- Dabei
- 12 Feb 2013
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Hallo "Leidesgenossen",
lange Rede, kurzer Sinn. Auch mit frischen 35 Jahren muss man nicht unbedingt weise sein - bzw schlau aus Lebenssituationen werden. Frauen, ein Buch mit sieben Siegeln...
Seit gut einem Jahr habe ich ganz guten Kontakt mit einer (Achtung!) Arbeitskollegin Ich finde sie echt toll, sie hat aber einiges durchgemacht mit Ihrem Ex. Von daher war sie bis vor einer Weile immer eher distanziert, was sich aber gelegt hat. Wir sehen uns quasi jeden Tag, gehen auch mal ins Kino o.ä., aber (auch wegen mir und meiner Bedenken wg. Arbeit blabla) bin ich nie mit der Tür ins Haus gefallen, aber sie wird wissen, dass ich sie toll finde.
Eigentlich habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden - notgedrungen - dass ich ihr erst "Zeit lassen" wollte und insgeheim gehofft habe, dass sich einfach was entwickelt, sie nun halt "nur" eine Arbeitskollegin ist, mit der man sich gut versteht, viel Blödsinn macht, sich immer freut, wenn sie da ist etc.pp.
Auch weil sie jedem vorsichtigen Kommentar meinerseits gekonnt ausweicht, aber andersherum glaube ich nicht, dass sie zu so wahnsinnig vielen Leuten (Männern) nach der herben Enttäuschung Vertrauen aufbauen konnte.
Sie sucht schon meine Nähe und wenn es nur die stetige Frage ist, ob ich mit ihr eine Kaffeepause mache. Also irgendwas ist da schon, weil sie das vor einem halben Jahr noch nicht getan hat.
Das ist so ein Necken und Abstand suchen. Ich kann es nicht einschätzen und das macht mich irre. Soll sie doch einfach sagen "Ich mag dich, aber so ist es und so bleibt es.".
Am Anfang dachte ich noch, das sei reiner Selbstschutz und ich habe es als "verständlich" abgetan und einfach damit gelebt. Geheime Hoffnungen schwanden dann allmählich und ich konnte damit leben.
ABER:
Nun waren wir mit einer kleineren Gruppe unterwegs und sie hat mit einer Freundin (aus meiner Ecke) gequatscht und auf die Frage, ob wir zusammen wären und wieso nicht sowas gesagt wie "hat sich nicht ergeben".
Das hat mir die Freundin natürlich erzählt und ich begann wieder zu verzweifeln.
Wieso sagen Frauen sowas, wenn es ihr [aus meiner Richtung] eigentlich klar sein müsste, dass ich für mehr aufgeschlossen wäre?
Kann es einfach sein, dass Frauen das so salopp sagen, um einer Freundin nicht sagen zu müssen "der ist nicht mein Typ und so wie es ist ist es gut"?
Dieser eine blöde Satz beschäftigt mich nun zweit ein paar Tagen, ich will sie aber nicht direkt drauf ansprechen, aus Angst mich auch für eine "Freundschaft" zu disqualifizieren.
Soll ich es ansprechen oder nicht?
Valentinstag steht vor der Tür - soll ich ihr Blumen oder Schoki schenken - heimlich oder persönlich?
Auf der Arbeit würde ich es nur heimlich tun, aber es würde nicht unter uns bleiben, danke ich. (da wissen aber eh alle, dass ich sie toll finde, weiche bei Fragen aber auch aus und spiele es herunter). Ich weiß aber nicht, ob es ihr unangenehm wäre.
Sie ist ein Traum von einer Frau, bildhübsch, sie strahlt einen Raum immer aus, hat Humor, ist nicht auf den Mund gefallen und mit ihren 27 auch zum Glück noch ein Stück "Kind geblieben".
Und bevor ich sie ganz verärgere lasse ich es lieber so - glaube ich - keine Ahnung. Mensch!
Scheisse, meine Worte klingen so nüchtern und unbeholfen, aber ich weiß nicht weiter, ob ich aufs Ganze gehen soll oder lieber nicht.
MfG,
Daniel
lange Rede, kurzer Sinn. Auch mit frischen 35 Jahren muss man nicht unbedingt weise sein - bzw schlau aus Lebenssituationen werden. Frauen, ein Buch mit sieben Siegeln...
Seit gut einem Jahr habe ich ganz guten Kontakt mit einer (Achtung!) Arbeitskollegin Ich finde sie echt toll, sie hat aber einiges durchgemacht mit Ihrem Ex. Von daher war sie bis vor einer Weile immer eher distanziert, was sich aber gelegt hat. Wir sehen uns quasi jeden Tag, gehen auch mal ins Kino o.ä., aber (auch wegen mir und meiner Bedenken wg. Arbeit blabla) bin ich nie mit der Tür ins Haus gefallen, aber sie wird wissen, dass ich sie toll finde.
Eigentlich habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden - notgedrungen - dass ich ihr erst "Zeit lassen" wollte und insgeheim gehofft habe, dass sich einfach was entwickelt, sie nun halt "nur" eine Arbeitskollegin ist, mit der man sich gut versteht, viel Blödsinn macht, sich immer freut, wenn sie da ist etc.pp.
Auch weil sie jedem vorsichtigen Kommentar meinerseits gekonnt ausweicht, aber andersherum glaube ich nicht, dass sie zu so wahnsinnig vielen Leuten (Männern) nach der herben Enttäuschung Vertrauen aufbauen konnte.
Sie sucht schon meine Nähe und wenn es nur die stetige Frage ist, ob ich mit ihr eine Kaffeepause mache. Also irgendwas ist da schon, weil sie das vor einem halben Jahr noch nicht getan hat.
Das ist so ein Necken und Abstand suchen. Ich kann es nicht einschätzen und das macht mich irre. Soll sie doch einfach sagen "Ich mag dich, aber so ist es und so bleibt es.".
Am Anfang dachte ich noch, das sei reiner Selbstschutz und ich habe es als "verständlich" abgetan und einfach damit gelebt. Geheime Hoffnungen schwanden dann allmählich und ich konnte damit leben.
ABER:
Nun waren wir mit einer kleineren Gruppe unterwegs und sie hat mit einer Freundin (aus meiner Ecke) gequatscht und auf die Frage, ob wir zusammen wären und wieso nicht sowas gesagt wie "hat sich nicht ergeben".
Das hat mir die Freundin natürlich erzählt und ich begann wieder zu verzweifeln.
Wieso sagen Frauen sowas, wenn es ihr [aus meiner Richtung] eigentlich klar sein müsste, dass ich für mehr aufgeschlossen wäre?
Kann es einfach sein, dass Frauen das so salopp sagen, um einer Freundin nicht sagen zu müssen "der ist nicht mein Typ und so wie es ist ist es gut"?
Dieser eine blöde Satz beschäftigt mich nun zweit ein paar Tagen, ich will sie aber nicht direkt drauf ansprechen, aus Angst mich auch für eine "Freundschaft" zu disqualifizieren.
Soll ich es ansprechen oder nicht?
Valentinstag steht vor der Tür - soll ich ihr Blumen oder Schoki schenken - heimlich oder persönlich?
Auf der Arbeit würde ich es nur heimlich tun, aber es würde nicht unter uns bleiben, danke ich. (da wissen aber eh alle, dass ich sie toll finde, weiche bei Fragen aber auch aus und spiele es herunter). Ich weiß aber nicht, ob es ihr unangenehm wäre.
Sie ist ein Traum von einer Frau, bildhübsch, sie strahlt einen Raum immer aus, hat Humor, ist nicht auf den Mund gefallen und mit ihren 27 auch zum Glück noch ein Stück "Kind geblieben".
Und bevor ich sie ganz verärgere lasse ich es lieber so - glaube ich - keine Ahnung. Mensch!
Scheisse, meine Worte klingen so nüchtern und unbeholfen, aber ich weiß nicht weiter, ob ich aufs Ganze gehen soll oder lieber nicht.
MfG,
Daniel