freund sein und ich will sie nicht verlieren - weder als Partnerin, noch als bester Kumpel. Und erst recht nicht als Mutter meines Kindes... ich will mir aber nicht aufzwingen lassen, wie ich meine Freizeit gestalte...
meine Freundin ist schwanger. Diese Nachricht zog jede Menge Freude, aber auch sehr große Veränderungen mit sich. Eine davon ist, dass wir wieder zusammengezogen sind, bzw. ich in das Haus ihrer Eltern (getrennte Wohnungen) einzog. Wir hatten uns einmal getrennt, um Abstand zu gewinnen. Dabei ist sie zurück in ihr Elternhaus und ich blieb in unserer damaligen Wohnung. Das ist nun aber schon länger her.
Nunja, unsere Beziehung hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht: wir gründen eine Familie! Sie sprach mich neulich darauf an, dass sie sich Gedanken gemacht habe... darüber, was für einen Vater sie sich für ihr Kind wünsche. Da musste ich erstmal schlucken. Sie sagte, sie wolle einen Mann, der definitiv für die Familie da ist, für den die Familie oberste Priotrität hat. Soweit gebe ich ihr Recht. Immerhin wird sich nun lange alles um das Kind drehen - und ich freue mich schon darauf.
Sie sagte aber auch, dass ich mein soziales Umfeld nicht mehr so vernachlässigen soll. Sie möchte keinen Mann, der "kein Leben" hat.
Sie meinte, es sei normal, dass man, wenn man in einer Beziehung lebt, nicht mehr so viel mit seinen Jungs um die Häuser ziehe, etc., und dass gerade wenn ein Kind unterwegs oder schon da ist, nicht viel Zeit für Freunde bliebe. Da müsse man sich eben etwas Mühe geben. Ich hingegen würde mich aber schon von Anfang nur auf sie fixieren. Ich würde nie weggehen - und was das Schlimmste ist, ich hätte niemanden zum Reden. Es ist zwar so, dass ich einen besten Kumpel habe, mit dem ich aber nicht viel unternehme. Ich sehe ihn nur auf den Geburtstagen. Auf der letzten Feier sagte er scherzhaft "wenn November Rain sich mal bei mir meldet, dann weiß ich, dass mit seiner Freundin Schluss ist". Wenn ich in einer Beziehung bin, dann wandern die Freunde eben in den Hintergrund... das war bei mir schon immer so und so hat sie mich auch kennengelernt.
Jetzt meint sie aber, sie möchte meine Partnerin sein und nicht mein bester Kumpel. Dass ich Sorgen und dergleichen nicht nur mit ihr teilen solle, sondern eben einen Freund bräuchte. Sie habe ja auch eine beste Freundin, mit der sie über Dinge reden könne, über die sie mit mir nicht spräche. Da bin ich jetzt erstmal vor den Kopf gestoßen. Die ganze Zeit melde ich mich nicht bei meinen Freunden und dann soll ich einfach sagen: Hey du, treffen wir uns mal?
Ja gut, dafür sind Freunde da... aber ich muss sagen, ich bin eigentlich sehr glücklich damit gewesen, "nur" meine Freundin zu haben. Und bei ihr dachte ich das auch... jetzt will sie mich scheinbar loswerden... dass ich nun aber hier in dieses Forum poste, statt einfach einen Freund anzurufen, gibt mir doch zu denken... Was soll ich machen? Ihr sagen, dass ich zufrieden damit wäre, wenn sie weiter mein bester Freund ist? ...und sie damit vielleicht als Partnerin verlieren? Sie möchte nicht mehr mein bester Freund sein und ich will sie nicht verlieren - weder als Partnerin, noch als bester Kumpel. Und erst recht nicht als Mutter meines Kindes... ich will mir aber nicht aufzwingen lassen, wie ich meine Freizeit gestalte...